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Forum>iPad>iPad für Lehrer*innen vs. Surface Go

iPad für Lehrer*innen vs. Surface Go

tranquillity
tranquillity05.08.2010:24
Hallo zusammen, ihr habt in den Medien vielleicht mitbekommen dass Schulen in NRW Geld bekommen, um "digitale Endgeräte" für Lehrer*innen anzuschaffen. Bei uns bedeutet das entweder ein iPad oder ein Surface Go. Nächste Woche steht die Entscheidung an.

Ich bin natürlich für das iPad, v.a. auch weil ich iOS gut kenne und die Geräte für wertstabiler und einfacher zu warten halte.

Allerdings: Bei uns wird mit Teams gearbeitet. Und die Teams-App auf dem iPad ist gelinde gesagt eine Frechheit. MS hat hier meiner Meinung nach den Funktionsumfang bewusst eingeschränkt. Hochladen von Dateien in Teams-Dateien klappt z.B. überhaupt nicht, ebenso das Anlegen von Ordnern. Die Funktion ist zwar vorhanden, aber es passiert einfach ... nichts. Und der Hammer: Man kann noch nicht einmal eine Videokonferenz mit seinem Team starten. Der Button ist schlichtweg nicht vorhanden. Ebenso der "Kalender": Grauenhaft, total unübersichtlich. Die ganze App ist designmäßig furchtbar
Und weiter: Wenn man dann versucht, das ganze eben mit der Web-Version von Teams zu machen, dann kommt die nette Meldung" Teams ist in Safari in der Vorschauversion. Sie können es verwenden, aber es kann Ihre Erfahrung auf anderen Websites beeinträchtigen". Und dann der Button "App herunterladen". Ja Pustekuchen! Man kann es eben nicht verwenden! Es gibt keine Möglichkeit weiterzumachen, außer die App zu laden. Doch, eine gibt es: Wenn man in Safari Cross-Site-Tracking zulässt, dann geht es. Ich muss also auf Datenschutz beim Surfen verzichten um Teams als Web-Version verwenden zu können. So ein Mist!

So fürchte ich, dass sich die meisten für das Surface Tablett aussprechen werden.

Fallen euch noch gute Argumente für das iPad ein oder wisst ihr wie man die Fallstricke von Teams auf dem iPad umgehen kann?
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Kommentare

Pottpauker05.08.2010:38
Ich nutze mein eigenes iPad Pro der ersten Generation im Unterricht. Das ist klasse, ohne Frage! – Allerdings nur so lange, bis ich einen Kollegen mit einem Surface-Gerät sehe.

Die Vorteile im Kontext von Schule sehe ich insbesondere bei

1) der höheren Variabilität durch ein vollwertigeres Betriebssystem, inklusive des Dateimanagements. Mittlerweile nervt es tierisch, wenn man am iPad mehrere Apps offen hat und nur übers Dock einen Splitscreen hinbekommt. Ebenso nervt die umständliche Bedienung mit der Dateien-App.

2) den deutlich umfangreicheren Versionen von OneNote und Teams auf den Windows-Geräten. Wie du schon beschrieben hast, sind die iPadOS-Versionen extremst abgespeckt. Es gibt unter dem Windows-Pendant wirklich tolle Funktionen, die auch beim Distanzlernen ertragreich sind (z.B. in OneNote: Entstehung einer Notiz aufnehmen, sodass man quasi Erklärvideos hat. Geht auch mit Apple-Geräten, aber dann deutlich umständlicher).


Da mein iPad Pro mittlerweile ein paar Jährchen auf dem Buckel hat und man dies insbesondere am Arbeitsspeicher leidlich ertragen muss, warte ich noch auf die Ausstattung unserer Schule mit Endgeräten.

Falls das nicht käme, bin ich gar nicht so sicher, ob ich mir noch einmal ein iPad für die Schule anschaffen sollte.
+12
JackK05.08.2011:14
Dazu als Anmerkungen:

- Schulträger bekommen Geld und das im Nachhinein.
- Sind 500,-/Gerät inkl. Inbetriebnahme.
Welches Surface sollte das sein?
- Einbindung in der Geräteverwaltung des Schulträgers ist Pflicht, gibt es den für beide Plattformen?
- Was ist mit Anbindung an Logineo NRW, Logineo LMS?
- Was ist mit sensiblen Daten, Cloud-Anbindung, Apple-ID, Reglement des Schulträgers innerhalb Verwaltung-Software...
- Was macht der Schulträger mit den laufenden Kosten (u.a. Support/Wartung) für die 4 Jahre, bezahlt wird ja nur "Inbetriebnahme & Gerät"

Über die Sachen mache ich mich viel mehr Sorgen als um Teams (wobei sowieso die Frage ist in wie fern das DSGVO-Konform geregelt ist...)

Generell zu der Ausgabe der Gerate zum nachlesen:
https://bass.schul-welt.de/19244.htm#menuheader
tranquillity
Hallo zusammen, ihr habt in den Medien vielleicht mitbekommen dass Schulen in NRW Geld bekommen, um "digitale Endgeräte" für Lehrer*innen anzuschaffen. Bei uns bedeutet das entweder ein iPad oder ein Surface Go. Nächste Woche steht die Entscheidung an.
+4
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex05.08.2011:35
Also meine Freundin nutzt mit Begeisterung ein iPad Pro 10,5" für Unterrichtsplanung, Materialerstellung und alles andere. Das Macbook wird nur selten überhaupt mal angeworfen bei ihr.
0
Zikade
Zikade05.08.2012:16
Naja, wenn du auf Teams angewiesen bist - was im übrigen auch auf dem Mac eine UI-Katastrophe ist - dann, äh, blöd.

Aus der Sicht eine Mac Admins betrachtet:
Die Vorteile der iPads ist in dem Szenario eher die Verwaltung der Geräte und Nutzer mittels Apple School Manager sowie die Möglichkeiten der Kollaboration mit Managed Apple-ID's und der geschlossenen iCloud für die Geräte.
Im kleinsten Fall käme die Schule vermutlich sogar mit macOS Server aus, also ohne laufende Kosten.

