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Mac für Fotobearbeitung: Mac mini oder Studio?

system7
system728.03.2311:44
Ein Bekannter benötigt einen neuen Mac. Er fotografiert sehr viel mit verschiedenen sehr hochwertigen Kameras und bearbeitet die Fotos dann am Mac. Aus meiner Sicht keine komplizierten Angelegenheiten, sondern überwiegend Lightroom, Luminar Neo und ein paar Anwendungen, die mehrere Fotos kombinieren. Er will ein hochwertiges Gerät.

Was spricht aus eurer Sicht für einen Mac mini mit M2 Pro, was hingegen für einen Mac Studio M1 Max oder M1 Ultra? Oder würdet ihr noch warten?

Beim Arbeitsspeicher würde ich auf 32 gehen und bei der SSD auf 2 oder 4 TB.

Das Budget spielt hier tatsächlich keine Rolle. Aber es soll natürlich auch kein Geld aus dem Fenster geworfen werden.
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Kommentare

maculi
maculi28.03.2311:56
Der mini hat keinen integrierten Kartenleser mehr (warum auch immer). Wenn das der bevorzugte Weg ist um die Bilder in den Mac zu kriegen dann würde das fürs Studio und die Anschlüsse an der Front sprechen.
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DSkywalker28.03.2311:58
Dann empfehle ich dir den M2 Pro Mac Mini mit 16 GB RAM und 1 TB SSD kaufen – zusammen mit einem guten AdobeRGB-Bildschirm wie dem BenQ PhotoVue SW321C. Wenn du lieber ein mobiles Setup willst, greif zum weiter oben erwähnten M2 Pro MacBook Pro. Das kostet allerdings fast das Doppelte.

aus :
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te-c28.03.2312:17
16 GB RAM halte ich für entschieden zu wenig...
1TB mittlerweile bei Bildern im hohen Pixelbereich ebenso. Mann muss bedenken, dass es nicht immer die Anzahl der Daten ist, die man auf dem Gerät speichert, sondern auch, was sich die Programme für Arbeitsdateien während des Workflows ziehen. Aus eigener Erfahrung als Fotograf, Bildbearbeiter und Reinzeichner gesprochen, habe ich erst letzte Tage eine Photoshop-Datei bearbeitet und hatte noch 400 GB Platz auf dem Rechner frei. Dann ging plötzlich nichts mehr, weil die Arbeitsdatei den Speicher vollgemacht hat und der Rechner nur noch 13 GB auf der Platte frei hatte...

Leider wurde nur von hochwertigen Kameras gesprochen, was leider wenig Aussagekräftig ist.

Wenn Du mit Daten arbeitest, die 40 Megapixel und mehr haben bei 16 bit Farbtiefe kommst Du mit 16 GB RAM und 1 TB SSD schnell mal an die Grenzen.
Mindestes 32 GB RAM und 2 TB würde ich empfehlen. und da Geld ja scheinbar eh keine Rolle spielt...
Falls er unterwegs auch Tethered also Kabelgebunden fotografieren will, dann empfehle ich ihm das MacBook Pro 16 Zoll 64 GB RAM und 2 TB SSD. Das wäre zumindest meine Wahl.

Übrigens je größer die SSD, desto länger die Haltbarkeit, wegen der begrenzten Schreib-/Lesevorgänge einer SSD. Im Vergleich zur HDD.
-1
MacStudio28.03.2313:05
Unter 64GB RAM macht es keinen Sinn, wenn Du HIGH-END in Photoshop arbeiten willst. 16bit versteht sich. Ich habe meinen Studio Max, dass klappt auch mit 100Mio Raw Daten sehr sehr gut. Der Mini stotterte da schon.
+1
te-c28.03.2314:45
Ich finde es ja sehr amüsant, dass hier Leute Daumen runter verteilen, wenn man eine fachmännische Meinung aus dem Anwendungsbereich empfiehlt.

