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kleiner Gelegenheits-Farblaserdrucker gesucht

redbear13.02.1213:44
Preisklasse 100 -200 Euronen.

Wenn möglich einer, mit dem man auch mehr oder weniger korrekte Photos drucken kann.

Was sind eure Erfahrungen ?
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Kommentare

Krypton13.02.1214:02
Mit Erfahrungen kann ich hier nicht dienen, aber Testberichte von Laserdruckern in dieser Preisklasse sagen aus, dass diese Laserdrucker deutlich höhrere Druckkosten haben, als halb so teure Tintenstrahldrucker. Die Geräte sind extrem billig und werden über teuren Toner rentabel. Fotoqualität kannst du um diesen Preis eh nicht erwarten.

Ich würde also eher zu einem besseren Tintenstrahler von Canon oder Epson raten, es sei denn, dir ist der Seitenpreis und die Fotoqualität egal und du brauchst dringen eine der Laser-Eigenschaften wie Wischfestigkeit der Ausdrucke.
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Marcel Bresink13.02.1214:06
Farblaserdrucker sind gut für größere Mengen farbiger Drucksachen geeignet, aber nicht für Fotos.

Ähnlich wie Krypton würde ich dazu raten, keinen Farblaser einzusetzen, wenn es sich vermeiden lässt, sondern einen Tintenstrahldrucker.
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redbear13.02.1214:20
Tintenstrahler sind zwar billiger ( Gerät und Tinte ) aber oft wird in die Kalkulation
das Austrocknen der Tinten sowie tintenintensives ( und somit sauteures ) Reinigen der Düsen nicht miteinbezogen...

was letztendlich das Drucken für Gelegenheitsdrucker per Tinte wesentlich teurer macht.

Mein S/W Laserdrucker hat nach 6 Jahren seinen Geist aufgeben. Ein einziges Mal habe ich die Printerpatrone wechseln müssen.
( Der tote Drucker hat jetzt noch ne halbvolle Patrone ... ! )

Die Idee mit dem Farbdrucker kam mir nach dem Motto : warum nicht ?

Ich weiss, dass man damit keine Hochglanzbilder druckt.

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redbear13.02.1214:21
Sonst nehme ich wieder nen S/W Laser und für die nächsten 5 Jahre ist Ruhe
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Harry-Willi13.02.1214:26
Ich habe den Brother HL3070cw als Gelegenheitsdrucker im Einsatz. Vorher hatte ich einen HP Tintenstrahldrucker, aber mit dem konnte man nie mal eben eine Seite ausdrucken, der hat nach dem Einschalten erstmal endlos kalibriert!
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Opa0113.02.1214:57
Ich arbeite mit einem Samsung CLP 310, der 150,-- € gekostet hat und ich bin erstaunt, daß die Tonerkartuschen immer noch halb voll sind. Beim Tintenspritzer war nach einer guten Woche immer eine endlose Reinigungsorgie notwendig, die hier komplett wegfällt.
Richtig ist zwar, die Bilder haben mit Tinte mehr Brillanz, das wiegt die Mehrkosten meiner Meinung nach nicht auf.
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Ebi13.02.1215:10
Wenn Sachen so billig sind, dann befürchte ich immer, dass Sollbruchstellen eingebaut sind, die nach einer bestimmten Nutzungsdauer (immer nach Ablauf der Garantie ) kaputt gehen und sich eine Reperatur nicht mehr lohnt.

So ist meine Devise, immer die etwas teureren Teile zu kaufen oder gut erhaltene Gebrauchte.

Mein HP Laser hier, hält auch schon über 10 Jahre.


Diese Seite finde ich auch sehr informativ
http://www.druckerchannel.de/

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Krypton13.02.1215:19
Meiner Erfahrung nach haben die Drucker von Epson und Canon kaum Probleme mit eingetrockneten Tinten selbst nach mehreren Wochen Pause. Wichtig ist nur, dass du den Drucker bei Nichtbenutzung auch am Drucker selbst ausschaltest, dass er die Druckköpfe in die Parkposition fahren und abdecken kann. Wird der Drucker mittels Steckdosenleiste oder Abzug des Netzsteckers ausgeschaltet, sind die Düsen nicht abgedeckt und trocknen ein. Dann dauert auch das Anfahren beim Einschalten entsprechend lange.

Die Sache mit den Fotos ist eben, was »mehr oder weniger Korrekt« hier bedeutet. Den einen reicht schon ein grob richtiger Farbeindruck, die anderen wollen kein Raster sehen und die dritten eben ein Hochglanzfoto. Bei Lasern sieht man das Raster fast immer, in dieser Preisklasse sowiso. Die zu erwartende Qualität liegt also zwischen Zeitungsdruck und Magazin auf mattem Papier. Unter Foto verstehen die meisten aber was anderes.

