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Forum>Software>Mac Office Word: wie stellt man das ständige "neues leeres Dokument" ab?

Mac Office Word: wie stellt man das ständige "neues leeres Dokument" ab?

CD6725.02.1018:18
Ich habe schon überall in den Einstellungen und in Foren gesucht, aber nichts gefunden:

Wenn ich auf Word über das Dock gehe (auch, wenn es schon lange läuft), dann wird jedes mal automatisch ein "neues leeres Dokument" geöffnet. Da ich keine leeren Dokumente, sondern meine Vorlagen brauche, nervt dies, da ich jedes Mal das Dokument schließen muss...

Wer kennt eine Lösung? Danke im Voraus!
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Kommentare

fabisworld
fabisworld25.02.1018:22
Genau das nervt mich auch immer...! Also, wer kennt die Lösung???
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aikon25.02.1018:36
Vorlagen in den Dokumenteordner, der ja auch standardmässig im Dock ist, und die Vorlage von dort aus direkt öffnen?
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Harald Gress
Harald Gress25.02.1020:06
Wenn der Vorlagenordner verschoben wird muss der Pfad dorthin bei Word aber neu angelegt werden. Das kann unter Einstellungen gemacht werden.

Meines Wissens lässt sich diese nervige Funktion nicht abschalten.

vg
Mapache
„[i]Weil unser einziges Nest unsere Flügel sind. Erik Lindgren[/i]“
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CD6726.02.1009:15
Also bin ich nicht der Einzige, der von dieser Funktion begeistert ist...

Das mit den Vorlagen im Dock/Dokumente ist eine gute Idee. Werde ich mal ausprobieren. Wäre ja auch ein Shortcut um den Projektkatalog herum.

Danke!
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molinar26.02.1010:00
Wie wäre es denn mal damit MS Word simpel und einfach richtig einzustellen ... ?

Word - Einstellungen - Allgemein - Projektkatalog beim Start anzeigen
+1
Harald Gress
Harald Gress26.02.1010:22
@molinar
beim mac ist das ja nun so, das man mit dem Schließen eines Fensters nicht das Programm beendet hat. Dann arbeite ich ein bisschen was anderes und will wieder zu word wechseln und klick im doc das Programm, um z.B. an die Vorlagen zu kommen oder aus dem Projektkatalog ein Dokument auszuwählen oder unter Ablage bei zuletzt geöffnet etc etc ..
Und da haut Word, auch bei deinen oben genannten Einstellungen, jedes mal ein neues Dokument auf den Bildschirm. Naja ich beende Word inzwischen immer, da es sowieso im "Standbymodus" noch den Prozessor mit 4 % belastet....

Grüße
Mapache
„[i]Weil unser einziges Nest unsere Flügel sind. Erik Lindgren[/i]“
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fabisworld
fabisworld26.02.1010:38
Harald Gress
Naja ich beende Word inzwischen immer, da es sowieso im "Standbymodus" noch den Prozessor mit 4 % belastet....

Leider dauert der "Neustart" von Word auf unseren Mac`s ja auch bei der aktuellen geupdateten Version 12.2.3 immer noch ungebührlich lang... (im Gegensatz zur 2003er-Version bei Windows - ein Schelm, wer sich bösen dabei denkt!)

Und leider wird ja auch nach einem kompletten Restart von Word aus dem Dock heraus immer erst ein neues blankes Dokument auf den Screen geworfen... das man ja dann erst immer schließen muss bzw. schließen möchte, bevor man ein vorhandenes Doc oder ne Vorlage öffnet.
Oder man geht halt den Weg, via Finder erst in die Dokumenten-Verzeichnisse zu wandern und dann explizit ein Dokument auszuwählen.
Ja es ist wirklich traurig, dass Microsoft das nicht anders hinbekommt!

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F303
F30326.02.1010:39
Das gleiche ärgerliche Verhalten zeigen leider alle Office-Programme (ausser Entourage, logisch).

Das es noch einige andere Sachen gibt, die mich im Prinzip täglich am M$ Office stören:

Ist OpenOffice eine ernstzunehmende Alternative?
D.h. kann es M$ Office Dokumente zu 100 % korrekt interpretieren?
Wie schaut es mit der Performance aus?
Lohnt sich ein Um- und somit Ausstieg?