Derjenige kann dann auch mal gerne argumentieren, wieso es einen Daumen nach unten zu vergeben gibt.

Da ich die Meinung von MacStudio teile bekommt er von mir wenigstens wieder einen Daumen rauf.

Bei 100 MP würde ich auch nicht weniger als 64 GB RAM nehmen.
-1
becreart28.03.2315:00
würde auch nicht unter 64GB Ram gehen und den Studio bevorzugen.
+1
macuser96
macuser9628.03.2315:40
Mac Studio
-2
dam_j
dam_j28.03.2316:27
Habe seit Release einen 7000€ Mac Studio (alles Max bis auf SSD), in LightRoom merke ich auch nach Stunden KEINEN Leistungsunterschied zu meinem aktuellen Office M2-Pro Mini mit 16GB RAM!

Soweit ich mich erinnere ist der Kartenleser vom Studio so oder so nicht der schnellste, daher würde ich da keinen Wert drauf legen.

Würde mir Heute keinen M1 Mac mehr kaufen! Und selbst ein M1-Mac Studio ist lächerlich overpowered für Fotobearbeitung. Um meinen aus zu reizen müsste ich schon professionell mit 8K-Videos arbeiten. Und selbst da würde ich behaupten kommt ein M2-Mini noch gut mit.

Alternativ evtl. ein M2 MBP wenn einem der RAM zu wenig ist (was ich nicht glaube) ?!
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
+14
MacStudio28.03.2316:35
@dam_j
Es hängt immer davon ab, wie man arbeitet. Verwendet man in den Riesendaten viele Smart Objects und maskiert mit berechneter weicher Kanalkante, also komplett non-linear, "brummt" auch der Studio.
Arbeitet man destruktiv und linear in PS, reicht ein kleiner Mini oder MacBook. In der Automotive Retusche haben die gespeicherten PSBs locker >20GB. Im E-Commerce sieht das schon ganz anders aus.
+5
mschue
mschue28.03.2317:39
Also mit den 24MP-Dateien meiner Sony Alpha-7 und DxO PhotoLab6 nutze ich die 16GB RAM meines Mini M2-Pro nicht ansatzweise aus. Leider gibt es noch ein Problem mit der M2 NeuralEngine (Purpur-Farbfehler) für die höchste Entrauschungsstufe (und nur da), aber mit 16 Grafikkernen dauert es nur unwesentlich länger.

Über Adobe-Programme kann ich keine Aussagen machen.
+5
Brunhilde_von_der_Leyen28.03.2320:50
Die Anforderungen sind ein wenig schwammig formuliert. Macht er mit seinen teuren Kameras JPEG Bilder oder speichert er im Raw Format? Was genau macht er mit den Fotos? Einen 08/15 Filter drüberlaufen lassen oder anspruchsvollere Arbeiten? Etc. Etc.

Schau mal bei youtube den Kanal von maxtech an. Dort werden die Geräte eigentlich ganz ordentlich getestet und auch mal gegenübergestellt, so dass man die Geräte und Ausstattungen vergleichen kann. Hier wird Dir im Prinzip alles empfohlen - der eine meint 64GB sind gerade genug, der andere ist mit16GB Ram zufrieden.
Wenn man bedenkt, das der Mac Studio mit dem M1 Ultra den Intel Mac Pro (teilweise deutlich)in den Schatten stellt, finde ich es sehr gewagt, jetzt so eine Maschine einem Nicht Profi als gerade gut genug für Bildbearbeitung anzupreisen.
+5
dam_j
dam_j28.03.2320:58
Brunhilde_von_der_Leyen
Die Anforderungen sind ein wenig schwammig formuliert. Macht er mit seinen teuren Kameras JPEG Bilder oder speichert er im Raw Format? Was genau macht er mit den Fotos? Einen 08/15 Filter drüberlaufen lassen oder anspruchsvollere Arbeiten? Etc. Etc.

