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"3-facher Gewinner" von FlyingSloth

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Ausgangsbeitrag

FlyingSloth
FlyingSloth14.04.2200:36
Der Hyundai IONIQ 5 hat dieses Jahr ordentlich abgeraeumt bei den 2022 World Car of the Year awards.

Nicht nur "World Electric Vehicle of the Year" und "World Car Design of the Year" sondern auch noch "Overall Winner for 2022".

Der IONIQ 5 setzte sich in der Final 10 Runde gegen
Ford Mustang Mach-E
Kia EV6
Audi Q4 e-tron
Cupra Formentor
Genesis G70
Honda Civic
Hyundai Tucson
Lexus NX
und
Toyota GR86
durch.

IMO und rein subjektiv hat der IONIQ 5 in super Design und ist ein sehr gelungenes EV. Nicht zu futuristisch, aber auch nicht so langweilig wie ein Tesla.
„Fly it like you stole it...“

Kommentare

Schens
Schens14.04.22 06:39
Fahr mal den EQS Probe. Mehr Enterprise TNG geht nicht.
locoFlo14.04.22 06:57
Ja, das ist ein tolles Auto. Wenn ich jetzt ein Auto kaufen müsste würde ich auch den Ioniq 5 nehmen. Hoffe aber den Kauf verschieben zu können bis die endlich wirklich selber fahren können und dürfen, zumindest Autobahn.
Etwas seltsamer ist der Einsatz von USB-A statt USB-C in 2022.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
FlyingSloth
FlyingSloth14.04.22 07:16
Der gefaellt mir vom Design ganz und gar nicht.
Hoffe ich steige Dir da nicht auf den Schlipps.
Schens
Fahr mal den EQS Probe. Mehr Enterprise TNG geht nicht.
Fly it like you stole it...
FlyingSloth
FlyingSloth14.04.22 07:17
Geht mir ganz genauso und ja das mit USB-A is schraeg.
locoFlo
Wenn ich jetzt ein Auto kaufen müsste würde ich auch den Ioniq 5 nehmen.
Etwas seltsamer ist der Einsatz von USB-A statt USB-C in 2022.
Fly it like you stole it...
Dante Anita14.04.22 07:20
Mein Vater hatte früher eine D-Kadett. Der gefällt mir heute noch mit seinen schlichten Linien, und der Ioniq erinnert mich ständig daran.
Wirkt wie ein D-Kadett von heute 😉
trw
trw14.04.22 07:38
Ich bin ja "jahrzehntelanger" eingefleischter SAAB-Fan (was man ja evtl. am Profilbild erkennen kann).
Und fahre aktuell einen importierten "mexikanischen Schweden" aus 2011.
Unter den neun /aktuellen Autos mag ich eigentlich kaum eins (optisch).

Aber den IONIQ 5 finde ich (optisch) wirklich sehr sehr schick!
Ist ein (optsich) wirklich gelungenes - und auch eigenständiges! - Auto!
Den würde (wenn ich meinen schwedischen SUV nicht zu sehr "lieben" würde) sogar fahren wollen.

Aber ganz schön "riesig" ist die Karre leider auch ....
tjost
tjost14.04.22 08:19
Schens
Fahr mal den EQS Probe. Mehr Enterprise TNG geht nicht.

Leider auch für mich das hässlichste "Gerät"

Aber fast alle neuen Autos sind entweder hässliche SUV´s (<- die niemand braucht) oder halbeier mit zu vielen Touchscreen. (<- die auch noch gefährlich sind bei der fahrt)

Der IONIQ sieht noch einigermaßen wie ein Auto aus. Welchen E-Flitzer ich wirklich gerne hätte ist der kleine Honda. So ein süßes kleines Automobil.
Doch hier kommt die Krux die die ganzen Öko-Spinner einfach nicht begreifen wollen!
Punkt 1. Die Dinger sind viel zu teuer
Punkt 2. Die DInger (die meisten) sind viel zu groß
Punkt 3. Nachhaltigkeit sieht in den meisten Fällen auch anders aus. Batterien sind ein schwieriges Thema wegen dem Abbau und der Herstellung
Und jetzt der wichtigste Punkt. Ich wohne in einer kleinen Mietwohnung in der Stadt, wenn ich Glück habe ist mein Parkplatz gegenüber meiner Wohnung, es sind dann aber immer noch Gras, Bürgersteig und Baumreihe zwischen meinem Wohnzimmerfenster und dem Auto. Da ein Kabel frei legen nur um mein Auto zu laden ???
Wenn es ganz übel kommt muss ich 2 Straßen weiter parken.
Ein E-Auto ist nun mal nicht für jedermann gleich geeignet. Zu Fuß gehen oder die Öffentlichen nehmen ist leider kaum eine Alternative. Fahrtweg mit dem Auto - 20 Minuten Durchschnittverbraucht 5.8-6.1L/100. Fahrtweg mit dem ÖNV 1:05 Minuten, 3 mal umsteigen 2 mal warten bei Wind und Wetter. Ich bin auch körperlich behindert darum geht das einfach nicht !

Politiker und Umweltaktivisten sind aber aus irgendeinem unlogischen Grund der festen Überzeugung das Elektro-Mobilität die einzige Lösung ist. Ist sie nicht!

Das Auto auf dem Bild allerdings ist nicht hässlich.
Schens
Schens14.04.22 08:34
FlyingSloth
Der gefaellt mir vom Design ganz und gar nicht.
Hoffe ich steige Dir da nicht auf den Schlipps.

Von aussen grauenhaft. Die AMGVersion mit 21"-Rädern als Batmobil (alles schwarz) geht.
trw
trw14.04.22 08:51
tjost
Leider auch für mich das hässlichste "Gerät"
... halbeier mit zu vielen Touchscreen. ...
... Welchen E-Flitzer ich wirklich gerne hätte ist der kleine Honda. So ein süßes kleines Automobil.
Doch hier kommt die Krux...

