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Forum>Software>Publisher Beta verfügbar

Publisher Beta verfügbar

maculi
maculi30.08.1812:03
Laut dieser Seite ist die Publisher Beta ab sofort verfügbar. Auf sie mit Gebrüll

Die Formulierung "vor Ende August" hat Affinity damit ziemlich ausgereizt, aber man kennt das ja, irgendwie dauert es immer länger als geplant.
+7

Kommentare

Govinda30.08.1812:13
Danke für den Hinweis...
+1
cfkane30.08.1812:14
Endlich, werde ich heute Abend gleich mal runterladen .
Mal sehen, ob auch linksläufige und vertikale Schriften unterstützen, bei ID brauchte man dafür ja immer Sonderversionen.
+1
Scribbler30.08.1812:18
Das sieht schon ganz gut aus. Sogar ein Tabelleneditor ist schon vorhanden. Bisher kein Absturz. Export in PDF/X-2:2003 funktioniert auch, zumindest Adobe Acrobat Preflight findet keine Probleme. Jetzt muss sich nur noch jemand trauen, das auch mal drucken zu lassen

Vertikaler Keil gibt es auch, heißt nur: vertikale Ausrichtung: Blocksatz.

Ich vermisse nur wie bei den anderen Affinity-Programmen die Möglichkeit zum Verschieben des Nullpunkts.
0
jeti
jeti30.08.1813:12
Scribbler
Vertikaler Keil gibt es auch, heißt nur: vertikale Ausrichtung: Blocksatz.
Top!

Mich würd' noch interessieren ob auch zwischen Flatter- und Rausatz unterschieden werden kann.
Dieses kann inDesign zum Beispiel nicht.
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teorema67
teorema6730.08.1813:30
jeti
Dieses kann inDesign zum Beispiel nicht.
Bist du sicher? Ich hab ID nicht mehr am Laufen, bin aber recht sicher, dass ich Flattersatz mit Silbentrennung und Silbentrennzone (= Rauhsatz) benutzt habe. Einen Rauhsatz-"Schalter" gab es nicht, aber den Rauhsatz an sich schon. AFAIR
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
+1
jeti
jeti30.08.1813:42
Ja verdammt sicher.

Flattersatz hat KEINE Worttrennungen => Rausatz hingegen schon.
Von daher wird Flattersatz oft falsch verstanden und der eigentliche Rausatz als Flattersatz bezeichnet.

Egal wie ich freu' mich auf den Affinity Publisher und bis zum Ende der Beta
wird bestimmt noch einiges an Funktionalität hinzukommen und/oder angepasst beziehungsweise korrigiert werden.
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subjore30.08.1814:01
Und die Tutorials sind auch online
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ela30.08.1814:01
Flattersatz ohne Worttrennungen ist "englischer Flattersatz" - Ansonsten hat er Trennungen, aber weniger und dem Lesefluss angepasst... sagte man mir jedenfalls mal.
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teorema67
teorema6730.08.1814:18
jeti
Flattersatz hat KEINE Worttrennungen => Rausatz hingegen schon.
Das ist im Grundsatz schon klar. Wieso meinst du dann, dass ID nicht zwischen Rauhsatz (= Flattersatz mit Silbentrennung und Silbentrennzone) und Flattersatz (ohne Worttrennung) unterscheiden kann? Ich konnte das jedenfalls einstellen.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
+1
sonorman
sonorman30.08.1814:23
Wow, gefällt mir schon jetzt wesentlich besser als Quark.


Was ich vermisse/suche: Weiß jemand, wie man die Ansicht so einstellt, dass auch die eingestellte Beschnittzugabe (Bleed) angezeigt wird? Bei InDesign schalte ich da einfach mit "w" um.

