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Wo bleibt Apple [mit KI]?
Wo bleibt Apple [mit KI]?
lautsprecher
11.05.23
22:35
Moin zusammen,
KI ist nicht neu. Die erste Version von ChatGPT zB wurde bereits 2017 released. Heute, wo die Rechenkapazitäten und Speichermöglichkeiten endlos erscheinen und die Modelle immer ausgefeilter werden, beginnt die Sache wirklich spannend zu werden.
Heute steht zB in der FAZ: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/kuenstliche-intelligenz-google-stellt-neues-modell-palm-2-vor-18883822.html
Ich frage mich schon seit einiger Zeit:
wo bleibt Apple?
Möglichkeiten, KI einzusetzen gäbe es genug, beginnend mit SIRI. Entweder Apple bereitet etwas Großes vor oder sie verschlafen (mal wieder) den Trend und versuchen dann später, das Feld aufzurollen.
Hilfreich?
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Kommentare
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3
Weia
17.05.23
18:13
piik
Eines vorweg: Dein letzter Beitrag wimmelt nur so von Argumenten ad personam:
wie Radio Eriwan, rhetorische Kniffs, unredlich, alberne Argumente, ideologisch, nicht wissenschaftlich, typisch unfairer Weia, bescheißend, Privatreligion, Meister der Papiertigerbekämpfung, mit Tricks und rhetorischen Volten, eristisch, unangenehm, unangemessen, …
Und das alles nur, weil ich wissenschaftstheoretisch eine andere Position vertrete als Du. Ich könnte das ja noch nachvollziehen, wenn das eine Privatmeinung von mir wäre oder die Position eines sektiererischen Clubs. Aber ich vertrete mit meinen Argumenten einer der Hauptströmungen der westlichen Philosophie, in Europa vermutlich
die
Hauptströmung. (Du kannst natürlich die ganze Philosophie als akademische Instanz ebenfalls ablehnen, aber dann brauchen wir nicht mehr weiterzureden, denn es gibt dann keinerlei
common ground
mehr, von dem aus sich argumentieren ließe.)
Warum tust Du das? Glaubst Du, es würde Deine Position stärken, wenn Du die Sachebene verlässt? Sicher nicht, und es vergiftet die Diskussionatmosphäre.
piik
Weia
piik
Kleiner Zwischenruf:
Es geht gelegentlich etwas drunter und drüber bei der Verwendung bestimmter Begriffe und wie sie gemeint sind.
Unter der Prämisse, dass sich umgangssprachliche Gebräuche nicht gut für eine Diskussion eignen, bleiben eigentlich nur engere, wissenschaftlich fundierte Begriffsbedeutungen bzw. Definitionen.
D’accord.
Das sagst Du so.
Und das meine ich auch so. Ich habe wohl eine andere Konzeption davon, was
nur engere, wissenschaftlich fundierte Begriffsbedeutungen bzw. Definitionen
umfasst und was nicht, aber das ändert ja nichts daran, dass ich Dir generell zustimme, was Wissenschaftlichkeit betrifft – im Gegensatz zu Religion oder politischer Agitation, etwa.
Nicht einmal mit einer aus einem einzigen Wort bestehenden Zustimmung zu einer Deiner Aussagen komme ich davon, ohne persönlich angegriffen zu werden.
Ein Lippenbekenntnis. Und ganz wie radio Eriwan kommt dann das „aber“, die Einschränkung, das Gegenteil, ohne es auszusprechen:
Das ist weder ein
aber
noch eine Einschränkung.
Das wäre nur dann der Fall, wenn der
wissenschaftliche state of the art
gleichbedeutend
wäre mit
reduktionistisch-empirischer Methodologie
. Und das ist natürlich nicht der Fall. Das ist
eine
wissenschaftstheoretische Position, aber beileibe nicht die einzige akademisch anerkannte.
Wenn Du Dein Wissenschaftsverständnis freilich zum einzig möglichen erklärst, klar, dann sind natürlich alle Gegenargumente zu Deiner Position „unwissenschaftlich“.
Du siehst das halt anders.
Ich vertrete die weit verbreitete wissenschaftstheoretische Position, dass nicht allein die reduktionistisch-empirische Methodologie Wissenschaftlichkeit beanspruchen kann und bei manchen Forschungsgegenständen eher inadäquat ist, ja.
Und Du nimmst Dir heraus, eine der zentralen Konstrukte der wissenschaftlichen Psychologie als reduktionistisch zu bezeichnen.
Was heißt, ich nehme mir das heraus? Die empirische Psychologie ist
das
Paradebeispiel für Reduktionismus schlechthin, das bestreitet ja nun wohl überhaupt niemand in der Wissenschaftstheorie. Umstritten ist nur, ob das dem Forschungsgegenstand gerecht wird oder nicht.
Um hier nicht begrifflich aneinander vorbeizureden:
Reduktionismus
heißt vereinfacht gesprochen die Position, die die anhand der empirischen Naturwissenschaften entwickelte Methodologie 1:1 auf hermeneutische Wissenschaften übertragen will, also solche, deren Gegenstandsbereich eine semantische Komponente hat, sprich, wo es im Kern mindestens
auch
um das Verstehen von Bedeutung statt um das Erklären von Sachverhalten geht.