Stimmt.
Der "HONDA E" ist auch (aussen) schick und "eigenständig".

Deine anderen Punkte sehe ich eigentlich auch so ähnlich wie du!
(sogar ansatzweise den mit "SUV", auch wenn "SUV-Bashing" ja zu kurz gegriffen ist - es trifft ja eher generell alle schweren Autos, Autos mit viel "Material", Autos mit großen Motoren/viel Leistung, etc. ... also auch große Limousinen, Sportwagen, sogar Camper, uvm, etc)

Ich fahre zB meinen gebraucht gekauften aktuellen SAAB so lange es geht, da er so möglichst "nachhaltig" sein soll (auch wenn gross) und ich kein großer E-Auto-Fan bin und auch keine "Kinolandschaft" im Auto brauche und mich auch nicht "sekündlich" bei meinem Hersteller ständig melden will.


P.S.:
Es gab in der ZDF-Mediathek (oder ARD?) mal einen Beitrag, der u.a. erklärte, wieviel man einsparen könnte (auch besonders an "Straße"/Raum/etc. in Innenstädten), wenn die Autos nicht immer länger und besonders auch BREITER werden würden und man wieder etwas "SCHRUMPFEN" würde!
Finnigan14.04.22 08:58
Das ist ein schönes Elektro-Auto!
tjost
tjost14.04.22 09:19
trw
tjost
Leider auch für mich das hässlichste "Gerät"
... halbeier mit zu vielen Touchscreen. ...
... Welchen E-Flitzer ich wirklich gerne hätte ist der kleine Honda. So ein süßes kleines Automobil.
Doch hier kommt die Krux...

Stimmt.
Der "HONDA E" ist auch (aussen) schick und "eigenständig".

Deine anderen Punkte sehe ich eigentlich auch so ähnlich wie du!
(sogar ansatzweise den mit "SUV", auch wenn "SUV-Bashing" ja zu kurz gegriffen ist - es trifft ja eher generell alle schweren Autos, Autos mit viel "Material", Autos mit großen Motoren/viel Leistung, etc. ... also auch große Limousinen, Sportwagen, sogar Camper, uvm, etc)

Ich fahre zB meinen gebraucht gekauften aktuellen SAAB so lange es geht, da er so möglichst "nachhaltig" sein soll (auch wenn gross) und ich kein großer E-Auto-Fan bin und auch keine "Kinolandschaft" im Auto brauche und mich auch nicht "sekündlich" bei meinem Hersteller ständig melden will.


P.S.:
Es gab in der ZDF-Mediathek (oder ARD?) mal einen Beitrag, der u.a. erklärte, wieviel man einsparen könnte (auch besonders an "Straße"/Raum/etc. in Innenstädten), wenn die Autos nicht immer länger und besonders auch BREITER werden würden und man wieder etwas "SCHRUMPFEN" würde!

Absolut, welchen Mehrwert hat ein fetter SUV gegenüber einem normalen Golf. Ich sehe in 90% der Nutzung keinen. Eher Nachteile. Ich bin der Meinung das Menschen die sich einen SUV kaufen entweder etwas kompensieren müssen, zu viel Geld haben oder dich nur Lemminge sind die sich zu sehr von der "Werbung" haben beeinflussen lassen. Ich möchte niemanden beleidigen und wer sich angesprochen fühlt sollte sich selber hinterfragen

Platz würde man sehr wieder einsparen wenn man nicht mehr mit diesen riesen Schiffen rumfahren muss.
trw
trw14.04.22 09:44
tjost
Absolut, welchen Mehrwert hat ein fetter SUV gegenüber einem normalen Golf. ... Ich möchte niemanden beleidigen und wer sich angesprochen fühlt sollte sich selber hinterfragen ...



Naja, ich fahre ja aktuell (seit 2014) genau so ein fieses fettes SUV.

Der Wagen ist einer meiner 2,3,4 "Traumwagen".
Hätte auch eher nie gedacht, den (oder "sowas") zu fahren.

Hatte aber "Gründe":
a) letzter möglicher "moderner/neuer" Saab überhaupt und für die Ewigkgeit :'( :'( :'(
(und hoffe, den möglichst lange fahren zu können)

b) hauptsächlich kranker/eingeschränkter und zudem schwerer, großer alter Vater mit teils "Raumangst" u.a.
(div Fahrzeuge inkl MiniVans/Kombis/Transporter/etc. haben wir vorher mit ihm getestet)

c) hat ca. so viel gekostet wie ein guter gebrauchter Passat ....

Als nächstes (in ferner ferner Zukunft) oder aktuell würd ich mir natürlich auch kein SUV kaufen (vorher ja auch nie).

P.S.:
Aber zugeben muss man auch schon; etwas höhere Sitzposition und bequemer Ein- & Ausstieg sind da schon ganz nett.
Ebenfalls zugeben sollte man auch: je breiter/länger ein Auto (der Saab hat ca. 4,81m Länge und 1,91 Breite) ist, je nerviger ist ab und an das "Einparken" ....
Frell14.04.22 09:45
tjost
Wall of text ... Ökospinner ... Wall of text



Dir ist schon bewusst, dass du das Auto auch einfach an ner öffentlichen Ladesäule aufladen kannst? Wir haben seit 1 Jahr ne Zoe, sind Laternenparker und bis auf 3-4x in der Zeit bin ich tatsächlich wirklich von ner Ladesäule heim gelaufen. Sonst wird die halt einfach in der Stadt bei Erledigungen usw. aufgeladen.
ssb
ssb14.04.22 09:55
tjost
Doch hier kommt die Krux die die ganzen Öko-Spinner einfach nicht begreifen wollen!
Punkt 1. Die Dinger sind viel zu teuer
Punkt 2. Die DInger (die meisten) sind viel zu groß
Punkt 3. Nachhaltigkeit sieht in den meisten Fällen auch anders aus. Batterien sind ein schwieriges Thema wegen dem Abbau und der Herstellung
Und jetzt der wichtigste Punkt. Ich wohne in einer kleinen Mietwohnung in der Stadt, wenn ich Glück habe ist mein Parkplatz gegenüber meiner Wohnung, es sind dann aber immer noch Gras, Bürgersteig und Baumreihe zwischen meinem Wohnzimmerfenster und dem Auto. Da ein Kabel frei legen nur um mein Auto zu laden ???
Wenn es ganz übel kommt muss ich 2 Straßen weiter parken.
Ein E-Auto ist nun mal nicht für jedermann gleich geeignet...

