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iPad Pro im Studium - Langzeiterfahrungen gesucht

iGod30.08.1611:54
Guten Tag,

eigentlich hatte ich gehofft, dass Apple in diesem Herbst noch aktualisierte iPad Pros (12,9") vorstellt, bei denen ich dann direkt zugeschlagen hätte. Dies ist nun, glaubt man den Gerüchten und das mache ich mal, leider nicht der Fall und ich muss mir überlegen ob ich ein iPad Pro kaufen möchte, das schon fast ein Jahr auf dem Markt ist. Denn "brauchen" tue ich das iPad nicht, es wäre nur - in meiner Vorstellung - ein schöner Luxus, der vieles vereinfacht.

Theoretisch sollte mir ein iPad (+Pencil) eine ganze Menge Papierkram ersparen und mir das Leben erleichtern.
Nun gibt es schon einige (mittlerweile gesperrte) Threads zu diesem Thema, aber die sind eben kurz nach iPad Präsentation entstanden.
Aber habt ihr, die diesen Schritt gemacht haben, das auch durchgehalten oder seid ihr nach ein paar Wochen oder Monaten zu der altbewährten Arbeitsweise zurückgekehrt nachdem der erste iPad Hype vielleicht vorbei war?

Interessiert bin ich ganz besonders an denjenigen, die viel mit (langen) Texten arbeiten und das iPad als digitalen Notizblock verwenden oder verwendet haben.

Vielen Dank für eure Erfahrungen.
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Kommentare

Peter_30.08.1612:40
Hallo iGod

ich nutze das Pro seit Dezember intensiv. Wir erstellen Videos zu Werbezwecken und für Präsentationen.
Auf dem Pad habe ich alles dabei, was ich zum Organisieren (Drehbücher, MindMaps, Skizzen, Koordinieren der Crew) brauche. Aber auch zum Speichern von Clips zum Anschauen direkt am Set ist es mit dem großen Display eine enorme Hilfe.
Wir tauschen die Infos untereinander über Clouds aus
Es ist so wie mit vielen anderen Dingen (z.B. der Watch) auch: wenn du es hast, willst du es nicht mehr missen.
Das iPad ist für mich ein kompletter Notebookersatz!
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DaKrolli30.08.1612:43
Gibt übrigens grad bei Compustore 10% Studentenrabatt aufs iPad Pro

Bis 17.10.2016, somit kannst du noch bisschen warten und dir trotzdem Rabatt sichern.
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AppleUser2013
AppleUser201330.08.1612:47
Hi Peter... Welche Software benutzt du für all die Aufgaben... Würde mich interessieren...danke
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Peter_30.08.1613:17
wir arbeiten (nach einigen Experimenten) jetzt nur noch mit OneNote, MindNode, Kalender, Mail.
Da alle Beteiligten mit Macs und iPads arbeiten hat sich das so bewährt und mehr benötigen wir unterwegs nicht.
Für die Videokopter kommen iPadMinis zum Einsatz.
Im Studio dann natürlich FinalCut, Motion und das ganze Adobe-Gedöns.
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Dibbuk30.08.1613:29
Das iPad Pro ist ein wirklich großartiger digitaler Notizblock, WENN man es dazu benutzt, mit dem Pencil handschriftliche Notizen zu machen, PDFs zu annotieren usw....

Sehr frustrierend sind bislang die Möglichkeiten, handschriftlich erstellte Dokumente in ASCI-Texte zu verwandeln - auch das oft gelobte Notes Plus überzeugt mich da nicht wirklich - und auch die in vielen Details wunderbare hauseigene Notizen-App nervt, sobald man versucht, eine Notiz in andere Formate / Apps zu überführen.

Die anderen Funktionalitäten kannst du als mit dem iPad Vertrauter ja gut einschätzen.

Das Format des Teils ist wunderbar zum Arbeiten. Es ist eine sehr angenehme Reiseschreibmachine und wohl einer der besten Bildbetrachter der Welt.
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iGod30.08.1614:04
Wenn ich den Weg ohne iPad Pro gehe, dann hätte ich ein MacBook und ein iPad Air.