Und
das
klassische Beispiel dafür ist natürlich die an die naturwissenschaftlichen Methodik angelehnte Psychologie – im Gegensatz zu der von Dir geringgeschätzten und von mir hochgeachteten Psychoanalyse.
Du sprichst zwar von mir und suggerierst damit, dass es meine Privatmeinung sei. Aber das ist nur eine Deiner vielen rhetorischen Kniffs (weswegen ich Dir schon einige Male Unredlichkeit vorgeworfen habe)
Dann wärst Du genauso unredlich, denn Du adressierst doch mich exakt genauso:
um davon abzulenken, dass Du eine vom Stand der wissenschaftlichen Forschung abweichende Privatmeinung verkündest.
Weder
lenke ich ab
noch
verkünde
ich irgendetwas, und
meine vom Stand der wissenschaftlichen Forschung abweichende Privatmeinung
ist das schon gar nicht. Das ist eine anerkannte wissenschaftheoretische Position, die Du halt nicht teilst.
Was ist sagte deckt sich aber mit dem Stand der Forschung. Was Du sagst, nicht. Da beißt die Maus keinen Faden dran ab.
Doch, die beißt da alle Fäden ab. Wir vertreten schlicht unterschiedliche Positionen. Du müsstest schon präzise davon sprechen, dass das, was Du sagst, sich mit dem Stand der
empirisch-reduktionistischen
Forschung deckt, und was ich sage, nicht. Das wäre dann aber bloß noch tautologisch.
Ich schließe nichts aus, sondern behaupte, dass für die Frage der Intelligenz die Psychologie zuständig ist
Du behauptest, dass allein die
empirische
Psychologie für die Frage der Intelligenz zuständig ist. Und da würde ich Dir eben nicht zustimmen.
Tut Dir doch mal den Gefallen, und versuche zu verstehen, warum und wie man in der Psychologie zu diesen Sichtweisen kam. Die akademische Psychologie hat sich aus der experimentellen Philosophie entwickelt. Es ging genau darum, vom Spekulativen und Beliebigen wegzukommen, und empirisch überprüfbare Aussagen – hier über den Menschen – zu treffen.
Das ist mir doch alles klar. Ich kenne die Motive selbstverständlich. Aber gut gemeint ist eben nicht automatisch gut gemacht.
Das ist im Grunde ein naturwissenschaftliches Vorgehen.
Eben. Und genau das ist das Problem. Falsche Methode für den Gegenstandsbereich. Die Psyche lässt sich nicht auf Natur reduzieren, jedenfalls nicht a priori.
Eine wesentliche Erkenntnis dabei ist, dass Thesen, die so formuliert sind, dass sie sich kaum empirisch prüfen lassen (egal aus welchen Gründen), keine wissenschaftliche Relevanz besitzen und ignoriert werden.
Das ist keine
Erkenntnis
, sondern eine methodologische Vorentscheidung.
Im Prinzip meint das, lieber den Spatz (die kümmerlichen Erkenntnisse der empirischen Psychologie) in der Hand als die Taube (gehaltvolle, aber nur weit schwieriger dingfest zu machende Erkenntnisse) auf dem Dach. Das ist eine legitime wissenschaftstheoretische Position, aber eben nicht die einzige legitime.
Deine Gründe in allen Ehren, aber wenn Du vom wissenschaftlichen Standard abweichst
Das tue ich aber eben nur aus Deiner Perspektive.
Die Modelle der Physik inkl. Quantentheorie oder Orbitalmodelle oder den Aufbau des Elektrons aus kleineren Bestandteilen in Zweifel zu ziehen, bloß weil z.B. in der Archäologie das „Electron“ in der griechischen Antike anders gesehen wurde, oder weil das ja ach so reduktionistisch sei, das wäre doch nur albern. Genau sowas aber machst Du.
Unsinn. Von historischem Wissenschaftsverständnis habe ich überhaupt nicht gesprochen, wo nimmst Du das her? Oder insinuierst Du, die Psychoanalyse sei ähnlich veraltet wie der Griechen Verständnis vom Elektron?
Naturwissenschaft kann qua definitionem nicht reduktionistisch sein, denn die empirische Methodik wurde ja genau dafür und anhand dessen entwickelt. Das Problem des Reduktionismus tritt nur auf, wenn diese Methode auf hermeneutische Gegenstandsbereiche angewandt wird.
Mathe und Logik? Reduktionistisch in Reinform
Nochmal Unsinn. Mathematik und Logik sind keine empirischen Wissenschaften, also können sie auch nicht reduktionistisch sein.
Du vergisst nur, dass Wissenschaft per se und soweit irgend möglich empirisch ist.
Natur
wissenschaft.
Ohne diese würdest Du keinen Mac benutzen
Natürlich nicht, das ist aber ein technischer Gegenstand, und wenn einen das
Finder
-Icon noch so freundlich anlächelt.
Weia
Ich verstehe Dich da nicht. In der Physik würdest Du dich doch nie und nimmer mit einer entsprechenden „Erklärung“ zufrieden geben: Strom ist, was das Amperemeter misst; weiteres Nachsinnen über Strom ist müßig.
Das war wieder ein typischer unfairer Weia.
