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Forum>Software>Über M$ Office und so...

Über M$ Office und so...

HOMBRESINIESTRO14.09.0515:28
Wollte meine Gedanken aus den Kommentaren auch hier mit euch teilen. Vielleicht hat ja jemand Lust zu diskutieren:

Office ist ncht deshalb so erfolgreich, weil es gut ist! (Nein das ist es nicht, ich wurde lange genug damit gequält!)

Es ist deshalb erfolgreich, weil M$ es geschickt in Business America eingepflanzt hat.

Ein erheblicher Punkt war hierbei auch die hohe Lernkurve bei der grottenschlechten Verbindung der Programme untereinander und der Makroprogrammierung. Darein haben Unternehmen viele Schulungsstunden investiert. Darum wird nicht gewechselt.

M$ Office ist (auch auf dem Mac) eine sehr sehr schlechte Software, ohne auch nur den Anflug einer originellen Idee. Von Layout- oder Programmstabilität ganz zu schweigen...

Was Apple mit Pages vorgelegt hat ist großartig. Wenn, gerade im wissenschaftlichen Bereich, noch Funktionen hinzu kommen und Apple es schafft die iWork Suite so zu verbinden, wie die iLife Suite, bleibt nichts mehr zu wünschen übrig.

Was allerdings sehr bedenklich ist, ist, dass das Dateiformat von Keynote 1 offen dokumentiert war. Pages und Keynote 2 sind das bisher noch nicht.
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Kommentare

BvK14.09.0515:41
Was Office angeht: volle Zustimmung. Die Perle bei Office ist ohnehin Excel. deshalb kann dieses ohne den restlichen Shit auch nicht separat gekauft werden.
Ein rel. intelligentes Programm, welches Funktionen aus Text, Bild ,Tabellenkalk.Formelsatz etc vereint ist Ragtime. Es unterstützt zusätzlich noch Funktionen für professionellen Druck, Separation etc.
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species8472
species847214.09.0515:53
Ich denke, wer über Office schimpft, meint eigentlich die Word Komponente. Excel und Powerpoint sind schon recht gute Programme. Besonders für Excel gibt es unter Mac OSX nur eine brauchbare Alternative und das ist Mesa. X11- und Java-Lösungen jetzt mal außen vor gelassen (Open-Office, ThinkFree-Office).

Word ist schon immer unzumutbar langsam, schlecht bedienbar und vor allem buggy gewesen.

Während Powerpoint durch Keynote gut ersetzbar ist, kann Pages (obwohl weitaus stabiler) in der Funktionalität noch nicht mit Word mithalten.
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HOMBRESINIESTRO14.09.0516:14
Nein! Die Excel Komponente ist eines der grausamsten Teile: Es ist steinzeitlich auf Grund seinem Konzept. Wer einmal mit Improv gearbeitet hat (wie ich) will einfach nicht mehr dieses dumme Excel Konzept.

Powerpoint ist vollkommen überfrachtet und verleitet dazu qualitativ schlechte Präsentationen zu erstellen, da es einfach eine Präsentationsverkleidung für Word ist, also nicht auf das Medium Präsentation zugeschnitte. (das ist ein pers. Eindruck)

Word ist sowieso indiskutabel, aber wie gesagt auch Excel und Powerpoint.

Ich hätte so gerne Improv für Mac OS X (bitte mit echtem OS X Look&Feel, nicht Quantrix). Powerpoint ist dank Keynote eh passé...
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jannes64
jannes6414.09.0516:15
word unter osx ist wirklich etwas lahm im vergleich zur windows-version, aber es entspricht dem word-standard und abstürze habe ich noch nie gehabt (ich übersetze hauptsächlich betriebsanleitungen, die teilweise einen abenteuerlichen lebenslauf hinter sich haben und aus verschiedenen text- und bildquellen zusammengeschustert werden).
das programm ist eben standard, wie quark beim publishing oder autocad/archicad in der architektur etc. und das wird sich so schnell auch nicht ändern.
gäbe es kein office für mac, würde ich weiter auf einem pc arbeiten - und damit bin ich nicht alleine
„LESS IS MORE“
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kawi
kawi14.09.0516:19
- Wer von Office Layoutfähigkeiten erwartet, hat Office nicht verstanden.
- Wer Office mit iWork und Pages im speziellen vergleich hat weder Office noch Pages verstanden.

