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nettes detail, der umweltschutz

leBeat
leBeat15.01.0823:03
ich zitiere mal spiegel online: http://www.spiegel.de/netzwelt/spielzeug/0,1518,528798,00.html
... Im Rahmen seiner Präsentation ging Jobs ausführlich auf das Thema Umweltschutz ein. Das Notebook-Gehäuse aus Aluminium lasse sich gut wiederverwerten, sagt er. Vor allem aber sei im Macbook Air das erste quecksilber- und bleifreie Display eingebaut. Darüber hinaus wird die Hauptplatine ohne umweltschädliche Flammhemmer hergestellt. Und schließlich, so Jobs, ermögliche das flache Design eine deutlich kleinere Verpackung, die um rund die Hälfte kleiner ist als der Karton anderer Apple-Notebooks - und dem Hersteller damit Transportkosten sparen dürfte. ...
find ich super. ob das augenwischerei ist, kann ich nicht beurteilen, aber das geht doch schon mal in die richtige richtung.
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Kommentare

leBeat
leBeat15.01.0823:04
oh. daran habe ich mich noch nicht gewöhnt.
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Jaguar1
Jaguar115.01.0823:25
Schön, dass wenn jetzt der Akku brennt gleich das ganze Ding mit abfackelt!
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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leBeat
leBeat15.01.0823:45


ist bei nem akkubrand die kiste nicht eh hin? egal ob mit oder ohne flammschutz?
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macsheep
macsheep16.01.0801:23
Nahh greenpeace ist böse böse und greift die gottfirma an (oder war gott nicht von apple?) deshalb kanns nur scheisse sein das sie druck machen... aber natülich sehr sehr schön das apple so früh vor den anderen herstellern quasi revolutionär beginnt freiwillig die schadstoffe zu reduzieren, hätten sie gaaanz bestimmt auch ohne greenpeace gemacht weil apple ist unfehlbar, klar? *duckundweg*
„Meinung (er)tragen mit Stil.... www.etrtragbar.ch“
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Barbarossa
Barbarossa16.01.0806:39
jegliche bemühung in richtung umweltschutz ist natürlich lobenswert, aber man sollte bedenken, daß in den USA noch immer alles, inklusive alter computer in den hausmüll geworfen wird.
lediglich kunden des apple store bekommen eine gelegenheit ihr altes apple equipment zum recycling einzusenden.
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JuL!16.01.0808:06
Ich finde es sehr gut, dass Apple endlich diese Kritik von Greenpeace für sich nutzt. Genauso hat es doch Greenpeace gewollt. Da wollte keine dumm in der Gegend rumpissen, sondern Apple in seiner exponierten Rolle als Vorreiter auch im Umweltschutz sehen. Flammschutzmittel, PVC u.ä. sind mittlerweile wirklich schon hinfällig.

Fazit: Danke Apple!!
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dabua16.01.0809:39
Das was Apple da abliefert kann man gut hiermit beschreiben:

Es reicht nicht (für die Umwelt - für das Image schon) ein paar Teile eines Produkts umweltverträglich zu gestalten. Greenpeace kritisiert zurecht auch den interne Umgang mit Ressourcen. Da gehört bei weitem mehr dazu...
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macsheep
macsheep16.01.0810:15
dabua

Das dachte ich mir nach der Ankündigung von Jobs auch, aber ich weis ja nicht was sonst noch so alles läuft hinter den Kulissen... Vielleicht nichts, vielleicht vieles... aber es ist gut das dies Greenpeace für uns entscheiden kann, sie sind die Experten.

Das man beim MacBook Air die Batterie nicht selbst austauschen kann wird GP aber dein Dorn im Auge sein denke ich mal...
„Meinung (er)tragen mit Stil.... www.etrtragbar.ch“
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leBeat
leBeat16.01.0810:25
dabua
ja, das stimmt schon, aber es muss auch ein anfang gemacht werden. und dass apple das für sich nutzt und laut verkündet, finde ich ok so.
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aikonch16.01.0810:36
@dabua, es geht eben um einen Anfang....das dürfte das erste mal sein das jemand bei einem Notebook das Thema umweltschutz in den Mund genommen hat....sowas nennt sich Signalwirkung und sei es nur das Sony demnächst sagt unser Vaio XYZ hat noch weniger Schadstoffe als das MBA und dann kommt IBM und sagt Ihres kann man gar Essen usw.
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bluelord16.01.0811:01
dabei geht es ned nur um Image. Umweltschutz birgt für die Unternehmen immer auch Einsparpotzenial.
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Eldorado54616.01.0811:09
Die Schadstoffe sind das eine. Wie es hergestellt wird, wie extrem viele Ressourcen verwendet werden, wieviel Energie (und die ist in den Produktions-Länder bestimmt nicht sauber erzeugt) gebraucht wird, und und und .. sind das andere.