Alles davon läuft auf einem M2-Mini oder M1-Studio mehr als schnell genug
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
+5
Brunhilde_von_der_Leyen29.03.2309:22
dam_j
Alles davon läuft auf einem M2-Mini oder M1-Studio mehr als schnell genug

Ja und auf einem Macbook Air mit M1 und 8GB auch
+3
mk27ja95
mk27ja9529.03.2309:39
Ok, ich selber arbeite ähnlich und habe den ganz Normalen Mac mini und als Zusatz die "Untertasse" wo auch alle Anschlüsse vorne liegen. Es gibt keinen Grund mehr Geld auszugeben. Und zu früher ist es ein Meilenstein an Geschwindigkeitszuwachs.
+3
ThorsProvoni
ThorsProvoni29.03.2310:13
Ich habe selber einen Mac Studio mit 32GB und bin sehr zufrieden, grade bei der Bearbeitung von Fotos im RAW-Format. Allerdings gab es zum Zeitpunkt des Kaufs noch keinen Mac mini mit M2.

Preislich nehmen sich beider Geräte nicht allzuviel, für rund € 2.500,- bekommst eine TB SSD, 32 GB, beim mini die 12‑Core CPU und 19‑Core GPU, beim Studio dafür die 10‑Core CPU und 24‑Core GPU. Ich würde mal sagen, dass sich das Studio heute nur noch lohnt, wenn man mehr als 32 GB Speicher braucht.

Zum Thema "Wie viel Arbeitsspeicher braucht man wirklich? - 8GB vs 16GB vs 32GB vs 64GB" gibt es ein - wie ich finde - ganz gut gemachtes Video auf YouTube .
+2
jmh
jmh29.03.2310:42
MacStudio
In der Automotive Retusche haben die gespeicherten PSBs locker >20GB.

ja, so sehen sie dann auch aus ...
„wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.“
+1
Cornelius Fischer
Cornelius Fischer29.03.2310:50
Das läuft selbst mit dem Basis M1 und 8GB RAM ziemlich problemlos für Files mit 45 Megapixeln. Egal ob nur RAW oder auch mal komplexere Retuschen in Photoshop.

Von daher, wenn es nicht mehrere Bildschirme braucht, einen verbauten Kartenleser braucht und die wenigen Anschlüsse vom MacMini reichen passt der locker. Was aber sicher benötigt wird, ist genügend externer Speicherplatz. Der interne Speicher macht maximal als Arbeitsplatte sinn und nicht zur Langzeitspeicherung.
+2
Wellenbrett29.03.2311:09
Cornelius Fischer
Das läuft selbst mit dem Basis M1 und 8GB RAM ziemlich problemlos für Files mit 45 Megapixeln. Egal ob nur RAW oder auch mal komplexere Retuschen in Photoshop. ...
Das halte ich für eine gewagte Aussage. Rechne doch einfach mal nach: Aus einem 45MB RAW-File wird mit Ebenen ganz schnell eine 1GB-Datei. Und dann kommen die Bearbeitungsschritte dazu. z.B. 100 Arbeitsschritte. Affinity Photo kann die in der Datei speichern. Dann hantiert der Rechner nicht mehr mit 45MB sondern mit 100GB! Sicherlich wird dafür Cache genutzt. Aber mehr RAM wirkt dabei sehr beschleunigend.
+1
Cornelius Fischer
Cornelius Fischer29.03.2311:23
Wellenbrett
Ich mache das hier regelmässig im Atelier ohne Probleme. Der M1 ist quasi am Release Tag bei uns im Einsatz. Bis Ende 2022 hat meine ehemalige Mitarbeitern quasi täglich Retuschen in Photoshop darauf abgearbeitet. Alles kein Thema. Ja läuft sicher etwas flüssiger mit 16GB oder noch mehr. Aber funktioniert auch gut in ner "minimal" Ausstattung.