Was gibts da zu diskutieren? Wer Office von vornherein als "grundsätzlich schlecht" verurteilt hat seine feste Meinung und wenn man dann noch argumentativ an Stellen einhakt die gar nicht Sinn und zweck des Ganzen sind ist die Diskussion wohl keine Diskussion mehr sondern nur das Verteilen von Phrasen.
Prost.
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HOMBRESINIESTRO14.09.0516:23
kawi<br>
- Wer von Office Layoutfähigkeiten erwartet, hat Office nicht verstanden.
- Wer Office mit iWork und Pages im speziellen vergleich hat weder Office noch Pages verstanden.

Was gibts da zu diskutieren? Wer Office von vornherein als "grundsätzlich schlecht" verurteilt hat seine feste Meinung und wenn man dann noch argumentativ an Stellen einhakt die gar nicht Sinn und zweck des Ganzen sind ist die Diskussion wohl keine Diskussion mehr sondern nur das Verteilen von Phrasen.
Prost.

Würde gerne wissen, was du meinst... Ich halte Textverarbeitungen grundsätzlich für vergleichbar. Oder meinst du die Zielgruppe? Ich erwarte von einer Textverarbeitung, die für verschiedene Aufgaben geeignet sein soll Skalierbarkeit und zumindest die angepriesenen Layout-Funktionen sollten funktionieren. Und damit meine ich nicht nur Bilder, sondern auch Textformatierung. Wo habe ich das Konzept nicht verstanden? Wäre schön, wenn du konkret würdest.
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HOMBRESINIESTRO14.09.0516:25
jannes64<br>
word unter osx ist wirklich etwas lahm im vergleich zur windows-version, aber es entspricht dem word-standard und abstürze habe ich noch nie gehabt (ich übersetze hauptsächlich betriebsanleitungen, die teilweise einen abenteuerlichen lebenslauf hinter sich haben und aus verschiedenen text- und bildquellen zusammengeschustert werden).
das programm ist eben standard, wie quark beim publishing oder autocad/archicad in der architektur etc. und das wird sich so schnell auch nicht ändern.
gäbe es kein office für mac, würde ich weiter auf einem pc arbeiten - und damit bin ich nicht alleine

Ich bedaure auch alle, die aus irgendeinem Grund (z.B. Verlag schickt Word-Vorlagen (sick)) an Word gebunden sind.
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Vermeer
Vermeer14.09.0516:53
Reißt eigentlich Pages nach dem update immer noch im Blocksatz alle Zeichen auseinander anstelle der Leerräume, oder wurde das inzwischen verbessert?
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Ties-Malte
Ties-Malte14.09.0516:56
Nö, aber es kann (neben vielem anderen) bei Blocksatz noch immer keine Tabs.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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Vermeer
Vermeer14.09.0516:58
Das ist ja unfähig. Ohne vernünftigen Blocksatz kann man das Programm doch überhaupt gar nicht brauchen ...
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HOMBRESINIESTRO14.09.0517:07
Vermeer<br>
Das ist ja unfähig. Ohne vernünftigen Blocksatz kann man das Programm doch überhaupt gar nicht brauchen ...

Nicht dass dieser Bug nicht schlecht wäre, aber wann braucht man Tabs im Blocksatz??
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Vermeer
Vermeer14.09.0517:12
Über Tabs habe ich kein Wort gesagt, die Blocksatzgeschichte ist für mich ein absolutes Auschlußkriterium.
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species8472
species847214.09.0517:37
HOMBRESINIESTRO

Ich denke kawi meint, daß Word eine reine Textverarbeitung ist, Pages aber mehr in die Layout Ecke zielt.
Da Pages aber sehr gut Word Texte importieren und weiterverarbeiten kann, halte ich einen Vergleich für durchaus angebracht.
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Vermeer
Vermeer14.09.0517:41
Pages ist ein Mix aus Textverarbeitung und Layout. Beides in abgespeckter Form. Wer Einladungskarten etc gestalten will, ist damit sehr gut bedient.
Wer ein gutes Layout machen will, braucht ein entsprechendes Programm und wer gute Textverabeitung braucht, hat im Moment ein Problem, weil sich die gängigen Textverarbeitungen immer mehr zu Multifunktionsprogrammen entwickeln, statt ihre Grundfunktionen zu pflegen.
Mellel wird für wissenschaftliche Zwecke interessant werden, aber die sind noch nicht soweit.
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species8472
species847214.09.0517:42
HOMBRESINIESTRO