Politiker und Umweltaktivisten sind aber aus irgendeinem unlogischen Grund der festen Überzeugung das Elektro-Mobilität die einzige Lösung ist. Ist sie nicht!
Zu Punkt 1: nee, finde ich nicht. Man muss ja eben keinen EQS kaufen. Meine ZOE hat als Neuwagen nach Abzug der Förderung ca. 25k gekostet. Da sind die Folgekosten nicht eingerechnet (Steuer, Verbrauchskosten, Wartungskosten)
Zu Punkt 2: meine ZOE ist definitiv nicht zu groß und das ist ein Punkt, den entscheidet der Kunde. Die Mehrheit der Kunden will aber große Autos, was auch immer sie damit kompensieren müssen.
Zu Punkt 3: die Nachhaltigkeit sieht aber wesentlich besser aus als beim Verbrenner. Die Akku kann man im 2nd Life als Batteriespeicher fürs Stromnetz nutzen und danach dann zu derzeit 90% recyclen. Benzin/Diesel sind nach dem Verbrennen eben verbrannt. Da lässt sich nichts recyclen, man hat eher ein Entsorgungsproblem (das nicht so auffällt, weil es ja in die Luft geblasen wird). Da hacken aber viele darauf herum, dass der Abbau der Rohstoffe für Akkus so schmutzig sei. Wie schmutzig der Abbau fossiler Brennstoffe ist wird dabei aber gerne übersehen.

Zu den weiteren Punkten (Ladeinfrastruktur etc.) äußere ich mich nicht, weil der Post dann sehr lang werden würde.
BEV sind sicher nicht die einzige Lösung, aber die nachhaltigste die uns zur Verfügung steht. Zudem umfasst E-Mobilität auch den ÖPNV, insbesondere die Bahnen. Ich habe einen Arbeitsweg von 125 km (einfach) und lege davon 120 km mit ICE und S-Bahn zurück und mit meiner ZOE habe ich auch die letzten 5 km von daheim zum Bahnhof elektrifiziert.

Der Exkurs musste einfach sein. Sorry. Es regt mich nur einfach auf, wenn persönliche Gründe gegen BEV als allgemeingültig hingestellt werden. Wenn es nicht zu dir und zu deinem Leben passt, dann kaufe eben keinen BEV. Das Problem dabei ist aber nicht der BEV, sondern dass deine Vorstellungen von Mobilität nicht zum BEV passen.
pünktchen
pünktchen14.04.22 10:08
tjost
Politiker und Umweltaktivisten sind aber aus irgendeinem unlogischen Grund der festen Überzeugung das Elektro-Mobilität die einzige Lösung ist. Ist sie nicht!

Klingt so als hättest du eine bessere? Also für den motorisierten Individualverkehr.
bjbo14.04.22 10:31
tjost
...
Politiker und Umweltaktivisten sind aber aus irgendeinem unlogischen Grund der festen Überzeugung das Elektro-Mobilität die einzige Lösung ist. Ist sie nicht!
...

Deine Lösung würde mich ebenfalls interessieren. E-Mobilität ist die einzige, die auf lange Sicht sinnvoll ist. Derzeit sicherlich noch nicht für jeden, keine Frage. Deine Wohnsituation erlaubt es Dir derzeit sicher kaum auf ein E-Auto umzusteigen, aber auch die Ladesituation wird sich verbessern.

Was wären Alternativen? Wasserstoff? Zu teuer und wertvoll. Der grüne Wasserstoff, der dann irgendwann zur Verfügung steht kann dann nur für den industriellen Einsatz zur Verfügung und ganz vielleicht etwas für den Schwerlasttransport. Wasserstoff ist halt auch nur ein Energieträger, der mit hohem Einsatz hergestellt werden muss. Gleiches gilt für E-Fuels. Die Idee hat sicher Charme, aber wenn man zusammenrechnet, wieviel Energie bei der Herstellung von E-Fuels verloren geht, damit kann man schon sehr viele Kilometer rein elektrisch absolvieren. Hinzu kommt, dass es auch weiterhin zu Emissionen kommt, wenn auch weniger, weil weniger Fremdstoffe im Kraftstoff stecken.
Wasserstoff und E-Fuels werden mittel und langfristig sicherlich kommen um eventuellen Überschuss an Ökostrom zu speichern, aber der Einsatzzweck wird nicht im Individualverkehr liegen.
Blaubierhund
Blaubierhund14.04.22 10:34
Sieht aus wie ein Golf
Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)
locoFlo14.04.22 10:36
bjbo
tjost
...
Politiker und Umweltaktivisten sind aber aus irgendeinem unlogischen Grund der festen Überzeugung das Elektro-Mobilität die einzige Lösung ist. Ist sie nicht!
...

Deine Lösung würde mich ebenfalls interessieren. E-Mobilität ist die einzige, die auf lange Sicht sinnvoll ist. Derzeit sicherlich noch nicht für jeden, keine Frage. Deine Wohnsituation erlaubt es Dir derzeit sicher kaum auf ein E-Auto umzusteigen, aber auch die Ladesituation wird sich verbessern.

