Mit einem ungewöhnlichen Schritt will AT&T mit Hilfe seiner Kunden das UMTS-Netz in den USA verbessern. Ein relativ günstiges Angebot soll laut einem Bericht auf AppleInsider AT&T-Kunden dazu bewegen, daheim eine UMTS-Mikrozelle einzurichten, über die alle AT&T-Kunden der näheren Umgebung telefonieren und surfen können. Dabei wird der Internet-Anschluss des Kunden zur Kommunikation mit der AT&T-Zentrale genutzt. Gerüchten zufolge soll der Kunde im Gegenzug für die Bereitstellung der UMTS-Mikrozelle für einen Aufpreis von 20 US-Dollar im Monat eine Telefon-Flatrate erhalten, die normalerweise nur in den teuersten Tarifen über 100 US-Dollar zur Verfügung steht. Sollte das Gerücht sich bewahrheiten, könnten iPhone-Kunden in den USA bis zu 40 US-Dollar im Vergleich zum herkömmlichen Flatrate-Tarif sparen. Durch den integrierten GPS-Empfänger kann die UMTS-Mikrozelle allerdings nur an Standorten betrieben werden, an denen AT&T auch offiziell als Mobilfunknetz-Betreiber auftritt, was laut AppleInsider selbst einige Bundesstaaten wie North Dakota und Vermont ausschließt.

Weiterführende Links:

• AppleInsider