Ich glaube Dir ja, daß Du von Improv begeistert bist, wir reden hier aber von "herkömmlichen" Tabellenkalkulationen, wie eben 1-2-3 oder Quatro Pro oder Mesa usw. usw.
Was Powerpoint angeht, es ist ein Tool, ein Werkzeug - wie ein Hammer - Du kannst damit einen Nagel in die Wand schlagen, Dir aber auch kräftig auf den Daumen hauen. Hängt ab wer wie damit umgeht.

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HOMBRESINIESTRO14.09.0517:54
Vermeer<br>
Über Tabs habe ich kein Wort gesagt, die Blocksatzgeschichte ist für mich ein absolutes Auschlußkriterium.

Hab ich was verpasst? Soweit ich weiß hat Ties-Malte doch gesagt, dass Blocksatz gut funktioniert. (Also nicht dein angegebener Fehler mit dem Auseinanderreißen), dass jedoch Tabs im Blocksatz nicht klappen...
Darauf habe ich mich bezogen. Schon manchmal konfus im Forum!
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Vermeer
Vermeer14.09.0517:56
Achso, da habe ich Ties falsch verstanden.

Iss aber auch nicht einfach hier. Meine Frage war "oder haben die das verändert?" Darauf die Antwort "Nö" mit der aber offensichtlich "Ja" gemeint war ...O:-)
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Vermeer
Vermeer14.09.0517:57
Trotzdem trifft mein Statement 15:41 glaube ich ganz gut zu ...
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HOMBRESINIESTRO14.09.0517:58
species8472<br>
HOMBRESINIESTRO

Ich glaube Dir ja, daß Du von Improv begeistert bist, wir reden hier aber von "herkömmlichen" Tabellenkalkulationen, wie eben 1-2-3 oder Quatro Pro oder Mesa usw. usw.
Was Powerpoint angeht, es ist ein Tool, ein Werkzeug - wie ein Hammer - Du kannst damit einen Nagel in die Wand schlagen, Dir aber auch kräftig auf den Daumen hauen. Hängt ab wer wie damit umgeht.

Es gibt aber eben Hammer, die speziell dafür gemacht scheinen nicht den Nagel sondern den Finger zu treffen. z.B. Powerpoint! Zu diesem Thema hat sich di OmniGroup übrigens auch geäußert http://www.omnigroup.com/nailgun/ Ich sage nur "A nailgun is fun!"

Die "klassischen" Spreadsheets hinken aber imho meilenweit hinter dem Improv Komzept hinterher. Da ist Excel eben keine Perle, sondern (wieder imho) Alteisen!
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TT14.09.0518:00
"Es ist deshalb erfolgreich, weil..." es mit (fast) jedem neuen pc ausgeliefert wird! und mittlerweile sind schon so viele office-pakete installiert, dass man "kompatibel" sein muss - zu den propietären-(scheiss)ms-formaten
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species8472
species847214.09.0518:01
HOMBRESINIESTRO

"Es gibt aber eben Hammer, die speziell dafür gemacht scheinen nicht den Nagel sondern den Finger zu treffen. z.B. Powerpoint!"

1:0 für Dich
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HOMBRESINIESTRO14.09.0518:01
Vermeer<br>
Trotzdem trifft mein Statement 15:41 glaube ich ganz gut zu ...

Ja, trifft zu. Aber ich bilde mir zumindest ein, dass Word eine ähnliche Stoßrichtung hat wie Pages. Vielleicht weniger Layout lastig, aber grob schon die gleiche Stoßrichtung. Daher sind sie auch vergleichbar. Oder was ist _das_ prototypische Dokument, dass man mit Word erstellt und wie unterscheidet es sich von einem Pages Dokument? (ich meine außer, dass es (sick) aussieht und man bei der Erstellung zu kämpfen hatte?)
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Vermeer
Vermeer14.09.0518:04
Ich hätte einfach nur gerne eine Textverarbeitung, die vernünftig funktioniert ... das könnte so einfach sein.
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kawi
kawi14.09.0518:20
HOMBRESINIESTRO<br>
Aber ich bilde mir zumindest ein, dass Word eine ähnliche Stoßrichtung hat wie Pages. Vielleicht weniger Layout lastig, aber grob schon die gleiche Stoßrichtung. Daher sind sie auch vergleichbar.