Für die Surfaces ist der administrative Aufwand etwas höher, was die laufenden Kosten nach oben treibt. Je nach Vertrag kommen dann, so vermute ich, noch Kosten für Office365 hinzu (theoretisch bei beiden, aber evtl. ist unter den o.a. Gesichtspunkten gar kein O365 für die iPads notwendig)

Alles in allem: langfristig würdet ihr vermutlich mit iPads kostengünstiger fahren. Aber das ist jetzt echt nur aus dem Bauch heraus, ich mach eher Firmen nicht Schulen
+2
tk69
tk6905.08.2012:39
Ist das mobile Endgerät das alleinige Gerät? Ein Desktop zuhause ist immer ratsam, so dass Teams nicht so von Relevanz wäre (was aus Datenschutzgründen eh fraglich ist ).

Da das Surface ein einfaches Desktop-System ist, ist die Touchanpassung miserabel. MS wollte seinerzeit auf den Tabletzug aufspringen und einfach der Desktop-Oberfläche eine Shell verpasst. Hat aber neben anderen Nachteilen zwei gravierende Nachteile:
1. es gibt sehr wenige Apps und die, die es gibt sind
2. kaum touch-angepasste Apps.

Heißt: Also dann kann man sich auch gleich einen Laptop zulegen.

Fazit: Ich arbeite seit 2012 mit iPads in der Schule und will es nicht missen.
+1
JackK05.08.2012:56
Dazu:
(Zuwendungsempfänger = Schulträger nicht gleich Schule!)

(Office 365 und DSGVO? und woher nehmen? ist nebenher bemerkt auch nicht Föderfähig...)

4.1 Eine Förderung mobiler Endgeräte kann unter folgenden Voraussetzungen erfolgen:
Beschaffung schulgebundener mobiler Endgeräte einschließlich der Inbetriebnahme sowie des für den Einsatz erforderlichen Zubehörs (Laptops, Notebooks und Tablets mit Ausnahme von Smartphones), um diese Lehrkräften zur dienstlichen Aufgabenerledigung unentgeltlich zur Verfügung zu stellen.


5.4.1 Förderfähig sind Sachausgaben für die Beschaffung von mobilen dienstlichen Endgeräten für Lehrkräfte (Laptops, Notebooks und Tablets mit Ausnahme von Smartphones) einschließlich der Inbetriebnahme sowie für den Einsatz des erforderlichen Zubehörs bis zu einem Höchstbetrag in Höhe von 500 Euro je mobilem Endgerät (einschließlich Nebenausgaben).
Sachausgaben für die Wartung, den Support und den Betrieb der zu beschaffenden mobilen Endgeräte sowie Personalausgaben sind nicht förderfähig.

6.1 Die Zweckbindungsfrist für die beschafften mobilen Endgeräte und des dazugehörigen Zubehörs beträgt vier Jahre.
6.2 Es ist sicherzustellen, dass die schulgebundenen mobilen Endgeräte sofort verwendet und in die schulische Infrastruktur integriert werden können. Der Zuwendungsempfänger verpflichtet sich zu einer zentralen Geräteverwaltung. Dazu können bestehende Strukturen genutzt werden. Sollten diese nicht oder nicht im ausreichenden Maße vorhanden sein, verpflichtet sich der Zuwendungsempfänger, diese spätestens innerhalb von 24 Monaten zu schaffen.
6.3 Der Schulträger stellt den Lehrkräften die digitalen Endgeräte für eine unentgeltliche Nutzung zur Verfügung. Die Nutzungsbedingungen für die digitalen Endgeräte sind durch den Schulträger festzulegen. Die Zustimmung der Lehrkräfte zu den Nutzungsbedingungen ist sicherzustellen.

Und das Ganze, inkl. Vergabe, Beachtung und Zahlung abgeschlossen bis 31.12.2020...
Zikade
Naja, wenn du auf Teams angewiesen bist - was im übrigen auch auf dem Mac eine UI-Katastrophe ist - dann, äh, blöd.

Aus der Sicht eine Mac Admins betrachtet:
Die Vorteile der iPads ist in dem Szenario eher die Verwaltung der Geräte und Nutzer mittels Apple School Manager sowie die Möglichkeiten der Kollaboration mit Managed Apple-ID's und der geschlossenen iCloud für die Geräte.
Im kleinsten Fall käme die Schule vermutlich sogar mit macOS Server aus, also ohne laufende Kosten.

Für die Surfaces ist der administrative Aufwand etwas höher, was die laufenden Kosten nach oben treibt. Je nach Vertrag kommen dann, so vermute ich, noch Kosten für Office365 hinzu (theoretisch bei beiden, aber evtl. ist unter den o.a. Gesichtspunkten gar kein O365 für die iPads notwendig)

Alles in allem: langfristig würdet ihr vermutlich mit iPads kostengünstiger fahren. Aber das ist jetzt echt nur aus dem Bauch heraus, ich mach eher Firmen nicht Schulen
+1
Macsign
Macsign05.08.2013:00
Hallo,
Zikade
Naja, wenn du auf Teams angewiesen bist - was im übrigen auch auf dem Mac eine UI-Katastrophe ist - dann, äh, blöd.
warum ist das auf dem Mac eine UI-Katastrophe? Ich nutze Teams auf dem Mac und komme damit bestens zurecht, ich sehe auch im UI keine Defizite. Wo sind die?
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tranquillity
tranquillity05.08.2013:11
Macsign
Hallo,
Zikade
Naja, wenn du auf Teams angewiesen bist - was im übrigen auch auf dem Mac eine UI-Katastrophe ist - dann, äh, blöd.
warum ist das auf dem Mac eine UI-Katastrophe? Ich nutze Teams auf dem Mac und komme damit bestens zurecht, ich sehe auch im UI keine Defizite. Wo sind die?

Doch, die UI ist wirklich übel. Fängt bei den nicht systemkonformen Benachrichtigungen an, geht dann über die hässlichen Emojis weiter, fehlendes Drag'n'Drop, Einbindung des Mac-Kalenders usw. Leider hat sich unsere Schule auf Teams festgelegt. Ich arbeite schon seit Jahren mit Slack, das ist viel übersichtlicher.
+1
tranquillity
tranquillity05.08.2013:15
Vielen Dank für die ersten Antworten, v.a. den Bericht aus der Praxis von Pottpauker. Ich selbst nutze auch schon seit Jahren das iPad für den Unterricht und komme damit sehr gut zu Recht. Allerdings eben mit Slack, Evernote, Dropbox (+Paper), Pages etc. Nun kommt er (verpflichtende) Wechsel zu Teams erstmal einem Rückschritt gleich. Wir nutzen auch nur die kostenlose A1-Lizenz (bisher zumindest).