Zusammenfassungen könnte ich auch super - ja vielleicht sogar schneller - auf dem MacBook abtippen. Es wird aber nicht so sein, dass ich alle Bücher immer real vor mir haben werde. Das heißt ich werde komplette Bücher scannen müssen. Diese Scans könnte ich dann ausdrucken - hunderte Seiten Papier abgeheftet - oder als PDF haben, aber stundenlanges lesen auf dem Mac macht auch keinen Spaß. Ziehe ich mir die PDFs nun auf das iPad Air, dann hätte ich ein iPad vor mir liegen und einen Mac auf dem ich das dann abtippe - sprich 2 Geräte mitschleppen und/oder noch Ordner bzw. Schnellhefter.
In meiner Vorstellung würde ich mit dem iPad Pro auf der einen Seite eine bessere Notizen App haben und auf der anderen Seite das PDF geöffnet haben.

Ich meine das sind alles Dinge, die das iPad tatsächlich prima können sollte, da zweifele ich nicht dran. Aber vielleicht gibt es doch auch User, die nach einem halben Jahr gemerkt haben, dass das iPad doch auch Nachteile hat und dann wieder zurück zur alten Arbeitsweise sind.
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Dibbuk30.08.1614:27
iGod

Für den gerade von dir geschilderten Anwendungsfall ist das Gerät gut geeignet, weil der Split-Screen-Modus mittlerweile für sehr viele Apps gut und latenzfrei funktioniert.

Das iPad Pro ist auch für das Lesen umfangreicher und großer PDFs ein ordentliches Werkzeug, weil der Prozessor das sehr entspannt wuppt.

Alles andere als entspannend kann das aber für deinen Nacken sein. Ich würde mir deshalb vorher sehr sorgfältig darüber Gedanken machen, welche ergonomischen Aspekte zu beachten sind.

Ich kann prima mit dem hier auch schon besprochenen Ständer von Logitech arbeiten, aber dann hast du wieder ein Teil mehr herumzuschleppen. Lange Rede...: Etwas Ständermäßiges wirst du brauchen. Apples eigene Klappcover-Tastatur ist da eine nicht schlechte aber teure Lösung und mir persönlich sind die Tastaturabstände zu weit.
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AppleUser2013
AppleUser201330.08.1615:45
Ich selber bin grad am Überlegen, welches Ipad ich mir zulege... Ich komplettiere meine Avid S3 mit dem Protools Dock(als Ablöse für die Avid Transport), welches das Ipad als Touchscreen nutzt... Ein neues Ipad Pro wird ja wohl nicht kommen, aber wie sieht es mit dem Ipad Air aus...
Wie alt ist die Version 2 eigentlich? und wirds bald ein Update geben?
sry wenn ich grade etwas off topic werde....
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Dibbuk30.08.1615:58
AppleUser2013

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bjbo30.08.1616:41
ich würde ja noch was ganz anderes vorschlagen:

iPad Air als eBook-Reader und der gute alte Stift mit Block für die Zusammenfassungen.

Das ist einfach aus didaktischer Sicht der beste Weg zu lernen, weil man sich handschriftliche Notizen besser merkt als getippte.
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AppleUser2013
AppleUser201330.08.1616:42
Danke Dibbuk... Das Ipad Air 2 ist leider nicht im Buyers Guide... Ist das Ipad Pro 9,7 der Nachfolger vom Ipad Air 2?
Ahh ok... Das Ipad Pro 9.7 ist der neue Ersatz vom Air...
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iGod30.08.1616:52
DaKrolli
Gibt übrigens grad bei Compustore 10% Studentenrabatt aufs iPad Pro

Vielen Dank für den Tipp.

Dibbuk
Alles andere als entspannend kann das aber für deinen Nacken sein. Ich würde mir deshalb vorher sehr sorgfältig darüber Gedanken machen, welche ergonomischen Aspekte zu beachten sind.

Das ist wieder ein Thema für sich. Wenn ich ohne iPad arbeiten würde, dann würde ich die Bücher und Zettel ja auch einfach vor mir liegen haben und die ganze Zeit von oben drauf blicken und lesen. Und ab und zu dann hochgucken um es in den Mac einzutippen.

bjbo
Das ist einfach aus didaktischer Sicht der beste Weg zu lernen, weil man sich handschriftliche Notizen besser merkt als getippte.