Einbildung ist auch ne Bildung
Wo hat denn Pages Automatisierungsfunktionen für den Büro Alltag? Etiketten, Formulare, die Erstellung von Serienbriefen mit Datenbank/Adressenabfragen, Automatischer Formatierung, Rechnungstellungen etc ... Hast du schonmal z.B. in einem Buchhaltungsbüro gearbeitet?
Da werden mit Office ein paar mehr Sachen bewrkstelligt als Textdokumente zu verfassen und zu gestalten. *ähem


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Vermeer
Vermeer14.09.0518:32
Dieser Thread führt sowieso zu nix, weil die Fragestellung viel zu weit ist.
Man kann höchstens sehen, wie extrem unterschiedlich die Erwartungen und Bedürfnisse der User an Office-Programme sind ... Da ist es nicht ganz einfach ein übersichtliches Programm hinzukriegen.

HOMBRESINIESTRO: kawis Kritik wirst Du Dir, glaube ich, gefallen lassen müssen.
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Rantanplan
Rantanplan14.09.0518:52
Das Grundproblem ist, denke ich, daß Word versucht eine eierlegende Wollmilchsau zu sein und sich in dem Featuredickicht inzwischen wahrscheinlich nicht mal mehr die MS-Entwickler richtig auskennen. Wenn, wie kawi schreibt, es zum Beispiel jedem Menge Automatismen für die Arbeit in Buchhaltungsbüros besitzt, dann ist das für Leute in Buchhaltungen sicher fein. Ich dagegen habe ganz andere Anforderungen und kann damit nichts anfangen, mich interessieren solche Funktionen nicht nur nicht, sie stören mich sogar, weil man bei den vielen Funktionen die nicht mehr findet, die man verwenden möchte. Und ich muß Funktionen mitbezahlen, die ich nicht will, die ich nie benutzen werde.

Ein Textbearbeitungsprogramm das alle 100%ig zufriedenstellt wird es nicht geben, weil die Anforderungen einfach unterschiedlich sind. Man kann nur versuchen sich diesem Optimum zu nähern. MS versuchst mit Featuritis, was ich für den falschen Weg halte. Apple versuchts mit Beschränkung aufs Wesentliche.

Pages ist für eine 1er-Version schon mal ein guter Schuß, aber es fehlen noch diverse Brot-und-Butter-Funktionen, von Featuritis ist Pages noch weit entfernt Vorhin erst habe ich mich darüber geärgert, daß man Tabellen nur umfließen lassen kann, wenn man sie auf der Seite fixiert. Wenn Apple mit dem Engagement bei Pages nicht nachläßt, dann ist es in ein oder zwei Hauptversionsnummer reif für die prime time.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Vermeer
Vermeer14.09.0518:55
Pages fährt auch zweigleisig: Halb Graphik halb Textverarbeitung. Versucht zwar keine Eier zu legen, aber Wollmichsau will es schon sein.
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Rantanplan
Rantanplan14.09.0519:14
Vermeer

Das sehe ich nicht als Wollmilchsau. Zwischen Textverarbeitung und Layout sehe ich keinen Widerspruch, das gehört zusammen, denn irgendwie muß man seine Bilder ja nun plazieren. Und den Text in irgendwelche Rahmen zu füllen ist heutzutage auch keine exotische Funktion - bzw. etwas, was nur Layoutspezialisten vorbehalten wäre - sondern in meinen Augen Minimalfunktionalität. Deswegen kann ich mit Mellel zum Beispiel überhaupt nix anfangen, dort kann man seine Bilder nicht mal umfließen lassen. Bis vor kurzem (angeblich kann es das nun) konnte es nicht mal Silbentrennung.