Hier gibt es einen guten Testbericht der c’t (kostet 1,5) in dem einige günstige Farblaser getestet werden. Die billigsten sind der Brother HL-3040CN und der Samsung CLP-325W, die jedoch mit Seitenpreisen (Farbe, Normseite) von 21,4 Cent und 20,6 Cent aufwarten. Erst der ein Oki 310dn kommt auf 15,7 Cent, kostet aber schon 370 Euro. Problematisch an der ganzen Sache ist, dass die billigen Farblaser auch nur mit teilbefüllten Kartuschen daherkommen, der erste Nachrüstsatz könnte also schneller als erwartet fällig werden. Ein Auszug:
Verkostet
Erhebliche Unterschiede gibt es auch bei den Druckkosten. Bei Brother muss man fast 22 Cent für eine Farbseite berappen – eine Farbseite aus dem Normdokument der ISO 24712 wohlgemerkt, mit einem Deckungsgrad von unter fünf Prozent pro Farbe also. Diese Kosten für den Toner sind rund doppelt so hoch wie bei einem besseren Tintendrucker für die Tinte. So ein Tintendrucker wie etwa Canons Pixma iP4700 kostet mit knapp 100 Euro in der Anschaffung aber nur ein Drittel und spart neben Druckkosten auch noch erheblich Energie.

Du müsstet schon wirklich extrem wenig drucken und dabei seltsam häufig eingetrocknete Druckköpfe haben, damit sich so ein Gerät rentiert. Neben dem Seitenpreis ist ja auch der Anschaffungspreis höher. Dafür kann man wirklich viel Tinte für die Reinigung durch die Düsen quetschen.

Auch bei billigen s/w-Lasern ist das Verhältnis nicht mehr wie vor 5 Jahren. Auch hier kommen teilbefüllte Kartuschen zum Einsatz, so dass du nicht unbedingt zum billigsten Gerät greifen solltest. Noch ein Auszug aus dem Fazit des Tests:
Fazit
Wozu Farblaserdrucker gut sein sollen, die mehr als das doppelte an Druckkosten, Energieverbrauch und Lärm eines Tintendruckers verursachen und dabei nicht einmal schneller, besser oder vielfältiger in der Anwendung sind, erschließt sich nur schwer. Im Grunde kommen nur Anwender mit einem extrem niedrigen Druckaufkommen in Betracht, denen ein Tintendrucker einzutrocknen droht. In einem solchen Fall gilt es aber zu überlegen, ob dafür nicht ein deutlich billigeres Schwarzweißgerät ausreicht. Im Haushalt oder in kleinen Büros mit einem niedrigen, aber regelmäßigen Druckaufkommen sind Tintendrucker etwa aus Canons Pixma- oder HPs Officejet-Pro-Serie meist die bessere Wahl, nicht nur wegen niedrigerer Tintenkosten, sondern auch aufgrund ihres deutlich geringeren Energieverbrauchs und Geräuschpegels. Nur wenn es auf besondere Wischfestigkeit oder Lichtbeständigkeit ankommt, sind die Toner- den Tintendrucken klar überlegen.

Du kannst dir natürlich trotzdem so einen Drucker holen, aber die Chance, dass du damit auf beispielsweise 5 Jahre tatsächlich günstiger fährst, tendiert gegen null. Dazu passend noch ein Artikel aus der c’t wo es um gering genutzte Laserdrucker ging, die nach 2500 und 12000 Ausdrucken innerhalb von 4 Jahren schrottreif waren. Anscheinen konnte es hier »konstruktionsbedingt zu Problemen mit dem Toner-Handling« kommen, was »auf Dauer die Fixiereinheit beschädigt hat«. Diese kostet aber 160 Euro (bei einem Drucker, der vor 4 Jahren knapp 1000 € kostete). Das Problem tritt natürlich nicht bei jedem Drucker auf und kann auch an einem bestimmten Druckverhalten gelegen haben, aber bei allen billigen Druckern erweist sich ein Defekt eines Bauteils schnell als Totalschaden, welcher bei einem 200 € Gerät dann auch höher liegt, als bei einem 80 € Drucker.

Betrachtet man also die Seitenkosten, den Anschaffungspreis und die möglichen Folgekosten, scheint ein billiger Farblaser keine gute Wahl zu sein. Das kann in deinem speziellen Fall vielleicht anders aussehen, ich würde trotzdem zu einem Tintenkleckser oder mittelpreisigen s/w-Laser raten.
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redbear13.02.1216:33
Wie gesagt , ich weiss dass die Dinger in dem Segment keine Ausstellungsphotos printen...
Das war ne Zusatzoption , mehr als Gimmick gedacht.
Für den reinen Photodruck lasse ich vom Profi ausbelichten

Was Canon Ink Maschinen betrifft : vielleicht haben die das Austrockenproblem besser im Griff als früher - auffâllig ist jedoch, dass in den Foren die Anwender mega-genervt sind
von langen Aufwärmphasen und von sehr tintenverbrauchenden Systemchecks bei JEDEM Neustart...