Was wären Alternativen? Wasserstoff? Zu teuer und wertvoll. Der grüne Wasserstoff, der dann irgendwann zur Verfügung steht kann dann nur für den industriellen Einsatz zur Verfügung und ganz vielleicht etwas für den Schwerlasttransport. Wasserstoff ist halt auch nur ein Energieträger, der mit hohem Einsatz hergestellt werden muss. Gleiches gilt für E-Fuels. Die Idee hat sicher Charme, aber wenn man zusammenrechnet, wieviel Energie bei der Herstellung von E-Fuels verloren geht, damit kann man schon sehr viele Kilometer rein elektrisch absolvieren. Hinzu kommt, dass es auch weiterhin zu Emissionen kommt, wenn auch weniger, weil weniger Fremdstoffe im Kraftstoff stecken.
Wasserstoff und E-Fuels werden mittel und langfristig sicherlich kommen um eventuellen Überschuss an Ökostrom zu speichern, aber der Einsatzzweck wird nicht im Individualverkehr liegen.


Das ist vollkommen richtig. Leider. Beim aktuellen Wirkungsgrad der Verbrenner (der wird nicht besser) stellen eFuels keine Alternative dar. Ist einfach verdammt unwirtschaftlich. Im Moment sind eFuels nur die Parole derer, die etwas ideologisch gegen Stromer haben und teilwese auch der "Verzicht nicht nötig, technische Innovation rettet das Klima"-Fraktion.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
HansiUnbedarft14.04.22 10:53
Ich finde den Kia EV6 technisch etwas ausgereifter und durchdachter als den IONIQ 5. Vom Design her gefällt mir der IONIQ allerdings auch etwas besser.

Sämtliche Vernunft mal außenvor gelassen habe ich vom Design her aber mittlerweile einen anderen Favoriten den Lotus Eletre. Der ist zwar viel zu groß und preislich auch in einer anderen Liga, aber designtechnisch wirklich ein Meisterwerk. Vor allem was sie Luftführung rund um die Karosserie angeht.

Vom der Praktikabilität haben mich die Stromer noch nicht überzeugen können. Überlegt mal was für Stromleistung bei uns in der Straße anliegen muss, wenn abends pro Haus zwei Autos nach Hause kommen und dann alle mit 22kW oder mehr laden wollen. Das wird zwar auch in der Praxis nicht wirklich der Fall sein, aber allein schon ein Auto pro Haus wäre zu viel für das Netz.
Und dann mein Lieblingsbeispiel. Herbst / Winteranfang auf der Autobahn, überfrierende Nässe ein oder zwei LKW stehen quer du musst bei Minus-Graden Stundenlang auf der Autobahn stehen. Meine jetzige Standheizung hält da lange aus, aber der Akku des Stromers, naja. Zur Not läuft die Feuerwehr mit einem Kanister durch die Reihen und füllt mal auf. Das mag zwar auch ein extrem Szenario sein, aber ist schon alles vorgekommen.
Ich brauche erst mal Solar auf dem Dach bevor ich in die Richtung E-Auto gehe. Also erst mal die Infrastruktur aufbauen, dann schauen wir mal.
Und ja, wenn die Guten endlich mal wenigstens nach Level 3 selber fahren können, idealerweise Level 4, das wäre eine Erlösung für den täglichen Weg zur Arbeit.

VG
Hans
Tirabo14.04.22 11:11
Wir steigen gerade auf 2 E-Autos um - wenn sie dann mal geliefert werden. Meine Liebste hat einen Mini SE für kleine Strecken bestellt, ich habe einen Skoda Enyaq für meinen Job bestellt - falls er denn überhaupt mal geliefert wird.

Der Gipfel an automobilen Genuß ist und bleibt für uns aber immer noch unsere Citroën C5 Limousine mit Hydractive 3 (Hydropneumatik). Es gibt kaum ein Auto, welches so ruhig, leise und extrem komfortabel fährt wie dieses Auto. Wir freuen uns jedesmal auf eine längere Tour mit diesem Auto, weil wir immer völlig entspannt am Ziel ankommen. Mein derzeitiger Peugeot 3008 schafft diesen Komfort bei Weitem nicht, obwohl er eher komfortabel abgestimmt ist.
trw
trw14.04.22 11:12
locoFlo
Das ist vollkommen richtig. Leider. Beim aktuellen Wirkungsgrad der Verbrenner (der wird nicht besser) stellen eFuels keine Alternative dar.

Ist das wirklich immer und unumstößlich so?
Oder liegt - wie so oft - die "Wahrheit irgendwo dazwischen (oder ist sehr "individuell")?

Ist es ökologischer seinen funktionierenden Benziner aus "Umweltgedanken" durch ein E-Auto zu ersetzen?
Ist so ein alter "Stinker", der sagen wir mal mind. 15-20 Jahre gefahren wird, aktuell wirklich gesamt gesehen umweltbelastender als 2,3 E-Autos, die man in der Zeit wahrscheinlich kauft?

... dazu kommt dann ja noch die ganze neue Infrastruktur (was passiert, wenn "Mehrheit" E-Autos hätte).
Und die alte (was macht man z.B. mit den Tankstellen, etc?).

Und generell zum Thema "Auto und Umwelt" sehe ich solche Dinge wie Abo/Leasing/u.ä als "Frevel an der Umwelt" ... !!!!
Da würde z.B. ein "pol Eingriff" sicher schnell Effekte erzielen. Das würde aber natürlich die Autoindustrie nicht so freuen (und spez viele deutsche Arbeitsplätze kosten).
Und braucht man zwingend immer mehrere Autos in einer Familie (egal ob E- oder Stinker)?
etc. etc. etc.

Ich hab übrigens öfter mal mit den Daten meines "schwedischen Schlachtschiffs" und meinen Fahrdaten mehrere Online-Berechnungen gemacht, ab wann ein E-Auto ökologischer für mich wäre ..... die Ergebnisse bei mir lagen immer zwischen 16-20 Jahren.
tjost
tjost14.04.22 11:41
@AlleDieDenkenNurWeilIchWasNichtGutFindeMussIchAuchDieAlternativeHaben

Der "Stromer" ist nicht die Lösung. Nicht für alles und nicht für jeden und das wird er auch niemals sein. Aber er ist für einige eine echte Option.
Und da kommen wir zum Punkt. Optionen!