Wie gesagt, offensichtlich hat jeder völlig verschiedene Anforderungen. Für mich ist Pages ideal, wenn es noch ein wenig zulegt und einige Eigenarten ablegt. Wobei ich für wichtige Sachen trotzdem lieber LaTeX verwenden würde, alleine schon deswegen, weil ich die Texte auch noch in 50 Jahren mit jedem beliebigen Editor lesen und mit CVS versionieren kann. Für alles andere gefällt mir Pages schon recht gut.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Vermeer
Vermeer14.09.0519:21
Ok, kann ich nachvollziehen. Die Bildeinbettung (Textrahmen und umfließender Text) in Mellel muß wirklich noch besser werden.
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Jan_L
Jan_L14.09.0519:51
"M$ Office ist (auch auf dem Mac) eine sehr sehr schlechte Software, ohne auch nur den Anflug einer originellen Idee. Von Layout- oder Programmstabilität ganz zu schweigen..."

Das finde ich nun nicht. MS Office hat schon einige Neuheiten gebracht.
Die Programmstabilität ist so ne Sache...auf ner Dose geht es ab 2 GHz und 512 MB RAM schon ganz gut

Word ist nicht so mein Ding, Excel schon eher, Power Point ist auch ganz gut.

StarOffice/OpenOffice.org ist imho aber wesentlich besser. Diese beiden Kandidaten hab ich sowieso viel lieber, weil ich sie einfach schneller bedienen kann.

Also, bisher rede ich von MS Office 4 Win. Auf dem Mac soll es ja um einiges besser sein als unter Win (hab ich mehrmals in der c't gelesen, aber noch nicht selbst getestet).
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Rantanplan
Rantanplan14.09.0519:57
Jan_L<br>
Die Programmstabilität ist so ne Sache...auf ner Dose geht es ab 2 GHz und 512 MB RAM schon ganz gut

Was hat die Rechnergeschwindigkeit mit der Stabilität eines Programms zu tun? Je schneller der Rechner, desto weniger Zeit vergeht zwischen zwei Fehlern oder wie?

Die c't schrieb in ihrem Test mehrerer Textverarbeitungen zu Word sinngemäß: es sei unbegreiflich, wie ein Programm das auf rund 12 Jahre Entwicklungszeit zurückblicken kann, so viele Fehler besitzen und von allen getesteten Programmen in diesem Punkt (Stabilität) am schlechtesten abschneiden kann.

PS: hängt der Umbruch eigentlich immer noch vom gewählten Drucker ab?
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Jan_L
Jan_L14.09.0520:02
Rantanplan
Nach meinen Erfahrungen stürzt z.B. Word auf älteren Kisten schneller ab als auf besser ausgestatteten.

Die c't schrieb aber auch, dass es für den mac keine echte Alternative gebe und die Mac-Version von MS Office der Windows-Version vorraus sei. In der Maclive hab ich das auch mal gelesen.
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Vermeer
Vermeer14.09.0520:06
Der berühmte c't-Test bezog sich aber auf Word 2004 vor dem update! Das hat die extreme Instabilität eigentlich vollständig behoben.
Ich habe auch mit sehr komplizierten Dateien keine Abstürze mehr.
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Rantanplan
Rantanplan14.09.0520:07
Jan_L

Der Test ging ja auch über die Windows-Version von Word. Die GUI ist bei der Mac-Version eine andere, die, so liest man, besser als die der Windows-Version sein soll. Darunter sitzt aber mit ziemlicher Sicherheit der gleiche Code bzw. die gleiche Logik.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Ties-Malte
Ties-Malte14.09.0520:15
Wenn mir jemand zeigen könnte, wo sich bei Mellel jetzt die Worttrennung verbergen soll… Bilder können nicht vernünftig umflossen werden, Bild-Import ist auch nichts ganz astrein (schiebt sich gerne über den Text), und Spalten gibt's auch nicht, von verschiedenen Verzeichnissen ganz zu schweigen. Das sind für mich die Hauptfeatures, die wirklich dringend rein müssen, dann ist es für mich eine wirklich gute Software.


Vermeer<br>
Achso, da habe ich Ties falsch verstanden.

Iss aber auch nicht einfach hier. Meine Frage war "oder haben die das verändert?" Darauf die Antwort "Nö" mit der aber offensichtlich "Ja" gemeint war ...O:-)

Oh pardon, ich hatte mich auf den ersten Halbsatz bezogen.

