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Forum>Software>Linux partition mit mac os

Linux partition mit mac os

Julio
Julio09.05.0914:02
Wie kann ich eine Linux partition mit leopard erzeugen? Mit Festplatten dienstprogramm geht es nicht. Und kann man dann auch die partition lesen am mac lesen? wenn nicht gibt es welche zusätzliche Software dafür?

Ich brauche mein 8 gb usb stick formatieren um es dann mit Dreambox zu benutzen.


Mfg Julio
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Kommentare

Rantanplan
Rantanplan09.05.0915:12
Ich würde mal MacFUSE probieren. Mangels eigener Erfahrung damit kann ich aber nicht sagen, ob du damit ein Device paritionieren könntest, mein educated guess lautet Nein Aber du könntest, wenn das Device mal mit dem richtigen FS läuft, es auch am Mac lesen.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Der Mike
Der Mike09.05.0920:10
Julio
"Linux-Partitionen" in dem Sinne gibt es nicht. Eher ein bestimmtes Partitionsschema und bestimmte Dateisysteme.

Die Dreambox läuft zwar unter Linux (wohl samt dem Dateisystem ext2/3), aber was unterstützt diese bei USB-Sticks oder auch externen USB-Festplatten?

Vermutlich will diese bei einem USB-Stick gar kein extx-Dateisystem haben, sondern eher FAT32. Steht dazu denn nichts im Handbuch?

FAT32 sollte OK sein. Für sowas sowieso. Nachteil: Dateien dürfen unter FAT32 maximal 4 GByte groß sein.

Mein Clarke-Tech-DVB-S-Receiver läuft übrigens auch unter Linux, will aber bei externen Volumes ein FAT-Dateisystem haben. Stört mich hier aber auch nicht großartig. In vier GByte geht genügend viel rein, ansonsten werden eben mehrere Einzeldateien verwendet.
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Rantanplan
Rantanplan09.05.0921:43
Der Mike
Julio
"Linux-Partitionen" in dem Sinne gibt es nicht. Eher ein bestimmtes Partitionsschema und bestimmte Dateisysteme.

Er muß zumindest den Partitionstyp eintragen können und mit dem FDP geht das meines Wissens nicht. Er könnte eine FAT-Partition erstellen und ext2/3 formatieren und hoffen, daß die Dreambox (was ist das überhaupt?) den Partitionstyp ignoriert.

Wenn das Traumteil aber mit Linux läuft, versteht es mit Sicherheit - besonders bei externen Datenträgern - FAT. Dann braucht man den Stick überhaupt nicht umzuformatieren, der hat ja von Haus aus FAT.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Der Mike
Der Mike09.05.0922:04
Rantanplan
Die Dreambox ist ein DVB-Festplattenreceiver, (teils?) auch mit Ethernet-Port oder gar WLAN.

Und wie bereits gesagt, mag dieser bei externen Volumes vermutlich eh kein extx oder ein sonst unter Linux (bei PCs) übliches Dateisystem. In der Regel ist das bei solchen Geräten FAT, da die meisten Benutzer solcher Systeme auf ihrem Desktop-PC gar kein Linux nutzen und schon gar nicht wissen, was ein Dateisystem überhaupt ist, geschweige denn ext2/3 kennen, was man mit Windows mal eben so eh nicht formatieren kann, schon gar nicht mit Bordmitteln.

FAT(32) ist halt der kleinste gemeinsame Nenner.

Daran wird auch das neue exFAT, was allerdings aktuell "so richtig" nur von Windows Vista (allerdings erst ab dem SP1) oder Windows CE 6.0 unterstützt wird, wohl nichts ändern.

