Die japanischen Musik-Labels machen schonmal etwas Druck auf die Regierung und fordern eine Abgabe auf mobile MP3-Player, berichtet MacDailyNews. Damit könnten die Musik-Labels ihren Wunsch nach Gewinn-Beteiligung an den iPod-Verkäufen indirekt doch noch erfüllen, dem Steve Jobs ein klare Absage gegeben hatte. So sollen bis zu 5 Prozent des Verkaufspreises als Schadenersatz für kopierte Musikstücke an die japanischen Musik-Labels abgeführt werden. Schon seit einiger Zeit versuchen große Musik-Labels wie Sony oder BMG dem iTunes Music Store den Wind aus den Segeln zu nehmen, weil dieser in direkter Konkurrenz zu eigenen Musik-Download-Portalen steht.

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