"Reißt eigentlich Pages … immer noch…?" - "Nö."
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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Vermeer
Vermeer14.09.0520:25
Ties-M: ups, mit der Silbentrennung habe ich wohl eine Ente in die Welt gesetzt ...:-[
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Hot Mac
Hot Mac15.09.0514:29
Ich mußte früher von Berufs wegen mit MS Office arbeiten; ich habe Word immer gehaßt.
Wer Excel benötigt, für den wird die Luft natürlich dünn, da es wohl kaum Alternativen zu geben scheint.
Eigentlich traurig, da Projekte wie Open Office und Neo Office doch sehr vielversprechend daherkommen.

Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, sogar meine tägliche Korrespondenz ausschließlich mit LaTex zu erledigen.
Gut, das ist natürlich keine Alternative, aber wenn man sich mal daran gewöhnt hat, dann will man eigentlich nichts anderes mehr.
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BvK15.09.0515:36
hier wurden ja schon immer Diskussionen über das Thema Office geführt.
Wenn man mal die Realität betrachtet sieht die Office welt für die meisten doch so aus:
- Word Normale Briefe mit ein paar Seiten und einfachen Formatierungen
- Excel einfache Tabellenkalkulatinen mit rel einfachen Formeln, selten Verknüpfungen
- PowerPoint uninteressant
- Entourage nutzt der Normalanwender als Mailprogramm
- formatierte Vorlagen, Verknüpfungen Datenbankanbindung, OLE alles Fehlanzeige. Visualbasic, Macros , was ist das?
Also wird aber einfach nur reingetxtet. ich frage die leute immer: soll ich dafür 500€ je Arbeitsplatz ausgeben , geht weg von der Gewinnbeteiligung, oder arbeitet Ihr lieber mit einem der anderen Suiten? Oder mit sowieso besseren Speziaprogrammen die wir auch haben.
Gutes beispiel ist meine Tochter:die schreibt Ihre Diplomarbeit mit Word (schneckenlahm) aber nur den Text weil sie den Klassiker" Hilfe meibne Diplomarbeit ist weg" kennt. dann soll alles in Ragtime importiert und dort der rest gemacht werden
Ich frage mich: warum nicht gleich in Ragtime, oder wenns zu schwierig ist in Text Edit. Die ganzen Formatierungen sind das schwierige , nicht das texten.
Sie meint auch das es einfacher wäre das in Word zu machen.
Sowas nenne ich eine Marketing und Werbungs Glanzleistung.

Das ist mein Fazit aus der Betreuung von 43 Architektenarbeitsplätzen, die umfangreichen Schreibarbeiten machen die Sekretariate. Die starken Excel Anwender sitzen im Kosten und Terminmanagement.

Für Poweruser die die Toolsammlung kennen, oder für Unternehmen wo halt alle gleich sein müssen, siehts natürlich anders aus. Hier ist man gezwungen mit zu teurer statt mit preiswerter Software zu arbeiten, weil diese vermaldeiten Schulungen teuer sind. Warum sind sie teuer, weil die Lernkurve hoch ist, und so gehts immer weiter.
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Ties-Malte
Ties-Malte15.09.0515:41
Hej, ich benutze einen Mac, weil ich eine gute, benutzbare GUI haben möchte, sonst könnte ich mir auch ´ne Linux-Gurke hinstellen, auf der nix als das Terminal läuft (letztlich ist Tex doch nichts anderes als das Terminal für die Textverarbeitung).
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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da_re
da_re15.09.0516:04
Wie steht es denn eigentlich mit open office in diesem Zusammenhang?

Habe selber noch nicht damit gearbeitet, aber ein Freund hat mir berichtet, dass es eine ernstzunehmende Alternative sowohl für mac als auch PC ist - und immerhin nicht komerziell.