Vielleicht kann ich Dir daran zeigen, wie und wo Du unredlich bist und „bescheißt“.
In der Physik gibt es eben keine solche Definition. Also ist der Satz nicht nur grober Unsinn, sondern grob unredlich, denn Du weißt, dass das nicht so ist und Dein Beispiel grotesk ist.
Natürlich weiß ich, dass das grotesk ist. Nur scheinst Du nicht zu bemerken, dass der Satz
Intelligenz ist, was ein Intelligenztest misst
, exakt genauso grotesk ist. Das ist die Pointe meines Arguments.
Du argumentierst wie gezeigt unfair, mit Tricks und rhetorischen Volten
Mag sein, dass Du meinst, das gezeigt zu haben. Hast Du aber nicht; all Deine diesbezüglichen Argumente waren fehlerhaft oder gingen von falschen Begrifflichkeiten aus.
Du könntest mir sicher vorwerfen, dass ich stur und hart argumentiere.
Warum sollte ich Dir das vorwerfen? Du bist eben ein Hardcore-Reduktionist und jeder hat das Recht oder wissenschaftlich eigentlich sogar die Pflicht, so gut es geht zu für seine Position zu argumentieren.
Die beiden Sachen, die ich Dir vorwerfe, sind, dass Du andere akademische Positionen, die Du nicht teilst, umstandslos als unwissenschaftlich brandmarkst und in der Diskussion völlig unnötigerweise immer wieder persönlich wirst.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
+5
pünktchen
17.05.23
18:32
Weia
Oder insinuierst Du, die Psychoanalyse sei ähnlich veraltet wie der Griechen Verständnis vom Elektron?
Ich meine ja, aber ich denke das führt uns hier nun wirklich nicht weiter und mit der Diskussion sollten wir daher gar nicht erst anfangen.
Hilfreich?
+2
Weia
17.05.23
18:38
pünktchen
Weia
Oder insinuierst Du, die Psychoanalyse sei ähnlich veraltet wie der Griechen Verständnis vom Elektron?
Ich meine ja, aber ich denke das führt uns hier nun wirklich nicht weiter und mit der Diskussion sollten wir daher gar nicht erst anfangen.
😜
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
0
pünktchen
17.05.23
19:17
Ich meine ja (kann ich gut!), Reduktionismus hin oder her, die Kombination von zwei reduktionistischen Konzepten, welche piik hier vornimmt, führt zu absurden Ergebnissen. Der Turing-Test setzt ja voraus, dass ein Mensch die KI in der Box nicht von einem Menschen unterscheiden kann. Ein IQ-Test hingegen misst basale Prozesse, er bildet nicht die komplette Wahrnehmung eines Menschen ab. Hier wird doppelt reduziert, ohne dass es dafür einen guten Grund gibt. Am Ende bleibt nicht mehr viel übrig, und wir müssen eine KI, die uns als relativ dumm erscheint, für objektiv intelligent erklären, nur weil sie einen für sie nicht gemachten Test besteht. Wenn das Ergebnis Quatsch ist, sollte man sich vielleicht mal Gedanken über den Weg machen, der dahin führt.
Hilfreich?
0
piik
17.05.23
19:18
Ach Weia.
Tja, ich sollte meine frühere Überlegung beherzigen und einfach nicht mehr auf Beiträge von Dir reagieren, die auch nur im Ansatz etwas mit Wertung und Einschätzung zu tun haben.
Das mit ad personam kramst von Dir immer sofort aus, wenn man Dir nachweist, dass Du mit Tricks und Verdrehung und inhaltsleerer Rhetorik kommst und Argumenten schlicht ausweichst oder aber Deine Papiertigerspiele treibst und dabei alles nach Belieben verdrehst. Das ist komplett müßig und ich verspreche Dir: Das war das allerletzte Mal.
Zumindest ich kann nicht vernünftig mit Dir diskutieren, und das liegt eindeutig nicht nur bei mir.
Aber was soll's. Ich lass es. Versprochen. Und ich werde Deine Beiträge in solchen Topic nichtmal mehr lesen. Sehe es wie Du willst. Für mich ist das schlicht nicht akzeptabel und abseits von reiner Technik finde ich, bist Du für mich indiskutabel geworden. Machs gut...
Hilfreich?
-4
piik
17.05.23
19:22
pünktchen
Ich meine ja (kann ich gut!), Reduktionismus hin oder her, die Kombination von zwei reduktionistischen Konzepten, welche piik hier vornimmt, führt zu absurden Ergebnissen. Der Turing-Test setzt ja voraus, dass ein Mensch die KI in der Box nicht von einem Menschen unterscheiden kann. Ein IQ-Test hingegen misst basale Prozesse, er bildet nicht die komplette Wahrnehmung eines Menschen ab. Hier wird doppelt reduziert, ohne dass es dafür einen guten Grund gibt. Am Ende bleibt nicht mehr viel übrig, und wir müssen eine KI, die uns als relativ dumm erscheint, für objektiv intelligent erklären, nur weil sie einen für sie nicht gemachten Test besteht. Wenn das Ergebnis Quatsch ist, sollte man sich vielleicht mal Gedanken über den Weg machen, der dahin führt.
