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Gerücht: Apple möchte Kosten des A17 senken – Leistungseinbußen für iPhone 16?

Sobald eine neue Baureihe des iPhones auf den Markt kommt, ist diese mit der letzten Generation des A-Chips versehen. Diese Aussage traf eine Weile lang immer vollumfänglich, mittlerweile gilt es aber einige Einschränkungen zu beachten. So verrichtet im iPhone 14 und iPhone 14 Pro weiterhin der A15 seinen Dienst, wer mehr Leistung wünscht, muss also zu den Pro-Modellen greifen. Ein Weibo-Nutzer hatte bereits auf diese Entwicklung aufmerksam gemacht, ehe erste Gerüchte hierzu auftauchten. Nun meldet er sich erneut mit Informationen zu den iPhone-Chips zu Wort.


Auf N3B folgt N3E – und eventuell Leistungseinbußen?
Der kommende A17 dürfte eine Zäsur darstellen: Bislang setzen die von TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company) hergestellten Chips auf das 5-Nanometer-Verfahren, beim A17 komme hingegen das 3-Nanometer-Verfahren zum Einsatz – mit deutlichen Verbesserungen bei der Leistung und Energieeffizienz. Der A17 werde der A17 zunächst im N3B-Prozess gefertigt: Hierbei handelt es sich um ein Verfahren, das TSMC in Zusammenarbeit mit Apple entwickelt wurde. Es verspricht mehr Logik und Cache bei gleicher Größe des Chips. Dem Leaker auf Weibo zufolge plane Apple jedoch eine Umstellung im kommenden Jahr: Auf den N3B- folge der N3E-Prozess, um die Kosten zu senken. Im N3E-Verfahren gefertigte Chips weisen eine geringere Tansistordichte sowie weniger EUV (Extreme Ultraviolet)-Schichten auf. Denkbar ist, dass diese Merkmale die Leistung des Chips negativ beeinträchtigen. Es gilt daher als einigermaßen unwahrscheinlich, dass Apple derart veränderte A17-Chips während des Produktzyklus des iPhone 15 Pro (Max) verändert.

USB-C-Port des iPhone 15 mit Authentifizierungschip?
Vermutlich verbaut Cupertino im N3E-Verfahren gefertigte Chips daher erstmals im iPhone 16 sowie iPhone 16 Plus, welche 2024 auf den Markt kommen sollen. Während die Pro-Modelle erneut die Nachfolgergeneration des Chips erhalten sollen, verrichtet in den Standardmodellen wohl ein leicht modifizierter A17 seinen Dienst.

Der Weibo-Nutzer behauptet, ein Experte für integrierte Schaltkreise zu sein. Anfang des Jahres erklärte er außerdem, Apple versehe den USB-C-Anschluss des iPhone 15 mit einem Chip, welcher der Authentifizierung von kompatiblem Zubehör dient. Dies hätte zur Folge, dass manche Funktionen bestimmte Kabel erfordern (siehe hier).

Kommentare

MacKaltschale27.06.23 01:54
„Sobald eine neue Baureihe des iPhones auf den Markt kommt, ist diese mit der letzten Generation des A-Chips versehen.“

Hier ist wohl die „neueste“ Generation gemeint. War das ein Fehler der KI?
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