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MacBook Pro + Logic + Galaxy Steinway 2 + Master Keyboard ?

dynax7412.08.0913:14
Hallo hier mal eine Frage an die Musiker,

eine Freundin von mir hat ein MacBook Pro (2,16GHZ) und möchte sich nun ein Masterkeyboard kaufen zum Musizieren.

Die Kombination Masterkeyboard + Galaxy Steinway 2 VST Plugin für Logic wurde Ihr im Fachhandel angeboten, weil Logic schon
vorhanden ist. Auch ein Alesis IO (Midi/Firewire) ist vorhanden.

Ist das Ok oder gibt es bessere Möglichkeiten? Benötigt mann dann wirklich zum Live Auftritt noch eine bessere Soundkarte?

Danke für Eure Hilfe,....
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Kommentare

salsaero12.08.0913:48
hi

eigentlich braucht sie keine extra soundkarte. solange das masterkeyboard über usb mit dem mbp verbunden ist dann kann sie auch die onboard soundkarte benutzen. warum eigentlich das galaxy vst noch extra? logic hat schon einige piano sounds an board. und wirklich besser klingt der steinway von von galaxy auch nicht. da wäre dann schon eher auf die firma eastwest zu verweisen. die klingen momentan am besten von allen piano samplern.

viel wichtiger ist hier die frage was für ein masterkeyboard empfohlen wurde. da gibt es nämlich riesen unterschiede. und da sollte man lieber nicht sparen, da das dann später ärgerlich sein kann.

lg s.
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dynax7412.08.0913:58
Der Händler empfahl das: Fatar Studiologic SL-990 Pro Masterkeyboard
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wutzywutz
wutzywutz12.08.0914:12
Das Masterkeyboard sollte in jedem Fall mal vor Ort angespielt werden. Meist kann man zwar die Anschlagdynamik etc. separat und zusätzlich zum eigenen Spiel einstellen, aber gerade bezüglich der Direktzugriffssteuerung auf bestimmte Eigenschaften der Software und der Softwareinstrumente gibt es viele Unterschiede. Die Frage ist natürlich auch, ob man ständig über Software-Instrumente auch im Live-Betrieb spielen möchte, oder ob's dann doch ein "richtiges" Stagepiano mit Masterkeyboardfunktion sein darf...Und wer die windigen Tasten der meisten günstigen Masterkeyboards kennt (halbgewichtet etc.), der wird Holz- bzw. ordentlich gewichtete Tastaturen der teureren Stagepianos zu schätzen wissen. Aber hängt natürlich immer vom Verwendungszweck ab und davon, ob man vom klassischen Klavierspiel her kommt - oder ob man nur etwas "spielen/experimentieren" will. Aber wenn man schon bereit ist, ca. 400 Euro für ein Masterkeyboard zu investieren, kann man sich ja auch mal auf dem Gebrauchtmarkt umsehen und dann ein recht aktuelles Stagepiano/E-Piano in Vollausstattung und USB-Anschluss erwerben. Aber in jedem Fall mal die Tastatur selbst anspielen und den tatsächlichen "Druckpunkt" herausfinden - da gibt's wirklich gravierende Unterschiede! Vernünftige Tastaturen fangen meines Wissens so ab 700 Euro und aufwärts an... also, genau den Bedarf ergründen und Tastaturen durchtesten!
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salsaero12.08.0914:30
@wutzywutz

ich stimme dir voll und ganz zu!
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dynax7412.08.0915:35
Ist denn die Hardware+Software wie oben beschrieben "gängig" oder wollte man uns nur "viel" verkaufen???

Danke
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schmoddr
schmoddr12.08.0916:05
also das Masterkeyboard von Fatar trifft man häufig an. Mir persönlich gefällt es nicht so gut. Komme aber vom Klavier/Flügel, da hat man natürlich immer etwas auszusetzen bzw ist das ja auch Geschmackssache. Mir gefallen z.B. Roland Tastaturen recht gut....aber zu deiner Frage: übertrieben ist das Fatar auf keinen Fall, is ja auch recht günstig. Den Galaxy Steinway kenne ich leider nicht. Die Ivory Reihe ist ganz ok, anfühlen tut sich aber noch keine Software Lösung wirklich gut. Vor allem für Jazz, bei Klassik geht es sogar manchmal eher noch. Also vielleicht erstmal tatsächlich die Logic eigenen Sounds testen und ne gute Tastatur finden
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wutzywutz
wutzywutz12.08.0918:28
Ich hatte auch anfangs mit 'nem Roland Synthi und dem Steinberg Software-Flügel ("The Grand") experimentiert. Aber für Live-Einsätze war das nix - bei schnellen Läufen war eine Verzögerung hörbar; insgesamt klang auch alles etwas "künstlich" und dünn. Habe dann etwas länger gewartet und ein Roland RD 700 SX besorgt. Die Kawai-Pianos sollen von der Tastatur her besser sein - war aber von den Sounds her eher bei Roland.
Wenn's ums Orgelspielen geht (da ist die Software-Lösung "B4" von Native Instruments mit dem Zugriegel-Modul erstaunlich gut) kommen evtl. wieder leichter spielbare Tastaturen, bei denen die Kanten abgerundeter sind, in Frage. Die tollen Hammerfall-Tastaturen erreichen die natürlich nicht.

Ich denke, Ihr wurdet insgesamt recht gut beraten - es gibt wesentlich schlechtere Lösungen. Aber wie schmoddr schon schreibt, erstmal die Logic-Sounds ausprobieren und danach entscheiden, ob es wirklich noch ein Soundmodul für den Flügelsound sein muss.
Insgesamt war mir auch die Rumklickerei und die Midi-Zicken irgendwann zu blöd. Aber ich komme halt vom klassischen Klavier - das hat sowas nicht )
Übrigens: welche Logic-Version habt ihr denn - ich hätte hier noch eine 8er rumfliegen und würde mich davon trennen...
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