Nein. Und nochmal Nein. ist das so schwierig? Der Turing.-Test setzt nichts voraus. Er verhindert nur das Wahrnehmen der unterschiedlichen Physis, weil dies ja billig wäre. Er ist ein experimentelles Setting, in dem geprüft werden kann, ob Menschen per schriftlicher Kommunikation herausfinden könne, ob am anderen Ende ein Mensch oder eine Maschine sitzt..
Ein IQ-test misst Intelligenz, nicht Wahrnehmung. Du wirfst alles wie Kraut & Rüben durcheinander.
Was Dir wie erscheint ist doch bei diesem Topic völlig Wurscht. Wieso bist Du kognitiv so unsortiert?
Hilfreich?
-2
piik
17.05.23
19:24
pünktchen
Weia
Oder insinuierst Du, die Psychoanalyse sei ähnlich veraltet wie der Griechen Verständnis vom Elektron?
Ich meine ja, aber ich denke das führt uns hier nun wirklich nicht weiter und mit der Diskussion sollten wir daher gar nicht erst anfangen.
Stimmt, das sehe ich (auch) so. Und nicht nur ich. In der Regel halten psychologische Laien mehr als Psychologen von Freud. Was ein Wunder
Ein klassisches QED.
Hilfreich?
-1
Weia
17.05.23
19:39
piik
Das mit ad personam kramst von Dir immer sofort aus,
Ja, weil es absolut unnötig ist. Das ist doch eine der allerwichtigsten Standardregeln in Internet-Foren:
nicht ad personam!
Und Du tust das immer wieder und heftiger als die meisten anderen hier (und ja auch nicht nur bei mir). Warum? Deine Argumente werden dadurch doch nicht überzeugender.
wenn
Nein, nicht
wenn
. Ich finde
ad personam
geht nie, völlig losgelöst von irgendwelchen Bedingungen.
man Dir nachweist,
Es geht hier doch um Argumente und nicht darum, jemanden persönlich zu „überführen“.
dass Du mit Tricks und Verdrehung und inhaltsleerer Rhetorik kommst und Argumenten schlicht ausweichst oder aber Deine Papiertigerspiele treibst und dabei alles nach Belieben verdrehst.
Nichts davon hast Du mir nachgewiesen, schon allein deshalb, weil nichts davon stattfand.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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0
pünktchen
17.05.23
19:49
piik
Wieso bist Du kognitiv so unsortiert?
Unsortiert ist nur vor allem dein komplett falsches Verständnis meines Textes oben. Aber ich hab dir da auch zu Unrecht einen Kurzschluss von Turing-Test und IQ-Test vorgeworfen, den du gar nicht unternommen hast.
Mea Culpa!
Was du gesagt hast war:
piik
Wenn eine KI mit einem IQ-Test umgehen kann, erübrigt sich fast ein Turing-Test selbst in strenger Form. Denn dann sind diese Systeme so schnell und formal so präzise, dass man als Mensch keine Chance mehr hat herauszufinden, ob man sich mit einer Maschine oder einem Menschen austauscht.
Und das ist ein seltsames Verständnis von dem, was IQ-Tests messen. Es geht um Grundlagen von Intelligenz bei Menschen. Diese Fähigkeiten mögen auch für Maschinen notwendig sein, sind aber sicher nicht hinreichend für Intelligenz. KI muss allgemein ansatzweise zur Lösung komplexer Probleme fähig sein, und nicht nur zur Lösung eng beschränkter Probleme oder bereits in der Literatur gelöster.
Hilfreich?
+2
Weia
17.05.23
19:52
piik
Stimmt, das sehe ich (auch) so. Und nicht nur ich.
Es gibt vermutlich kaum eine Ansicht, die nicht irgendwer teilt. Insofern ein seltsames Argument.
In der Regel halten psychologische Laien mehr als Psychologen von Freud.
Psychologen wären ja auch Psychoanalytiker, wenn sie viel von Freud hielten.
Ich weiß nicht, ob Du mit
Laien
auf mich anspielst, aber Psychoanalyse war eines der Fächer, das ich studiert habe.🤓
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
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pünktchen
17.05.23
19:56
Ich hingegen bekenne mich zum Laientum.
Hilfreich?
0
Frost
17.05.23
23:47
Weia
Den fundamentalen Unterschied macht, dass das Kind die
Bedeutung
der Worte
versteht
und ChatGPT nicht, weil ihm die Ebene der Reflexion fehlt, zu der Selbstbewusstsein nötig wäre.
Da bin ich nicht ueberzeugt von. Der grosse Unterschied ist, ein Kind kann sich physich in seiner Umwelt bewegen und mit dieser Interagieren und dadurch sein Sprachmodell mit der realen Welt in der es sich bewegt "feintunen"
Das kann ChatGPT (noch) nicht, denn es ist zur Zeit ein Gehirn ohne passenden Koerper um mit der Umwelt zu interagieren und damit sein Sprachmodell mit der Wirklichkeit abzugleichen.
Es wird aber nicht mehr so lange dauern, dann bekommt die AI auch einen Koerper und kann damit wirkliche physiche Erfahrungen machen und diese nutzen um sein Sprachmodell zu erweitern, also genau das was Menschen auch machen.
Hilfreich?
