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iMac oder iMac Pro

Davek
Davek06.09.1913:58
Ich mache mir Gedanken eine Fix Station anzuschaffen. Grundsätzlich habe ich mal den normalen iMac ins Auge gefasst, aber bin auch beim iMac Pro hängegeblieben.

Beim iMac habe ich mal diese Konfiguration:

3,6 GHz 8‑Core Intel Core i9 Prozessor der 9. Generation (Turbo Boost bis zu 5,0 GHz)
32 GB 2666 MHz DDR4 Arbeitsspeicher
Radeon Pro Vega 48 mit 8 GB HBM2 Grafikspeicher
1 TB SSD Speicher (Wird vielleicht auch mehr)
Magic Mouse 2

Jetzt auch noch einen iMac Pro entdeckt mit folgender Konfiguration:

iMac Pro 27 Zoll 3.2 GHz 8-Core Intel Xeon W-2140B Retina 5K
Technische Daten:
Prozessor: 3.2 GHz Xeon W
32 GB Arbeitsspeicher
Speicherkapazität: 1 TB SSD
Farbe: Space Grau
Grafik: Radeon Pro Vega 56 mit 8192 MB MB Speicher
Software: macOS Mojave (10.14.x)

Wie sind so die Erfahrungen mit dem iMac Pro?

Ich suche was womit ich einige Jahre Ruhe habe. Nutze den Mac viel für grafische Sachen, nicht professionell. Oder für Filme und vor allem für Musik Produktion. Wobei ich dort oft auf ein mobiles Gerät setze.
„Keep the Beat“
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Kommentare

maculi
maculi06.09.1914:25
So kann man dazu nur bedingt was sagen. Welche Programme verwendest du? Hast du dir mal angesehen, wie gut und intensiv die Gebrauch machen von a) der Grafikkarte und b) mehreren Prozessoren?
Mit der "falschen" Software kann es schnell passieren, das der Pro rausgeschmissenes Geld ist, da die Programme die Leistung gar nicht abrufen können.
Was die SSD angeht, ich würde da die günstigste Variante nehmen, und lieber extern eine weitere anhängen. Ist zwar optisch unschön, kann aber erheblich günstiger ausfallen.
+1
Davek
Davek06.09.1914:47
maculi
So kann man dazu nur bedingt was sagen. Welche Programme verwendest du? Hast du dir mal angesehen, wie gut und intensiv die Gebrauch machen von a) der Grafikkarte und b) mehreren Prozessoren?
Mit der "falschen" Software kann es schnell passieren, das der Pro rausgeschmissenes Geld ist, da die Programme die Leistung gar nicht abrufen können.
Was die SSD angeht, ich würde da die günstigste Variante nehmen, und lieber extern eine weitere anhängen. Ist zwar optisch unschön, kann aber erheblich günstiger ausfallen.

Danke dir! Grundsätzlich nutze ich Logic Pro X aber Final Cut wird auch ein Thema. Aber eben, mich interessieren auch mal so die Erfahrungen mit dem iMac Pro.
„Keep the Beat“
0
Cliff the DAU
Cliff the DAU06.09.1915:21
Was bitte ist denn eine Fix Station in Verbindung mit einem Mac???

Bisher ist unter Fix Station nur das mit dem Maxi-Cosi bekannt
„„Es gibt keine Nationalstaaten mehr. Es gibt nur noch die Menschheit und ihre Kolonien im Weltraum.““
-9
UWS06.09.1915:35
Schwierige Entscheidung, ist letztlich eine individuelle Bewertung, was einem wichtig ist. Der iMac dürfte in diesen beiden 8-Kern-Konfigurationen der etwas schnellere Rechner sein (bezogen auf Logic Pro – siehe hier ). Mit anderen CPUs im iMP sieht das natürlich ggf etwas anders aus.

Die Vor- und Nachteile beider Lösungen sind ja schnell gegeneinander abgewogen:

iMac
- Speicher kann selbst und vor allem günstiger erweitert werden (je nachdem was du so an Sample-Libraries verwendest, kann das ein wichtiges Argument werden...)

iMac Pro
- 2 getrennte Thunderbolt-Busse
- m.E. das bessere Kühlsystem

Andere Zusatzfeatures des iMP wie ECC-RAM und 10 Gb Ethernet sind nett, muss man aber m.E. nicht zwingend haben. Das Thema Grafikkarte kann man – zumindest bei Logic – eher nachrangig sehen.