Und das ist für mich tatsächlich auch ein weiterer Grund ein iPad dem MacBook zu bevorzugen. Ob ich nun handschriftlich auf ein Blatt oder ein iPad schreibe sollte meinem Gehirn zum Lernen egal sein. Bei dem iPad hätte ich mit einem Gerät immer alles dabei und könnte alles schnell finden. Aufzeichnungen und Dokumente.
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Boedefeld30.08.1617:01
Schau mal bei comspot.de (), dort gibt es aktuell 15% Edu-Rabatt.
Stehe auch gerade vor der gleichen Entscheidung, wie du.
Hatte auf ein aktualisiertes iPad gehofft, allerdings interessiere ich mich für die kleinere Version, die ja etwas neuer ist, als die große.
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Dayzd30.08.1617:29
Um welches Studium handelt es sich? Mit dem iPad Pro habe ich leider keine Erfahrung, nur mit dem iPad Air. Dafür besitze ich allerdings teure Bluetooth Stifte, die vom Pencil nicht so weit entfernt sein sollten. Da mein erstes Studium ingenieurtechnischer Natur war, fiel durch die vielen Formel ein Mac Laptop aus (nein, in LaTeX mitschreiben war für mich keine Option). Das mitschreiben auf dem iPad ging zwar, allerdings war ich dann doch etwas langsamer als auf die manuelle Schreibweise. Als App hab ich damals upad verwendet. Die einzig mir bekannte App, bei der man recht schnell und gut überall in ein PDF schreiben kann. (bin aber gerne für andere Vorschläge offen) Was mich allerdings auf dem doch etwas kleinen Display des Airs schnell genervt hat, war das ständige Zoomen ins Dokument und wie schon gesagt die Geschwindigkeit beim Schreiben. Darüber hinaus hab ich zum lesen und markieren lieber GoodReader genommen. Dann hat man wieder das Problem der Dokumentenverwaltung in iOS. Außerdem lernte ich gerne mal auf der Terrasse. In der Sonne mit dem iPad, naja... Hinzu kam, dass ich beim Lernen auch gerne mal 2-3 Blätter (Dokumente) nebeneinander lege, da ich an mehreren Stellen etwas nachschlagen muss oder ähnliches. Auch hier ist die digitale Tablet-Welt wenig brauchbar meiner Meinung nach. Hab dann daheim schnell auf Laptop + Zusatzbildschirm gewechselt. Mittlerweile nehme ich das iPad nur um entweder lange Paper, etc. zu lesen und nur zu markieren, Vorträge oder allgemein Präsentationen durchzusehen. Und als "Notizblock" bei einem Vortrag, wo ich aber davon ausgehe, dass ich nicht zuviel mitschreiben werde. Wenn ich viel reinen Text mitschreiben werde, dann nur noch Laptop und 10 Finger tippen.

Bedenke auf jeden Fall, dass dieses "Rumwurschteln" auf dem iPad Zeit kostet und einen total ablenkt. Mit der Hand ist man meist schneller und kann besser dem Dozenten zuhören. Hier sollte man den Lerneffekt in der Vorlesung selbst nicht kannibalisieren durch ein solches Gerät.
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photoproject
photoproject30.08.1618:15
Dayzd
Um welches Studium handelt es sich?
Ich tippe auf Theologie ...
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iGod30.08.1620:41
photoproject
Dayzd
Um welches Studium handelt es sich?
Ich tippe auf Theologie ...

Ja, so etwas in der Art.
Dayzd
Bedenke auf jeden Fall, dass dieses "Rumwurschteln" auf dem iPad Zeit kostet und einen total ablenkt. Mit der Hand ist man meist schneller und kann besser dem Dozenten zuhören. Hier sollte man den Lerneffekt in der Vorlesung selbst nicht kannibalisieren durch ein solches Gerät.

Damit habe ich weniger Probleme. Ich bin vor den Dozenten im Raum und kann alle Apps öffnen und dann bin ich auch so zielstrebig, dass ich mich währenddessen nicht von anderen Apps verleiten lasse...

Ich werde die nächsten 4-5 Wochen jetzt erstmal mit dem MacBook Pro arbeiten und schauen wie das klappt und dann werde ich Mitte Oktober entscheiden wie ich weiter verfahre.
Ich hoffe das hier bis dahin noch ein paar weiter Berichte eintrudeln, die mir bei der Entscheidungsfindung etwas helfen.
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FerdinandBP30.08.1621:43
Hey,
benutze es seit geraumer Zeit. Bereichert das Studium erheblich und bringt Ordnung.

BtW bei Molbilcom gibt es gerade das Gerät für 200€ günstiger.