0
Frost
18.05.23
00:18
marm
Oder anders gesagt: Der KI haben sie jetzt die Antworten beigebracht, jetzt muss es lernen Fragen zu stellen.
Genau richtig, aber was da noch als Voraussetzung davor kommen muss, die KI muss sich in der Umwelt bewegen und mit dieser Interagieren koennen.
Denn auch bei Menschen kommen die meisten Fragestellungen auf die dann nach Antworten gesucht wird aus Beobachtungen und der Interaktion mit der Umwelt.
Es gibt zwar auch viele Felder die das nicht benoetigen, also z.B. die Mathematik die koennte man noch ohne Interaktion mit der Umwelt betreiben, wenn man ihren Konterpart und die grosse Zugfeder "die Physik" aussen vorlassen wuerde. Aber so haben sich die menschlichen Sprachmodelle nicht entwickelt, die Menschen haben ihr ganzes Leben in leeren fensterlosen Raeumen gesessen und dort dann versucht ihr Sprachmodell aufzubauen, sondern sie haben sich ueberwiegend in der Umwelt bewegt und ihr gebildetes Sprachmodell (Sprachmodelle wenn man die einzelnen Kulturen getrennt betrachtet) ist ein Abbild ihrer Interaktion mit der Umwelt.
Was hier als Puzzelteil fuer die AI noch fehlt ist neben einer guten Mechanik (analog zu unserem biologischen Koerper) die Faehigkeit der Objektseparation mittels echtzeit Image Segmentation.
Eine Faehigkeit die das menschliche Gehirn nahezu perfekt und extrem energiesparend beherscht, wir muessen uns dazu nicht einmal konzentrieren, es geschieht einfach ganz automatisch, dass wir alles was wir sehen umgehend und unbewusst in einzelne Objekte zerlegen.
Aber auch in diesem Punkt gibt es in den letzten Monaten gewaltige Fortschritte und es muessen nur in den kommenden Jahren nur noch alle drei Bereiche in einem System zusammenfinden: Einen Koerper wie Optimus, Phoenix oder Atlas mit einem Image Segmentierer wie Segment Anything von Meta AI und ein LLM wie OpenAIs GPT 4
Hilfreich?
+1
Weia
18.05.23
00:51
Frost
Weia
Den fundamentalen Unterschied macht, dass das Kind die
Bedeutung
der Worte
versteht
und ChatGPT nicht, weil ihm die Ebene der Reflexion fehlt, zu der Selbstbewusstsein nötig wäre.
Da bin ich nicht ueberzeugt von. Der grosse Unterschied ist, ein Kind kann sich physisch in seiner Umwelt bewegen und mit dieser Interagieren und dadurch sein Sprachmodell mit der realen Welt in der es sich bewegt "feintunen"
Das ist
auch
ein Unterschied (ich denke, ein eher banaler, denn das lässt sich technisch ja leicht beheben), aber daraus folgt ja nicht, dass das andere keiner wäre.
Beide, Kind und KI mit „Körper“ = Roboter können auf eine Herdplatte langen, um zu sehen, ob sie tatsächlich heiß ist, wenn der Herd eingeschaltet ist. Beide können das Datum abspeichern, dass sie tatsächlich heiß ist.
Aber das Kind empfindet gleichzeitig Schmerz, d.h. es hat eine
Innen
wahrnehmung zusätzlich zur
Außen
wahrnehmung, und nimmt sich insofern als Beobachter eines Beobachteten wahr, ein erster Baustein zu Bewusstsein.
Die KI mag so viele Daten sammeln, wie sie will, ich sehe nicht, wie die Quantität der Daten plötzlich irgendwie in die Qualität auch nur der der Bewusstwerdung, geschweige denn der Selbstbewusstwerdung umschlagen soll. Das ist nicht einfach nur eine quantitative Differenz, die sich mit noch mehr Rechenpower und noch größeren Datenmengen irgendwann und irgendwie einstellen würde.
Science-Fiction-Filme spielen, ob durchdacht oder intuitiv, gerne mit diesem Effekt, dass Menschen täuschend ähnlich sehende Maschinen sich plötzlich völlig un-menschlich verhalten, insofern sie intentional und ohne jede Regung etwas tun, was uns großen Schmerz bereiten würde.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
+2
marm
18.05.23
01:29
So, das Terminal-Programm Warp hat eine AI-Erweiterung. Ich habe mal gefragt, ob es ein Äquivalent zu "
ich rechne, also bin ich
" gibt. Zuerst hat Warp AI vorgeschlagen, die Netzwerk-Verbindung zu überprüfen, dann wollte es den Lüfter oder Batterie testen. Wir kamen schließlich zu folgendem Ergebnis:
if [[ $(top -l 1 | awk '/CPU usage/ {print $3}' | cut -d'%' -f1) -gt 0 ]]; then echo true; fi
Frost
Genau richtig, aber was da noch als Voraussetzung davor kommen muss, die KI muss sich in der Umwelt bewegen und mit dieser Interagieren koennen.
Meines Erachtens muss es nicht unsere menschliche Umwelt sein. Erforderlich ist eine Stimulanz von außen und eine Ki die Ziele verfolgt und daher selbst Fragen stellt. Ohne eigenen Antrieb, ohne beständige Lösungssuche durch die KI entsteht kein Bewusstsein.