... dann hätte ich endlich M$ komplett runter vom Mac. (abgesehen von flip4mac)

Wäre da an ernsthaften Erfahrungen interessiert.
„The brain is a wonderful organ. It starts working the moment you get up in the morning and does not stop until you get into the office. – Robert Frost“
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MoreliaV
MoreliaV26.02.1010:54
Ich ignoriere das einfach... über den Dialog Letzte Dokument öffnen oder durch Doppelklick auf ein vorhandenes Doc kann ich ja das gewünschte Doc öffnen. Wenn ich dann zuletzt Word beende, wird auch das Anfangs generierte leere Doc geschlossen.
„95% aller Computerprobleme befinden sich zwischen Stuhl und Tastatur.“
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groover26.02.1010:55
Zu 100% kann Open Office MS Office nicht interpretieren. Sofern es keine aufwändigeren Formatierungen gibt, klappt es. Besser als bei iWork ist die MS Office-Funktionalität allemal.

Die Performance ist auf dem Mac ganz klar schlechter als bei MS Office. Unter Windows sieht es da besser aus.

Ich bin trotz dieser Einschränkungen zufrieden. Warum probierst du es nicht einfach aus?
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CD6726.02.1011:00
@molinar
leider ist damit das Problem nicht gelöst. Das Problem liegt ja gerade daran, dass Word bereits läuft.

Hab mir nun meine meistbenutzte Vorlage ins Dock gestellt. Dann fällt wenigstens ein Teil der Belästigung weg.

Und vorhandene doxs öffne ich meist eh über spotlight, da das durchklicken von mehreren Ordnerebenen mühsam ist.
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sierkb26.02.1011:13
F303
Ist OpenOffice eine ernstzunehmende Alternative?
D.h. kann es M$ Office Dokumente zu 100 % korrekt interpretieren?
Wie schaut es mit der Performance aus?
Lohnt sich ein Um- und somit Ausstieg?

Wäre da an ernsthaften Erfahrungen interessiert.

heise: Bull wechselt zu OpenOffice (25.02.2010)
Wikipedia: OpenOffice: Verbreitung
Wikipedia: OpenDocument (ODF): Einsatz des OpenDocument-Formats bei öffentlichen Stellen

Linux-Magazin: Auswärtiges Amt: Abschied von Windows-Nischen (31.01.2008)
Linux-Magazin: Document Freedom Day: Ehrung für Auswärtiges Amt (27.03.2008)
Linux-Magazin: Erste internationale ODF-Anwenderkonferenz in Berlin -
ODF in 18 Ländern und auf drei Kontinenten

Reicht Dir das fürs Erste, um den Schritt mal zu wagen?
Die in den Beispielen Aufgeführten würden das alle nicht machen, wenn sie Deine Frage nicht irgendwie positiv für sich beantworten könnten.


So wie Bull denken und handeln immer mehr Unternehmen bzw. einige schon seit einer ganzen Weile. Und sie fahren i.d.R. nicht schlecht damit bzw. bleiben dabei, was man so lesen und erfahren kann, wenn sie diesen Schritt mal gemacht haben.

Allerdings kann man auch vereinzelt lesen, dass es nicht so geklappt hat, wie man sich das vorgestellt hat, so z.B. hier , . Aber auch dort ist die grundsätzliche Marschrichtung weg von der Zwangsehe mit Microsoft und hin zu freien, offenen Lösungen unverkennbar und wird meistens beibehalten.

Alles auch und vor allem eine Frage des Wollens, der eigenen Durchsetzungsfähigkeit (auch sich selbst gegenüber) und der eigenen bzw. unternehmerischen Zielsetzung. Wer das wirklich will und langfristig (statt kurzfristig) plant und denkt, der schafft das auch. Mancher schafft das spielend und ohne viel Aufwand und Aufhebens, mancher erst nach mehreren Anläufen und mit etwas begleitender Arbeit.
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sierkb26.02.1011:35
groover:
Sofern es keine aufwändigeren Formatierungen gibt, klappt es.

Und gerade das bessert sich von Version zu Version. Gerade die aktuelle Version 3.2 von OO.o hat in diesem Punkt einen gewaltigen Sprung hingelegt bzw. soll hingelegt haben (100% Kompatibilität zu MS Office war ein Ziel der Version 3.2, möglicherweise hat man das immer noch nicht völlig erreicht, aber wohl annähernd).