Was ich nicht getestet habe sind Files mit 100 und mehr Megapixeln, die als large PSD Files gespeichert werden müssen. Die "dicken" Dinger mache ich selber aufm MacPro. Der ist aber halt noch Intel, läuft mit 96GB RAM. Unter Intel verhält sich das ja auch anders mit dem RAM wie auf der M1/M2 Plattform.

Kann nur sagen wie das im Alltag ist, und da läuft das ziemlich problemlos.

PS: Photoshop scheint da wesentlich effizienter zu sein als Affinity. Meine Files sind so um die 2-5GB (bei 45 Megapixeln). Mit ca. 25-30 Ebenen/Einstellungsebenen und Smartfiltern.
+3
Wellenbrett29.03.2311:33
Cornelius Fischer
Wellenbrett
...
Kann nur sagen wie das im Alltag ist, und da läuft das ziemlich problemlos.
Ja, nur ist es Dein Alltag den Du verallgemeinerst und Du sagst ja selber, dass Du große Dateien nicht getestet hast.
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Brunhilde_von_der_Leyen29.03.2311:33
Wellenbrett
Cornelius Fischer
Das läuft selbst mit dem Basis M1 und 8GB RAM ziemlich problemlos für Files mit 45 Megapixeln. Egal ob nur RAW oder auch mal komplexere Retuschen in Photoshop. ...
Das halte ich für eine gewagte Aussage. Rechne doch einfach mal nach: Aus einem 45MB RAW-File wird mit Ebenen ganz schnell eine 1GB-Datei. Und dann kommen die Bearbeitungsschritte dazu. z.B. 100 Arbeitsschritte. Affinity Photo kann die in der Datei speichern. Dann hantiert der Rechner nicht mehr mit 45MB sondern mit 100GB! Sicherlich wird dafür Cache genutzt. Aber mehr RAM wirkt dabei sehr beschleunigend.

Sehr beschleunigend - einem Normalanwender dürfte es egal sein ob er vielleicht mal 20 Sekunden länger warten muss, dafür aber hunderte Euro einsparen kann. Und ob mein Mac nun genug RAM hat oder den Cache benutzt - solange ich performant damit arbeiten kann, was stört es mich?
Und wenn ich mir diesen kleinen Vergleich anschaue - dramatisch schlecht ist der M1 mit 8GB nicht, im Vergleich zum Mac Studio:

Natürlich, wenn Geld keine Rolle spielt und/oder ich immer gerne die maximal Ausstattung besitze oder ich damit mein Geld verdiene, dann sollte man zum größeren, besser ausgestatteten Model greifen. Aber sonst? Da gibt es sicherlich sinnvollere Dinge sein Geld auszugeben. Meine Meinung.
+1
Wellenbrett29.03.2311:44
Brunhilde_von_der_Leyen: Welchen Test in dem verlinkten Video meinst Du denn? Der erste Test (weiter habe ich es mir nicht angesehen) hat jedenfalls keine Aussagekraft in Bezug auf das Szenario mit sehr großen Bilddateien.
Bei all den YouTube-Videos, die irgendetwas zeigen wollen, es ist doch so einfach selber darüber nachzudenken: wenn schon die Bilddatei 10x mal so groß ist, wie der verfügbare RAM muss das Konsequenzen in Bezug auf die Geschwindigkeit haben. Ein reiner Geschwindigkeitstest von CPU-oder GPU-Kernen ist etwas anderes als die Gesamtperformance eines Rechners, wenn z.B. Cache von der SSD in den RAM aus- oder eingelagert werden muss. Im Idealfall muss nichts aus- und wieder eingelagert werden. Im schlechtesten Fall reagiert die GUI nicht mehr, weil nur noch aus- und eingelagert wird.
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Cornelius Fischer
Cornelius Fischer29.03.2311:47
Wellenbrett
Welcher "Normalanwender" arbeitet bitte mit mehr als rund 50 Megapixeln. Da reden wir über Kameras von Hassleblad und PhaseOne im Mittelformat die 20k (das ist noch nett...) aufwärts kosten. Wer mit solchen Dinger arbeitet wird in der Regel nicht über Kollegen in einem online Forum eine Kaufberatung für einen Mac benötigen und überlegt nicht ob er ein Mini oder MacStudio kaufen soll. Da spielt die Kohle in der Regel eine untergeordnete Rolle... 🙄