Hilfreich?
+3
Perry Goldsmith
18.05.23
07:38
FlyingSloth
weia
Es heißt schließlich auch der Mac und entsprechend er
weil der Überbegriff der Computer und der Rechner ist.
Deswegen pflegten wir unsere Computer immer „die Maschine“ zu nennen. Dann kann man ein weibliches Pronomen benutzen oder seinen Rechner„Heidi“ taufen. Obwohl. Es ist ja
das
Heidi - zumindest im Original.
Interessant, dass die Menschen heute ChatGPT als den Start einer KI-Persönlichkeit sehen wollen und nicht ELIZA. KI ist eine ulkige Wissenschaftsrichtung, wie sie (ähnlich wie die Philosophie) immer die Dinge, die schon bekannt und etabliert sind als ihren Gegenstand verliert. Bei der KI sind Baumsuche und Backtracking und rekursive Zerlegung nur noch normale Informatik (und bei der Philosophie sind Atome in die Physik gewandert).
In 10 Jahren wird Deep Learning bestimmt auch nicht mehr unter Künstliche Intelligenz verstanden und es gibt dann etwas Neues, was wir für eine vielversprechende Technik halten, um beispielsweise in Situationen, wo ein statistisches Modell schlechte Antworten liefert, ein digitales Gerät nützlicher zu machen.
Apple hängt bei KI nicht hinterher. Apple nutzt sie anders. Während Windows damals Dialoggesteuerte Installer verwendete (Wizard-Interface) war auf dem Mac einfaches Drag&Drop der Weg. Apple versucht auch heute den Zeitbedarf der Nutzer zu optimieren. Wer erst lange umständliche Sätze formuliert um einen Chatbot zur passenden Reaktion zu bewegen, hat dabei vielleicht erstmal viel Spaß, aber nach einer Weile ist das nur noch lästig insbesondere wenn der Bot zu viele falsche Dinge tut, die der Nutzer am Ende wieder geradebügeln muss.
Beim Freistellen von Objekten aber, benutzt Apple moderne ML-Technik und beim Optimieren von Fotos, bei der Audiobearbeitung und auch in Siri. Und das klappt alles sehr gut.
Hilfreich?
+2
Tolalenko Hobster
18.05.23
07:51
das ist doch nur ein Abwechslung bis zum nächsten busstop. dann gehst weiter mit der Vorstellung, geschlossene Gesellschaft
Hilfreich?
-2
tjost
18.05.23
09:22
Die Nummer mit der KI wird uns noch auf die Füße fallen so wie viele andere Bahnbrechenden Erfindungen.
KI ist nicht die Lösung aller Probleme, es ist die Schaffung neuer Probleme.
Wo sind die versprochenen Roboter? Wo ist die vorhergesagt Massenarbeitslosigkeit durch die Automatisierung?
Wo ist der Mehrwert einer KI?
Apple arbeitet schon sehr lange an einer KI, die nennen es nur ML.
Hilfreich?
-2
pünktchen
18.05.23
11:17
tjost
Wo sind die versprochenen Roboter?
In den Fabriken, wo sie hingehören:
Frankfurt, Feb 16, 2023 — The stock of operational robots around the globe hit a new record of about 3.5 million units
Davon stehen allein eine Millionen in den Autofabriken.
Hilfreich?
+1
teorema67
18.05.23
14:14
tjost
... Wo sind die versprochenen Roboter? Wo ist die vorhergesagt Massenarbeitslosigkeit durch die Automatisierung? ...
Genau wie die Automatisierung wird die KI mehr Arbeitsplätze schaffen als vernichten. Und wie bei der Automatisierung werden diese neuen Arbeitsplätze wesentlich höhere Anforderungen an die Mitarbeitenden stellen als die dadurch verloren gegangenen.
Das kann man gut oder schlecht finden, zurückdrehen lässt sich das Rad der Technisierung nicht. Ich finde es eher gut und möchte nicht zur mechanischen Schreibmaschine oder anderen früheren Techniken zurück.
Hilfreich?
+2
tjost
18.05.23
21:59
teorema67
tjost
... Wo sind die versprochenen Roboter? Wo ist die vorhergesagt Massenarbeitslosigkeit durch die Automatisierung? ...
Genau wie die Automatisierung wird die KI mehr Arbeitsplätze schaffen als vernichten. Und wie bei der Automatisierung werden diese neuen Arbeitsplätze wesentlich höhere Anforderungen an die Mitarbeitenden stellen als die dadurch verloren gegangenen.
Das kann man gut oder schlecht finden, zurückdrehen lässt sich das Rad der Technisierung nicht. Ich finde es eher gut und möchte nicht zur mechanischen Schreibmaschine oder anderen früheren Techniken zurück.
Ja dem stimme ich zu. So war es auch nicht ganz gemeint. Es ging mir eher um den Hype und die Probleme die dank des Hypes übersehen werden. Ich hoffe es wird nicht so kommen aber sehe ich gerade die jungen Menschen vor der Verstumpfung. Die schreiben nichts mehr selbst und lassen vielen eine AI machen.
Bei den Robotern in Fabriken wollten due Bosse das auch eher heute als morgen doch dieser Weg dauert nun schon 40 Jahre an und ich noch lange nicht am Ende.