Also, Stromer wie gesagt sind eine Option gerade wenn die Entwicklung der Speicherzellen endlich in eine bessere Richtung geht als das was wir jetzt haben. So gab es auch schon sehr erfolgreiche Versuche mit Bleibatterien die ohne Säure und 100 mal kleiner und leichter ausfallen können bei gleicher Leistung und das nur durch neue Produktionsverfahren. Und das ist auch 100% recycelbar.

E-Fuels sind nur in 2 Punkten dem Stromer unterlegen. Wirkungsgrad und CO2 Reduktion Es ist aber eine dahingehen eine Option es nicht schlimmer zu machen und bereits im Verkehr befindliche Fahrzeuge solange weiter zu nutzen bis es etwas besseres gibt oder man umsteigen kann.

Das Gumpert-Auto Prinzip ist auch eine Option sogar um CO2 zu reduzieren.

Wasserstoff wäre eine gute Option für den Lastverkehr oder ÖVPN.

Es will nur keiner mehr Investieren und darum kommen von diesen Optionen auch keine richtig un Schwung. Geben tut es sie schon lange.
karamalz
karamalz14.04.22 11:43
Ich muss zugeben, dass ich das Design auch sehr ansprechend finde. Ich kann zwar noch nicht einschätzen ob sich die Optik vielleicht schon in ein paar Jahren abgenutzt hat, aber Hyundai hat da echt geliefert. Etwas kultiger als Zweitwagen fände ich noch den Honda E. Was beim Ioniq 5 stört, ist der offensichtliche Designfail des fehlenden Heckscheibenwischers und da bei uns im Winter viel gesalzen wird, wäre das ein Nogo für mich.

pogo3
pogo314.04.22 11:44
Ich denke, man sollte das "DER" und DIE" Denken endlich begraben. Hinsichtlich der aktuellem politisch brisanten Geschehnisse wird sich das Tagesdenken schneller als wir denken können umgestalten. Wir haben eine Transformation unserer Energiegesellschaft vor uns, die nicht auf uns warten wird, weil einige Parameter ein umdenken erzwingen werden. Es können noch ein paar Schutzargumente hin und her bewegt werden, schlußendlich wird aus den aktuellen Rahmenbedingungen Zukunft entstehen - müssen. Das Auto der Gegenwart ist vor knapp 150 Jahren entstanden, jetzt entstehen die Autos der nächsten 150 Jahre. Und die werden, und das könnte auch Spaß machen, hoffentlich Zukunft generieren. Ohnehin erfordert die Mobilität zunehmender Menschenmassen, die einen brutalen Verbrauch an öffentlichen, endlichen Ressourcen generiert, und zudem kaum noch Mobil ist, einen komplett neuen Ansatz. Es wird darum gehen mobiles Leben geordnet in "Bahnen" zu lenken, abseits des heroischen zu einem post heroischen intelligenten und energiearmen "Fließen" zu führen. In absehbarer Zukunft werden intelligente Systeme den Fluß der Mobilität steuern, sie werden "sehen" dass der Weg des Autos versperrt ist, wie alternative Routen schneller und umweltfreundlicher zu gestalten sind, die Route entsprechend abändern, und entsprechende Vehikel bereitstellen. Ob das noch ein Auto ist, wer weiß. Meine letzte Reise: München - Hamburg - Berlin - München lief komplett ohne Auto, ohne Flugzeug, und ich war deutlich schneller, präziser und entspannter unterwegs als ich es mit einem Auto oder Flugzeug jemals gekonnt hätte. Es kann natürlich noch etwas besser werden, und es wird besser werden. Sollen noch ein paar olle Gedankenwellen gerollt werden - na gut, soll halt so sein. Aber die Zukunft wird nicht warten können, sie wird sein. Vor 150 Jahren gab es keine Tankstellen, dass konnte man sich nicht vorstellen, aber die kamen. In 150 Jahren werden wir selbstverständlich und überall grünen Strom tanken, auch wenn wir es uns heute kaum vorstellen können. Es wird sein. Vor mir liegen 1TB Datenspeicher, groß wie eine Zündholzschachtel, 40g. Unglaublich, noch vor einigen Jahren undenkbar. Man darf die Möglichkeiten menschlicher Kreativität und Erfindungskunst nicht unterschätzen. Wir werden noch tausende Terawattstunden Energie nicht verbrauchen müssen. Das sollten wir auch genauso tun. Das würde uns von vielen Zwängen und Problemen befreien, und das kann auch Spaß machen. Garantiert.

Und was die Form der "neuen" Autos betrifft, da könnte ich mir noch deutlich mehr intelligente Zukunft vorstellen. Aber das wird auch noch kommen, ganz sicher.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
FlyingSloth
FlyingSloth14.04.22 12:00
@HansiUnbedarft
Ich finde den Kia EV6 technisch etwas ausgereifter und durchdachter als den IONIQ 5

Der EV6 und der IONIQ5 sind technisch ziemlich identisch, basieren sie doch beide auf der E-GMP Plattform von Kia/Hyundai.
Fly it like you stole it...
ssb
ssb14.04.22 13:19
tjost
E-Fuels sind nur in 2 Punkten dem Stromer unterlegen. Wirkungsgrad und CO2 Reduktion Es ist aber eine dahingehen eine Option es nicht schlimmer zu machen und bereits im Verkehr befindliche Fahrzeuge solange weiter zu nutzen bis es etwas besseres gibt oder man umsteigen kann.

Das Gumpert-Auto Prinzip ist auch eine Option sogar um CO2 zu reduzieren.