Ich spreche von Files aus der Canon R5 mit 45 Megapixeln. Das ist ja bereits HighResolution. Retuschen mit 20 bis 30 Schritten und Ebenen, Lightroom mit komplexen Bearbeitungen (10 und mehr Healing Spots inkl. diversen Verläufen, KI Masken ..). Das läuft problemlos auf nem M1 egal ob 8GB oder 16BG RAM. 16GB RAM hat sicher den Nebeneffekt, dass die interne SSD weniger schnell verschleisst. Das hab ich bei nem Kollegen gesehen der grosse 4K Videoprojekte auf nem M1 MacMini geschnitten hat. Da war die interne SSD nach paar Monaten bereits um rund 15% "Health" reduziert.

Für einen Nicht-Profi wird das aber keine grosse Rolle spielen ob ein Filter eine oder zwei Sekunden braucht.
+4
Wellenbrett29.03.2312:12
Cornelius Fischer
Wellenbrett
Welcher "Normalanwender" ...
Ich finde die Verallgemeinerung problematisch "...Kann nur sagen wie das im Alltag ist, und da läuft das ziemlich problemlos...." In Bezug auf den von Dir geschilderten Alltag stimme ich Dir zu. Ich habe einen anderen
+1
dam_j
dam_j29.03.2312:26
Brunhilde_von_der_Leyen
dam_j
Alles davon läuft auf einem M2-Mini oder M1-Studio mehr als schnell genug

Ja und auf einem Macbook Air mit M1 und 8GB auch

Kann ich bestätigen!
Habe das absolute BASIC MBA M1 und LightRoom + 33MP Sony RAW´s + Multitasking = Absolut problemfrei!
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
+4
David_B
David_B29.03.2313:17
Vielleicht wäre es konstruktiv, wenn der Fragesteller genauere Angaben zu Bilddaten und Komplexität der Bearbeitung macht. Aktuell ist es wenig konkret und jeder sieht seinen Senf als den besten an.
+2
Brunhilde_von_der_Leyen29.03.2313:45
Nein, es muss eben keine Konsequenzen in Bezug auf die Geschwindigkeit haben. Höchstens theoretischer Natur oder wenn es in den High End Profibereich geht, wo jede Sekunde zählt. Die Frage ist - hast Du schon einmal mit einem Mac Mini m1 oder Air m1 mit 8 GB RAM gearbeitet und kannst das aus eigener Erfahrung einschätzen? Theorie ist das eine - ob das ein normaler Anwender überhaupt merkt, ist die andere Sache.
+3
system7
system729.03.2314:30
David_B
Vielleicht wäre es konstruktiv, wenn der Fragesteller genauere Angaben zu Bilddaten und Komplexität der Bearbeitung macht. Aktuell ist es wenig konkret und jeder sieht seinen Senf als den besten an.

Das ist richtig. Die Aufgaben lassen sich alle noch mit einem gut ausgestatteten 2015er-iMac bewältigen. Nichts dauert Jahre oder geht gar nicht. Daher würde ich auf Basis der Rückmeldungen zum sehr gut ausgestatteten Mac mini tendieren.

Allen vielen Dank für die Rückmeldungen.