Zu den Einwänden von JackK: Vieles ist richtig, aber erst einmal nicht "unsere" Baustelle. Vom Schulträger heißt es nur, wir sollen zwischen iPad und Surface Go wählen. Dann wird es eine Ausschreibung geben.
Für den 2nd-Level-Support gibt es eine Firma (die wird sich zwar auch die Augen reiben angesichts der Fülle, aber na gut).
+3
elBohu
elBohu05.08.2013:19
Dann schaut mal nach Lernapps für Windows! Da ist aber Flaute!
In der Schule sind iPad super. In der Corona Zeit hatte die Schule, an der meine Frau arbeitet, Gott sei dank, schon iPads und endlich auch Dienst- Mail-Adressen (nach über 20 Jahren Schuldienst!!!).
Alle Kolleginnen und Kollegen waren froh die Teile zu haben.
Und ja jeder hat auch einen WIndows Rechner.
Manche Sachen gehen auf dem iPad nicht aber eben auf dem PC.
Auch hier in der Firma machen wir das so.
„wyrd bið ful aræd“
+4
LoMacs
LoMacs05.08.2015:07
tranquillity
Allerdings: Bei uns wird mit Teams gearbeitet. Und die Teams-App auf dem iPad ist gelinde gesagt eine Frechheit. MS hat hier meiner Meinung nach den Funktionsumfang bewusst eingeschränkt. Hochladen von Dateien in Teams-Dateien klappt z.B. überhaupt nicht, ebenso das Anlegen von Ordnern.
Eine Datei kannst du im Team- oder Einzelchat anhängen, dann landet sie in Teams-Dateien. Ordnen tu ich dann zu Hause auf dem Mac.
tranquillity
der Hammer: Man kann noch nicht einmal eine Videokonferenz mit seinem Team starten. Der Button ist schlichtweg nicht vorhanden.
Ebenfalls: Umweg über die Desktop-Version (Oder Web?), pro Team eine Konferenz im Kalender oder als Aufgabe fest einrichten, die kann man dann jederzeit auch auf dem iPad starten.

Die iPad-Version ist wirklich nur zum mobilen Arbeiten gedacht. Natürlich abgespeckt, mir reicht das aber locker. Konfiguration, Nutzerverwaltung, Dateien ordnen, das geht halt nur mit den Vollversionen.

Ergänzung: Im iPad-Firefox kann man zumindest die Dateien sortieren und neue Ordner anlegen.
+2
Macsign
Macsign05.08.2017:10
tranquillity
Doch, die UI ist wirklich übel. Fängt bei den nicht systemkonformen Benachrichtigungen an, geht dann über die hässlichen Emojis weiter, fehlendes Drag'n'Drop, Einbindung des Mac-Kalenders usw. Leider hat sich unsere Schule auf Teams festgelegt. Ich arbeite schon seit Jahren mit Slack, das ist viel übersichtlicher.
Naja, von UI-Katastrophe würde ich da jetzt nicht reden:
- Benachrichtigungen bekomme ich auf die AW, per Mail und als Badge im Teams-Logo; also ich bin gut informiert, wo ist das Problem?
- Emojis halte ich eh für eine Spielerei und benutze es beruflich selten;
- Drag'n Drop funktioniert zumindest gut bei Dateien, sonst vermisse ich es nicht;
- Einbindung des Mac-Kalenders fehlt, okay, der Punkt ist berechtigt.

Aber sei es drum, jeder, wie er es sieht. Dafür habe ich alles zentral in einem Programm, bei Slack, Evernote und Dropbox sind es schon drei. Ob das optimal ist?
0
rmayergfx
rmayergfx05.08.2017:29
Lies dir mal das Fazit zum Surface Go durch: Wenn bei intensiver Nutzung das Teil tatsächlich nur 4-5h Laufzeit hat wird es interessant mit der Stromversorgung. Dieser Faktor sollte nicht unterschätzt werden. Sind denn überall genügend freie Steckdosen oder Lademöglichkeiten vorhanden? Wäre ja schon peinlich wenn man mitten in der Präsentation offline geht weil der Akku leer ist.
Es gibt für beide Seiten positive und negative Punkte. Man kommt hier nicht drum herum, eine Liste mit Anforderungen zu erstellen, die das Gerät erfüllen muss. Software, Hardware, Anschlüsse an Endgeräte, Beamer etc. Dateiaustausch. DSGVO, Lernapps. Diese muss man gezielt abwägen und dann die Entscheidung treffen, was umgesetzt werden soll. Ein iPad mit MDM kann wunderbar gemanagt werden um auch auf allen Geräten die gleichen Voraussetzungen zu haben.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+2
stromsparmodus05.08.2020:35
Handelt es sich wirklich bei dem anzuschaffenden Gerät um das Surface Go oder das Surface Go 2? Letzteres hat bei gleichen Maßen ein größeres Display und der Akku soll auch länger halten als bei der ersten Generation.

Du solltest an die Sache unvoreingenommen gehen. Natürlich ist das iPad ein tolles Gerät aber schon die Formulierung Deiner Anfrage deutet darauf hin, dass in diesem Fall das Surface die bessere Alternative sein kann.
+2
tranquillity
tranquillity05.08.2022:04
Danke an alle für den Input! Welches Gerät dann genau gekauft wird entscheidet der Schulträger.

Da das ganze (inkl. Zubehör) max. 500€ kosten darf, kann es ja nur das günstige Surface go oder go2 werden. Das scheint mir aber vom Prozessor deutlich langsamer zu sein als das günstige iPad, obwohl da auch nur der A10 drin ist. Ich fürchte mit so einem unterdimensionierten Gerät mach das Arbeiten auf Win10 keinen Spaß. Kann man die Geräte überhaupt per MDM verwalten, muss ich für die Updates an jedes einzelne Gerät? Bei den iPads scheint das einfacher zu sein. Auf den Gos läuft, wenn ich das richtig sehe, Windows S, d.h. es können nur Apps aus dem Store installiert werden. Taugt das was?