Gruß
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Boedefeld30.08.1622:46
FerdinandBP
Hast du mal einen Link zu dem Mobilcom Angebot?
Ich kann da leider nichts finden.
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FerdinandBP31.08.1607:12
Klar:
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DefiLover31.08.1612:16
Für Studium & Co ist ein iPad Pro ein geiles Gerät. Zum Mitschreiben ist es ein vollwertiger Ersatz für das klassische Notizbuch, bis auf die Kleinigkeit der fehlenden Revisionssicherheit, die aber fürs Studium wohl eher von geringer Bedeutung ist. Einen weiteren großen Vorteil des iPad Pro mit Pencil gegenüber einem wie auch immer gearteten TastenCompi - es macht viel weniger störenden Lärm als eine klappernde Tastatur. Ich finde es als Dozent ätzend wenn dieses permanente Klappern der Tipper unnötig Aufmerksamkeit vernichtet.

Ich hatte jetzt den ersten Studenten, der eine ganze Hausarbeit komplett "handschriftlich" auf dem iPad Pro erstellt und eingereicht hat - fand ich gut.
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subjore04.09.1609:47
Ich bin jetzt seit fast 3 Jahren mit meinem iPad Air unterwegs. Ich verwende einen 3 Euro Stift zum mitschreiben und bin recht zufrieden. Der Vorteil vom iPad gegenüber anderen Tablets sind die guten Apps. Ich verwende ausschließlich GoodNotes für sämtliche Bedürfnisse. Ich schreibe dort meine Vorlesungen mit. Meine Geschwindigkeit auf dem iPad reicht sogar für Mathevorlesungen aus. Auch wenn die Professoren Folien der Vorlesungen herausgeben kann man diese mit Notizen beschreiben. Zusätzlich befinden sich bei mir sämtliche interessanten eBooks zu den Vorlesungen, die die Universitätsbibliothek kostenlos anbietet, in der App.
Meine Übungsaufgaben, scanne ich alle mit Scanner Pro ein.
Wahrscheinlich ist die App jetzt nicht der beste PDF Organisierer, da sie intern in einem anderen Format vorliegen. Allerdings ist die App genial zum mitschreiben und bietet auch ohne Apple Pencil eine Handballanerkennung. Außerdem kann ich so schnell es iCloud erlaubt auf meine Dateien auf dem Mac zugreifen.

Einer Freundin, die Medizin studiert habe ich PDF Expert Empfohlen. Die App ist etwas besser in der Organisation von PDF Dateien. Sie verwendet nun fast ausschließlich ihr iPad in der Uni. Nur bei einer Vorlesung sollen sie so ein Programm verwenden, dass nur auf dem Mac läuft.

Der Apple Pencil hätte den Vorteil einer deutlich schmaleren Spitze, sodass man nach dem Absetzten viel präziser am gleichen Wort weiterschreiben kann. Mit ihm wäre wahrscheinlich auch meine Schrift etwas besser.

Im Informatik Studium hätte man mit dem iPad nur das Problem, dass es zwar super zum Mitschreiben in den Vorlesungen ist, aber zum Programmieren überhaupt nicht geeignet ist. Deshalb benötigt man dann immer zwei Geräte.
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Alaska04.09.1614:40
Ich bin zwar schon einige Jahre fertig, aber die Erfahrung hat mir gezeigt, dass ich beim Arbeiten mit den Notizen etc gerne mal drei oder 4 Blätter nebeneinander liegen habe. Ich hatte damals kein ipad, aber einige Sachen in digitaler Form. Zum Auffinden einzelner Notizen ist das sicher eine große Erleichterung da man nicht zwischen Dutzenden Blättern suchen musste. Aber wie gesagt, ist es mir zum Arbeiten letztlich leichter gefallen die Notizen real in der Hand zu halten. Das ist sicher auch Geschmacksache.
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subjore06.09.1609:48
Alaska
Ich bin zwar schon einige Jahre fertig, aber die Erfahrung hat mir gezeigt, dass ich beim Arbeiten mit den Notizen etc gerne mal drei oder 4 Blätter nebeneinander liegen habe. Ich hatte damals kein ipad, aber einige Sachen in digitaler Form. Zum Auffinden einzelner Notizen ist das sicher eine große Erleichterung da man nicht zwischen Dutzenden Blättern suchen musste. Aber wie gesagt, ist es mir zum Arbeiten letztlich leichter gefallen die Notizen real in der Hand zu halten. Das ist sicher auch Geschmacksache.

Das ist in der Tat ein Vorteil, allerdings ist es auch ein Vorteil immer alle Dokumente dabei zu haben und auch noch nach Jahren schnell wichtige Dinge zu finden.
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