Wasserstoff wäre eine gute Option für den Lastverkehr oder ÖVPN.
1. Wo sollen E-Fuels denn einem Stromer überlegen sein?
2. Keiner sagte, dass man auf Gedeih und Verderb ein neues Auto kaufen soll (das fand ich bei der Abwrackprämie schon bescheuert).
3. Das Gumpert-Auto ist ein Wasserstoff-Auto mit Hybrid-Antrieb. Wie alle H2-Autos, weil Brennstoffzellen für hohe Beschleunigungen nicht ausreichend Energie abgeben können.
4. Für ÖPNV und Lastverkehr wären Oberleitungen noch viel besser geeignet - und gerade beim Lastverkehr gibt es bereits Strecken mit Oberleitungen - das Bahnnetz.

Zuletzt ein Hinweis zur Effizienz von BEV im Vergleich zu H2 und E-Fuels:


Zur Umweltbilanz gibt es gute Studien vom Fraunhofer ISE.

Ansonsten - Ladenetz etc. ja, alles ausbaufähig, was die Regierenden der letzten Jahrzehnte klar verhindert haben.
tjost
tjost14.04.22 13:49
ssb
1. Wo sollen E-Fuels denn einem Stromer überlegen sein?
2. Keiner sagte, dass man auf Gedeih und Verderb ein neues Auto kaufen soll (das fand ich bei der Abwrackprämie schon bescheuert).
3. Das Gumpert-Auto ist ein Wasserstoff-Auto mit Hybrid-Antrieb. Wie alle H2-Autos, weil Brennstoffzellen für hohe Beschleunigungen nicht ausreichend Energie abgeben können.
4. Für ÖPNV und Lastverkehr wären Oberleitungen noch viel besser geeignet - und gerade beim Lastverkehr gibt es bereits Strecken mit Oberleitungen - das Bahnnetz.

Zuletzt ein Hinweis zur Effizienz von BEV im Vergleich zu H2 und E-Fuels:


Zur Umweltbilanz gibt es gute Studien vom Fraunhofer ISE.

Ansonsten - Ladenetz etc. ja, alles ausbaufähig, was die Regierenden der letzten Jahrzehnte klar verhindert haben.
1. Habe ich ja auch nicht behauptet. Es ist aber eine Übergangsalternative.
2. Es wird aber gegängelt und schikaniert und es trifft diejenigen für die ein E-Auto nicht möglich ist.
3. Gumpert ist Brennstoffzelle mit Ethanol/Wasser gemisch kein Wasserstoff. Ähnlich dem E-Fuel nur keine Verbrennung. Alte Technik neu verpackt.
4. Oberleitungen sind nicht überall Sinnvoll oder Möglich. Transporte auf größere Distanz sollte dringend wieder auf die Schiene.

5. Effizienz ist immer das Totschlagargument. Gerade gegenüber der Brennstoffzelle. Doch was bringt mir 0 auf 100 in 2 Sekunden in der Stadt? Hier muss dringend mehr Logik ins Spiel.
Was in der Tollen Grafik nicht bedacht wird ist das bei z.B. E-Fuel im Verbrenner langfristig die Werte besser werden da weniger Verschleiß.
Aber das wird ja gerne gemacht, anstatt selber zu denken nimmt man eine Grafik die den Punkt ohne Hintergrund unterstreicht.

Mir geht es darum das scheinbar wieder nur auf ein Pferd gesetzt wird welches Lahmt.
Ein Wandel muss kommen doch der geht nicht über Nacht und ich will nicht das es auf meine Kosten geht, ich kann nur das nutzen was da ist und ich mir leisten kann. Ich habe den Wandel nicht verschlafen und auch nicht verbockt.
ssb
ssb14.04.22 14:21
tjost
1. Habe ich ja auch nicht behauptet. Es ist aber eine Übergangsalternative.
2. Es wird aber gegängelt und schikaniert und es trifft diejenigen für die ein E-Auto nicht möglich ist.
3. Gumpert ist Brennstoffzelle mit Ethanol/Wasser gemisch kein Wasserstoff. Ähnlich dem E-Fuel nur keine Verbrennung. Alte Technik neu verpackt.
4. Oberleitungen sind nicht überall Sinnvoll oder Möglich. Transporte auf größere Distanz sollte dringend wieder auf die Schiene.

5. Effizienz ist immer das Totschlagargument. Gerade gegenüber der Brennstoffzelle. Doch was bringt mir 0 auf 100 in 2 Sekunden in der Stadt? Hier muss dringend mehr Logik ins Spiel.
Was in der Tollen Grafik nicht bedacht wird ist das bei z.B. E-Fuel im Verbrenner langfristig die Werte besser werden da weniger Verschleiß.
Aber das wird ja gerne gemacht, anstatt selber zu denken nimmt man eine Grafik die den Punkt ohne Hintergrund unterstreicht.

Mir geht es darum das scheinbar wieder nur auf ein Pferd gesetzt wird welches Lahmt.
Ein Wandel muss kommen doch der geht nicht über Nacht und ich will nicht das es auf meine Kosten geht, ich kann nur das nutzen was da ist und ich mir leisten kann. Ich habe den Wandel nicht verschlafen und auch nicht verbockt.
zu 1.: du hattest geschrieben, dass E-Fuels nur in zwei Punkten BEV unterlegen seien, daher die Frage nach den anderen Punkten, bei denen sie dann überlegen wären. Die bist du weiterhin schuldig.
zu 2.: ich gängle oder schikaniere niemanden - es ist eher umgekehrt, dass man als BEV-Fahrer noch immer mit unsachlichen oder längst widerlegten Argumenten konfrontiert wird.
zu 3.: Gumpert speichert den Wasserstoff eben in dem Gemisch statt als verflüssigtem Wasserstoff. Am Ende ist es noch immer eine Brennstoffzelle, die eine Akku auflädt, weil die Brennstoffzelle nicht genug Strom liefern kann. Und am Ende ist es noch immer ein Elektroauto, nur mit einer sehr ineffizienten Speichertechnologie.
zu 4.: dann haben wir da ja einen Konsens. Ist nicht überall möglich, aber deutlich mehr als derzeit im Einsatz ist.
zu 5.: Da verwechselst du Effizienz mit Drehmoment Beschleunigung.
Ein Diesel braucht im Schnitt 6l/100km das entspricht etwa 60 kWh. Ein E-Auto je nach Marke und Fahrstil weniger als 20 kWh. E-Fuels sind nicht effizienter als Diesel (oder Benzin) da noch Strom für die Synthese gebraucht wird. Mag sein, dass E-Fuels weniger Dreck im Verbrennungsmotor hinterlassen, aber noch immer deutlich mehr als ein Elektromotor. Der Verschleiß ist beim E-Auto auch deutlich geringer, weil es weniger bewegliche Teile hat. Sogar die Bremsen verschleißen weniger, weil das E-Auto rekuperieren kann. Je mehr bewegliche Teile, desto mehr Reibung, desto mehr Energieverlust und Verschleiß.