Klar, gegen das iPad sprechen die Teams-App, umständlicheres Dateien-Handling, kein USB-Anschluss ...
Dafür sprechen die Hardware, iOS (stabil, schnell), mannigfaltige Apps, MDM-Verwaltung.
+1
LoMacs
LoMacs06.08.2000:23
tranquillity
Klar, gegen das iPad sprechen die Teams-App, umständlicheres Dateien-Handling, kein USB-Anschluss ...
Zu Teams hab ich ja oben was geschrieben, und was willst du denn mit einem USB-Stick im Klassenzimmer? Dateien zum Teilen/Einsammeln auf Teams, Lernplattform oder was auch immer.
+2
elBohu
elBohu06.08.2011:58
Es gibt Sticks, die man in das iPad stecken kann und die auch funktionieren.
Im Normalbetrieb funktioniert aber die MS Umgebung sehr gut.
von Logineo wollen wir lieber nicht sprechen, das ist eher ein großer und teurer Scherz!

Was gerne vergessen wird, ist der Support. Windows Rechner ohne Support kannst du vergessen, iPad wird dann der Schuträger übernehmen (Verwaltung der iPads, Apps etc.) das ist grenzwertig funktioniert aber.
Bitter ist, dass erst jetzt damit angefangen wird und jede Schule sich ihr eigenes Konzept überlegen muss und keine Hilfe oder Beratung bekommt.
Wäre in der Wirtschaft absolut undenkbar: Der Einkauf und der Vertrieb und ei Buchhaltung überlegen sich selber, welche Hard- und Software sie einsetzen wollen...
„wyrd bið ful aræd“
+3
tranquillity
tranquillity06.08.2014:45
Ich persönlich nutze schon seit Jahren keine USB-Sticks mehr (viel zu unsicher und werden gerne auch mal vergessen), aber es gibt Kollegen, die die benutzen. Mit OneDrive besteht aber eigentlich keine Notwendigkeit mehr.

Ich habe mir jetzt div. Seiten zum Surface Go (2) durchgelesen und mir scheint, dass das ne ziemlich lahme Krücke ist. Schöner Schein, aber zum Arbeiten ziemlich gemütlich.

Für Teams auf dem iPad habe ich ja hier gute Tips bekommen, danke LoMacs 👍
0
kesslerpiano
kesslerpiano06.08.2019:29
Microsoft ist clever:
https://www.inside-digital.de/deals/microsoft-surface-go-2-z um-schulstart-guenstiger
+1
stromsparmodus06.08.2019:47
tranquillity
Auf den Gos läuft, wenn ich das richtig sehe, Windows S, d.h. es können nur Apps aus dem Store installiert werden. Taugt das was?
Man kann mit sehr wenig Aufwand kostenlos zu Windows Home wechseln. Darauf kann man dann auch außerhalb des Stores Programme installieren .
tranquillity
Ich habe mir jetzt div. Seiten zum Surface Go (2) durchgelesen und mir scheint, dass das ne ziemlich lahme Krücke ist. Schöner Schein, aber zum Arbeiten ziemlich gemütlich.

Ja, schnell ist es nicht. Habe selbst das "große" Surface Go 1 - stand vor einer entfernt ähnlichen Entscheidung. Aber ein Workflow, der zum iPad noch einen Mac einschließt, hätte mich erheblich mehr Zeit gekostet.

Ach so, ich will hier nicht zum Surface überreden, dazu kenne ich die Anforderungen zu wenig
+2
Dirki06.08.2021:26
Apropos NRW und Schulen:
Heute fragte mich eine Bekannte um Rat, im Gymnasium Ihrer Tochter müssen sich die Eltern selbst um ein digitales Gerät kümmern, anbei ein Anforderungsprofil an das Endgerät, welches die Eltern bekommen haben:.

Da fehlen einem echt die Worte und das Anforderungsprofil hat der für die EDV zuständige Lehrer geschrieben.

Besonders beeindruckend der Satz zur Leistungsfähigkeit: " Keine besonderen Anforderungen, alle in den letzten 12 Jahren gefertigten Notebooks sind OK"

Gute Nacht Deutschland !
-2
Dupondt06.08.2022:26
Dirki

Was stört Dich an dieser Liste? Im Unterschied zu den Vorgaben anderer Schulen, die ich aus dem Bekanntenkreis kenne, scheint mir das eher ein positives Beispiel für Anforderungen zu sein, weil die Eltern nicht Hunderte von Euro ausgeben müssen, um sie erfüllen zu können. Und ohne genau zu wissen, wie die Tablets und Notebooks im Unterricht eingesetzt werden sollen, kann man kaum beurteilen, ob die Gerätevorschläge sinnvoll sind oder nicht.
+5
Dirki06.08.2022:47
Ich kenne es eigentlich so, das die Schule konkrete Vorgaben macht, und z.B. für die iPads (falls es solche werden sollen) den Eltern ein entsprechendes Angebot bereitstellt/einholt (inkl. Finanzierung und Versicherung).
So habe ich das schon häufiger gesehen und das war kein Gymnasium.

Hier spielt es ja anscheinend keine Rolle, ob jemand ein 12 Jahre altes WIN Notebook, ein iPad oder etwas anderes mitbringt, das ist für mich nicht zielführend und das Chaos eigentlich vorprogrammiert.
Dupondt
Dirki

Was stört Dich an dieser Liste?
+1
TorstenW06.08.2023:50
Dirki
Hier spielt es ja anscheinend keine Rolle, ob jemand ein 12 Jahre altes WIN Notebook, ein iPad oder etwas anderes mitbringt, das ist für mich nicht zielführend

Woher weißt du, dass das nicht zielführend ist?
Meinst du nicht, dass sich die Lehrerschaft vorab über sowas abgesprochen hat und ihre Anforderungen spezifiziert hat?
Für mich liest sich das so, als ob die Anforderung primär ist: "irgendeine Version von Office muss laufen, andere Apps sind nicht relevant". Und diese Anforderung erfüllt tatsächlich so gut wie jedes Gerät.
Ohne jetzt näheres darüber zu wissen was die Leute da in der Schule vorhaben, lässt sich nicht wirklich sagen, ob die Anforderungen sinnvoll sind oder nicht.
Ebenso welche Absprachen vorab getroffen wurden: Haben sich die Eltern bei der Anmeldung damit einverstanden erklärt ein Gerät anzuschaffen (bis Preis X?), dann ist das eine recht flexible Lösung. Ob Eltern im Nachhinein dazu verpflichtet werden können z.B. Office aus eigener Tasche zu bezahlen.. bei 9 Schuljahren sind das auch über 300€ on Top of Laptop.. eher fragwürdig ohne vorheriges Einverständnis.
Von daher: Ohne Hintergrundwissen über die Gesamtsituation.. kann das ne gute Liste sein.. kann aber auch nicht.
+2
subjore07.08.2001:14
Ja ich finde diese Liste eigentlich auch ganz gut. Ich sehe da nicht so viel Chaos. Die Leute kommen da mit unterschiedlichsten Windows, macOS und iPadOS Geräten. Aber alle funktionieren doch trotzdem relativ ähnlich, unterstützen office und können an den Beamer angeschlossen werden.