Das sind Faktoren, die Jobs in keinem Wort erwähnte und wohl auch nie wird. Dass die übelsten Teile in unseren Geräten endlich verschwinden, ist längst überfällig. Dass die Verpackung kleiner gemacht werden könnte, na dafür brauchts doch keine Experten von Greenpeace um drauf zu kommen..

Bei allem Goodwill, würde Apple wirklich etwas für die Umwelt tun, wäre der Produktionsort nicht in China, wären nicht abscheulich dreckige Kohlekraftwerke für die Stromgewinnung verantwortlich (und davon brauchts enorm viele für das Schmelzen aller Metallteile eines Computers!), und so weiter. Wir kennen die Kritikpunkte nur zu gut.

Eine kritische Betrachtung der Lage ist leider in den meisten Fällen sehr ernüchternd.
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Adamantos
Adamantos16.01.0812:01
Eldorado546
Bei allem Goodwill, würde Apple wirklich etwas für die Umwelt tun, wäre der Produktionsort nicht in China, wären nicht abscheulich dreckige Kohlekraftwerke für die Stromgewinnung verantwortlich (und davon brauchts enorm viele für das Schmelzen aller Metallteile eines Computers!), und so weiter. Wir kennen die Kritikpunkte nur zu gut.

Natürlich, da stimme ich zu.
Nur: Schuld daran sind doch auch wir, dass das Zeugs in China produziert wird. Würden die Dinger zB in Europa produziert werden, würden alle schreien "Viel zu teuer!" (was gewisse Personen jetzt schon tun) und niemand würde das Zeugs mehr kaufen, weil es vermutlich 5x so teuer wäre. Denn mich würde es grundsätzlich nicht stören, wenn ich zB CHF 100.- mehr für ein MacBook zahlen müsste, wenn ich wüsste, dass es "umweltfreundlich" produziert wurde. Ist ne ähnliche Sache mit Lebensmitteln: Bio ist teurer als das andere Zeugs, schmeckt aber (je nach dem) auch besser. Doch das doppelte oder dreifache wäre für mich schlicht nicht mehr zahlbar.

Die Zeiten, in denen man für einen Computer noch ne Viertel Million verlangen durfte, sind vorbei. Sorry.

Die einzige Möglichkeit wäre vielleicht, dass sich manche Firmen zusammenschliessen würden, um dort drüben die Kohlenkraftwerke durch andere "zeitgemässere" zu ersetzen. Doch mit dem Kraftwerk alleine wärs nicht getan. Da brauchts qualifiziertes Personal, ne Menge Papier-Krieg usw. Und ich könnte mir vorstellen, dass nicht mal Apple sich sowas leisten könnte. Dem müsste man evtl mal nachgehn ...
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Stefan S.
Stefan S.16.01.0812:12
Eldorado546
Eine kritische Betrachtung der Lage ist leider in den meisten Fällen sehr ernüchternd.
Das nennt sich Kapitalismus.
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Eldorado54616.01.0812:14
Adamantos

Du hast absolut Recht. Dass es unbezahlbar wäre und die Zeit der unbezahlbaren Computer vorbei ist, hab ich jedoch überhaupt nicht bestritten.

Mir liegt nur daran, dass es zwar schön und nett ist, was Jobs da sagte aber dennoch ist Apple noch weit vom theoretisch aber auch praktisch Möglichen entfernt. Dass dies zu Kosten führt etc. ist mir alles klar. Wie du gesagt hast, wäre ich ebenfalls bereit 100$ oder so mehr zu bezahlen, dafür verbessert Apple mit diesem Geld auch wirklich was oder lässt es den Arbeitern zu Gute kommen. Diese haben es ebenso verdient. So oder so ist das aber im Falle Apple unrealistisch.

Ich sehe einfach eine Gefahr, dass die Leute denken, Apple tue da was wahnsinnig tolles. Andere Computerhersteller tun dies schon viel länger. Insofern ist und bleibt Apple einfach im Rückstand.
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aikonch16.01.0812:15
Zum Glück gibt es ja in Deutschland keine Kohlekraftwerke....:-Y

Natürlich ist die Sache mit dem Umweltschutz ein "Witz" und jeder sieht andere Punkte....anstatt Apple anzukreiden das die zuwenig machen wie wäre es dann selbst was zu machen? Nichts verpacktes mehr kaufen, immer dieselbe Einkaufstüte verwenden, keinen Weichspüler und vieles mehr, ist ganz einfach und hilft ungemein!

Wie gesagt sehr gut das Apple den ersten Schritt macht, man muss ja mal beginnen, wer weiss in 3 Jahren kann man dann einen Max Havelar Apple kaufen mit GP Label....Rom wurde auch nicht über Nacht erbaut....
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