Tja, ist natürlich den Entwicklern ihre Sache, aber ich find's immer schade wenn Software als Freeware anfängt und als Shareware endet.

Vor allem finde ich ärgerlich, dass die Lokalisierungen einzeln downgeloadet werden müssen. Umständlich. Neue Features kamen in letzter Zeit auch nicht wirklich dazu.

Wer weiss eine kostenlose Alternative? Es gab doch da mal von BBEdit eine modernisierte und kostenlose Version und noch ein paar andere Programme. Was verwendet Ihr für HTML/CSS/PHP (Homesite, dafür würd ich sogar ordentlich was zahlen...)?

jEdit fällt mir noch ein, aber die Java-GUI ist nicht jedermans Sache.

Hehe, jetzt müssen sie sich mit TextMate messen lassen

Na immerhin bringt das Devisen nach Munich, Bavaria. Ich benutz bis dahin TextWrangler, wusste doch das es da was gab.

Wieso… ist doch schon lange shareware, aber für Privat kostenlos nutzbar - oder ändert sich daran was?

O.K., ändert sich.

35€/20€. Das ist ärgerlich.

ich verwende seit der ersten version smultron
http://smultron.sourceforge.net/
kann man zwar nicht per bonjour im lan gemeinsam arbeiten aber das stört mich jetzt nicht unbedingt, syntax Vervollständigung und farbliche Hervorhebung kann smultron auch... ne willkommene arbeitserleichterung zu dreamweaver

die alte 2.2 version gibts ja glücklicherweise weiter zum download:
http://www.codingmonkeys.de/subethaedit/old/SubEthaEdit-2.2.dmg
genau wie die 1.1.5:
http://www.codingmonkeys.de/subethaedit/old/SubEthaEdit-1.1.5.dmg

gaspode

Du meinst TextWrangler (BBedit-Nachfolger), nehme ich an.

SubEthaEdit ist aber schon noch eine Spur besser, gerade wenn es um die Bearbeitung diverser Codes + Vorschau geht. werde mir TextWrangler auch mal wieder ansehen ...

Andererseits ist SubEthaEdit auch nur ein Texteditor - wer benutzt die Funktion der gemeinsamen Arbeit an Dokumenten schon ...?

wirklich schade. Naja.. Smultron ist n guter ersatz.. ;D

Also ich benutze seit eh und je BBEdit. Ich kam auch von Homesite und musste mit Schrecken feststellen wie schlecht das Programm eigentlich war (Homesite).

Wegen der Umstellung von Free- zu Shareware kann ich nur soviel sagen. Das ganze "Umsonst Gehabe" im Softwaresektor geht einen schon ganz schön auf den Senkel. Wenn eine Software einen Nutzen bringt dann kann man nach meiner Meinung auch dafür zahlen und 35 oder 20 EUR sind wirklich nicht viel Geld. Denk alleine mal daran was du für Zeit bei der Umstellung und Suche verlierst!

Gruß
Richard

SEE war mir immer viel zu lahm, wenn es um mehr als zwei Seiten Text ging. Imho nette Idee, aber schlechte Umsetzung. Mit TextMate bin ich viel zufriedener

Na ja, gibt immer noch die superkostenlose Alternative, sich selbst mal hinzusetzen und was zu programmieren.
Mich ärgert's ja auch immer, wenn Miniprogrämmchen was kosten sollen oder wenn Kommerzvertriebe nur noch abzocken - aber wirklich gute Pragramme für ein paar Euro... wenn ihr alle eure Arbeitszeit so gerne kostenlos anbietet, könnt ihr euch ja mal melden, ich habe immer genug zu tun...

Wenn die Software gut ist und auch einen größeren Nutzen hat als kostenfreie Software, dann kann man auch ruhig Geld dafür bezahlen (und ja, ich muss mich in Zeiten von serialseeker auch immer dazu überwinden geld auszugeben für etwas das es auch umsonst gibt)
dennoch bin ich der Meinung geiz ist nicht geil.
zumindest nicht immer!

ich meine... hier zahlen doch alle nen recht hohen Preis für ihren "PC" nur um qualität - einen Mac - zu haben.

warum dann nicht auch etwas für qualitativ gute software zahlen, wenn es sich lohnt?

Klar, wenn eien erfolgreiche Freeware plötzlich zu Shareware wird hat es einen bitteren Beigeschmack. "Toll, jetzt wo das Produkt erfolgreich ist, wollen sie absahnen"

Was man nicht vergessen darf: Je erfolgreicher Software wird, desto mehr Arbeit macht sie auch. Irgendwann ist es halt zu viel Arbeit um in seiner Freizeit dran herumzuschrauben. Ebenso wird die Arbeit meist unterschätzt. Wenn man dann merkt "Verdammt, das Ding frisst Zeit. Mehr Zeit als ich habe" muss man sich halt überlegen ob man von seinem sonstigem Leben Zeit abzwackt und den dadurch erlittenen Verlust durch die Wandlung zur Shareware versucht auszugleichen, oder ob man das Projekt vor sich hin dümpeln lässt, bzw sogar aufgibt.