Wir sollten mit m ehr Ehrfurcht an die AI gehen, sie ist gefährlich.
Hilfreich?
0
piik
18.05.23
23:08
tjost
Wir sollten mit mehr Ehrfurcht an die AI gehen, sie ist gefährlich.
War das nicht so, dass in New York damals bei den ersten Auto ein Mensch mit Schild vorangehen musste, um davor zu warnen?
Oder ist das ne urban legend?
Hilfreich?
-1
AidanTale
19.05.23
09:51
Das waren die Briten:
Hilfreich?
+1
piik
19.05.23
10:21
AidanTale
Das waren die Briten:
Danke für den Hinweis!
Hilfreich?
0
teorema67
19.05.23
15:50
AidanTale
Das waren die Briten:
Die Deutsche Bahn verfährt heute ähnlich
Hilfreich?
+4
tjost
20.05.23
08:14
piik
tjost
Wir sollten mit mehr Ehrfurcht an die AI gehen, sie ist gefährlich.
War das nicht so, dass in New York damals bei den ersten Auto ein Mensch mit Schild vorangehen musste, um davor zu warnen?
Oder ist das ne urban legend?
das war nur wenn eine Frau das Fahrzeug bewegte
Hilfreich?
+2
lautsprecher
21.05.23
08:14
teorema67
Genau wie die Automatisierung wird die KI mehr Arbeitsplätze schaffen als vernichten. Und wie bei der Automatisierung werden diese neuen Arbeitsplätze wesentlich höhere Anforderungen an die Mitarbeitenden stellen als die dadurch verloren gegangenen.
…ob KI wirklich zu mehr Arbeitsplätzen führt wird sich zeigen. Ich habe hier so meine Zweifel… Ich stimme dir in dem Punkt zu, dass die Anforderungen an alle Menschen deutlich höher wird. KI wird dich in allen Lebensbereichen unterstützen und die geforderte Arbeitsgeschwindigkeit erhöhen. Da wird nicht jeder mitkommen.
Ob eine KI wirklich jemals ein Bewusstsein erlangen wird ist aus meiner Sicht zurzeit irrelevant. Die Menschen täten gut daran, erst naheliegender Fragen zu beantworten wie beispielsweise, was man mit den Menschen anfängt, die nicht Schritt halten können oder keinen Job finden.
Oder wie man sicherstellen kann, dass die Maschine neutral trainiert werden kann.
Beispiel: lasse dir von einer KI ein Bild einer traditionellen Hochzeit zeigen. Mit einer recht großen Wahrscheinlichkeit wird ein Bild einer westlich orientierten Hochzeit herauskommen, obwohl es von der Bevölkerungszahl her gesehen mehr Hochzeiten in Afrika, Indien oder China stattfinden. Die KIs werden halt von westlichen Konzernen trainiert…
Hilfreich?
0
lautsprecher
21.05.23
08:17
Im Rahmen meiner KI-Fortbildung wurden wir auf folgende Dokumentationsreihe aufmerksam gemacht:
https://youtu.be/UwsrzCVZAb8
Die Reihe ist populärwissenschaftlich gehalten und auch schon drei Jahre alt, zeigt aber sehr gut, wo wir zurzeit stehen und was möglich ist.
Hilfreich?
0
Schens
21.05.23
08:40
tjost
piik
tjost
Wir sollten mit mehr Ehrfurcht an die AI gehen, sie ist gefährlich.
War das nicht so, dass in New York damals bei den ersten Auto ein Mensch mit Schild vorangehen musste, um davor zu warnen?
Oder ist das ne urban legend?
das war nur wenn eine Frau das Fahrzeug bewegte
Das bezog sich auf den Locomotives Act 1865 (Red Flag Act) im Vereinigten Königreich. Wird auch als Herkunft der „roten Flagge“ gesehen.
Hilfreich?
0
Schens
21.05.23
09:47
Hier ein Bericht, der beides behandelt
Hilfreich?
0
tjost
21.05.23
13:45
Schens
tjost
piik
tjost
Wir sollten mit mehr Ehrfurcht an die AI gehen, sie ist gefährlich.
War das nicht so, dass in New York damals bei den ersten Auto ein Mensch mit Schild vorangehen musste, um davor zu warnen?
Oder ist das ne urban legend?
das war nur wenn eine Frau das Fahrzeug bewegte
Das bezog sich auf den Locomotives Act 1865 (Red Flag Act) im Vereinigten Königreich. Wird auch als Herkunft der „roten Flagge“ gesehen.
danke
Hilfreich?
0
piik
21.05.23
14:44
Schens
Hier ein Bericht, der beides behandelt
nett, der Artikel.