Achso: und kann man indd irgendwie importieren?
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teorema67
teorema6730.08.1814:26
sonorman
Achso: und kann man indd irgendwie importieren?
Danach hab ich bisher vergeblich gesucht, daher glaub ich: Nein. Müsste auch kostenpflichtig sein AFAIR.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
0
ilig
ilig30.08.1814:47
teorema67
Müsste auch kostenpflichtig sein AFAIR.
Wieso kostenpflichtig? QXpress 2018 kann ID, AI, EPS, PDF nativ importieren. Da ist nichts kostenpflichtig
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mac_heibu30.08.1815:05
Nein, Bleeds sind noch nicht sichtbar. Kommt aber vor dem Release.
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sonorman
sonorman30.08.1815:15
mac_heibu
Nein, Bleeds sind noch nicht sichtbar. Kommt aber vor dem Release.
Ok, danke.
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Scribbler30.08.1815:54
Import von InDesign Dokumenten ist wohl angedacht für die späteren Updates.
Und es gibt doch die Möglichkeit der Verschiebung des Nullpunkts! Gibt rechts oben ein eigenes Icon dafür.

Hatte allerdings schon zwei Crashes, einen mit wohl mit späterer Panic und Reboot.
OK, jetzt drei Crashes, das Öffnen des 'Recovery-files' funktioniert aber schon gut.

Was mir gefällt: ein Resource-Manager, mit dem man wählen kann, ob ein Bild eingebettet oder verlinkt wird. Das hätte ich auch gerne im Designer.
+1
tk69
tk6930.08.1816:01
Gefällt mir.

Hatte allerdings schon einen Crash. Dann würde die Programm-Sprache von Deutsch auf Englisch gestellt. Ein zurück gabs nicht, da die Auswahl nicht möglich wurde.... Beta halt.

Da ich mich auch von ID lossagen möchte, wäre der Ex-/Import von Dateien schon von nicht unerheblicher Bedeutung. Mal sehen was noch kommt.

PS: Ach, hat jemand die Einstellung dafür gefunden, wenn man in einen Textrahmen was schreibt und die anderen passen sich an?

PSS: Wieso hat es eigentlich iCalamus so schwer?
+1
sonorman
sonorman30.08.1816:20
Scribbler

Was mir gefällt: ein Resource-Manager, mit dem man wählen kann, ob ein Bild eingebettet oder verlinkt wird. Das hätte ich auch gerne im Designer.
Klasse! Wo findet sich das?
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teorema67
teorema6730.08.1816:21
ilig
Wieso kostenpflichtig? QXpress 2018 kann ID, AI, EPS, PDF nativ importieren. Da ist nichts kostenpflichtig
Man mag mich korrigieren, aber AFAIR ist .indd nicht frei und die entsprechenden Converter (z. B. Markzware für 200 Euro) sind kostenpflichtig, weil Adobe mitkassiert.

QXP 2018 kann auch kein .indd importieren, sondern nur .idml . Ich habe aber keine .idmls, nur .indds, wie vermutlich die meisten Nutzer.

Dann müsste ich erst mals die .indds in .idmls konvertieren … und dafür brauche ich … d'oh … Adobe InDesign
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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Stefan S.
Stefan S.30.08.1816:43
tk69
PPS: Wieso hat es eigentlich iCalamus so schwer?
Naja, 130,- für ein Programm, bei dem man nie wußte, ob das noch gepflegt werden würde? Und schwupps, war das Ende verkündet. Und erst dann kam Lemke Soft in's Spiel. Aber da war der Affinity Publisher schon am Horizont. Und zwar für vermutlich weniger als 130,-

Ich glaube, die/der hätte(n) richtig viele Kunden bekommen, wenn sie/er das Programm für 19,90 verkauft hätte(n).

Ich brauche sowas 1-2mal pro Jahr. Für mich wäre das ideal gewesen.

Auf zum Publisher (der endlich da ist)!
+2
ilig
ilig30.08.1816:57
Der Publisher kann in der Beta-Version diese Formate importieren/öffnen.
+1
mac_heibu30.08.1817:02
@Sonorman: Der Resource-Manager findet sich im „Document“-Menu
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teorema67
teorema6730.08.1817:43
mac_heibu
@Sonorman: Der Resource-Manager findet sich im „Document“-Menu
Schon PageMaker konnte das
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
-1
mac_heibu30.08.1818:04
teorema67: Aff Publisher ist soeben in einer ersten Beta erschienen. Völlig klar, dass es alles können muss, was du dir so vorstellst.
+1
teorema67
teorema6730.08.1818:19
mac_heibu: Wieso, es ist doch schön, wenn Affinity das in der ersten Beta kann