Ich stand/stehe selber vor der Frage und habe mich angesichts des kommenden Mac Pro noch gar nicht entschieden. Hätte ich nur die beiden Optionen (iMac/iMac Pro), würde ich wahrscheinlich zum iMac Pro greifen (allerdings ggf. noch ein Upgrade abwarten ... in der Hoffnung, dass überhaupt eins kommt). Beim iMac Pro bekommt man ansonsten auch ordentliche Preisnachlässe, allerdings nicht bei Apple direkt.

Randnotiz zum Thema Mac Pro: Der ist wahrscheinlich natürlich viel teurer – aber die optimale Erweiterbarkeit und die Chance NVMEs und Speicher einfach und zu attraktiven Preisen nachzurüsten, ist es mir dann wohl wert.
„There is no cloud…it’s just someone else’s computer.“
+2
ela06.09.1915:43
iMac Pro ist schon etwas älter - der aktuelle 5K soll bei bestimmten Aktionen sogar schneller sein

Aber der iMac Pro hat das bessere Lüftungs-System. Ich habe nicht viel gehört (muahaha) aber 2-3 Leute bekam ich mit wie sie erzählten, dass der sehr leise sein soll, auch wenn man ich mal fordert.

Mein (älterer) 5K lässt seine Lüfter recht schnell mal anspringen... bisschen in Lightroom an Reglern ziehen und es pustet - durchaus laut für einen Mac
+2
athlonet06.09.1915:55
ela
Mein (älterer) 5K lässt seine Lüfter recht schnell mal anspringen... bisschen in Lightroom an Reglern ziehen und es pustet - durchaus laut für einen Mac

Was man so liest und hört, soll das beim 2019er Modell nicht mehr so schlimm sein, wenn man den 3,7GHz i5 (i5-9600K) oder den 3,6GHz i9 (i9-9900K) hat. Bei den K Modellen der 9000er Serie ist der Heatspreader der CPU verlötet, und damit die Wärmeableitung besser.

Was für mich noch ein Grund wäre, den iMac Pro zu nehmen: die Farbe. An silber hab ich mich mittlerweile satt gesehen. Mein nächster Mac wird auf jeden Fall spacegrau (vielleicht gibt's den normalen iMac ja auch noch irgendwann in der Farbe). Und die Tasten der mitgelieferten Tastatur sind dann auch schwarz statt weiß.
+2
Davek
Davek06.09.1916:38
Nun ich habe da diesen iMac Pro, welchen ich oben erwähnt habe, zu einem guten Preis gesehen. Daher habe ich mir Gedanken dazu gemacht!
„Keep the Beat“
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George5506.09.1917:05
ich hatte vor ca. zwei Jahren die gleiche Entscheidung. Mein MacBook Pro (2014 Vollausstattung) war für intensive Datenbankarbeiten/-aktualisierungen nicht unbedingt geeignet (voller Lüftereinsatz) - und das täglich.
Ich hatte mir damals einen iMac und eben den damals neuen iMac Pro angeschaut. Der Preisunterschied zwischen einem ähnlich ausgestatteten iMac 64GB und 2TBSDD und dem iMac Pro war so eklatant (5,xT€ zu 7,xT€) nicht.
Mich reizte dann der ECC-Speicher, die 10GB Lan und eine 10Core CPU, die es beim iMac nicht gibt. Ferner können am Pro mehrere externe 5K/4K Monitore angeschlossen werden. Beim iMac waren es damals deutlich weniger.
Ich habe den Kauf (über 9T€) nicht bereut. Der iMac Pro ist eine tolle Maschine, die die Arbeit weitgehend geräuschlos verrichtet.
0
Konqi06.09.1917:09
Ich würde (und tat es auch) zum iMac Pro greifen.
Damit wirst Du sicher langfristig zufriedener arbeiten.

Hauptargument für den normalen iMac sind die Kosten, inkl. niedrigerem Stromverbrauch. Aber der Pro hat leistungsmäßig sicher den ausdauerenden Atem und bleibt cool dabei. Dazu bessere Lautsprecher, besseres Anschlussfeld, edlere Farbe ...
+2
Davek
Davek07.09.1920:41
Kann man beim iMac Pro auch nachträglich Anpassungen machen? RAM erweitern zum Beispiel?
„Keep the Beat“
0
Sarkis
Sarkis07.09.1921:09
Hier noch ein ... der bestimmt bei deiner Wahl helfen wird.