Das einzige was ich komisch finde ist, dass unbedingt Microsoft office eingesetzt werden soll und nicht Libre office. Wobei es glaube ich Libre office auch gar nicht fürs iPad gibt.
+2
elBohu
elBohu07.08.2009:46
Und genau da fangen die Probleme an.
Unterschiedliche Office Versionen und alle sollen miteinander arbeiten?
12 Jahre alte Windows Rechner kann man mit linux betanken, aber doch nicht mehr benutzen.
In meinen Augen muss es ein landesweites, wenn nicht bundesweites Konzept geben.
Das Problem ist, dass sich eben Lehrer darum kümmern müssen, die ganz andere Aufgaben haben.
Der Vertriebener kümmert sich doch auch nicht um seinen Rechner oder die Software.
Wie soll die Digitalisierung denn weiter gehen?
Der eine hat ein iPad, der andere ein Samsung, wieder einer ein Chinateil und dann sollen plötzlich alle die gleiche Lernapp nutzen..
„wyrd bið ful aræd“
0
Lailaps
Lailaps07.08.2009:53
meine Meinung:

„iPads oder Sutfaces“ sind zwar erst mal cool, Akku hält unter Umständen lange, aber gegen ein normales Notebook haben sie doch auf Dauer keine Chance.
Die Schule meiner Tochter (Lehrerin) hat erst mal „allen Lehrern“ ein relativ gutes Notebook beschafft. Vorteil ist, das kann man mit aktuellem BS noch 7 Jahren einsetzen wenn man den Akku mal getauscht hat.

Für sie Schüler ist man noch in Diskussion (leider). Aber eine gescheite Tastatur wie bei Notebooks (10 Finger Schreibsystem) bekommt man mit den Surfaces nicht hin ohne Zusatzteile.
„Her mit der Pizza-Mix“
0
Pottpauker07.08.2010:15
Lailaps
meine Meinung:
„iPads oder Sutfaces“ sind zwar erst mal cool, Akku hält unter Umständen lange, aber gegen ein normales Notebook haben sie doch auf Dauer keine Chance.

Es muss kein entweder–oder sein: ich kenne mehrere Schulen mit Laptopklassen, die mit Convertibles ausgestattet sind.
So können Lernende ganz normal tippen (was in zusätzlich angebotenen 10-Finger-Kursen vertieft wird) und eben die Vorteile eines Tablets mit Stifteingabe nutzen.
0
Lailaps
Lailaps07.08.2012:14
Pottpauker
(was in zusätzlich angebotenen 10-Finger-Kursen vertieft wird)
Das war auch meine Intuition
„Her mit der Pizza-Mix“
0
TorstenW07.08.2014:13
elBohu
Unterschiedliche Office Versionen und alle sollen miteinander arbeiten?
Steht da nirgendwo, dass alle miteinander arbeiten können sollen.
Ich glaube manche Leute hier erwarten deutlich zu viel Tiefe was die Arbeit mit Rechnern in der Schule angeht.
Wenn die Kids da ihre Ergebnisse dokumentieren, brauchen sie ein bisschen Text, eventuell mal ne Tabelle und rudimentäre Grafik. Sowas wie Clipart einfügen.
Der Rechner ist da nicht der zentrale Unterrichtsinhalt, sondern Ersatz für Papier und Stift.
Statt nem Arbeitsblatt, bekommen die Kids dann Dateien, aber die inhaltliche Arbeit ist dann immer noch der wesentliche Fokus. Wenn sie in Bio den Aufbau vom Ohr lernen sollen, bekommen sie dann eben ein Bild und müssen das dann beschriften, indem sie Textfelder erstellen etc. Aber die Hauptaufgabe ist immer noch das korrekt zu beschriften. Und da ist es egal ob das nun in Word 2007 oder 365 passiert..
elBohu
Der eine hat ein iPad, der andere ein Samsung, wieder einer ein Chinateil und dann sollen plötzlich alle die gleiche Lernapp nutzen..
Das wird offensichtlich nicht funktionieren, deswegen wird sich das auf wenige systemübergreifende Apps beschränken, wie eben Office.
Oder es wird mehrere Möglichkeiten geben: eine App für iPadOS und eine für Windows, die unterschiedlich sind, aber ähnliche Funktionen bieten.
Die Lehrerschaft wird sich das schon vorab überlegt haben, wie sie das machen wollen.
+3
Dupondt07.08.2015:13
elBohu
12 Jahre alte Windows Rechner kann man mit linux betanken, aber doch nicht mehr benutzen.

Das Gerücht hält sich hartnäckig, ist aber nachweislich falsch. In meinem familiären und beruflichen Umfeld sind einige zehn bis zwölf Jahre alte Desktops und Notebooks im Einsatz, auf denen Windows 10 (2004) sehr geschmeidig läuft. Die werden jeden Monat von Microsoft mit Updates versorgt und tun sicher noch einige Jahre ihren Dienst, wenn die Hardware hält. Genutzt werden sie für Office-Anwendungen, Abrechnungsprogramme im medizinischen Heilmittelbereich, Buchführung, Fakturierung, Online-Banking mit einer App (also nicht im Browser) und einiges mehr einschließlich Bildbearbeitung. Auch für schulische Zwecke einschließlich Meetings mit Zoom, Skype oder Microsoft Teams eignen sie sich ohne Einschränkungen. iTunes ist darauf allerdings schnarchlangsam
+3
Lailaps
Lailaps07.08.2016:29
Dupondt
elBohu
12 Jahre alte Windows Rechner kann man mit linux betanken, aber doch nicht mehr benutzen.