Wurde SEE nicht ursprünglich im universitären Kontext ermittelt? Jetzt zahlt jeder Einzelanwender dafür, dass das Modell, dass bisher bei kommerziellem Einsatz eine Gebühr fällig wurde, nicht funktioniert hat?

Aber ok, für nützliche Programme, die einem neue Möglichkeiten verschaffen, zahle ich gerne. Nicht aber für jedes GUI, welches auf einfache Systemfunktionen aufsetzt, die andere im Kern entwickelt haben. Da sind EUR 35,- schon ein ganz ordentlicher Happen.

iLife ist dagegen wirklich geschenkt und ermöglicht mir ganz andere Dimensionen als ein weiterer Texteditor.

Mein Gott, 35€/20€ ist doch nicht die Welt! Die schlagen sich die Nächte um die Ohren, um ein gutes Produkt zu liefern. Daher ist es legitim, dafür etwas zu berechnen.

Normalerweise springen 90% der User ab, wenn ein Angebot von gratis nach bezahlt wechselt.

Für den Entwickler bedeutet das: 10% der User bezahlen! Vorher zahlen 0% der User. (Und die Softwareparasiten, die ständig emails schreiben, warum verdammt noch mal diese oder jene Funktion nicht schon eingebaut ist, bleiben vermutlich auch weg.)

Den 90% Gratisnutzern unterstelle ich mal, dass es genügend andere Alternativen für deren seltene Nutzung des Programms gibt. Würden sie es regelmäßig nutzen, wären Sie auch bereit den pekuniären Gegenwert eines Freitag Abends (von 20.00-21.34Uhr ) in eine für sie nützliche Software zu investieren.

Mein Gott, 35€/20€ ist doch nicht die Welt! Die schlagen sich die Nächte um die Ohren, um ein gutes Produkt zu liefern. Daher ist es legitim, dafür etwas zu berechnen.

Normalerweise springen 90% der User ab, wenn ein Angebot von gratis nach bezahlt wechselt.

Für den Entwickler bedeutet das: 10% der User bezahlen! Vorher zahlen 0% der User. (Und die Softwareparasiten, die ständig emails schreiben, warum verdammt noch mal diese oder jene Funktion nicht schon eingebaut ist, bleiben vermutlich auch weg.)

Den 90% Gratisnutzern unterstelle ich mal, dass es genügend andere Alternativen für deren seltene Nutzung des Programms gibt. Würden sie es regelmäßig nutzen, wären Sie auch bereit den pekuniären Gegenwert eines Freitag Abends (von 20.00-21.34Uhr ) in eine für sie nützliche Software zu investieren.

Sorry.

bernddasbrot nein, ich meine nicht TextWrangler. Alles aus dem Hause BBEdit ist mir ein bisschen zu teuer und ein bisschen zu Carbon.

gaspode

Ich weiß zwar nicht, was an kostenlos zu teuer sein soll, aber TextWrangler IMHO ist einer der besten Text Editoren am Markt (Ich selber benutze BBEdit (ja, gekauft), weil ich die CVS Integration einfach nur Klasse finde.

Aber z.B. Text Files direkt auf einem FTP Server zu speichern bzw. von dort zu laden ist einfach nur klasse.

35€ für einen sehr sehr simplen Texteditor finde ich schon deutlich überzogen. SEE fristet bei mir ein eher unscheinbares Dasein, da er wirklich unglaublich langsam ist, wenn man mal mehrere auch gerne größere Dateien lädt und das Highlighting aktiviert. Für reinen Text nehme ich meist Textedit (lädt auch schneller), für komplexeres Eclipse oder Dreamweaver.

bernddasbrot<br>
Wieso? Hast du es als so buggy empfunden? (Übrigens war es eine Software in studentischer Entwicklung, ja. Was aber ja nichts heißt bzgl. free-/shareware.

Was die Software einmalig macht, ist die gemeinsame Edit-Fkt. Was sie leider einschränkt, ist, dass die Software aufs MacOS beschränkt ist (und m.W. bleiben soll).

Tja, schade. Aber ob's mir das Geld wert ist, weiß ich noch nicht.

Ties-Malte

Ich frage mich nur, wer die gemeinsame überhaupt Edit-Fkt nutzt? ich vermute kaum jemand. Und warum nicht diese Funktion, die SEE so einmalig macht, per Freischalt-Code und Shareware-Gebühr sperren (= SEE-Pro)? Dann stimmt von mir aus auch das Preis-Leistungsverhältnis wieder.

Ich sehe schon einen Unterschied zwischen einem
- einsamen Entwickler, der in seiner Softwareschmiede freiberuflich Programme entwickelt um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten und
- einer studentisch-universitären Gruppe, die ein Referenzprojekt entwickelt und (vermutlich) auf (staatliche) Infrastruktur zurückgreifen kann, die ein Freiberufler erst einmal anschaffen und erwirtschaften muss.