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So könnten "modulare" MacBooks von Apple auch aussehen.

nane
nane26.02.2109:31
Das kalifornische Unternehmen "Framework" zeigt, wie man schöne und modulare Hardware im Jahr 2021 herstellen kann. Die komplette Technik ist modular, also austauschbar aufgebaut. Mainboard, Speicher, Akku, Tastatur, RAM, SSD und Ports kann jeder bei Bedarf einfach tauschen. So wünsche ich mir Macs, MacBooks, iMacs und auch iPads und iPhones könnte man auf diese Weise formschön, modular und umweltfreundlich herstellen. "Könnte"

Was denkt Ihr? Gefällt Euch die Idee von Framework?

„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
+2

Kommentare

massi
massi26.02.2109:42
Die Idee ist gut, aber bei der Dicke des Laptops für Apple keine Option, vermute ich.
+2
LoCal
LoCal26.02.2109:52
Im Video sieht man dann aber schon, dass der Laptop ein ganz schönes "fettes" Gerät ist. Der Akku hat auch nur 55Wh und hat damit nur geringfügig mehr Leistung als der eines MacBook Airs. Austauschbaren USB-Ports sind auch "nur" Adapter, die sich aber schön ins Gehäuse einlassen.

So gut ich die Idee finde, ich glaube in der Praxis wird sich das Gerät als Rückschritt (den wir vielleicht sogar bis zu einem Gewissen grad brauchen!) erweisen.

Drüben bei Golem werden in den Kommentaren gerade die M1-Macs zerrissen, weil da alles hartverlötet ist.
Von der Lebensdauer her habe ich bei den Komponenten keine bedenken, dass diese die normale Nutzbarkeit nicht überleben. In den letzten 15 Jahren hatte ich, zwei größere Hardware defekte. Der eine war definitiv Schuld meines Apple-Händlers, der andere war ein Akku-Problem. Und ich musste nach 6 Jahren wie winzige SSD des Fusion-Drives meines iMacs austauschen … aber genau da empfinde ich die Lebensdauer, wenn man bedenkt dass die mit Lese/Schreibprozessen überbelastet war, sehr hoch.

Das einzige was an verlöteten Bauteilen stört ist, dass man nicht upgraden kann, aber vom Recycling bzw. Verwertung von Altteilen her sehe ich da kein Problem, sofern der Hersteller die Geräte zurücknimmt und, wie Apple das bei den iPhones macht, ordentlich zerlegt.
„Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem“
+5
MikeMuc26.02.2110:23
LoCal
Gut das du nur 2 Defekte hattest bei mir war bei allen Laptops zwischen 2006 und 2015 irgendwann die Grafikkarte hin. Beim letzten wurde sogar 2x getauscht, aber nach weiteren 2Jahren war dann die 3. Platine wieder hin
Somit kenne ich nur wenige, deren Laptop wirklich 10 Jahre durchgehalten hat. Bei allen, die öfter / immer auch einen externen Monitor betreiben mußten, war irgendwann die Grafik im Eimer.

Zum Thema: es müßte sichergestellt sein, das so ein modularer Teil auch nach einigen Jahren, wenn die ein oder andere Komponente in die Jahre gekommen ist, auch noch ausreichend Ersatzteile vorhanden / erhältlich sind. Sonst bringt die Modularität nur sehr wenigen was.
+1
ww
ww26.02.2110:39
Ich denke für die überwiegende Mehrzahl der User ist so etwas absolut unnötig.

Ich hatte noch nie, wirklich noch nie, eine Defekt bei meinen Applecomputer (bei den PC übrigens auch nicht). Auch könnte ich mir vorstellten, dass das modulare System auch wieder Gefahren für Wackelkontakte und Ähnliches birgt.

Das Aufrüsten ist auch so eine Sache, die meisten Benutzer können das eh nicht machen, verkaufen also ihren Compi und kaufen sich was Neues.