Beim Monitor bin ich noch unsicher. Der oben erwähnte BenQ PhotoVue SW321C hat laut Hersteller nur 250 Nits. Aber EIZO oder Benq sind u.a. ein Thema. Kommt mir extrem wenig vor. Bei verschiedenen M1-Geräten hatte ich sehr viele Probleme mit verschiedenen Monitoren (die Probleme sind bekannt, es gibt sehr viele YouTube-Videos darüber). Wäre noch ein Grund mehr für M2, wenn das Thema dort nicht mehr bestünde. Zwar ist es kein ganz großes Drama. Aber gelegentlich wird der Monitor einfach dunkel und muss durch Klicks wieder aktiviert werden. Es ist einfach nervig.
+2
HAL 9000
HAL 900029.03.2315:16
system7
Beim Monitor bin ich noch unsicher.

Warum?
Als Rechner wird vermutlich ein Mac mini M2 in der Basis-Konfiguraton reichen. Für 699 €. Plus externem Speicherplatz für das Archiv.

Geld spielt ja angeblich keine Rolle. Also ist ein 5K-Studio-Display Pflicht.
Ich hab seit über 5 Jahren ein 5K-Display in meinem iMac18,3, das mag ich nicht mehr missen, weniger kommt mir nicht mehr unter die Augen...
+3
Cornelius Fischer
Cornelius Fischer29.03.2316:00
HAL 9000
Das Studio Display ist für Fotografie keine optimale Wahl wegen des vom Display verwendeten Farbraums, welcher primär für Video-Editing ausgelegt ist und die Farbräume von Fotos (Adobe1998 oder ProPhoto) nicht ideal abdeckt.
Wobei auch dies primär dann ein Problem ist, wenn man mir satten Farben arbeiten und seine Arbeiten auch regelmässig druckt. Dann wird man schnell merken wo der Screen eben etwas suboptimal darstellt. Ich würde mir aber keinen Screen kaufen, der nicht auf Adobe1998 Abdeckung ausgelegt ist.

system7
Der Helligkeitswert ist für Fotografie nicht so relevant. Die Display werden in der Regel nur mit 80-120cd betrieben. Also deutlich unter der maximalen Helligkeit. Ich arbeite direkt neben einer grossen Fensterfront (Norden, also nie direkte Sonne) und hab 120cd eingestellt was auch gemäss Referenzmessung ausm X-rite Messgerät optimal für die Raumhelligkeit ist. Arbeiten tue ich an einem EIZO CG318-4K. Das ist sicher Luxus pur. Ein 27er aus der CS Baureihe für um die 1000€/CHF ist bereits ein extrem guter Monitor. Dazu noch ein gutes Messgerät (entweder Calibrate oder Xrite) und alles super. 👍🏻
Auch der rausgesuchte BenQ ist super. Vorteil, wäre ein grosser 32 Zoll Screen. Ich mag meinen 32er EIZO nicht mehr missen. In Lightroom z.B. ist ein riesiger Screen schon extrem nice.
+4
macimator29.03.2316:52
Mac Studio, 32 GB RAM, 1 TB SSD - definitiv die beste Wahl !
-2
Wellenbrett29.03.2316:56
Wellenbrett
...
Bei all den YouTube-Videos, die irgendetwas zeigen wollen, es ist doch so einfach selber darüber nachzudenken: wenn schon die Bilddatei 10x mal so groß ist, wie der verfügbare RAM muss das Konsequenzen in Bezug auf die Geschwindigkeit haben....
Brunhilde_von_der_Leyen
Nein, es muss eben keine Konsequenzen in Bezug auf die Geschwindigkeit haben. Höchstens theoretischer Natur...
🥳
0
Brunhilde_von_der_Leyen29.03.2317:18
macimator
Mac Studio, 32 GB RAM, 1 TB SSD - definitiv die beste Wahl !
Es sei denn man ist geräuschempfindlich und erwischt ein Modell das fiept...
Ich habe leider so ein Teil. Wenn es still, ist hört man das stellenweise schon sehr deutlich.
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