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Weia
21.05.23
15:39
Schens
Hier ein Bericht, der beides behandelt
Medium.com
one writer half-joked that an alien species visiting Earth and examining the geographic layout would assume that cars were the dominant species
Ich glaube nicht einmal, dass das ein halber Witz wäre. Eine meiner frühesten Kindheitserinnerungen mit etwa 2 Jahren ist, dass ich mit meiner Mutter an der Bushaltestelle stand – meine Eltern hatten kein Auto – und wir auf den Bus warteten. Busse kannte ich und wusste, dass sie Menschen transportieren, aber von allen anderen Autos nahm ich an, sie würden nur herumfahren, weil das so schön aussieht. An diesem Tag nahm ich des erste Mal wahr, dass zumindest in manchen anderen Autos auch Menschen saßen, ähnlich wie im Bus, nur weniger. Ich fragte meine Mutter, ob am Ende etwa in
allen
Autos Menschen säßen und nicht nur in einigen. Sie bejahte und meinte, dazu seien Autos doch da. Das fand ich wahnsinnig ernüchternd; etwas, was ich für den Ausdruck purer Schönheit und Lebensfreude gehalten hatte, hatte in Wahrheit einen ganz banalen pragmatischen Zweck.
Mit den Augen eines Zweijährigen betrachtet sah die Welt um 1960 also so aus, als ginge es im Leben zentral um Autos.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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+3
Weia
21.05.23
15:57
lautsprecher
Die Menschen täten gut daran, erst naheliegender Fragen zu beantworten wie beispielsweise, was man mit den Menschen anfängt, die nicht Schritt halten können oder keinen Job finden.
Das ist aus meiner Sicht einer der absurdesten Aspekte der ganzen KI-Debatte.
Seit jeher träumen die Menschen davon, nicht mehr arbeiten zu müssen, und jetzt, wo sich diese Möglichkeit erstmals am Horizont abzeichnet, haben sie plötzlich
Angst
davor, dass die Arbeit weniger wird und tendenziell verschwindet.
Das soll einer verstehen.
Selbstverständlich müssen sich die Gesellschaften an diese Entwicklung anpassen, so wie immer bei zivilisatorischen Umbrüchen. Das Modell, die Verteilung gesellschaftlichen Reichtums anhand der Teilhabe an einem „Arbeitsmarkt“ vorzunehmen, funktioniert dann nicht mehr und muss durch ein noch zu entwickelndes Modell ersetzt werden.
Ein allererster Schritt in diese Richtung wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen. Nicht ohne Grund hatte die Piratenpartei (R.I.P.) als sicherlich IT-affinste Partei der Republik als einen der allerersten nicht-IT-bezogenen Programmpunkte das bedingungslose Grundeinkommen auf ihrer Liste, obwohl ihre Mitglieder meist gut verdienende ITler waren und soziale Fragen eigentlich kein Fokus der Partei.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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+1
teorema67
21.05.23
17:33
marm
Ein IQ-Test für Menschen schmeißt zwei Dinge in einen Topf:
- schnell Aufgaben lösen
- neuartige Probleme lösen ...
Das sind allenfalls Teilaspekte. Intelligenz ist heterogen und es gibt zig Definitionen.
pünktchen
Also Prof. Dr. Pünktchen meint dazu:
- IQ-Tests sollen Fertigkeiten von Menschen vergleichen ...
Bist du echt Psychiatrie- oder Psychologieprofessor?
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marm
21.05.23
17:55
teorema67
marm
Ein IQ-Test für Menschen schmeißt zwei Dinge in einen Topf:
- schnell Aufgaben lösen
- neuartige Probleme lösen ...
Das sind allenfalls Teilaspekte. Intelligenz ist heterogen und es gibt zig Definitionen.
Ach was.
Ich sprach vom IQ-Test (Betonung auf Test) und nicht von Intelligenz. Das hätte selbst ChatGPT erkannt.
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pünktchen
21.05.23
22:38
pünktchen
Bist du echt Psychiatrie- oder Psychologieprofessor?
Nicht ich sondern mein Bruder.
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+1
Weia
22.05.23
00:31
pünktchen
teorema67
Bist du echt Psychiatrie- oder Psychologieprofessor?
Nicht ich sondern mein Bruder.
Ach, dadurch bist Du kontaminiert, was die Psychoanalyse betrifft!
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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+2
pünktchen
22.05.23
08:43
Jein, ich hab auch noch drei Psychotherapeuten in der Verwandtschaft.
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+2
Weia
22.05.23
11:48
pünktchen
Jein, ich hab auch noch drei Psychotherapeuten in der Verwandtschaft.
Verschärfte Haftbedingungen.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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+2
pogo3
22.05.23
16:11
Manche hier drin sollten besser Bücher schreiben.
Das wäre zumindest die klügere Variante dieser völlig sinnlosen Wortklauberei hier drin, und hätte eventuell tatsächlich so was wie einen "Nutzen". So viel vergeudete Zeit, Kraft, Energie, Leidenschaft, Intelligenz. So einfach hinausgeschleudert der ganze Wust an Überzeugungsleistung, so ganz und gar Menschen, und so rein gar nicht KI. Trotzdem, oder gerade deswegen, zu Schade für dieses MTN Forum.
Ich ergänze meine zwei Beiträge: Sollte die KI doch die Dummheit und selbst die Klugheit der Spezies Mensch überwinden, so wäre die Welt des Menschen trotzdem und augenblicklich ein schrecklicher Ort. Wir hätten keine Ausreden mehr, für nichts.
Also: Fragt doch die KI zu eurem Problemchen, wenn ihr euch traut. Bedenkt aber der Folgen. Es könnte anders kommen, als der Mensch denkt. Der Mensch denkt, KI lenkt. Gott ? Na bitte, abgelöst.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
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