Zudem: sind denn die MS Office-Dokumente untereinander und unter den einzelnen MS Office-Versionen alle zu 100% kompatibel zueinander? Hinzukommend dann noch Mac-Version und Windows-Version von MS Office und den erzeugten Dokumenten?
Mir klingelt da so im Ohr, dass es selbst dort, also in der eigenen Produkt-Familie nicht immer reibungslos miteinander funktionieren und harmonieren soll und dass selbst dort Reibungspunkte und Inkompatibilitäten auftauchen und durchaus nicht selten sind. Und das schon seit Jahren.
Und mir war auch so, mal von Fällen mitbekommen zu haben, wo ein unter MS Office/Windows erstelles Dokument in einem neueren MS Office unter Windows gar nicht erst öffnen wollte, der Betreffende es dann kurzerhand in OpenOffice hat tadellos einlesen können, es unter OpenOffice neu im MS .doc-Format abgespeichert hat und dieses neu abgespeicherte Dokument dann hernach tadellos in dem MS Office, welches sich zuvor geweigert hatte, öffnen und bearbeiten konnte.

Diese angebliche notwendige 100%-Kompatibilität, die da immer vor allem von denen, die unbedingt an MS Office festhalten wollen, ins Feld gegen OpenOffice vorgeführt wird, die wird doch von den MS Office-Produkten höchstselbst und zu sich selber schon gar nicht eingehalten bzw. wirft offenbar manchmal Probleme auf. Wie kann man dann sowas von OpenOffice ständig fordern (und dann natürlich immer mit der Maximalforderung: 100%, 1000%), wenn diese Größenordnung und diese Verlässlichkeit in der eigenen Produktfamilie und untereinander schon nicht eingehalten und garantiert werden kann? Gleiches Thema bzgl. VBA-Unterstützung (Windows versus Mac). OpenOffice hat inzwischen eine (rudimentäre) VBA-Unterstützung . Vielleicht nicht zu 100% und eher rudimentär und verbesserungsfähig/-würdig, aber besser als gar keine bzw. eine aus dem Produkt entfernte (wie z.B. zwischenzeitlich geschehen beim MS Office:Mac).
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F303
F30326.02.1011:56
@ groover, sierkb

bisher war es wohl einfach Zeitmangel es noch nicht versucht zu haben.
Irgendwie hat man halt immer "Never Change A Running System" im Kopf, wenn man den Workflow in einer Firma am Leben halten muss. Das klingt aber mittlerweile alles recht vielversprechend.

zur 100 % Forderung

Das es noch nicht einmal zwischen den Office-Versionen klappt sieht man ganz prima zwischen 04 und 08 und noch viel schlimmer zwischen etwas älter PC zu 08 Mac. Wir erhalten (leider) sehr oft Word, PP oder sogar Excel-Dokumente als Gestaltungs- oder gar Druckvorlagen

Da erlebt man die lustigsten Sachen. Einer der gröbsten Fehler den wir entdeckt haben: Die haben offenbar die Farbreihenfolge in der Word-internen Farbpalette geändert. Die Farben sind allerdings offenbar über den Palettenplatz definiert und nicht über den Farbcode. Das führt dazu, das der Kunde beispielsweise rot anlegt und Office 08 grün anzeigt. Von dem Problem der ohne Rückmeldung geänderten (weil im Zielsystem nicht vorhandenen) Schriften mal noch gar nicht gesprochen. Aber erklär mal einem DAU, das er sogar in Word die Schriften einbinden kann und auch müsste.

Lange Rede kurzer Sinn: Die 100 % Forderung zielt mehr darauf ab, dass die Dokumente vom Kunden bei uns möglichst noch gleich aussehen. ... und das Umfangreiche Excel-sheets mit heftigen Funktionen korrekt interpretiert werden.
„The brain is a wonderful organ. It starts working the moment you get up in the morning and does not stop until you get into the office. – Robert Frost“
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sierkb26.02.1012:15
F303
Lange Rede kurzer Sinn: Die 100 % Forderung zielt mehr darauf ab, dass die Dokumente vom Kunden bei uns möglichst noch gleich aussehen. ... und das Umfangreiche Excel-sheets mit heftigen Funktionen korrekt interpretiert werden.

Probier's aus, dann weißt Du's.
Immer mehr Großanwender (Firmen, Behörden) kommen zu dem Schluss: "Ist machbar." bzw. "'Geht nicht' gibt's nicht." und "Wenn's nicht auf Anhieb geht, dann wird's halt gehend/passend gemacht!"

Für den Einzelanwender und Anwender zu Hause kommen die meisten Problemstellen, die da ggf. auftauchen, sowieso meistens nicht in Betracht -- für ihn ist das, was OO.o bietet in den meisten aller Fälle völlig ausreichend für seinen Bedarf bzw. er ist damit mindestens genausogut und auf gleicher Ebene bedient wie mit MS Office (teilweise sogar besser, wenn man ODF-Support bzw. überhaupt die Supportvielfalt für zahlreiche Dokumentformate nimmt oder auch PDF- und Flash-Export, Latex-Export etc.). Und so manches Unternehmen und so manche Behörde (Tendenz steigend) sieht das inzwischen genauso.