Zitat:

"You can configure a 5K iMac with Intel’s latest and greatest ninth-generation Intel Core processors, a bunch of SSD storage, and a load of RAM, and have an iMac that matches or beats the iMac Pro on most tests… and walk away with $1,500 in your pocket."
+1
UWS07.09.1921:20
Davek
RAM erweitern zum Beispiel?
Im Prinzip schon. Die RAM-Bausteine sind in vier Slots gesteckt, dummerweise hat Apple aber keine Klappe wie beim Standard-iMac vorgesehen. D.h., zur Erweiterung müssen Display, Lüftung und Board raus und wieder rein. Man kann das grundsätzlich auch selber machen ... weniger Experimentierfreudige sollten aber besser auf Fachpersonal zurückgreifen.
Man spart dabei zumindest einen fetten Batzen Geld. Apple will für 128 GB ECC aktuell 2400 € sehen, auf dem freien Markt kostet das rund 900 € ....
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+1
Gerry
Gerry08.09.1907:59
Ich würde dir zum iMac raten. Weil er einfach der schneller Rechner ist.
Auch wenn es hart klingt aber ein Xeon mit 8 Kernen ist schon lange überholt. Die sind noch mehr aus einer Zeit als die CPUs noch 4 Kerne hatten.
Wir sind ja im Consumer Bereich bereits bei 12 Kernen ( Ich haben viel Stolz *g) und in wenigen Wochen schon bei 16 Kernen. Intel wird auch mit 10 Kernen nachziehen zumindest behaupten sie das.-)
Zu heiß wird dir der 9900 nicht werden, das wäre nur dann mit der Kühlung ein Problem wenn du ihn Übertakest und dann kannst bei iMac eh nicht.
Der 9900 hat nicht nur ein weit hören Boost sondern auch im Multi Takt um 400 MHZ mehr. Das sind schon ein paar Prozent unterschied.
(Von den Werten her ist es zwar ein 9900K und damit kann man ihn übertaken. Allerdings braucht man bei INTEL auch das Mainboard dazu. Das ist aber im iMac mit Sicherheit nicht verbaut. )
Von daher ist der 9900 einfach die schneller CPU, was Sinn macht wenn er lange laufen soll.
Der 9900 hat auch eine iGPU.

Von der Grafikkarte her wäre der PRO sicher leicht besser. Weil die 48 ist nicht mehr als eine Abgespeckte Version von der 56. Die 48 gibt es auch nur am Mac, sonst bekommt man so ein Ding gar nicht. Wird sich wohl Apple bauen lassen wegen der Kühlung.
Spielen bei voller Bildschirm Auflösung kannst mit der und der nicht, da sind beide viel zu schwach dazu. Von daher macht es keine Unterschied ob du eine 48 oder 56 drin hast. Beide haben 8GB RAM das ist hier wichtiger als der geringe Leistungsunterschied. Da die 48 sicher nicht so heiß wird wie die 56, wird es wohl auch besser sein in deinen Fall.

Mit 32 GB RAM wirst sicher auch locker auskommen. Die RAM Geschwindigkeit ist bei beiden gleich, von daher hast du also keinen Nachteil. Das wäre nur wenn der im iMac einen weit hören CL Wert hätte. Denke aber das werden die gleichen Module sein. Daher wird auch der CL Wert der selbe sein.
( Hätte der PRO einen schnelleren RAM dann macht das auch einen Unterschied. Dann kann es schon sein das der PRO mehr Leistung hat. Kommt natürlich auch darauf an wie ein CPU damit umgehen kann.)