Zudem ist es halt auch weiterhin nicht wirklich ein "offenes" Dateisystem und wird sich vermutlich auch nicht so richtig durchsetzen. FAT32 wird uns deshalb (leider) noch sehr lange erhalten bleiben. Wobei exFAT als "Datenaustauschdateisystem" bzw. als Dateisytem überhaup sowieo nicht gerade der Stein der Weisen ist. Es ist und bleibt eben nur FAT, in großen Teilen also noch immer der "Stand der Technik" von vor ca. 30 Jahren. Dagegen ist HFS (+ sowieso) ja hypersuperultramodern.
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Rantanplan
Rantanplan09.05.0922:13
Ach so, ein DVB-Festplattenrekorder. Nee, da gebe ich dir völlig recht, der wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein ext2/3 auf einem USB-Stick erwarten, sondern FAT.

Ich frag mich nur, warum Julio den Stick nicht einfach reingesteckt hat, und wieso er auf das schmale Brett mit dem "Linux"-Dateisystem kommt.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Der Mike
Der Mike09.05.0922:23
Rantanplan
Nujo, wenn man z.B. im Handbuch vom Festplattenreceiver was von "Linux" liest, kann man durchaus auf den Trichter kommen...

Das Handbuch meines Clarke-Tech-Receivers weist übrigens nicht mal auf Linux hin, ich weiß aber dennoch, dass dessen Firmware auf Linux aufsetzt.

Man glaubt gar nicht, wo man heutzutage überall Linux einsetzt...

Hat freilich fast immer vor allem was mit den (Lizenz-)Kosten zu tun, weniger was mit einem Open-Source- oder gar Linux-Hype bzw. nur um Linux oder OSS willens...

Deshalb wird das oft auch gar nicht erst erwähnt, dass Linux eingesetzt wird, was Embedded Systems angeht (wozu auch DVB-Receiver gehören - oder die PlayStation 2, wobei ich gar nicht weiß, ob die Firmware Basis der PS3 noch immer Linux ist).
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julesdiangelo
julesdiangelo10.05.0906:11
Naja, Lizenzkosten eher nicht.
Es ist einfach billiger, vorhandene, von *nix unterstützte Hardware zu benutzen, als eigene Hardware zu bauen, die mit proprietärer Software bedient wird (die man dann noch schreiben muss). Selbst wenn dadurch für den Zweck überdimensionierte Hardwarekonstellationen entstehen.
So muss das OS nur noch für die Hardware kompiliert werden, ggf. geringfügig angepasst, und das machen *nix Gurus in 1-2 Nächten, wenns nen schwerer Fall ist.
„bin paranoid, wer noch?“
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Julio
Julio10.05.0918:55
Ich wollte auf USB stick ein paar images installieren, weil man sontst nur einen haben kann der im Flash ist und man hat probleme mit speicher für programme etc. mitm Stick wäre es gelöst. Man kann leider keine images auf interne Festplatte installieren.

Deswegen wollte ich den stick mit ext2/3 formatieren.


mfg Julio
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Der Mike
Der Mike10.05.0919:11
Julio
Ich wollte auf USB stick ein paar images installieren, weil man sontst nur einen haben kann der im Flash ist und man hat probleme mit speicher für programme etc. mitm Stick wäre es gelöst. Man kann leider keine images auf interne Festplatte installieren.

Sorry, aber den Satz verstehe ich jetzt nicht wirklich.

Welche "Images"? "Im Flash"?
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Julio
Julio10.05.0919:22
Images sind systeme für dreambox. Normalerweiße kann man nur einen Image / system am dreambox installiert haben der im Flash speicher ist. Programme an dem Image / system werden auch auf flash gespeichert der nur 64 MB hat. Jetzt wollte ich USB Stick mit ext2/3 formatieren so das ich darauf image und Programme installieren kann ( hat mehr Platz )

Jetzt wollte ich wissen wie man eine ext2/3 partition macht, weil ich bin ganz sicher das es mit fat32 nicht geht.
Für windows gibt es ein programm Flashwizard Pro ( Für Dreambox entwickelt ) der das tut.

Mfg Julio
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