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Ob diese Entwicklung wirklich so gut ist,

Gerry
Gerry22.02.0622:12
das alles immer mehr über das Web gehen soll

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Kommentare

jonny
jonny22.02.0622:35
Klar. Ist doch eine ganz natuerliche Entwicklung.
Es muss aber keiner Angst davor haben, dass der Browser in absehbarer Zeit der DER Arbeitsoberflaeche wird.

Den Desktop nur noch als Terminal zu bezeichnen finde ich auch interessant.
Klingt fuer mich eher so, als wuerde da jemand ein bisschen zu stark auf die Marketingtrommel kloppen.

Es gibt eine Reihe von Firmen, die sich auf derartig strukturierte Loesungen fuer Firmensoftware spezialisiert haben.

Aber das funktioniert natuerlich nicht mit jeder Anwendung.
Wer moechte schon seine Musik auf einem entfernten Server produzieren? Oder ein Magazin gestallten?
Aehnliche Loesungen fuer kleinere Servernetzwerke bietet Apple ja z.B. auch schon an.
XSan z.B. bietet dir heute schon die Moeglichkeit, von mehreren Workstations auf die gleichen Daten zuzugreifen, und diese zu bearbeiten (z.B. mit Logic Pro oder Final Cut etc.).
In diesen Faellen arbeitet man aber mit dedizierter Software als Frontend, die lokal auf einem Rechner laeuft, und lediglich Daten von einem Server bezieht.

Die heutigen Browser sind auch noch nicht fuer wirklich angenehmes Arbeiten in dieser Form konzipiert. In der Regel sind es (wie oben schon angesprochen) Netzwerkdienste, die in bestehende Anwendungen integriert werden.

Ich erledige z.B. viele Sachen fuer die UNI im Browser (FernUni). Aber wenn ich Code in die Textfelder eingeben soll, krieg ich immer das grosse Wuergen, weil ich z.B. beim Zeilenumbruch schon ganz oft meine unfertigen Hausaufgaben abgeschickt hab...

Deshalb mach ich z.B. meine Arbeiten immer erstmal in SubEthaEdit und kopiere sie dann in den Browser.

Ich sehe da schon eine Zukunft, in der solche Dinge soweit optimiert werden, dass sich damit besser auf diese Weise arbeiten laesst.

Wie gesagt: eine zukunft, in der wir nur noch im Browser arbeiten, sehe ich nicht.
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jonny
jonny22.02.0622:36
Ich tausche ein 'der DER' gegen ein 'DIE'

(Wo ist die Editierfunktion???)
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Dieter22.02.0622:56
Hostbasierte Funktionen und Applikationen sind deutlich einfacher zu betreuen, als eine Client-Server-Lösung mit massiver Applikationslogik auf dem Client. Dies ist nichts Neues, sondern war üblich, bevor es durch den lokalen PC-Hype verdrängt wurde. Es gibt viele Versuche der zentralen Administration der PCs, aber inzwischen sind Server-Based-Apps wieder aus der Muffel-Ecke heraus getreten.

Der Browser ist IMHO dabei nicht die Arbeitsumgebung sondern der Einstiegspunkt in Form einer URL ... Das lohnt aber eher für vernetzte Applikationen. Uns werden noch lange Standalone-Applikationen für unsere privaten Rechner erhalten bleiben!
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