Ich schreibe hier auf einem 15" MBP (Mid 2012) - war mein Arbeitsrechner bis November 2020 (habe mir einen M1 Mini zugelegt) und warte jetzt auf ein 16" M1 MBP. Und dieser Rechner läuft immer noch schnell genug super Monitor (Retina) genug RAM 16GB und die SSD 512 GB reicht eigentlich auch noch. Ich möchte einfach was neues , wirklich brauchen würde ich es nicht.

Was soll ich sagen: für MICH ist was Modulares völlig überflüssig.
+1
ww
ww26.02.2110:43
MikeMuc
Somit kenne ich nur wenige, deren Laptop wirklich 10 Jahre durchgehalten hat. Bei allen, die öfter / immer auch einen externen Monitor betreiben mußten, war irgendwann die Grafik im Eimer.

Ich kenne fast nur Leute welche sich was neues gekauft haben, weil sie einfach was neues wollten, nicht wirklich gebraucht haben.
+4
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck26.02.2110:44
So cool das auch ist – den Preis der Geräte würde das deutlich in die Höhe treiben. Ob die meisten Nutzer einen höheren Preis bereit wären zu bezahlen?
+4
bestbernie26.02.2110:48
Modulare Handy sind bisher nichts weiter als Ladenhüter, gebe diesem Ansatz nicht einmal im Ansatz eine Chance.
+4
LoCal
LoCal26.02.2110:54
MikeMuc
LoCal
Gut das du nur 2 Defekte hattest bei mir war bei allen Laptops zwischen 2006 und 2015 irgendwann die Grafikkarte hin. Beim letzten wurde sogar 2x getauscht, aber nach weiteren 2Jahren war dann die 3. Platine wieder hin
Somit kenne ich nur wenige, deren Laptop wirklich 10 Jahre durchgehalten hat. Bei allen, die öfter / immer auch einen externen Monitor betreiben mußten, war irgendwann die Grafik im Eimer.

Nur dass selbst bei dem Gerät oben die GPU festverlötet ist.
„Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem“
+2
nane
nane26.02.2110:56
Danke für Eure Meinungen und Gedanken.

Wenn man den Prozess zu ende denkt. Dann wäre eine "Modularität" auch für Apple interessant. Denn die "ausgediente" Hardware könnte komplett recycelt werden und neue Komponenten könnten "bewährte" Gehäuseformen auf den neuesten Stand bringen. Das "Wegwerfen" würde komplett entfallen. Würde Apple wirklich alte Geräte/Module in Zahlung nehmen und gegen neue Geräte/Module gegen Aufpreis austauschen, dann würde ein ständiger Materialfluss auch die Ersatzteilhaltung und Herstellung vereinfachen Und wir wären mit einem Male weg von der "ex&hop" Gesellschaft in der wir aktuell sind. Als Kompromiss müsste man halt Jahrzehnte mit einem "schönen" und "bewährten" Gehäusedesign leben. Aber mal ehrlich, was will man an MacBooks, iMacs, iPhones und iPads noch gross "optisch" ändern? Die Bildschirmgrössen sind nahezu ausgereizt. Die Formfaktoren reichen auch zukünftig für modulare und tauschbare Schnittstellen aus. Die Netzteile liefern genügend Energie und sind ja auch modular, also tauschbar.

Ausserdem - wenn alle IT Hersteller auf modulare Komponenten setzen, dann wird es einen Wettbewerb zwischen den besten Komponenten geben und diese sind dank einheitlichen Grundschnittstellen (Thunderbolt, PCIe) auch mit einheitlichen und einfachen Treibern einsetzbar,

Die Ganze IT Industrie könnte sich auf bessere Software, statt inkompatible Hardware konzentrieren und vor allem einen komplett durchdachten Kreislauf an Komponenten und Modulen anstreben und einhalten.

