Hallo liebe Gemeinde!

Ich stehe vor der Anschaffung eines neuen Notebook. Da wir unser Büro weitgehend auf Apple umgestellt haben (soweit das bei einem Systembüro auch für Win möglich ist) wäre mir ein INTEL Mac schon recht. Das System, welches ich zu präsentationen und Workshops, nutze benötigt ca. 0,8 - 1GB für Vista und noch einmal ca 1 GB für den virtuellen Server (W2k3Server in VMWare oder VirtualPC). Wie arbeitet nun der IntelMac mit Parallels/BootCamp? Ist das eine Dual-Boot geschichte oder wird da auch irgendwas emuliert und somit zusätzlicher Speicher belegt?
Wie groß sollte der Speicherausbau sein? Auf win-Notebooks ist flüssiges Arbeiten in der o.g. Konstellation möglich. Hat jemand Erfahrungen damit auf IntelMac?

Danke für alle Hinweise.

René

Du kannst entweder mit einer DualBoot Geschichte arbeiten oder auch mit VM Ware oder Parallels in einer virtuellen Umgebung...Was wie gut funktioniert weiss ich nicht, da ich eigentlich nur OS X benutze und Windows nicht brauche

Und Herzlich Willkommen im Forum

Emuliert wird bei den Intel-Macs nichts mehr bzw. es braucht bei virtuellen Umgebungen (Parallels-kostenpflichtig; VM Ware Fusion-kostenpflichtig; innotek Virtual Box-kostenfrei), nichts mehr emuliert werden. Du hast somit einen vollwertigen PC in einer virtuellen Umgebung laufen.

Eine andere Möglichkeit ist BootCamp. Dort kannst du über einen Bootmanager auswählen, welche Partition du starten kannst (hier entweder Mac OS X oder Windows).

Ich persönlich nutze keine der vorgenannten Möglichkeiten, da alle meine erworbenen Programme ex. für Mac OS X sind und ich keine Verwendung für Windows sonst habe.

VMWare gibt es, wie oben schon im Nebensatz steht, auch für Mac OS X auf intel Macs !

Im Moment zwar noch beta, aber es funktioniert ! Hier:

Ich bin begeisterter VMWare Nutzer, nicht nur Fusion auf dem Mac, sondern auch VMWare Server im produktiven Einsatz auf einem Linuxserver.

Ich benutze als Arbeitsgerät einen IMac CD 1,83 mit 1,5 GB Ram und zweitem Monitor, wobei ich häufig Win XP SP2 in der VMware und auf dem 2. Monitor laufen habe. Man kann auch wenn beide Systeme laufen zügig arbeiten. Ein großer Vorteil, meiner Meinung nach, ist, dass VMWare auch eine Bootcamppartition starten kann, so brauche ich nicht zwei Windowsinstallationen auf dem Mac und kann auch mal Windows nativ in Bootcamp starten wenn ich ein bißchen ballern will. Ich habe außer Windows noch Suse 10.2 und Ubuntu 7.04 als Testumgebungen installiert, funktioniert soweit alles einwandfrei.

Wegen des Speichers: Er kann nie groß genug sein wenn du mit VM arbeitest. Ich werde auch so schnell wie möglich meinen Speicher voll aufrüsten.

Hoffe das hilft dir weiter

Auf meinem MacBook laufen XP, 2003 Server und Vista unter Parallels (natürlich nicht gleichzeitig).
Mit 2GB RAM geht auch das Umschalten zu Mac Anwendungen recht flüssig.

Egal was du machst: minimum 2 GB RAM!

Mein Gott, mit so einem Zuspruch hätte ich nicht gerechnet.
Ich stelle fest, dass ich noch zu wenig über die unterschiedlichen Alternativen weiss. Werde mir erst nochmal die philosophien von Parallels, bootcamp, inotek u.s.w reinziehen und mich dann wieder melden.

Vielen Dank euch allen erstmal.

René

Willkommen im Forum:

Parallels benutze ich gelegentlich, aber primär für ein Linux (wg. speziellem Projekt!). Es ist sehr schön schnell, aber einige hier vermissen die 3D-Beschleunigung, weil man nicht daddeln kann. Ansonsten ohne Probleme zu benutzen. Mit Transporter habe ich bereits eine vmWare und eine VirtualPC (Win) übernommen. Ein bekannter sein altes Notebook in die VM übertragen. Insbesondere der "Coherence Mode" ist genial:
http://www.youtube.com/watch?v=rN9jNNeEd98
http://www.youtube.com/watch?v=MYasARkOxK0

Vmware Fussion ist beta und unklar wann es fertig wird und wie teuer es wird. Es gibt zwar eine experimentelle DirektX 8 Unterstützung, aber von "neueren" Programmen wird bereits 9 oder 10 erwartet. Vista will für seine billigen Effekte auch DirektX 10!

b=B +"hat"