wir überlegen uns gerade ernsthaft ob wir, dh 30 Mac und 25 Win clients auf OpenOffice umsteigen.
Grund ist nicht nur der Preis jetzt, sondern das ewige Update und Neubeschaffungstheater. Lieber jetzt einmal einen anstrengenden Abschied, und dann Ruhe als alle 5 Jahre das nervige und teure Upgedate. Auch wenn OO auf dem Mac derzeit keine Augenweide ist und jegliche Eleganz vermissen lässt, sehe ich die 450 € für MS Office als prohibitiv an.
Auf den PCs wird unser uralt Office auch nicht mehr lange laufen, spätestens nach Vista geht sicher nichts mehr.
Kennt jemand kleinere Firmen die diesen Schritt schon gemacht haben, ich meine nicht den öffentlichen Dienst, sondern normale kleinere Betriebe?

Gibt es sicher, aber ob die hier posten…problem sehe ich nur bei den Macs, da hinkten die Versionen immer hinterher…

Aber solange du min. einen guten hast der die konfig und wartung macht für 55 Geräte.

Ich übernehme die 30 Macs. Wo?

'n abend bvk,
ich kümmere mich bei ums im laden um 10 windows rechner und einen iMac. bei allen pc neuanschaffungen installiere ich aus kostengründen nur noch oo und es funktioniert ausgesprochen stressfrei. konkret 5 rechner bis jetzt. bei aufwendig formatierten dateien (zB 80 seiten word dokument mit grafiken und allen möglich schikanen) war nacharbeit nötig, "normale" excel und word dateien sind aber -bei uns- und im austausch mit anderen firmen und rechnern bisher unproblematisch. und einer vernünftiger pdf-export ist auch noch dabei...
für mich gibt es jedenfalls keinen grund, ms office nochmal zu kaufen.
schöne grüße,
rolf

camaso
wie meinst du übernehmen der Macs?
ansonsten bitte ich wirklich um Informationen oder Fallberichte, auch Links.
Ich meine das ernst mit dem Umstieg.

Auf deinen Beitrag hin habe ich das "Ding" installiert und sofort wieder gelöscht!
Beim starten sah ich die obere Leiste des Menue und nach 5 sek. verabschiedete sich das Programm von alleine.
Für mich so sicher keine Alternative.
Wenn man das Programm nicht mal ausprobieren kann.
Gruss
Wädi

bvk
und dann fangen die Probleme an beim Austausch der Daten mit dem Rest der Welt
So ein Umstieg muss wirklich gut überlegt sein, zumal es schon viele Firmen versucht haben und sind gescheitet - da der Rest der Welt leider M$ nicht den Rücken kehrt.

bvk<br>
Ganz einfach: Ich suche einen Job, könnte mir deshalb die Administration der Macs vorstellen. Auf keinen Fall aber die Win-Rechner, dazu bin ich zu wenig Masochist (sick).

bvk

Kannst du nicht einfach mal das OO auf einem Rechner installieren und es dort testweise anstatt MS-Office laufen lassen? Ich denke, es hängt wohl auch stark davon ab, welche Dokumente ihr so bekommt. Mit OO hatte ich nur in den letzten Monaten auf Linux zu tun und es war auch noch eine 1er-Version, aber die war grausam.

zwei Welten, 2+1 als Reserve wäre da natürlich das beste.

Sind ja keine Printer Admins, die auch mal 50t Drucker verwalten und austauschen können…

DQ

Womit druckst du denn? Mit Blei? 50 Tonnen. Net schlecht, den Drucker will ich sehen

meinte eher 5000 Drucker oder waren es 50000 ?

mein Fehler

Vom Sinn her wird man mich verstehen, oder ?

Großer Nachteil von OO: Die Tabellenformatierungen sind total anders. Wenn ihr die im Austausch mit der Wordwelt braucht: laßt es, es nervt total.

Ich würde für die Macs ja doch Neooffice empfehlen. Sieht besser aus und kann auch das OpenDoc-Format öffnen. Hier der Link: http://www.neooffice.org/

Gruß, Florian

NeoOffice ist OpenOffice mit einer anderen Oberfläche. Das sieht unter MacOS gefälliger aus. Ist auch wegen der Zeichensatzeinbindung unbedingt zu empfehlen. Ich sehe noch kein natives OpenOffice für Mac. Und deine Anwender willst du nicht mit der X11-Version quälen.

Macschimmi:

Das Problem mit dem Austausch sehe ich nicht. Mit wem tauscht man den Office-Dokumente? Höchstens doch unter Kollegen, wenn man gemeinsam daran arbeitet. Dieses Argument wird immer wieder gegen OO gebracht. Aber wer mit seinen Kunden Word-Dokumente tauscht, hat ganz andere Probleme.

frank

Die Anforderungen dürften in jedem Unternehmen anders sein.
Wir tauschen täglich viele MS Office-Dokumente mit Kunden (Konzepte, Präsentationen, Pflichtenhefte, Verträge, ...) an denen gemeinsam gearbeitet wird. Unseren Versuch mit OpenOffice.org mussten wir nach einer Woche unterbrechen, es gab einfach zu viele Detailprobleme. Allein das Tracking der Änderungen war ein Erlebnis, gar nicht zu reden von Tabellen und ...

Sehr, sehr schade, aber das ging wirklich einfach nicht. Der dadurch entstehende Zusatzaufwand und die genervten Anrufe/Mails der Kunden waren nicht akzeptabel.

Ich bin zwar auch eher der Meinung, dass man Word-Dateien nicht verschickt, sondern PDFs, aber es gibt durchaus andere Office-Formate, die "offen" verschickt werden.

Tabellenkalkulationen und Präsentationen gehören meiner Meinung dazu.

Man kann zwar auch mit PDFs Präsentationen machen (in der Grafikbranche manchmal bereits anzutreffen), aber de facto ist in diesem Bereich einfach Powerpoint Standard (an der Uni konnte ich nur Keynote nutzen, wenn alleine präsentiert habe).

Gerade in punkto Präsentationen soll OpenOffice doch noch immer Austauschprobleme haben.

Was den Text-Prozessor anbelangt kann ich nur sagen, dass ich bei mehreren Windows-Freunden bereits OpenOffice installiert habe ("Man muss doch nicht geklaute Software haben, wenn es auch etwas für umsonst gibt") und die sind damit sehr zufrieden, da das Programm ein deutlich weniger intensives Eigenleben als Word hat.

Habe mit OO einige Zeit in kommerziellem Umfeld gearbeitet. Für mich nicht geeignet.

Muss mich zu sehr umgewöhnen. Funktioniert irgendwie anders.