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Forum>Software>Opera 10.x unter Snow Leopard

Opera 10.x unter Snow Leopard

23skidoo06.01.1010:04
Hallo,

habe seit 04.01.10 einen iMac 21,5"...( "Platz vor Glück! ).

Beim Einrichten über Migrationsassistenten gab's erstmal soweit keine Probleme, das meiste funzt!

Dann wollte ich ich die neueste Opera Version runterladen und nutzen. Das Laden hat geklappt - in Programme Ordner kopieren auch, aber öffnen ging gar nicht!
Kennt wer das Problem?

Danke!
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Kommentare

rene204
rene20406.01.1010:20
glückwunsch...

Hm, den üblichen Voodoo.. Rechte reparieren, eventl. nochmal neu installieren, etc.. schon gemacht?

Testweise neuen Benutzer angelegt?

Vorher schon mal Opera drauf gehabt?

Eventl. beisst sich die aktuelle Version mit Vorversionen?

Eventl war auch der Download defekt. einfach nochmal herunterladen..

Wäre alles denkbar.

„Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...“
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23skidoo15.01.1010:00
hallo rene204,

danke für die tipps..

Vorher schon mal Opera drauf gehabt?
Eventl. beisst sich die aktuelle Version mit Vorversionen?
alle alten versionen gelöscht!

Eventl war auch der Download defekt. einfach nochmal herunterladen..
hab ich gemacht ..hat sich nichts geändert!

Hm, den üblichen Voodoo.. Rechte reparieren, eventl. nochmal neu installieren, etc.. schon gemacht?
fände ich ziemlich abwegig nach 10 tagen schon rechte reparieren zu müssen!

Testweise neuen Benutzer angelegt?
noch nicht ausprobiert auf : anderen benutzern...

Ich warte mal ab bis ne neue Version kommt!

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Request
Request15.01.1010:20
User/Library/Preferences/Opera Preferences Ordner löschen..könnte da noch was drin sein von der Vorversion...
„1984 - Think different - Macintosh - iPhone / iPad - Think nothing - 2014“
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teorema67
teorema6715.01.1013:31
23skidoo
fände ich ziemlich abwegig nach 10 tagen schon rechte reparieren zu müssen!
Ist keineswegs abwegig, meistens sind Rechte nach einem Install falsch gesetzt, bei einigen Installs habe ich schon unendlich lange Reparaturlisten gehabt (z. B. Adobe Flash Player).
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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sierkb15.01.1014:09
teorema67:
Ist keineswegs abwegig

Doch, ist es. In diesem Fall sogar komplett (Begründung siehe weiter unten).
meistens sind Rechte nach einem Install falsch gesetzt

Das ist so auch nicht korrekt. Erstens nicht "meistens" und zweitens: was bedeutet indem Zusammenhang "falsch"?

Das automatische reparieren von Zugriffsrechten via Festplattendienstprogramm hat nur dann und in den Fällen einen Sinn und kann überhaupt Auswirkungen zeigen, wenn zuvor Programm via Package-Installer installiert worden sind, die sich quer über die gesamte Festplatte bzw. über mehrere System- und Unix-Verzeichnisse verteilen. Deshalb werden sie mit einem solchen Package-Installer (.pkg oder .mpkg) installiert. Weil sie nicht einfach vom Benutzer bzw. Admin per Drag 'n Drop ins /Applications-Verzeichnis gezogen werden können. Sondern z.B. auch Dateien ablegen in /Library, /Library/Internet Plug-Ins, /usr/bin, /usr/local, /usr/share/man oder sogar auch in /System/Library (bei System-Updates z.B.) etc.

Und gleichzeitig wird dann von solchen Installer-Programmen eine Paketquittung abgelegt -- bei Sytemen Prä-Snow Leopard ist das unter /Library/Receipts in Form von Kopien der einzelnen installierten .pkg-Paketen und den darin enthaltenen Rechte- und Pfadangaben der installierten Dateien enthalten, bei Snow-Leopard-Systemen ist das hauptsächlich /var/db/receipts mit darin enthaltenen XML-Dateien, die diese Informationen über die Rechte- und Pfadangaben enthalten und dann nochmal eine kleine Gesamt-Datenbank in /Library/Receipts.