Bevor du da den RAM erweiterst wäre es vielleicht sinnvoller eine großere SSD zu verbauen, wenn es schon knapp wird. Mit einer Crucial MX500 2TB bist mit 212.-€ dabei. Crucial hab ich selber zwei in meinen PC.
Ich habe selbst auch 32 GB RAM und brauche die selbst bei Video Bearbeitung bei weiten nicht.
+2
AidanTale08.09.1909:30
Beim normalen iMac kauft man üblicherweise nur 8GB und baut sich dann selbst noch 2x16 (oder gleich 4x16) GB dazu. Die kosten deutlich weniger als die 720/1200€ Aufpreis die Apple haben möchte.
+5
Gerry
Gerry08.09.1910:46
AidanTale
Beim normalen iMac kauft man üblicherweise nur 8GB und baut sich dann selbst noch 2x16 (oder gleich 4x16) GB dazu. Die kosten deutlich weniger als die 720/1200€ Aufpreis die Apple haben möchte.
Das hab ich so lange ich iMacs hatte auch immer so gemacht. Das spart einiges. Obwohl damals Apple nicht ganz so frech war bei den Preisen für ihren RAM.
Ist auch ein Überlegung die billigste Platte zu nehmen und dann selber aufrüsten. Frage der Garantie halt.
0
olilech08.09.1914:09
Ich war vor der gleichen Entscheidung und habe mich für den iMac entschieden. Ich bin sehr zufrieden. RAM habe ich selber aufgerüstet, das hat ne Menge Geld gespart.

Ich arbeite in erster Linie mit Photoshop und C1. Habe bisher den Lüfter noch NIE gehört.

Sehr, sehr geiler Rechner.

Wenn ich etwas kritisieren würde, dann den Bildschirm. Ich benutze ihn deswegen nur als Zweitschirm und arbeite an einem angeschlossenen Eizo.

Einen Headless Mac mit der gleichen Ausstattung würde ich jederzeit bevorzugen - gibt es halt leider nicht.
+2
Schens
Schens08.09.1914:46
Meine Taktik: Ich kaufe immer die Maximalvariante. Hält bei mir 6 Jahre, dann wieder Max. Mein Rechner wandert dann in der Hierarchie nach unten und wird am Schluß von den Omas und Opas der Familie als technische Sensation wahrgenommen. So, wie der erste Alu-iMac von 2008, der meinem Schwiegervater gerade das Staunen neu erlernte.

Durch die Verwertungskette fühle ich mich mit dieser Taktik immer sehr wohl.

Ebenso haben die iMacs einen erstaunlichen Werterhalt.
+3
ronny332
ronny33208.09.1914:57
Schens
Meine Taktik: Ich kaufe immer die Maximalvariante.

In der Art gehe ich auch dran, allerdings ist besonders der 18 Kerner beim iMac Pro dann wirklich im Single Core eine ziemliche Bremse. Daher ist es bei mir "nur" der 10 Kerner geworden, der dank immer häufiger anzutreffender GPU Nutzung (in z.B. LR/PS/FC) sehr selten an seine Grenzen stößt, bzw. nie negativ auftritt.
Gegenüber meinem vorher genutzten 2017er iMac (i7 mit 4,2GHz) möchte ich die Geräuschkulisse nie wieder missen. Der normale iMac ist einfach "hell" und nervig unter Last (und quasi sofort da), der iMac Pro kommt spät und rauscht dann dezent und tief.
+2
athlonet08.09.1918:31
Gerry
Die RAM Geschwindigkeit ist bei beiden gleich, von daher hast du also keinen Nachteil.

Das ist nicht richtig.
Es verwenden zwar beide DDR4-2666 RAM (PC4-21300).
Aber: der i9-9900K im iMac hat einen Dual Channel Speichercontroller und kommt so auf eine Speicherbandbreite von 42,6GB/sec. Die Xeon W CPUs im iMac Pro haben einen Quad Channel Speichercontroller und kommen so auf 85,2GB/sec Speicherbandbreite.
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Gerry
Gerry09.09.1912:12
Das wird aber bei zwei Mal 2 Mal 16 keine Rolle spielen.
Auser es ist 4 Mal 8. Müsste man dann mit seinen Anwendungen testen.
-1
athlonet09.09.1912:41
Gerry
Das wird aber bei zwei Mal 2 Mal 16 keine Rolle spielen.
Auser es ist 4 Mal 8. Müsste man dann mit seinen Anwendungen testen.

Es sind 4x8GB verbaut:
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albertyy09.09.1914:49
Schau doch einfach mal :

Dann kannst Du Dir vielleicht ein besseres Bild machen.

Und ich kann nur sagen: spare nicht am RAM und an einer möglichst großen int. SSD !!
Das ist das A und O.
Photoshop z.B nutzt mehr die höhere Taklung als die Core.
den iMac 2019 5K kannst Du mit 128 GB RAM ausstatten.

Leider hat dieses Gerät aber nur einen TB3 Anschluss. Vs. imacPro. Das ist zu bedenken
+1

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