Es spricht nichts dagegen, ausser die Gewinnmaximierungs-Idee des Kapitalismus und vor allem unser eignes Kaufverhalten. Wir könnten das alle ändern. Wenn wir das auch wollen und die Angebote zu unseren Bedürfnissen passen. Denn wir wissen alle, "ex&hopp" ist vorbei. Da sind wir uns wohl alle einig.
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
-2
nane
nane26.02.2111:01
Mendel Kucharzeck
Ich glaube, die Frage ist gar nicht mehr, ob wir das wollen, sondern wann wir dazu gezwungen sind, den "ex&hopp" Kreislauf verlassen zu müssen. Die Erde und die Rohstoffe die wir haben sind endlich. Z.B. Tesla hält gerade die Bänder für 14 Tage an, weil Rohstoffe fehlen.

Der Preis ist keine entscheidende Form mehr, der die Variablen bestimmt, die uns ein Produkt kaufen lassen oder nicht. Diese Zeiten sind vorbei. Rohstoffe, Recycling und Kreislaufsysteme sind die Variablen die unsere zukünftige Kaufentscheidung beeinflussen müssen. Andernfalls enden wir in Müllbergen und/oder Öko-Katastrophen und/oder im Rohstoffmangel.
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+1
MikeMuc26.02.2111:23
LoCal
Ja, das war sie bei den Laptops schon immer. Deswegen wurde immer die Hauptplatine getauscht und in 2 Jahren war der Fehler wieder da. Am besten wäre es gewesen, Apple hätte bei den Reparaturen gleich immer 3 Ersatzplatinen dazu gegeben.

Wobei wie wieder bei den Modulen sind. Die Platine ist / war das Modul welches getauscht wurde. Also eigentlich nix neues außer das inzwischen auch RAM und SSD verlötet sind. Ergibt größere und teurere Modul die getauscht werden können / müssen
0
pünktchen
pünktchen26.02.2111:59
nane
Der Preis ist keine entscheidende Form mehr, der die Variablen bestimmt, die uns ein Produkt kaufen lassen oder nicht.

Doch ist es und wird es auch bleiben solange nicht der Kommunismus ausbricht und sich das mit den kaufen erledigt hat. Nur eine Minderheit entscheidet sich nach irgendwelchen ökologischen Kriterien, und wenn dann kauft diese mangels objektiver Massstäbe vor allem ein gutes Gefühl.

Wenn wir wollen das ökologische Aspekte mit berücksichtigt werden oder gar entscheidend sind dann müssen sie eingepreist werden indem der Ressourcenverbrauch, das Zumüllen und Vergiften der Umwelt teuer wird. Dann mag am Ende vielleicht auch die ökonomische Bewertung von modularen Laptops anders aussehen.
+2
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck26.02.2112:04
nane
Der Preis ist keine entscheidende Form mehr, der die Variablen bestimmt, die uns ein Produkt kaufen lassen oder nicht.

Damit hast du glaube ich die Lehren der Marktwirtschaft neu geschrieben
+4
nane
nane26.02.2112:36
pünktchen
Mendel Kucharzeck
Ja, beides richtig.
1. Der Resourcenverbrauch pro Produkt muss eingepreist (z.B. mit Pfand, Erstkauf, Steuern) werden. Als Gesellschaft die auch künftig überleben will, wird uns gar nichts anderes übrig bleiben.
2. Die Marktwirtschaft wird sich in den nächsten Jahren wandeln. Denn wir wandeln uns als Gesellschaft und wir verwandeln unseren Planeten. Was zum Schluss dabei raus kommt, wird eher unser Überleben sichern als die Höhe unseres Bankkontos bestimmen. Denn wir wollen ja alle überleben und wir können Geld nicht zum Überleben nutzen. Wohl aber unseren Verstand.