Toll ist auch, dass Affinity in der ersten Beta schon Path text kann

Was ich noch nicht gefunden habe (und es nicht schlimm, wenn das nicht da ist) sind Aliasobjekte (wenn ich mehrere gleiche Objekte auf einer Seite habe und das Ursprungsobjekt verändere, werden die Kopien mitgeändert).
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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Stimpson J. Cat30.08.1818:24
Wer kann sich noch erinnern... Quark, Freehand waren damals quasi Standart. Photoshop bekam man mit dem Kauf eines Scanners nachgeworfen. Ich meine mich noch zu erinnern, dass Quark, Adobe übernehmen wollte. Illustrator wurde belächelt und das erste Indesign war ja auch noch nicht das Gelbe vom Ei.
Jetzt haben wir diesen Moloch namens Adobe an der Backe, der sich so ziemlich alles Erlauben kann.

Wenn die Mädels und Jungs von Affinity jetzt alles richtig machen, dann könnten sie die erste ernstzunehmenden Alternative zu Adobe sein. Ich bin mir sicher, dass da schon einige Verlage auf Lauerstellung sind (d.h. interne Tests). Natürlich wird das noch einige Jahre dauern, aber ein Anfang ist gemacht.
+4
teorema67
teorema6730.08.1819:30
AFAIR bekam man mit dem Scanner nur Photoshop LE nachgeworfen und Adobe hat FrameMaker sowie Aldus mit ausgereiftem PageMaker gekauft und erst Jahre später ID auf den Markt gebracht, das in v1 schon sehr gut war
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
0
Stimpson J. Cat31.08.1804:28
Die 3er Vollversion bekam man für den Kauf eines Scanners, z.B. Agfa, Linotype,ect. Hab so meine erst Version von Photoshop bekommen. Den kleinsten Agfa bekam man für ca. 300-400 DM. Indesign 1... ist Ansichtssache.
+3
sonorman
sonorman31.08.1809:24
Tja, und wieder ergibt sich ein Problem mit den Pfaden.

Wie es aussieht, kann auch Publisher nicht mit in JPEGs eingebetteten Pfaden arbeiten. (Es sei denn, ich habe die entsprechende Funktion noch nicht gefunden.) Das heißt: Platziere ich ein JPEG mit beispielsweise einem Produktfoto, bei dem das Produkt durch einen eingebetteten Pfad freigestellt ist, wird dieser Pfad von Publisher nicht erkannt und kann auch nicht ausgewählt werden. Im Ergebnis habe ich dann ein Bild mit einem rechteckigen, weißen Hintergrund auf meinem Layout liegen.

Und bevor jetzt jemand auf die Idee kommt, man könne ja ein PNG oder ein TIFF mit transparentem Hintergrund daraus machen: Nein, das ist KEIN brauchbarer Workaround.

Sollte das so bleiben, kann ich Publisher jetzt schon abschreiben.
+2
sonorman
sonorman31.08.1810:04
mac_heibu
@Sonorman: Der Resource-Manager findet sich im „Document“-Menu
Nette Sache!
Aber: Wie es scheint hat das keinerlei Auswirkung auf die Dateigröße des Dokuments. Habe ein Testlayout mit vier Bildern erstellt und abgespeichert. Zunächst war die Publisher-Datei so um 10 MB groß. Habe dann über den Ressource Manager die Bilder verlinkt anstatt embedded. Nach dem erneuten Speichern des Dokuments ist es plötzlich 25 MB groß, obwohl nur noch verlinkte Objekte darin sind.

Außerdem wäre es schön, wenn man es standardmäßig so einstellen könnte, dass Objekte verlinkt statt embedded werden. So muss man es ja für jedes einzelne Element manuell einstellen.

Ja, ich weiß, es ist noch Beta. Aber meine Hoffnung schwindet so langsam, dass es zum Release schon eine brauchbare Alternative ist.

Die Bedienung gefällt mir allerdings weitgehend sehr gut!
0
Serge
Serge31.08.1810:05
@sonorman
Workaround: Du kannst den Pfad in Publisher selbst erzeugen. In den Ebenen sieht man nun die Kurve und das Bild. Hier das Bild einfach auf die Kurve ziehen, so dass das Bild ein Unterobjekt des Pfades wird. Der Pfad beschneidet dann das Bild.