Ansonsten unterstelle ich dir nicht, verbockt zu sein, aber dass du doch die so häufig verwendeten Mythen zitierst. Die einzig wirklich nachhaltige Lösung bei der Mobilität ist weniger Mobilität, vor allem im Individualverkehr. Dafür fehlt es aber durch die Versäumnisse der letzten Jahrzehnt deutlich an Alternativen, weswegen E-Autos die derzeit sauberste Lösung sind, die aber noch weit von einer Ideallösung entfernt ist.

Wie bereits erwähnt - es macht keinen Sinn, ein vorhandenes Auto nur wegen der Antriebstechnik zu ersetzen. Es macht aber in den meisten Fällen auch keinen Sinn, einen Verbrenner neu zu kaufen. Bis der Gebrauchtwagenmarkt ein ausreichendes Angebot bietet, wird noch ein wenig Zeit vergehen.

Ansonsten entfernen wir uns von dem eigentlich Post schon sehr weit.
Dazu nur: ich finde den IONIQ 5 auch recht gelungen, wobei es mir weniger auf das Design ankommt Dass ich mir eine ZOE gekauft habe lag eher daran, dass wir hier einen Händler vor Ort haben, was bei potenziellen Alternativen (Nissan, Hyundai, Kia) nicht der Fall ist.
tjost
tjost14.04.22 15:21
ssb
zu 1.: du hattest geschrieben, dass E-Fuels nur in zwei Punkten BEV unterlegen seien, daher die Frage nach den anderen Punkten, bei denen sie dann überlegen wären. Die bist du weiterhin schuldig.
zu 2.: ich gängle oder schikaniere niemanden - es ist eher umgekehrt, dass man als BEV-Fahrer noch immer mit unsachlichen oder längst widerlegten Argumenten konfrontiert wird.
zu 3.: Gumpert speichert den Wasserstoff eben in dem Gemisch statt als verflüssigtem Wasserstoff. Am Ende ist es noch immer eine Brennstoffzelle, die eine Akku auflädt, weil die Brennstoffzelle nicht genug Strom liefern kann. Und am Ende ist es noch immer ein Elektroauto, nur mit einer sehr ineffizienten Speichertechnologie.
zu 4.: dann haben wir da ja einen Konsens. Ist nicht überall möglich, aber deutlich mehr als derzeit im Einsatz ist.
zu 5.: Da verwechselst du Effizienz mit Drehmoment Beschleunigung.
Ein Diesel braucht im Schnitt 6l/100km das entspricht etwa 60 kWh. Ein E-Auto je nach Marke und Fahrstil weniger als 20 kWh. E-Fuels sind nicht effizienter als Diesel (oder Benzin) da noch Strom für die Synthese gebraucht wird. Mag sein, dass E-Fuels weniger Dreck im Verbrennungsmotor hinterlassen, aber noch immer deutlich mehr als ein Elektromotor. Der Verschleiß ist beim E-Auto auch deutlich geringer, weil es weniger bewegliche Teile hat. Sogar die Bremsen verschleißen weniger, weil das E-Auto rekuperieren kann. Je mehr bewegliche Teile, desto mehr Reibung, desto mehr Energieverlust und Verschleiß.

Ansonsten unterstelle ich dir nicht, verbockt zu sein, aber dass du doch die so häufig verwendeten Mythen zitierst. Die einzig wirklich nachhaltige Lösung bei der Mobilität ist weniger Mobilität, vor allem im Individualverkehr. Dafür fehlt es aber durch die Versäumnisse der letzten Jahrzehnt deutlich an Alternativen, weswegen E-Autos die derzeit sauberste Lösung sind, die aber noch weit von einer Ideallösung entfernt ist.

Wie bereits erwähnt - es macht keinen Sinn, ein vorhandenes Auto nur wegen der Antriebstechnik zu ersetzen. Es macht aber in den meisten Fällen auch keinen Sinn, einen Verbrenner neu zu kaufen. Bis der Gebrauchtwagenmarkt ein ausreichendes Angebot bietet, wird noch ein wenig Zeit vergehen.

Ansonsten entfernen wir uns von dem eigentlich Post schon sehr weit.
Dazu nur: ich finde den IONIQ 5 auch recht gelungen, wobei es mir weniger auf das Design ankommt Dass ich mir eine ZOE gekauft habe lag eher daran, dass wir hier einen Händler vor Ort haben, was bei potenziellen Alternativen (Nissan, Hyundai, Kia) nicht der Fall ist.

Naja Du schießt mit den gleichen Waffen.