Unterm Strich, der Wandel hat längst eingesetzt. Wegwerfen ist gestern. Recycling ist heute. Kreislauf ist Morgen. Wir werden uns fügen oder untergehen. Ziemlich einfach.
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
+4
Geegah
Geegah26.02.2112:41
ww
...
Ich hatte noch nie, wirklich noch nie, eine Defekt bei meinen Applecomputer (bei den PC übrigens auch nicht).
...
Da hast du offensichtlich richtig Glück gehabt!

Wir haben hier ca. 40 MacBook Pro 15" Geräte der Baureihen 2013 bis 2017 im Einsatz.
Etwa dreissig dieser Geräte waren in den letzten 5 Jahren bereits mindestens einmal beim ASP zum Akkutausch oder Tastaturtausch. Die meisten davon jedoch wegen aufgeblähter Akkus.
Bei diesem Akkutausch wird jeweils das komplette Topcase (Oberschale) inkl. Tastatur Trackpad und Akku gewechselt. Das mit dem "nicht kaputtgehenden Mac" kann ich zumindest bei Mobilgeräten überhaupt nicht nachvollziehen!
+2
ww
ww26.02.2115:07
Geegah
ww
...
Ich hatte noch nie, wirklich noch nie, eine Defekt bei meinen Applecomputer (bei den PC übrigens auch nicht).
...
Da hast du offensichtlich richtig Glück gehabt!

Wir haben hier ca. 40 MacBook Pro 15" Geräte der Baureihen 2013 bis 2017 im Einsatz.
Etwa dreissig dieser Geräte waren in den letzten 5 Jahren bereits mindestens einmal beim ASP zum Akkutausch oder Tastaturtausch. Die meisten davon jedoch wegen aufgeblähter Akkus.
Bei diesem Akkutausch wird jeweils das komplette Topcase (Oberschale) inkl. Tastatur Trackpad und Akku gewechselt. Das mit dem "nicht kaputtgehenden Mac" kann ich zumindest bei Mobilgeräten überhaupt nicht nachvollziehen!

Ich weiss nicht ob ich Glück habe, aber es freut mich

Wenn ein Laptop im harten Berufsleben 4-5 Jahre durchhält, dann passt das schon. Die meisten MBP halten länger durch. Akkuwechsel gehört halt dazu, ist ein Verschleissteil. Meiner müsste auch gewechselt werden - macht noch ca 5-6 Stunden. Reicht mir noch und ich warte eh auf das 16" M1.

Wenn ein Laptop aus 2015 mal einen neuen Akku braucht, dann ist das für mich total in Ordnung. Das Topcase wird "nur" bei Apple getauscht bzw Apple schreibt das so vor, aber auch das kostet nicht die Welt. Danach wird das Topcase mit Sicherheit recycled.

Die GPU, die die Grätsche gemacht haben, war einerseits ein Problem der Grafikkarte selber und/oder ein Designfehler von Apple. Leider hätte hier was Modulares gar nichts genützt.
-1
radneuerfinder
radneuerfinder26.02.2115:24
Meine Idee für Apple wäre ein Dock mit allen populären Anschlüssen, dass sich per Magnet, per MagSafe, nahtlos ans Macbook anschmiegt. Alle Anschlüsse vorhanden + Runterfallschutz des Macbooks bei allen Kabeln. Und ganz puristisch ließe sich das Macbook natürlich auch ohne Dock verwenden.
+1
Thyl26.02.2115:38
nane
Das kalifornische Unternehmen "Framework" zeigt, wie man schöne und modulare Hardware im Jahr 2021 herstellen kann. Die komplette Technik ist modular, also austauschbar aufgebaut. Mainboard, Speicher, Akku, Tastatur, RAM, SSD und Ports kann jeder bei Bedarf einfach tauschen. So wünsche ich mir Macs, MacBooks, iMacs und auch iPads und iPhones könnte man auf diese Weise formschön, modular und umweltfreundlich herstellen. "Könnte"

Was denkt Ihr? Gefällt Euch die Idee von Framework?