Wie gesagt, ich kenne das Pogramm nicht einmal selbst, wundere mich nur, dass es in dieser Diskussion nicht wirklich Erwähnung findet.
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species8472
species847215.09.0516:09
da_re

Open Office gibt es in keiner nativen OSX Version, nur als X11- bzw. Java-Variante (NeoOffice).
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kawi
kawi15.09.0516:15
bvk<br>
Wenn man mal die Realität betrachtet sieht die Office welt für die meisten doch so aus:
- Word Normale Briefe mit ein paar Seiten und einfachen Formatierungen
- Entourage nutzt der Normalanwender als Mailprogramm
- formatierte Vorlagen, Verknüpfungen Datenbankanbindung, OLE alles Fehlanzeige. Visualbasic, Macros , was ist das?

wer für diese Ansprüche 500 € ausgibt der hat einen an der waffel - oder das Programm hat ihn nichts gekostet *ähem.
Zum Brief schrieben und als Mailprogramm kann ich andere wirkliche kostenlose Lösugnen nehmen.
Die ganzen Office ist Scheiße Rufer kommen mir genauso vor wie Leute die die alle das dicke Photoshop auf ihrem Rechner haben und damit nicht mehr Funktionen nutzen als es z.B. auch iPhoto könnte. Bisschen bilder aufpeppen, helligkeit, kontrast, neu speichern.
Jedenfalls ist deine beschreibung mit dem was die leute in der Realität mit Office machen dieser ziemlich ähnlich.
Und jedem der aufgrund der Beschränkten Handhabung Urteile über Photoshop zieht , würde ich genauso nen Vogel zeigen wie jemand der aufgrund von Briefe schreiben und mailen der meinung ist Office wäre scheiße.
(und es dann vielleicht noch mit mail und pages vergleicht)

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Ties-Malte
Ties-Malte15.09.0516:16
Naja, es gibt hier ja schon ein paar ausführlichere Diskussionen zu den diversen Office-Suiten, wo in mancherlei NeoOfficeJ besser wegkommt als M$-Office.

Mir persönlich sagt es nicht zu, weil es ähnlich überladen ist, weil die GUI keine Mac-typische ist und weil die Unkompatibilitäten mit der nächsten M$O-Version wieder da sind. Ich möchte ein kleines, schlankes, stabiles Office haben. Das wäre für mich Mellel mit den o.g. noch nicht implementierten Features. Zzgl. eines vollständigen Pages währe ich mehr als glücklich.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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HOMBRESINIESTRO15.09.0516:25
kawi<br>
HOMBRESINIESTRO

Wo hat denn Pages Automatisierungsfunktionen für den Büro Alltag? Etiketten, Formulare, die Erstellung von Serienbriefen mit Datenbank/Adressenabfragen, Automatischer Formatierung, Rechnungstellungen etc ... Hast du schonmal z.B. in einem Buchhaltungsbüro gearbeitet?
Da werden mit Office ein paar mehr Sachen bewrkstelligt als Textdokumente zu verfassen und zu gestalten. *ähem

Ich denke Apple ist nicht mehr gar so weit davon weg mit Pages. Mein Tipp für Pages 2: AppleScript all the way, Integration mit Adressbuch, bzw. intuitive SQL Anbindung für andere Automatisierung.
Dann hast du deine Rechnungsstellungen, deine Adressabfragen etc. Was du mit automatischer Formatierung meinst, weiß ich nicht genau.

Noch ein kurzer Beitrag dazu: Gerade im Bereich Seriendruck ist Office:mac absoluter Dreck: Instabil, unintuitiv und mit hässlichem altem GUI.

Noch ein Besipiel zu Excel aus der Praxis und dabei gerade zum Thema Seriendruck: Es ist eine Schande, dass man bei dem ach so tollen Excel Datenreihen und -spalten nicht einfach umdrehen kann (Steve, lass es Improv regnen). Nein, man muss das, was bei der Serienverarbeitung verwendet werden soll die die Kopfzeile schreiben.

Eine Umkehrung der Werte ist nur mit der schwer zu findenden und schlecht dokumentierten MTRANS Funktion möglich und auch super unintuitiv!
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HOMBRESINIESTRO15.09.0516:26
Noch vergessen: Ich rechne bei iWork 06 auch mit einemm Improv Nachfolger...
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kawi
kawi15.09.0516:39
Ja aber man kann doch keoine programme miteinander vergleichen weenn das eine
- diese Funktionen bereits hat
- das andere deiner meinung nach, vielleicht, irgendwann, eventuell mit einem anderen Programm (das im Moment nicht Ansatzweise die Ausrichtung anzeigt) "nicht mehr soweit weg" von einer ähnlichen Lösung ist.
Vielleicht aber auch nicht.
Das ist sowas von spekulativ, das würde nichtmal den Sprung auf die schlechteste Gerüchteseite schaffen.