Und genau diese Paketquittungen sind es, die bei einem Reparieren der Rechte via Festplattendienstprogramm dann vom System alle einzeln abgefragt werden und wo der darin verzeichnete Soll-Zustand mit dem derzeit herrschenden Istzustand abgeglichen wird. Manchmal stimmt das nicht überein, weil entweder aus irgendwelchen Gründen das an der paketquittung vorbei überschrieben worden ist oder z.B. auch, weil vom Hersteller schlicht und einfach vergessen worden ist, die Paketquittung dem anzupassen, was er tatsächlich installiert hat. Genau dieser letzte genannte Fall ist auch der Grund dafür, warum gerade auch bei Apple-Software bzw. Systemupdates das Festplattendienstprogramm regelmäßig irgendwelche Ungereimtheiten gefunden und angemängelt hat (ist ja seit Snow Deopard signifikant besser geworden, leider aber auch nicht komplett abgestellt). Weil hier Unstimmigkeiten auftraten, deren Ursache meist irgendwelche noch herumliegenden weiteren alten Paketquittungen mit evtl. ganz anderen Rechten waren/sind als die aktuellen Gegebenheiten bzw. die neueste Paketquittung und der tatsächliche Ist-Zustand tatsächlich hergeben. Dem begegnen kann der Hersteller da z.B. indem er dafür Sorge trägt, dass seine Paketquittungen und der darin verzeichnete Soll-Zustand tatsächlich immer dem Ist-Zustand entsprechen (und umgekehrt) und dass vor allem nicht mehr benötigte alte Paket-Quittungen von Software, die durch neue ersetzt worden ist, mal weggeräumt wird (damit sich die Rechtereparatur des Festplattendienstprogramm z.B. an den dann evtl. herrschenden Differenzen zwischen alten und neuen Paketquittungen nicht mehr stört).

Das heißt im Klartext: wenn hier von einigen "Experten" immer mal wieder empfohlen wird, angesichts von fehlendem Wissen einfach mal sporadisch und auf Verdacht die Rechtereparatur durchlaufen zu lassen in der Hoffnung, dass sie Besserung bringe, dann ist das wirklich vertane Zeit und Mühe und ist tatsächlich Voodooo. Genausogut könnte man auch eine Schüssel Weihwasser neben die Tastatur stellen und darauf hoffen, dass das das Problem dann löst.

Rechtereparatur lohnt sich nur dann eventuell, wenn sich Software via eines Installers tatsächlich quer über das System verstreut hat bzw. außerhalb von /Applications verewigt hat und dann auch brav seine Paketquittungen an den dafür vorgesehenen Plätzen abgelegt hat.

Wenn prinzipiell keine solche Paketquittungen abgelegt werden (bzw. werden können), wie das z.B. beim normalen, durchschnittlichen Drag & Drop ins /Applications-Verzeichnis der Fall ist, dann gibt's da auch nix, worauf irgendeine automatische Rechtereparatur zurückgreifen könnte.

Und was hat das alles mit Opera zu tun? Opera wird vom Admin per Hand und Drag 'n Drop ganz normal ins /Applications-Verzeichnis gezogen. Der Installer drumherum ist nur dazu da, dem Nutzer Operas Lizenz zuvor zum Abnicken oder Nichtabnicken zu Gesicht zu geben. Sagt der Admin/Nutzer "Nein", beendet sich der Installer. Sagt der Admin/Nutzer "Ja", so eröffnet der Opera-Installer das gewohnte Fenster, von dem aus er dann per Drag 'n Drop die komplette Opera-Applikation Opera.app ganz normal in den /Applications-Ordner ziehen kann.

Es wird vom Opera-Installer nirgendwo irgendwas anderes installiert, und vor allem: es wird keine Paketquittung ausgestellt, die dann in /Library/Receipts oder /var/db/receipts landet und dann nachher von der Rechtereparatur des Festplattendienstprogramms irgendwie konsultiert werden könnte.

