Wie üblich bei Produktvorstellungen von Apple ließ es sich iFixit nicht nehmen, sogleich unter die Hülle des neuen 11" MacBook Air zu schauen. Als erstes fallen dabei die unüblichen Schrauben auf, mit denen Apple offenbar verhindern will, dass auf einfache Weise ein Blick in das Innere geworfen werden kann. Ist die Unterseite erst einmal entfernt, sieht man zunächst den dominierenden Akku. Eher klein und unauffällig fällt die Platine mit Prozessor, Speicher und Anschlüssen aus. Dabei erkennt man recht schnell die von Toshiba gefertigte SSD, welche in einer passgenauen Sonderform gefertigt ist, ähnlich einem RAM-Modul. Auch die WiFi-Karte wurde modifiziert, um den verfügbaren Platz optimal ausnutzen zu können. Die übrigen Komponenten des 11-Zoll-Modells fallen ebenfalls im Vergleich zu den bisherigen MacBook deutlich kleiner aus. Dabei ging Apple auch verschiedene Kompromisse ein. So ist das RAM beispielsweise fest auf der Platine verbaut, wodurch es sich nicht nachträglich austauschen lässt. Bereits bei der Bestellung sollte daher gegebenenfalls zu 4 GB RAM gegriffen werden. Durch die hohe Integrationsdichte eignet sich das MacBook Air eher weniger für eigene Reparaturarbeiten. Eine Garantieverlängerung ist daher eine ernsthafte Überlegung wert.

Weiterführende Links:

• iFixit