Und Microsoft sieht diese wachsende Abwendung von MS Office hin zu OpenOffice wohl auch langsam als echte Bedrohung seines Office-Imperiums, sonst hätte man im Dezember 2009 nicht sowas lesen können: , (inzwischen scheint man da jemanden gefunden zu haben, denn die betreffende Stellenanzeige von Microsoft existiert nicht mehr)... Und sonst hätte man sich auch bzgl. der ISO-Zertifizierung des hauseigenen Konkurrenten zu ODF (und bisherigem Papiertiger und Bettvorleger), OOXML, nicht so verhalten wie ein aufgescheuchter Elefant im Porzellanladen.
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almdudi
almdudi26.02.1012:37
Harald Gress
Wenn der Vorlagenordner verschoben wird muss der Pfad dorthin bei Word aber neu angelegt werden. Das kann unter Einstellungen gemacht werden.
Allerdings wird der Vorlagenordner gar nicht verschoben, wenn man ihn, wie in dem Post über dir vorgeschlagen wurde, ins Dock legt. In die Finderseitenleiste ginge auch, wäre das Gleiche.
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F303
F30326.02.1013:38
sierkb
F303
Lange Rede kurzer Sinn: Die 100 % Forderung zielt mehr darauf ab, dass die Dokumente vom Kunden bei uns möglichst noch gleich aussehen. ... und das Umfangreiche Excel-sheets mit heftigen Funktionen korrekt interpretiert werden.

Probier's aus, dann weißt Du's.
Immer mehr Großanwender (Firmen, Behörden) kommen zu dem Schluss: "Ist machbar." bzw. "'Geht nicht' gibt's nicht." und "Wenn's nicht auf Anhieb geht, dann wird's halt gehend/passend gemacht!"

Für den Einzelanwender und Anwender zu Hause kommen die meisten Problemstellen, die da ggf. auftauchen, sowieso meistens nicht in Betracht -- für ihn ist das, was OO.o bietet in den meisten aller Fälle völlig ausreichend für seinen Bedarf bzw. er ist damit mindestens genausogut und auf gleicher Ebene bedient wie mit MS Office (teilweise sogar besser, wenn man ODF-Support bzw. überhaupt die Supportvielfalt für zahlreiche Dokumentformate nimmt oder auch PDF- und Flash-Export, Latex-Export etc.). Und so manches Unternehmen und so manche Behörde (Tendenz steigend) sieht das inzwischen genauso.

Und Microsoft sieht diese wachsende Abwendung von MS Office hin zu OpenOffice wohl auch langsam als echte Bedrohung seines Office-Imperiums, sonst hätte man im Dezember 2009 nicht sowas lesen können: , (inzwischen scheint man da jemanden gefunden zu haben, denn die betreffende Stellenanzeige von Microsoft existiert nicht mehr)... Und sonst hätte man sich auch bzgl. der ISO-Zertifizierung des hauseigenen Konkurrenten zu ODF (und bisherigem Papiertiger und Bettvorleger), OOXML, nicht so verhalten wie ein aufgescheuchter Elefant im Porzellanladen.

So ist es. Da zwischen Entwicklungsqualität des Oo und dem Nervfaktor vom MSO so langsam ein "break even" erreicht ist, werde ich wohl mal ein wenig Zeit in die Parallelnutzung beider Offices investieren. Sind ja eh grad alle mächtig am sparen.


Danke an alle für die umfangreichen und gehaltvollen Antworten!
Wünsche allerseits ein schönes Wochenende!
„The brain is a wonderful organ. It starts working the moment you get up in the morning and does not stop until you get into the office. – Robert Frost“
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wilhelmho27.02.1001:41
leeren Dokumente, sondern meine Vorlagen brauche,
an die Vorlagen zu kommen oder aus dem Projektkatalog ein Dokument auszuwählen

ich empfehle, wie auch in diesem Thread:
einen intelligenten Ordner zu erstellen, wo die Word-Dokumente der letzten x Tage drin gespeichert werden.

Und den Vorlagen-Ordner ins Doc ziehen ist doch auch ein super Vorschlag muss ja gar nicht in den Dokumentenordner, wenn Du nur Word Dokumente brauchst, dann kann der Dokumente Ordner ja auch weg, und nur der Vorlagen Ordner rein.
aikon 25.02.10 18:36
Vorlagen in den Dokumenteordner, der ja auch standardmässig im Dock ist, und die Vorlage von dort aus direkt öffnen?


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