Photoshop ist doch nicht scheiße nur weil apple vielleicht, irgendwann, eventuell mit Photo Pro eine vergleichbare Lösung parat hält (vielleicht aber auch nicht)
Also eine Diskussion loszutreten und dann mit seiner eigenen ganz persönlichen (und im Moment darüberhinaus mit NICHTS zu begründenden) Spekulation zu argumentieren das Apple mit Pages ja gar nicht mehr sei weit davon entfernt sei ...

ähem.

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HOMBRESINIESTRO15.09.0516:53
kawi<br>
Ja aber man kann doch keoine programme miteinander vergleichen weenn das eine
- diese Funktionen bereits hat
- das andere deiner meinung nach, vielleicht, irgendwann, eventuell mit einem anderen Programm (das im Moment nicht Ansatzweise die Ausrichtung anzeigt) "nicht mehr soweit weg" von einer ähnlichen Lösung ist.

Kann man so sehen. Ich sehe es etwas anders. M$ Office ist crap in puncto (Text-) Layout-Stabilität und Programm-Stabilität. Es ist crap in den von dir beschworenen Funktionen wie Automatisierung und Seriendruck (Arg. s. o., ich kann aber noch weitere Beispiele liefern) und es bietet in keinster Weise irgendeinen Ansatzpunkt bei dem man merken könnte, dass sie daran was ändern wollen.

Für mich ist das unannehmbar. Im Moment sehe ich leider keine Alternative, denke aber (wie oben schon mal gesagt), dass Apple nur AppleScript, intuitive Datenbankanbindung und Improv davon entfernt ist M$ Office kräftig in den Arsch zu treten.
Daher glaube ich nicht, dass Apple diese Möglichkeit vertreichen lassen wird.
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BvK15.09.0517:47
Das Zauberwort,das immer kommt heisst "Kompatibilität"
-der Professor verlangt die Arbeit im doc Format damit er was reinschreiben kann
-die Sekretärin verlangt das doc weil sie darin ändern muss
-das Angebot und die Kostenschätzung müssen in xls kommen weil ja noch jemand was dran fummeln muss.
So gehts halt weiter.
Ich selbst mache mir immer wieder den Spass mein Zeug mit allen möglichen Dingern von AppleWorks, welches wirklich nicht übel ist, über TextEdit über NeoOffice dann nach Office zu exportieren und zu sehen was rauskommt. Derzeit sind die Konvertierungen recht gut. Der Haken an der Sache ist dass es für Microsoft einfach ist, eine kleine Änderung zu machen, damit das nicht mehr klappt. Der quelloffene Code von OpenOffice vereinfacht das noch.

Das beste finde ich die Werbung für die Macversion: das neue Office 2004 hat Funktionen die im Paket für Win noch gar nicht enthalten sind, da sind wir doch so richtig geschmeichelt, freuen uns und kaufen gern.
Officelemminge, weiter so.
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Ties-Malte
Ties-Malte15.09.0518:09
*lol* Solange es die Sekretärin verlangt, bedeutet es ja, dass der Chef für die Office-Packete aufkommen muss. Dem Prof würde ich was anderes erzählen (bzw. tue das auch), der bekommt von mir PDF (oder wahlweise Pages, wenn er will ).

Aber du hast schon Recht, weil beispielsweise eine Menge Verlage (bzw. Lektoren) doc vorschreiben, und an der Stelle wird´s natürlich gemein. Wenn man dann erlebt, dass in der Rückantwort diverse Änderungen angemerkt werden (gerade in Hinblick auf Formatierung), man bei näherer Betrachtung aber feststellt, dass die angemerkten Änderungswünsche im Original schon drinnen waren, sprich: M$-Würg das alles verwurstelt hat… *nerv*!
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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HOMBRESINIESTRO15.09.0518:28
bvk<br>
Das Zauberwort,das immer kommt heisst "Kompatibilität"

Genau das habe ich oben gemeint mit:
Es ist deshalb erfolgreich, weil M$ es geschickt in Business America eingepflanzt hat.

Bei Lichte betrachtet ist jedoch nur ein sehr schlechtes Produkt.
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