Das Gerücht hält sich hartnäckig, ist aber nachweislich falsch. In meinem familiären und beruflichen Umfeld sind einige zehn bis zwölf Jahre alte Desktops und Notebooks im Einsatz, auf denen Windows 10 (2004) sehr geschmeidig läuft. Die werden jeden Monat von Microsoft mit Updates versorgt und tun sicher noch einige Jahre ihren Dienst, wenn die Hardware hält. Genutzt werden sie für Office-Anwendungen, Abrechnungsprogramme im medizinischen Heilmittelbereich, Buchführung, Fakturierung, Online-Banking mit einer App (also nicht im Browser) und einiges mehr einschließlich Bildbearbeitung. Auch für schulische Zwecke einschließlich Meetings mit Zoom, Skype oder Microsoft Teams eignen sie sich ohne Einschränkungen. iTunes ist darauf allerdings schnarchlangsam
Wenn der Akku auch noch einige Stunden durchhält, dann ist das sicher auch was für die Schule. Oder ein Linux drauf mit einer Oberfläche die das alte Teil verträgt. doc.-Dateien lassen sich auch mit Libre-Office öffnen und bearbeiten. Mail funktioniert auch, Chrome als Browser, eigentlich alles was man braucht
„Her mit der Pizza-Mix“
-3
LoMacs
LoMacs07.08.2017:52
Lailaps
... aber gegen ein normales Notebook haben sie doch auf Dauer keine Chance.
Siehst du, als Lehrer mit inzwischen über 15 Jahren Unterrichtserfahrung würde ich genau das Gegenteil behaupten. Das beste Notebook hat gegenüber dem schlechtesten Tablet keine Chance, weil es keine Stifteingabe unterstützt, ein veraltetes, kompliziertes Desktopsystem nutzt, durch diverse Fehlermeldungen vom Lernen abhält, keine oder nur lausige Lernapps unterstützt, von überall Software installieren lässt, eine Barriere alleine schon durch den hochkant angestellten Bildschirm bildet, ... soll ich weitermachen?

Polemisch zugespitzt: Laptops müssen raus aus Schulen.
+4
bmonno207.08.2019:03
Vor allem wenn es wie in diesem Fall 10-Finger-Schreiben zu lernen. Da ist ein Stift sicherlich hilfreich😀
-4
LoMacs
LoMacs07.08.2019:56
Für 10-Finger-Tippen gibts für 12,80 oder so Bluetooth-Tastaturen. Oder in der Schule Computerräume.
+1
Lailaps
Lailaps07.08.2023:17
LoMacs

. . . ein veraltetes, kompliziertes Desktopsystem nutzt, durch diverse Fehlermeldungen vom Lernen abhält . . .
Also, die Zeit der Sinclair und Commodore-Rechner ist aber schon länger vorbei
„Her mit der Pizza-Mix“
0
Walter Plinge08.08.2014:37
Aus Erfahrung mit einem Lehrerhaushalt: Screencasts mit Audio funktionieren auf dem (dort vorhandenen) Surface schlecht. Ständige Knackser bei Nutzung des internen „Microfonarrays“. Auf dem iPad funktioniert das mit Bordmitteln hingegen sehr gut.
0
Stefan S.
Stefan S.01.11.2016:08
Unternehmen, Behörden und andere Organisationen können weit verbreite Videokonferenzsysteme wie Microsoft Teams, Skype, Zoom, Google Meet, GoToMeeting und Cisco WebEx auch in Zeiten der Coronavirus-Pandemie nicht ohne Weiteres verwenden.


Aber die Schulen sind ja jetzt bestimmt besser vorbereitet, als noch vor 9 Monaten, oder... ?
+1
Swenster01.11.2018:00
Man sieht mal wieder viele voreingenommende Mac Söldner mit Tunnelblick...
Na klar kein Problem. Jede Familie hat das Geld für ein Applegerät oder Top Notebook. Hauptsache kein Windows und Teams. Auch hier funktioniert Teams wunderbar unter Linux.

Wir haben Kunden welche mit Nextcloud weltweit zusammen arbeiten. Online Office , Mobile File transfer, Meetings etc. etc. Nunja der Mac Söldner will von solchen Lösungen nichts wissen da das Apple Gefängnis ja sooooviel einfacher zu bedienen ist...

@elBohu du willst wohl jeden Scheiß aus dem Apple Store auf den Schulgeräten installieren, oder ?
Es geht um ZERTIFIZIERTE SOFTWARE und Datenschutz die muss auch vom Bildungsträger genehmigt sein !!! Es wird auch nur ein bestimmtes Budget bereitgestellt zum abrufen und ob die Schule berechtigt ist steht auch noch auf einem anderen Stern.
Das Microsoft Bildung Angebot deckt alles ab was man braucht.

Laut lachen musste ich erst einmal bei dem Kommentar weiter oben "Slack, Evernote, Dropbox (+Paper), Pages können ja genutzt werden". Ist halt doof wenn man sich in Sachen Datenschutz nicht auskennt das die Server in Deutschland zu stehen haben aufgrund des sehr starken Datenschutzes. Bei den Genannten stehen diese aber z.B. nicht in FFM / DE. Apple gibt keine Angaben zu Standorten der RZs und Evernote hatte das gerade erst eingeführt aber nur gegen Bezahlung das die Daten nach FFM auf einen Server transferiert werden können.

Aber als Apple User vertrauen wir ja unserem Heiligtum..
-3
rmayergfx
rmayergfx01.11.2021:13
Muss ja nicht FFM, sein. Server in Europa reicht. Ganz egal welche Plattform ob es nun Apple oder Microsoft ist.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

Frage mich warum eigentlich die ganzen Schulen immer auf das "einfache" Microsoft setzen. Ganz Klar die bekommen alles hinterhergeworfen in Form von Sonderrabatten. Dient ja auch nur einem Zweck, frühzeitig Abhängigkeiten zu schaffen damit später im Berufsleben jeder unbedingt die Produkte von MS haben möchte, weil man das ja so gewohnt ist. Wer sich mit den Betriebssystemen von MS auseinandergesetzt hat und sich das Thema Telemetrie genauer betrachtet, dem wird klar, das so ein Betriebssystem eigentlich überhaupt keinen Zugang zum Internet haben dürfte.