Wir kamen ja von da. Bis auf das Mainboard und die Schnittstellen waren früher sehr viele Komponenten bei Laptops tauschbar. Offensichtlich ist man davon weggegangen. Über die Gründe wird gestritten, aber eins kann ich schon sagen: es ändert sich dauernd so viel, dass jegliche Modularität nach wenigen Jahren an ihr Ende kommt.
+5
awk26.02.2116:08
Was denkt Ihr? Gefällt Euch die Idee von Framework?

Es gab schon unzählige Ideen und Versuche mit modularen Rechnern. Sie sind alle gescheitert. Es klingt immer gut, in der Praxis gibt es Probleme mit den Steckverbindugen. Die Anzahl der Konfigurationsmöglichkeiten erinnert an deutsche Autohersteller. Wie machen es andere Anbieter? Wenige, verbindliche Konfigurationen zu einem günstigen Preis. Der PC Markt ist preissensitiv, ergo gewinnt die günstigste Variante.
+3
Cornel
Cornel26.02.2116:18
Ein modulares System benötigt aber auch wieder mehr Ressourcen für zusätzliche Verbindungen und Platinen. Zudem erhöht sich die Anzahl Fehlerquellen und verlängert die Leitungen zwischen den Komponenten. Gerade mit den M1 Prozessoren sind die Logicboards so dermassen klein geworden, dass sich eine Auftrennung kaum mehr lohnt. Jede Soundkarte der 90er stiehlt den Innereien eines M1 Computers die Show. Was will man da noch gross auftrennen?

Die kompakte Bauweise ist auch in der Fertigung um einiges effizienter und sparsamer, als mehrere Platinen parallel zu produzieren und diese zusammenzuführen.

Ich habe einen MacPro 2013, welcher modular aufgebaut ist. Was nützt mich das, wenn ich so gut wie keine Teile dafür kaufen kann? Ist vielleicht nicht das beste Beispiel. Aber ein reelles aus dem Leben und in der schnelllebigen IT ist das mit den Schnittstellen leider gerne so.
+5
ilig
ilig26.02.2116:35
nane
Auf deren Seite konnte ich zum Preis nichts erfahren. Auch zu Garantieleistungen konnte ich nichts finden. Was passiert z.B. wenn ich beim Tausch eines defekten Teils ein anderes beschädige. Diese Informationen sind m.E. sehr wichtig um dieses Projekt beurteilen zu können. Bevor ich solche Informationen nicht bekomme bekommen die auch nicht meine Mail-Adresse. Und deren Instagram-Seite betrete ich auch nicht.
0
massi
massi26.02.2118:04
Ich habe hier ein altes 2009er Macbook Pro stehen, das war in gewisser Weise auch modular. Akku, Festplatte und RAM konnten recht schnell ohne Probleme auch von weniger versierten Menschen getauscht werden, dabei ist das MBP nur unwesentlich dicker als heutige Laptops.
Vorteil, braucht man mehr RAM oder eine größere HD, was ja nach einiger Zeit durchaus mal vorkommen kann, ist das schnell ausgetauscht, heute muß man sich, zumindest bei Apple, gleich einen neuen Rechner kaufen.

Der oben vorgestellt Rechner treibt die Modularität halt auf die Spitze, da lässt sich neben Akku, RAM und SSD auch noch alles andere tauschen, ob das notwendig ist und ob das jemand braucht steht auf einem anderen Blatt. Aber er wird sicher seine Käufer finden, größter Nachteil wird sein, daß da kein macOS drauf läuft.
+2
nane
nane26.02.2118:21
massi
... größter Nachteil wird sein, daß da kein macOS drauf läuft.
Ja, Klone wären schon eine feine Sache. Vor allem auf modularer Technik. Lassen wir uns mal überraschen, was in den USA zum Thema "Zerschlagung" von Big-Tech Unternehmen noch herauskommt. Klar bietet SW und HW aus einer Hand viele Vorteile. Sieht man sich aber die SW Qualität der letzten Jahre an, dann könnte das auch eine Apple Tochter machen oder gleich gänzlich andere Unternehmen. Lassen wir uns überraschen.