Habe ich noch nicht ausprobiert, aber eventuell kann man den Pfad aus Photoshop in Publisher kopieren, werde ich gleich mal tun.

Eingebettete Pfade in TIFFs werden übrigens auch ignoriert.
+1
sonorman
sonorman31.08.1810:10
Serge

Das funktioniert in meinem Beispiel nicht. Das Bild hat einen eingebetteten Pfad. Öffne ich es in Affinity Photo wird es auch entsprechend freigestellt angezeigt. In Publisher wird mir der Pfad in den Ebenen aber nicht angezeigt.
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Serge
Serge31.08.1810:20
Nee, der Pfad wird in der Tat in Publisher nicht angezeigt, das ist klar. Der scheint einfach ignoriert zu werden. Bei mir übrigens auch in Affinity Photo und Affinity Designer, keines der Programme sieht meinen Beschneidungspfad. Es ist aber einer drin, mit Photoshop sehe ich den.
Daher auch mein Versuch, den Pfad einzeln in die Programme reinzubekommen. Leider kann ich den Pfad nicht von Photoshop direkt per Copy&Paste in Designer/Publisher kopieren. Interessanterweise geht es aber über den Umweg mit Illustrator. Also in Photoshop den Pfad auswählen und dann in ein leeres Doklument in Illustrator kopieren. Den Pfad in Illustrator nun auswählen und noch mal kopieren. Dann in Designer/Publisher reinkopieren.

Jaja, ich sag nicht, dass das ein besonders effizienter Workflow ist, aber damit habe ich das Problem mit meinem Bild gelöst. Pain in the A…

Mal kucken, wäre kein Problem, wenn die Serif-Programme die Beschneidungspfade irgend wie mit importieren würden. Müssen wir noch etwas Lobbyarbeit leisten.
+1
sonorman
sonorman31.08.1810:25
Serge
… Bei mir übrigens auch in Affinity Photo und Affinity Designer, keines der Programme sieht meinen Beschneidungspfad. Es ist aber einer drin, mit Photoshop sehe ich den. –
Bist Du sicher, dass es ein Beschneidungspfad (Clipping Path) ist?
Wenn es nämlich nur ein Work Path ist, dann sieht Affinity Photo den in der Tat nicht. Als Clipping Path aber sehr wohl. (Publisher aber nicht.)
0
sonorman
sonorman31.08.1810:33
Immerhin habe ich inzwischen herausgefunden, dass man die Beschnittzugabe über View > View Mode > Clip to Canvas ein- und ausblenden kann. Auch wenn dabei leider keine Begrenzungslinien zu sehen sind. Immerhin! – Hab's mir wie in Photoshop auf Taste "w" gelegt.
0
sonorman
sonorman31.08.1811:03
Serge

Ich habe jetzt noch einen Workaround gefunden. Dazu das Bild mit Clipping Path in Affinity Photo öffnen. Die Objekte sollten dort freigestellt angezeigt werden. Ein Klick auf das Objekt, dann in den Zwischenspeicher kopieren und in Publisher einsetzen. – Voilá!

Komisch nur: Das so in Publisher eingesetzte Objekt taucht im Ressource Manager GAR NICHT auf. Man kann es also nicht nachträglich verlinken. Je nach Bildgröße wird das Publisher-Dokument dadurch extrem groß. Also ist auch dieser Weg alles andere als optimal.
0
mac_heibu31.08.1811:16
Ich denke, der Sinn dieses Verhaltens (Bilder werden im Dokument gehalten) wird erst klar, wenn die Dokumentübergabe an den Designer und Photo klappt (, wozu es noch ein Update dieser Apps braucht). Dann wird man nämlich Elemente „on the fly“ ändern und ergänzen können. Dazu müssen Bilder wohl grundsätzlich eingebettet sein, ansonsten müsste man ja immer das verlinkte Original mitändern.
Das Verlinken ist wohl in erster Linie zur Aktualisierung der gespeicherten Originalversionen gedacht.
-1
ela31.08.1811:24
@sonorman ich hoffe Du nimmst Kontakt zu Serif auf, schickst denen mal so ein JPG mit Clipping-Path und weist darauf hin, dass es im Publisher genauso behandelt werden sollte wie in Photo?! Sie haben ja für den Betatest explizit aufgefordert sich zu melden wenn noch etwas klemmt oder fehlt. - Wenn es in Photo funktioniert, würde ich das als "Bug" bezeichnen
+3
becreart31.08.1811:41
sonorman
Was ich vermisse/suche: Weiß jemand, wie man die Ansicht so einstellt, dass auch die eingestellte Beschnittzugabe (Bleed) angezeigt wird? Bei InDesign schalte ich da einfach mit "w" um.