Für Online Meetings gibt es z.B. Jitsi das man auf seinem eigenen Server betreiben kann und damit auch bestimmt wer es nutzt und wer nicht.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
0
Swenster01.11.2023:25
Eigentlich lasse ich mich ja nicht auf reine Fanboy Kommentare ab um diese zu Kommentieren aber Dir fehlt leider das Wissen...

1. DSGVO sind sogenannte "Richtlinien" an die sich jedes Land halten sollte. In Europa unterscheiden sich diese aber oft stark. Wir können in Deutschland schließlich auch nicht die rumänische Verfassung gegen die Deutsche austauschen !

2. Apple ist ein Nischenanbieter welcher vielleicht im Handymarkt erfolgreich sei aber sonst nur eine geringe Verbreitung hat. Wenn ich ein Produkt entwickle schau ich zunächst wie sich der Markt aufbaut hat und werde auch dort versuchen soviele Produkte zu verkaufen.

3. Jitsi ? Das kannst du in deiner kleinen Butze benutzen aber jedes mittlere und größere Unternehmen wird dich auslachen. Erstens gilt die Basisversein nur für 4 Leute und die Jitsi eigenen Entwickler geben an, obwohl 75 Connections "hard lock" ist, eine Empfehlung nicht mehr als 30 Personen diese gleichzeitig zu nutzen. Das Meeting hat übrigens in der Basis Edition ein hard limit von 40 Minuten !
Aber so wie du rüberkommst weißt du das ja schon alles...

4. Diese Applegeräte kosten in Deutschland im Leasing um die 300€+. Achja der Stift für 90€ ist da noch gar nicht bei ! Ist der eigentlich aus Gold ?
Falls es dich interessieren sollte, wovon ich nicht ausgehe, der Apple School Share liegt in Amerika bei gerade einmal ~10%. Der Rest gehört Google und Microsoft. Apple School gibt es auch erst seit 1 1/2 Jahren...

5. Schon mal Software Distribution gemacht mittels Puppet, Ansible, SCCM oder JAMF für mehr als nur ein Betriebssystem ? Nein ? Dann bitte Ruhe geben. Mal eben Klicki Bunti wie du es kannst unter OSX is nicht.

6. GPO Verwaltung und Apple ? Beißt sich selber, merkste ? Rate mal warum Apple selbst auf den AD FS Zug gesprungen ist.

7. "Windows ist Mist" - !!!GOTT SEGNE APPLE!!!
Dann lege mal los ! Es gibt ein festes Budget jedes Jahr für die Bildung in Deutschland. Warum nutzen dann alle nicht Apple wenn sie doch so gut sind ?

7.1 Man arbeitet mit Unternehmen zusammen welche eine hohe Verbreitung und lange Erfahrung haben für optimalen Support.
7.2 Das DFN hat kluge Leute und dort steht mit Sicherheit nicht deine Fritzbox sondern Juniper,Fortinet..Dort geht der Datenverkehr durch.
7.3 Wozu soll ich Apple Office nutzen wenn es nicht zu bekannteren eingesetzten Anwendungen kompatibel ist und beim öffnen total verhauen ? Im Enterprise Umfeld scheint selbst Apple nicht auf ihre eigene Lösung zu setzen. Viel Werbung machen sie dafür nicht aber für Microsoft Office.
7.4 Eines der wichtigsten Dinge ist LTS und falls nötig auch E LTS und soetwas bietet Apple nicht an geschweige informiert darüber. Als Bildungsträger oder Unternehmen muss ich schließlich planen können bei Software.


Was auch immer du jetzt für Anti Windows Hätze schreiben magst und wie toll die Apple Welt mit all seinen Fanatikern und Tim Cook ist....es sei mir egal. Weitere neutrale Antworten gab es hier auf der Seite nur sehr selten.
-5
Stefan S.
Stefan S.01.11.2023:44
3.
Swenster
Jitsi ?... Erstens gilt die Basisversein nur für 4 Leute und die Jitsi eigenen Entwickler geben an, obwohl 75 Connections "hard lock" ist, eine Empfehlung nicht mehr als 30 Personen diese gleichzeitig zu nutzen.
Also perfekt für Schulklassen im Fernunterricht.
+1
bernddasbrot
bernddasbrot01.11.2023:52
Nur so aus Neugier - gibt es wirklich "Geld" oder schafft die Behörde Geräte en masse an, die sie für geeignet hält (und einen großzügigen Rahmenvertrag hat).

Microsoft Teams ist ja, auch ein Microsoft in letzter Zeit die Schulen damit überschüttet hat, allein aus Datenschutzgründen in den meisten Bundesländern eigentlich ein No-Go.
tranquillity
Hallo zusammen, ihr habt in den Medien vielleicht mitbekommen dass Schulen in NRW Geld bekommen, um "digitale Endgeräte" für Lehrer*innen anzuschaffen. Bei uns bedeutet das entweder ein iPad oder ein Surface Go. Nächste Woche steht die Entscheidung an.
0
LoMacs
LoMacs02.11.2010:25
Swenster
Eigentlich lasse ich mich ja nicht auf reine Fanboy Kommentare ab ...
Immer wieder das Gleiche. Wir diskutieren hier meiner Meinung nach recht faktisch, neutral und für ein Mac-Forum recht ausgewogen die Anforderungen im Bildungsbereich, und dann kommt ein Troll reingeschneit und macht durch seine einseitige Polemik und hetzerische Wortwahl die ganze Diskussion kaputt.

Schade.
+3
ApfelErik02.11.2010:33
Stefan S.
3.
Swenster
Jitsi ?... Erstens gilt die Basisversein nur für 4 Leute und die Jitsi eigenen Entwickler geben an, obwohl 75 Connections "hard lock" ist, eine Empfehlung nicht mehr als 30 Personen diese gleichzeitig zu nutzen.
Also perfekt für Schulklassen im Fernunterricht.

Naja, es gibt durchaus Schulklassen mit 32 Schülerinnen und Schülern, mit einem Lehrer wären das schon 33 Menschen im Unterricht. Damit ist die Empfehlung von max. 30 Teilnehmern bereits überschritten.
+2
rmayergfx
rmayergfx02.11.2012:02
Swenster
Eigentlich lasse ich mich ja nicht auf reine Fanboy Kommentare ab um diese zu Kommentieren aber Dir fehlt leider das Wissen...