Auf hier genanntes Opera-Problem bezogen: die hier vorliegende Problem-Ursache kann mit ganz großer Wahrscheinlichkeit mit einem Reparieren der Rechte in keinster Weise auch nur annähernd behoben werden, zumindest was Opera.app selbst und dessen Rechte betrifft.
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sierkb15.01.1014:24
23skidoo:

Was passiert denn, wenn Du Opera.app anklickst?

Schau doch mal in den einschlägigen Logfiles nach, dort müsste ja mitprotokolliert werden, was passiert, wenn Du draufklickst.

Öffne dazu z.B. mal /Applications/Utilities/Console.app (Konsole, evtl. dort dann auch mal die Protokolliste einblenden und ins richtige Protokoll springen) und lasse das geöffnet, während Du auf Opera klickst. Was wird da an Fehlermeldung diesbzgl. geschrieben?

Als welcher Benutzer hast Du Opera installiert? Als Admin-Nutzer mit Admin-Rechten oder als Standardnutzer mit eingeschränkten Non-Admin-Rechten? Wohin? Direkt ins systemweite /Applications-Verzeichnis oder woanders hin (evtl. ins benutzereigene ~/Applications-Verzeichnis)?

Welche Opera-Version genau, welche Binary-Version davon hast Du installiert? Universal Binary (Intel/PPC) oder Intel-only (i386)?

Die benutzerspezifisch angelegten Verzeichnisse ~/Application Support/Opera* und ~/Library/Preferences/Opera Preferences 10* hast Du mal (bei geschlossenem Browser) gelöscht (oder testweise umbenannt) und Opera dann neu gestartet, sodass Opera sie neu anlegen konnte?
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Stefab
Stefab15.01.1015:10
sierkb: ~/Applications/ ist aber standardmäßig nicht vorhanden, oder? Ich sehe gerade, dass es bei mir da ist, und sich ein Input-Calibrator von Spielen da rein gelegt hat, aber bei einem frischen System ist das Verzeichnis nicht da, oder? Also ich meine, es ist sicher ein Standard-Ort, aber eben von Haus aus ist doch da kein entsprechender Ordner, oder?
Immerhin darf ja einer, der Admin-Rechte kennt, einen Unterordner in den normalen Applications anlegen, wo man dann auch als Normalo-User Schreib und Lösch-Rechte hat.
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sierkb15.01.1015:21
Stefab:
~/Applications/ ist aber standardmäßig nicht vorhanden, oder?

Richtig. Ist von Apple aber so vorgesehen und darf vom Benutzer oder von Programmen ggf. erstellt werden.

Mehr dazu hier: , hier: (betreffs User Domain) bzw. ganz konkret dieses Verzeichnis betreffend in dem Umfeld hier: .
Immerhin darf ja einer, der Admin-Rechte kennt, einen Unterordner in den normalen Applications anlegen, wo man dann auch als Normalo-User Schreib und Lösch-Rechte hat.

Darf er. Nur empfehlen tut das keiner, auch Apple nicht. Wozu sollte eine Normal-User in einem solchen Ordner, in den nur der Superuser root (welcher über allen steht) und der Adminuser (welcher weniger Rechte hat als der Superuser root, aber immerhin mehr als alle Standarduser und ausreichend, um das System zu erwalten und vor allem Änderungen durchzuführen und sich ggf. wo nötig, root-Rechte zu holen) Zugang haben, warum sollte ein Normaluser dort Schreib- und Löschrechte haben bzw. haben dürfen? Dort hat der normale User ohne Admin-Rechte nix zu suchen, dort darf er höchstens lesen und ausführen bzw. sollte im Sinne der Systemsicherheit darauf beschränkt sein!