Zu 1. Ich bin nichts schuldig weil ich nicht gesagt habe das sie in anderen Punkten überlegen sind, das interpretierst Du hinein. Ich rede von alternativen.
Zu 2. Warum fühlst Du dich da angesprochen? Es ist die Wirtschaft und die Politik die einen gängelt und schikaniert.
Zu 3. Noch mal, es ist kein Wasserstoff. Da solltest Du dich bitte noch einmal informieren weil hoch interessant.
Zu 4. Ja will ich nicht bestreiten. Bei wem ein E-Auto ins Leben passt, go ahead.
Zu 5. Das mag ich verwechselt haben der Rest den Du schreibst sind auch nur halbwahrheiten der befürworter.
Rekurpation erzeugt deutlich höhere Last auf die Bremsen die a in Hitze im nichts verschindet und zusätzlich einen höheren Bremsverschleiß verursacht. Ausser es es handelt sich um die Motorbremsenfunktion.
Ich meinte beim Verschleiß auch vorrangig die Batterie die im Laufe ihrer Zeit deutlich mehr Leistung verliert als ein verbrenner. Ich sehe nicht das ein E-Auto 20 oder mehr Jahre halten kann.

Diese Diskussion führt so zu nichts. Es will von den E-Autos freunden keine Alternative gelten. Und nur weil z.B. ich nicht für den aktuellen Stand bin heißt es gleich ich sei pauschal dagegen und ich müsse alternativen nennen. Verstehe ich nicht.
Mobilitätswandel ja, um jeden Preis auf nur ein Pferd gesetzt, nein.
Ja die Alternativen sind auf dem Papier nicht so toll wie reiner e-antrieb. Weiter Bodenschätze rauben und giftige Batterien herstellen in armen Ländern ist aber auch keine Lösung.
ssb
ssb14.04.22 16:16
tjost
Zu 1. Ich bin nichts schuldig weil ich nicht gesagt habe das sie in anderen Punkten überlegen sind, das interpretierst Du hinein. Ich rede von alternativen.
Zu 2. Warum fühlst Du dich da angesprochen? Es ist die Wirtschaft und die Politik die einen gängelt und schikaniert.
Zu 3. Noch mal, es ist kein Wasserstoff. Da solltest Du dich bitte noch einmal informieren weil hoch interessant.
Zu 4. Ja will ich nicht bestreiten. Bei wem ein E-Auto ins Leben passt, go ahead.
Zu 5. Das mag ich verwechselt haben der Rest den Du schreibst sind auch nur halbwahrheiten der befürworter.
Rekurpation erzeugt deutlich höhere Last auf die Bremsen die a in Hitze im nichts verschindet und zusätzlich einen höheren Bremsverschleiß verursacht. Ausser es es handelt sich um die Motorbremsenfunktion.
Ich meinte beim Verschleiß auch vorrangig die Batterie die im Laufe ihrer Zeit deutlich mehr Leistung verliert als ein verbrenner. Ich sehe nicht das ein E-Auto 20 oder mehr Jahre halten kann.

Diese Diskussion führt so zu nichts. Es will von den E-Autos freunden keine Alternative gelten. Und nur weil z.B. ich nicht für den aktuellen Stand bin heißt es gleich ich sei pauschal dagegen und ich müsse alternativen nennen. Verstehe ich nicht.
Mobilitätswandel ja, um jeden Preis auf nur ein Pferd gesetzt, nein.
Ja die Alternativen sind auf dem Papier nicht so toll wie reiner e-antrieb. Weiter Bodenschätze rauben und giftige Batterien herstellen in armen Ländern ist aber auch keine Lösung.
1. Deine Antwort hatte es suggeriert, dass es nur zwei Punkte gäbe, bei der es unterlegen ist, sonst nur Vorteile hätte. Jetzt relativierst du es zu es gibt 0 Punkte wo es besser ist, 2 Punkte wo es schlechter ist und der einzige Vorteil ist, dass es anders ist. OK.
2. Ich sehe niemanden, der von der Politik oder Wirtschaft zum Kauf eines BEV gegängelt wird.
3. Es ist Wasserstoff, der eben nur Methan als Träger verwendet, während andere H2-Autos Wasserstoff als verflüssigtes Gas speichern. Gumpert spricht selbst von einem "reinen Elektroauto" . Der Unterschied ist nur, wie die Energie gespeichert wird.
5. Rekuperation ist IMMER die Verwendung der "Motorbremse", bei der der Elektromotor zum Generator wird und Energie in die Akku zurück speichert. Je nach Fahrsituation kann man teils sehr weite Strecken ohne Bremsen nur mit Rekuperation zurücklegen.
Motorbremse geht bei E-Fuels auch, aber dabei füllt sich der Tank nicht. Verschleiß bei Batterien gibt es natürlich, die wird aber durch gutes Lademanagement gering gehalten. Wenn der SoH dann zu weit gefallen ist, dann gibt es für die Akku den 2nd-Life und danach das Recycling.

Und Recyling... ja, woher kommen fossile Brennstoffe noch mal? Lass mich überlegen? Ach ,ja, das sind ja auch Bodenschätze, die sind äußerst ungesund und der Abbau vergiftet auch die Landschaft und die Betroffenen sind längst nicht so reich, wie sie die wenigen fühlen, die damit Geschäfte machen.

Es gibt natürlich Alternativen, fragt sich nur, ob es klug ist, darauf zu setzen, insbesondere für den Individualverkehr. Was alle "grünen" Energieträger gemein haben ist, dass sie in irgendeiner Form regenerativen Strom so speichern, dass die Energie im Auto nutzbar ist. Wir haben aber zu wenig "grünen" Strom und den, den wir haben, sollten wir so effizient nutzen wie möglich während wir die Gewinnung von "grünem" Strom ausbauen. Bei der Effizienz ist derzeit eben BEV am weitesten vorne, während Wasserstoff (oder Methan) oder gar E-Fuels nur einen geringen Teil der Energie nutzen.
Das Problem ist aber insgesamt unser Anspruch an Mobilität, nämlich jederzeit schnell und bequem mit dem Auto von A nach B zu fahren.

Aber du hast recht, es bringt nichts - aber du darfst ja auch fahren was du magst.
Wenn dir etwas besseres/effizienteres als BEV einfällt, hole dir ein Patent und überzeuge den Markt.
Bis dahin wiederhole einfach nicht die Mythen, die längst widerlegt wurden.
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