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kbundies
kbundies13.02.1217:39
mein SW Laserdrucker arbeitet schon seit über 15 Jahren.
Kaufe doch einen billigen Farblaser und benutze ihn generell in SW bis auf ein ganz paar Ausnahmen.
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Krypton13.02.1217:49
redbear
Auffällig ist jedoch, dass in den Foren die Anwender mega-genervt sind
von langen Aufwärmphasen und von sehr tintenverbrauchenden Systemchecks bei JEDEM Neustart...

Auffällig ist auch, dass nur Anwender in Foren schreiben, die ein Problem mit dem Drucker haben. Alle zufriedenen verhalten sich in der Regel still. Aufwärmphasen haber aber in der Regel nur die Laser/LED-Drucker (wegen der Fixiereinheit), die Tintenstrahler fahren nur den Druckkopf in Position und machen je nach Ruhezeit eine Reinigung der Düsen.

Diese Reinigung kostet etwas Tinte, das ist unbestritten, bei meienm Canon hängt es aber davon ab, wie lange er ausgeschaltet war, bei dem Epson davor war es ähnlich. Prinzipiell ist es auch gesamt gesehen günstiger, wenn der Drucker schaut, dass seine Düsen in Ordnung sind, als wenn du das erst bei einem Ausdruck auf teurem Photopapier bemerkst.

Es hängt aber von deinem Druckverhalten ab, ob die Reinigugn tatsächlich eine Rolle spielt. Wenn du beispielsweise nur 30 x im Jahr den Drucker anwirfst, weil du wenig druckst, dann wird er wohl 30 x eine Reinigugn durchführen. Selbst wenn die dabei verbrauchte Tinte aber 10 € kosten würde, könntest du das von der Differenz eines Tintenstrahlers zum Laserdrucker (mal angenommen 80 Euro zu 180 Euro) 10 Jahre lang machen. In diesen 10 Jahren hättest du aber noch den billigeren Seitenpreis des Tintenstrahlers und die geringeren Stromkosten. Von Ozon oder Feinstaubbelastung mal abgesehen und die Funktionen eines Tintenstrahlers (Duplex-Druck, randloser Druck) auch mal nicht beachtet.

Ich will dir hier auch nichs verkaufen sondern nur auf die Umstände des teuren Seitenpreises von billigen Farblasern hinweisen. Ob sich das für dich rechnet, kannst du nur selbst beurteilen.
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Krypton13.02.1218:01
kbundies
mein SW Laserdrucker arbeitet schon seit über 15 Jahren.
Kaufe doch einen billigen Farblaser und benutze ihn generell in SW bis auf ein ganz paar Ausnahmen.

Die billigen Farblaser sind auch bei s/w nicht günstig, da auch der schwarze Toner hier in mini-Kartuschen zum stolzen Preis daherkommt. Laut dem oben genannten c’t Test hat der Samsung einen Seitenpreis von 4,4 ct, der Brother 4,2 ct. Der Canon Pixma iP4700 liegt hier bei 3,6 ct, ein HP OfficeJet bei 2,1 ct (wobei ich HP nicht wirklich empfehlen kann).

Generell wird bei billigen Druckern das Geld mit dem Verbrauchsmaterial verdient, egal ob Tinte oder Laser, egal ob Farbe oder s/w. Auch Dein s/w-Laser hat vor 15 Jahren vermutlich nicht nur 300 DM gekostet. Man sollte hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Wenn die Druckkosten das ärgste Problem sind und die Qualität eh zweitrangig, kann mand die Tintenstrahler ja mit alternativer Tinte auch noch deutlich im Preis drücken.
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kbundies
kbundies13.02.1220:30
der HP LJ6MP hat damals (a.d.1994?) 1000.- DM gekostet.
Inzwischen betreibe ich ihn mit billigen Recycling Kartuschen.
Ich schätze, mein Seitenpreis liegt inzwischen unter 1 Cent inclusive Papier...
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schlawuzelbaer13.02.1221:42
Warum nicht der Gang zu einem Copyshop oder Print-Center? Langfristig gesehen könnte das günstiger sein und man spart sich den Ärger mit eingetrockneten Farben. Bei Laserdrucker spart man sich den Kostenschub, wenn man alle 4 Farben gleichzeitig wechseln muss.
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Blubs
Blubs13.02.1223:15
Die angegebenen Seitenpreis von Farblasern sind eher ein Anfall vión Realitätsverzerrung. In der Praxis gerade bei geriungem Druckaufkommen "reinigt" auch ein Farblaser heftig und wenn man nicht argt aufpasst wird farbiger Toner auch beim SW-Ausdruck untergemischt, damit der Hersteller schneller mehr verdient. Ich hatte z.B. bei einem Lexmark bei noch keinen 500 Seiten, davon >85% SW, schon den dritten Satzt Farbtoner und den zweiten SW-Toner drin. Die könnten die Drucker verschenken, es würde sich immer noch rechnen für die Hersteller.
Also nur SW-Laser sind gut.
Besser wird das erst bei Profiequipment und dann kann man einen Boten zum Copyshop schicken bei geringem Druckbedarf für das Geld.
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