Der normale Standarduser hat seine eigen Domäne, in der er schalten und walten darf, wie er will, und die liegt unterhalb von ~/ (oder ausgeschrieben: /Users/$USERNAME/). Und that's it. Mehr braucht der normale Standarduser nicht, mehr hat er einfach nicht zu brauchen. Wenn er dennoch mehr braucht (weil ein betreffendes Programm zum normalen Betrieb meinetwegen dazu verlangt), dann sollte der betreffende Benutzer mal fragen, ob der betreffende Hersteller, der seine Software so herstellt, noch alle Tassen im Schrank hat, dass sie nur mit Admin-Rechten läuft. Bei mancher Software zur Systemverwaltung (und damit allein für den Admin bestimmt) ist das völlig sinnvoll. Bei normaler, anderer Software nicht bzw. ist das ein Sicherheitsrisiko ohnegleichen.
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teorema67
teorema6715.01.1016:03
sierkb: Das "meistens" hast du falsch verstanden: Wenn die Rechte von App-Bestandteilen falsch sind, dann sind sie das meistens gleich nach dem Install. Die meisten Installer setzen die Rechte korrekt, da stimme ich dir zu.

Und "falsch" in meinem Posting bedeutet, dass sie nach dem Installationsvorgang eben anders lauten als in den .boms, die für die Rechtereparatur verwendet werden.

Die .boms (bill of materials) sind relevant. Die waren früher ausschliesslich in den .pkgs. Unter 10.6 finde ich sie separat in diversen receipts-Ordnern auf der Platte.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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sierkb15.01.1016:30
teorema67
Die .boms (bill of materials) sind relevant. Die waren früher ausschliesslich in den .pkgs. Unter 10.6 finde ich sie separat in diversen receipts-Ordnern auf der Platte.

Nicht immer wurde/werden in den Fällen BOMs von den
Applikationen gesetzt, manchmal existieren zu einer Anwendung BOMs (abgelegt in /Library/Receipts/boms) UND .pkg-Doubletten (abgelegt in /Library/Receipts/), manchmal nur BOMs ohne .pkg-Doubletten und manchmal nur .pkg-Doubletten ohne BOMs. Auch und gerade bei von Apple installierter Software konnte ich da nie ein genaues Schema/System herauslesen, wann und warum nun eine installierte Software mal ohne BOM und mal mit BOM und mal ohne .pkg-Doublette und mal ohne .pg-Doublette installiert worden ist. Teilweise hat Apple da sogar noch die Schreibweise für einzelne Paket-Updates verändert, obwohls dieselbe Software betraf/betrifft.
Zumindest bis einschließlich Leopard war/ist das so. Hat sich seit Snow Leopard komplett geändert und ist deutlich aufgeräumter und übersichtlicher und in sich konsistenter geworden. Wahrscheinlich auch deshalb geht jetzt die Rechtereparatur unter Snow leopard schneller vonstatten als zuvor.
Unter 10.6 finde ich sie separat in diversen receipts-Ordnern auf der Platte.

Wo noch außer unter /var/db/receipts/ werden diese abgelegt (clean-install von 10.6, das heißt: ein System ohne Altlasten vorausgesetzt)?

/Library/Receipts ist bei mir so gut wie leer, da wird im Grunde nur die XML-Datei InstallHistory.plist gepflegt und bei jedem Installationsvorgang aktualisiert (die ganzen BOMs und zugehörigen Plist-Dateien liegen unter /var/db/receipts):

ls -l /Library/Receipts/
total 80
-rw-r--r--  1 root        admin      0 23 Sep 12:57 BSD.pkg
-rw-r--r--  1 root        admin  40689 15 Jan 01:25 InstallHistory.plist
drwxr-xr-x  2 _installer  admin     68 29 Jul 07:25 db

Und wo außer in /var/db/receipts/ wird unter 10.6 noch irgendwas an BOMs oder dergleichen abgelegt (immer vorausgesetzt: clean install und ohne Altlasten)?

Unter ~/Library/Receipts/ finde ich noch einen vereinsamten Logeintrag com.adobe.Reader/install.log, und das war's dann auch (muss man das ernst nehmen, das Adobe da was ablegt bzw. einen Logeintrag vornimmt, ich dachte, Logfiles gleich welcher Art werden woanders abgelegt als ausgerechnet dort?).
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23skidoo16.01.1018:28
an:
Request 15.01.10 10:20
User/Library/Preferences/Opera Preferences Ordner löschen..könnte da noch was drin sein von der Vorversion...

Danke...das war's jetzt funzt es!

Dabne aber auch an alle die sich den Kopf zerbrochen haben!
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