Cornel
Ja, vollkommen richtig. Es müsste grundsätzlich eine modulare IT Industrie geben, so dass Komponenten grundsätzlich über standardisierte Steckverbindungen und Bussysteme zusammen funktionieren. Grundsätzlich ist das ja nichts neues, in der Industrie-Automatisierung gibt es das schon und auch in anderen Industriebereichen ist das schon seit Jahrzehnten üblich. Vielleicht muss sich die Consumer-Electronic und Consumer IT Branche mal etwas bewegen. Wir werden sehen.
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
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ilig
ilig26.02.2118:45
nane
Wird dann auch der Mx-Chip modular?
0
ela27.02.2122:10
M1 ist u. a. So schnell weil die Wege kurz sind. 5nm(!) alles auf einem Chip. Wenig Strom auf kürzester Strecke.

Das ist nicht möglich, wenn alles über lange Strecken über ggf mehrere steckverbindungen in module laufen muss.

Es bringt auch nix wenn kein Netzwerk an Anbietern passende Module anbietet.

Stecker und Bauformen limitieren wieder den Fortschritt - was wenn das interface als Basis das schnelle FireWire400 gewesen wäre … oder 800 … also intern. Heute haben wir TB4 und wer weiß welche Kontakte und wie viele in 3 Jahren nötig sein könnten.

Ist in der theorie immer alles schön. Wurde schon mehrfach versucht und scheiterte immer an genannten und weiteren Gründen
+1
TorstenW28.02.2101:33
Naja, ich sehe den Vorteil der einfacheren Reparatur, das ist sicherlich schön und im Generellen zu begrüßen.
Die "Modularität" der Schnittstellen empfinde ich aber bei dem eingangs genannten Konzept ehrlich gesagt da eher als Rückschritt..
Ich stelle mir vor, ich würde da unterwegs sein und bräuchte nun eine HDMI Schnittstelle. Dann tausche ich das Modul das drin steckt gegen ein HDMI-Modul aus. Fein.
Aber ich muss das zusätzliche Modul trotzdem dabei haben.
Genauso gut kann ich dann aber auch einfach einen Adapter oder ein kleines Dock dabeihaben. Das ist deutlich flexibler, weil ich Adapter von zig Fremdherstellern nutzen kann und deutlich weniger fehleranfällig, als diese Slide-In-Geschichte mit proprietären Modulen..
0
Thyl28.02.2108:44
TorstenW
Naja, ich sehe den Vorteil der einfacheren Reparatur, das ist sicherlich schön und im Generellen zu begrüßen.
Die "Modularität" der Schnittstellen empfinde ich aber bei dem eingangs genannten Konzept ehrlich gesagt da eher als Rückschritt..
Ich stelle mir vor, ich würde da unterwegs sein und bräuchte nun eine HDMI Schnittstelle. Dann tausche ich das Modul das drin steckt gegen ein HDMI-Modul aus. Fein.
Aber ich muss das zusätzliche Modul trotzdem dabei haben.
Genauso gut kann ich dann aber auch einfach einen Adapter oder ein kleines Dock dabeihaben. Das ist deutlich flexibler, weil ich Adapter von zig Fremdherstellern nutzen kann und deutlich weniger fehleranfällig, als diese Slide-In-Geschichte mit proprietären Modulen..
Beispiel HDMI: ist bei neuen Geräten mit USB-C enthalten, als alternate mode. Braucht nur ein entsprechendes Kabel mit USB-C an einem, und HDMI am anderen Ende. Salopp gesagt keinen Adapter, auch wenn das Kabel letztlich ein Adapter ist.
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