3. Jitsi ? Das kannst du in deiner kleinen Butze benutzen aber jedes mittlere und größere Unternehmen wird dich auslachen. Erstens gilt die Basisversein nur für 4 Leute und die Jitsi eigenen Entwickler geben an, obwohl 75 Connections "hard lock" ist, eine Empfehlung nicht mehr als 30 Personen diese gleichzeitig zu nutzen. Das Meeting hat übrigens in der Basis Edition ein hard limit von 40 Minuten !
Aber so wie du rüberkommst weißt du das ja schon alles...

Was auch immer du jetzt für Anti Windows Hätze schreiben magst und wie toll die Apple Welt mit all seinen Fanatikern und Tim Cook ist....es sei mir egal. Weitere neutrale Antworten gab es hier auf der Seite nur sehr selten.
Ich frage mich wem hier gerade das Wissen fehlt, unabhängig von der total unfreundlichen Art seine Meinung hier durchzudrücken. Ich bin weder Fanboy noch gibt es für vernünftige ITler ein reines schwarz oder weiß. Es geht immer darum die für den jeweiligen Einsatz bestmögliche Entscheidung zu treffen. Unabhängig von den persönlichen Vorzügen. Am Ende des Tages muss das ganze sauber funktionieren, egal ob es mit MS, Apple oder Linux umgesetzt wurde und welche Hardware eingesetzt wird.

Wenn man Jitsi auf seinem eigenen Server hostet, so wird die Anzahl der gleichzeitigen Nutzung bei Videostreams nur durch die Hardware begrenzt. Mit einem Load-Balancer kann das nochmals gesteigert werden.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+3
TorstenW02.11.2014:26
rmayergfx
Wenn man Jitsi auf seinem eigenen Server hostet,

Da scheitert es schon.
Keine Schule will sich eigene Server hinstellen, die gewartet und aktuell gehalten werden müssen.
Es gibt keine IT-Abteilung an der Schule. Das sind Lehrer, die pro Woche da minimal unterrichtstechnisch entlastet werden. Keiner will da den Aufwand schieben und solche Server pflegen und vor allem will niemand dafür verantwortlich sein, wenn es dann heißt "Hier sind aber Verstöße vorgekommen".
Solange es einfache Lösungen gibt, die extern betreut werden, was sich durch reinen Geldeinsatz und ohne Einsatz von hauseigenem Personal machen lässt, wird so etwas immer bevorzugt werden.
Bei uns kümmern sich die Informatiker um den gesamten Digitalkram. Das sind drei Leute. Die warten sämtliche Rechner in den Schul-Computerräumen, Beamer, iPads, unsere Lernplattform etc. Die schieben so schon Überstunden en masse, besonders seit Corona. Schlag denen mal vor noch nen eigenen Server aufzusetzen für etwas, was sich easy extern regeln lässt..
+4
rmayergfx
rmayergfx02.11.2016:12
Ich kann dir hier vollständig zustimmen, meist wird die "einfachste" Lösung gewählt, da weder Personal noch Ressourcen vorhanden sind. Wenn man sich darüber vorher informiert und weiß worauf man sich einlässt und entsprechend die Vor- und Nachteile abwägt und ggfs. auch Services sperrt kann das durchaus eine praktikable Lösung sein. Solange unsere Politiker sich hier selbst im Wege stehen, wird das auch im Bildungsbereich nichts werden. Es gibt ja schon verschiedene Unterrichtsplattformen die durch die Länder unterstützt werden. Ich sehe da den Bund in der Pflicht alle auf ein einheitliches System zu heben und die Ressourcen zur Verfügung zu stellen, damit jeder damit arbeiten kann der im Bildungswesen unterwegs ist, ohne sich Gedanken darüber machen zu müssen, auf welchem Server die Daten abgelegt werden, oder wer darauf Zugriff hat. Das ganze muss sehr einfach sowohl für Schüler als auch Lehrer zu bedienen sein, idealerweise ohne Installation zusätzlicher Software.
Aber leider wird das wie immer an verschiedenen Lobbyisten scheitern und nichts mit der wirklichen Realität zu tun haben. Wenn man sieht welche Projekte hier bereits erfolgreich an die Wand gefahren wurde fragt man sich als Steuerzahler ernsthaft warum man das noch unterstützen sollte.
Die Schulen mit Lehrern und Schülern sind mal wieder die leidtragenden, da hier an allen Stellen gearbeitet werden muss um alle Vorgaben zu erfüllen. Das sind Ressourcen die unnötig verschwendet werden, die Lehrer sollten sich auf ihren Bildungsauftrag konzentrieren und sich nicht unnötig mit IT herumschlagen, von der sie meist eh überhaupt keine Ahnung haben.

Um nochmals auf den ursprünglichen Eingangsthread zurückzukommen. Ein aktuelles iPad kann auch mit Produkten für MS bestückt werden und wäre für mich die erste Wahl. Die Surface Modelle (aktuellsten Versionen) finde ich persönlich im Preis-Leistungsverhältnis zu teuer.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+2
tranquillity
tranquillity02.11.2018:57
Wo kommt denn dieses Swenster her und trollt sich mit dreistem Ton durch mehrere Threads? Inhaltlich außer narzisstischer Selbstdarstellung kommt nichts rüber ... Am besten einfach überscrollen 👍

Fakt ist dass in Schulen zumindest bei Lehrerinnen und Lehrern Apple-Geräte mittlerweile sehr verbreitet sind. Bei uns mehr als Windows-PCs/Surfaces.
Dass Schulen oft "nur" PCs kaufen liegt am Schulträger, der möglichst wenig Geld für Hardware ausgeben möchte und den Support in einem anderen Topf hat bzw. gar nicht zahlen muss (da von Lehrkräften in deren Freizeit erledigt).

Bei uns ist nun die Entscheidung bei den Lehrer-Geräten auf iPads+Tastatur gefallen. Vorgabe war dass alles <500€ kostet. Bis zu den Weihnachtsferien sollen die Geräte kommen. Verwaltet werden sie von einer Support-Firma via MDM. Bin gespannt ....
+4
rmayergfx
rmayergfx02.11.2019:48
Danke für das Feedback. Darf man fragen welche Gerätekonstellation genau bestellt wurde ? Typ und Ausstattung. Könnte auch anderen Entscheidungsträgern helfen.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+1

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