control+w ist das bei Affinity

Eine Ansicht für Fullscreen Preview (shift+w bei InDesign) habe ich jedoch nicht gefunden.

Man kann sich jedoch mehrere Views als Tabs anlegen.
0
becreart31.08.1811:45
Das tolle ist auch, man kann PDFs direkt in Publisher noch anpassen.

@sonorman: geht das auch mit deinen Pfaden und Bildern? (doppelklick)
0
mac_heibu31.08.1811:59
becreart
Das tolle ist auch, man kann PDFs direkt in Publisher noch anpassen.
Ein weiteres Beispiel, warum auch verlinkte Daten im Dokument eingebettet bleiben (müssen).
… wobei gerade dieser Bereich (z.B. veränderte PDFs als Link auslagern) betamäßig noch sehr fehlerbehaftet ist. Oft lassen sich als „make linked …“ ausgelagerte PDFs nicht mehr lesen, weder von Acrobat noch vom Publisher selbst.
-1
becreart31.08.1812:26
mac_heibu
ja, sehe ich aber jetzt nur bei kleinen PDF sinnvoll. bei mir kommen so 95% aller verlinkten dateien grosse PDFs oder andere vector dateien zum einsatz. die müssen natürlich verlinkt sein, da sich die auch ständig ändern, bis das projekt abgeschlossen ist.
+1
Serge
Serge31.08.1812:36
sonorman
Bist Du sicher, dass es ein Beschneidungspfad (Clipping Path) ist?
Wenn es nämlich nur ein Work Path ist, dann sieht Affinity Photo den in der Tat nicht. Als Clipping Path aber sehr wohl. (Publisher aber nicht.)
Stimmt, du hast Recht, das ist bei mir kein Clipping Path. Unabhängig davon sollte der Pfad aber trotzdem mit importiert werden, den haben wir ja nicht umsonst angelegt.

Insgesamt finde ich aber die Art und Weise, wie ein Pfad zur Beschneidung in Designer/Publisher verwendet wird, für schlichtweg genial.
+1
Stefan S.
Stefan S.31.08.1812:46
Sind Pfade im JPEG eigentlich in den JPEG-Spezifikationen drin?
Oder ist das Adobe-proprietär?
So wie die Unsitte dpi-Angaben ins JPEG zu schreiben.
("Ich brauche das Foto in 300dpi" )
+3
becreart31.08.1813:27
Stefan S.
("Ich brauche das Foto in 300dpi" )

+1
sonorman
sonorman31.08.1813:43
Serge
Stimmt, du hast Recht, das ist bei mir kein Clipping Path. Unabhängig davon sollte der Pfad aber trotzdem mit importiert werden, den haben wir ja nicht umsonst angelegt.
Sehe ich auch so.
Insgesamt finde ich aber die Art und Weise, wie ein Pfad zur Beschneidung in Designer/Publisher verwendet wird, für schlichtweg genial.
Schon, aber das "Handling" ist insofern eben unbrauchbar (zumindest für mich), weil es sich auf diese Weise nicht in JPEGs speichern lässt. Auch beim Stapelverarbeitungsprozess von AP werden in JPEGs gespeicherte Pfade von AP einfach rausgeschmissen.

