Anfang des Jahres klagte ein unzufriedener Nutzer gegen Apple, da er es als gegen die Gesetze verstoßend ansah, sich einen einen iPod kaufen zu müssen, um unterwegs Lieder aus dem iTunes Music Store anhören zu können. Insgesamt brachte man zehn Punkte gegen Apple vor, Apple bemühte sich seitdem um die Abweisung der Vorwürfe. Allerdings wurde diese generelle Abweisung nun abgelehnt, lediglich einige Punkte fielen weg, unter anderem der Vorwurf der Monopolisierung mit dem iPod. Die Kläger müssen nun beweisen, dass iTunes selbst ein Markt ist, der unabhängig von den restlichen Diensten operiert. Das ist allerdings nicht sonderlich wahrscheinlich, da es weder einen Zwang gibt, im iTMS einzukaufen, noch ist es wirklich unmöglich, die Lieder auf ein anderes Abspielgerät zu übertragen. Eine CD zu brennen und diese neu zu importieren wäre trotz der damit verbundenen Umstände eine Lösung. Im Oktober wird es zur Anhörung kommen.

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• appleinsider.com