Ich habe das Thema Pfade schon im Affinity Forum angesprochen, aber leider keine Lösung bekommen. ()
+1
becreart31.08.1813:56
sonorman

aus reinem interresse: für was verwendest du pfade im jpeg format?
ich verstehe den nutzen und das dafür verwendete format nicht

edit: habe es im affinity forum gelesen, für mich trotzdem nicht ganz nachvollziehbar
0
sonorman
sonorman31.08.1815:08
becreart
sonorman

aus reinem interresse: für was verwendest du pfade im jpeg format?
ich verstehe den nutzen und das dafür verwendete format nicht

edit: habe es im affinity forum gelesen, für mich trotzdem nicht ganz nachvollziehbar
JPEG ist im Vergleich zu TIFF, PSD etc. deutlich kleiner und trotzdem für nahezu jede Art von Druck problemlos nutzbar. Einen sichtbaren Qualitätsnachteil gibt es praktisch nicht, wenn die JPEGs nicht zu stark komprimiert wurden. Man spart Giga- bis Terabytes an Platz (was auch das Online-verschicken deutlich flotter macht).

Die Anwendungen sind vielfältig.

Ein simples Beispiel, ein Anzeigenlayout in InDesign, Platzierung eines Produktbildes auf einem vordefinierten Hintergrund:
Hierfür platziere ich im Dokument ein JPEG mit eingebettetem Pfad. Zunächst wird das Bild mit weißem Hintergrund gezeigt. Der muss weg, denn es soll ja nur das Produkt zu sehen sein. Jetzt drücke ich in InDesign cmd-k, wähle aus dem Dialog den Freistellungspfad aus und schwups!, schon ist das Produkt freigestellt und ohne den weißen Hintergrund zu sehen. Das selbe Bild als PSD, TIFF o.ä. würde ein VIELFACHES der Größe haben, was technisch gesehen absolut nicht nötig ist.

In Publisher kann ich auf diese Pfade leider nicht zugreifen und das Produkt damit nicht freistellen. Also muss man umständliche und zeitraubende Umwege und Workarounds nutzen. Das ist leider sehr ineffizient.
+2
crass5331.08.1815:09
sonorman
Tja, und wieder ergibt sich ein Problem mit den Pfaden.

Wie es aussieht, kann auch Publisher nicht mit in JPEGs eingebetteten Pfaden arbeiten. (Es sei denn, ich habe die entsprechende Funktion noch nicht gefunden.) Das heißt: Platziere ich ein JPEG mit beispielsweise einem Produktfoto, bei dem das Produkt durch einen eingebetteten Pfad freigestellt ist, wird dieser Pfad von Publisher nicht erkannt und kann auch nicht ausgewählt werden. Im Ergebnis habe ich dann ein Bild mit einem rechteckigen, weißen Hintergrund auf meinem Layout liegen.

Und bevor jetzt jemand auf die Idee kommt, man könne ja ein PNG oder ein TIFF mit transparentem Hintergrund daraus machen: Nein, das ist KEIN brauchbarer Workaround.

Sollte das so bleiben, kann ich Publisher jetzt schon abschreiben.

Das JPEG in Affinity Photo öffnen und .afphoto speichern. Dauert 2 Sekunden und dann ist der Pfad da.
Funktioniert einwandfrei.
-1
sonorman
sonorman31.08.1815:19
crass53

Das JPEG in Affinity Photo öffnen und .afphoto speichern. Dauert 2 Sekunden und dann ist der Pfad da.
Funktioniert einwandfrei.
Nein, das ist aus mehreren Gründen nicht praktikabel.

1. Das AP-Format ist längst nicht so platzsparend
2. Das AP-Format ist nicht universell nutzbar
3. Speichert man das Bild mit Pfad als afphoto ab, kann man es in InDesign nicht nutzen. Solange Affinity Publisher noch kein Ersatz ist, ist das „Kriegsentscheidend“. JPEGs mit Pfaden, die in ID erkannt werden, kann AP nicht erzeugen.

Außerdem betone ich noch mal, dass das Genannte nur ein Besipiel war. Es gibt noch andere Anwendungsfälle wo das zum Problem wird.
+2
teorema67
teorema6731.08.1815:32
sonorman
… Einen sichtbaren Qualitätsnachteil gibt es praktisch nicht, wenn die JPEGs nicht zu stark komprimiert wurden ...
Ja, bei Fotos. Bei meinen Logos jedoch sind (600 dpi und mit 100 % abgespeicherte) JPEGs im Druck sichtbar schlechter als EPSs, SVGs oder TIFFs (auch 600 dpi).
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
+1

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