Hallo zusammen,

Apple hat ja MacSafe wieder aufleben lassen und mein MacBook Pro hat auch den entsprechenden Anschluss.

Von meinem alten MacBook habe ich noch ein Autoladegerät mit MacSafe, der Stecker sieht eigentlich ganz genau so aus, wie der neue, aber er passt nicht.

Weiß jemand, ob es da Adapter gibt, oder ist die Technik da anders?

Hat jemand einen Überblick, welche MacSafe Versionen es gibt? Früher waren das zwei, die Frage ist, was ist die aktuelle Version, ist das eine dritte Variante?

MagSafe 3 is aktuell. Ob’s Adapter gibt weiß ich nicht. MagSafe. Nicht MacSafe. MagSafe. G.

danke für die Info, mit MagSafe findet man auch mehr Infos....

Gibt wohl nur Adapter von MagSafe auf MagSafe 2 (wie hier https://www.amazon.de/Apple-Magsafe-auf-Konverter/dp/B008ALAHA4/ref=sr_1_20?crid=173266GFK9QKI&keywords=magsafe+3+adapter&qid=1658651043&sprefix=MAGSAFE3%2Caps%2C90&sr=8-20), nichts für 3.

Gerüchteweise wegen der höhere Ladeleistung.

Da warte ich mal ab.

Der Unterschied zwischen dem alten MagSafe und MagSafe 2 besteht nur in der Größe des Steckers. Der entsprechende kleine Adapter enthält keinerlei Elektronik. Die Ladespannung liegt bei beiden Varianten fest bei etwa 19,5 Volt.
Die Ladeelektronik bei den neuen Geräten mit USB-C bzw. Thunderbolt und dem neuen MagSafe-Stecker ist ungleich komplizierter. Je nach Ladegerät wird mit 5 Volt und verschiedenen Stromstärken geladen, da die Spannung am USB-Anschluß bei "dummen" Ladegeräten auf 5 Volt festgelegt ist. Einige Ladegeräte können in Absprache mit dem zu ladenden Gerät die Spannung aber auch erhöhen. Damit wird der Ladestrom erhöht und die Ladezeit verringert. Eine echte Schnellladung ist aber nur über den neuen MagSafe-Anschluß mit einem Ladegerät mit hoher Leistung möglich. Dabei wird die Spannung deutlich erhöht, der Ladestrom steigt und die Ladezeit wird deutlich verringert. Man merkt das daran, dass sowohl das Ladegerät als auch der Akku dabei durchaus warm werden.
Zurück zur Ausgangsfrage: Nein, die alten MagSafe-Ladegeräte lassen sich an den neuen Macs nicht verwenden, die Lade-Technik ist nicht kompatibel.

Danke Jan-Herik,

die Antwort ist klar und logisch, dann kann ich mein altes Teil entsorgen, denn von den alten MagSafe Geräten hat wohl keines mehr einen funktionierenden Akku.

Habe aber gerade bei meinem neuen (gebrauchten) Auto entdeckt, dass das sogar eine 220V Steckdose hat. Würde natürlich nur bei laufendem Motor laden.

MacMichael

Ich habe noch ein aktuelles Netzteil von meinem geklauten Macbook Pro max 16“… mit MagSafe Kabel. Bei Bedarf, meld Dich.

Du kannst dein MacBook im Auto ja einfach per USB-C laden. Dafür brauchst Du garkein MagSafe.

Ich find's ja nur prächtig:

selbes Problem hatte ich auch grade (MagSafe 1 MagSafe 2 MagSafe 3: gibt's da Adapter?) und wo wird man fündig?
Hier halt!

Es wurde doch bereits in den Kommentaren geschrieben, dass MagSafe 1/2 nicht mit MagSafe 3 kompatibel ist.

MagSafe 3 leitet einfach nur USB mit Power Delivery (USB PD 3.1) über einen alternativen Stecker, statt USB-C. Dabei wird EPR bis 140 Watt unterstützt (siehe , USB-PD Revision 3.1, EPR). Deswegen haben die MegaSafe 3 Kabel am anderen Ende auch nur einen ganz normalen USB-C Stecker.

Bei USB-PD liefert das Netzteil 5 Volt, wie für USB normal, allerdings können über die Stromleitung (ja, Stromleitung, nicht USB Datenleitung, die muss bei Ladekabeln gar nicht durchgeschaltet sein) Datenpakete geschickt werden, die dem Netzteil mitteilen, welche Spannung und Stromstärke das Geräte gerne hätte. Diese Datenpakete sind standardisiert, damit jedes USB-PD Gerät mit jedem USB-PD Netzteil zusammenarbeiten kann und umgekehrt. Was das Netzteil am Ende liefert kann BTW weniger sein als das Gerät angefordert hat; damit muss jedes Gerät auch klar kommen und lädt dann eben nicht so schnell oder im schlimmsten Fall gar nicht (weil der Stromverbrauch im Betrieb höher ist als das, was das Netzteil liefern kann).

MagSafe 1 und 2 hingegen basierten auf einem proprietären Verfahren von Apple. Dabei muss zwischen Masse und Spannung eine Last gehängt, die dem Netzteil mitteilt, ob das Gerät 14,5, 16,5, 18,5 oder 20 Volt Ladespannung haben möchte (40 kOhm Last heißt z.B. 20 Volt). Ohne diese Aushandlung liefert MagSafe 1 6,86 Volt und MegaSafe 3 Volt. Erst nachdem für einen Sekunde eine Last angelegen wurde, fährt dann das Netzteil die Spannung entsprechend der Last hoch.

Meinte blos: die Frage stellte sich mir grad auch (unabhängig von mtn forum) und Recherche führte dann hierher. Alles gut.

Die einzige Möglichkeit, das Autoladegerät mit dem neuen MacBook zu verwenden, wäre dieser Adapter: ELECJET Magsafe zu USB C Adapter

Damit kannst Du dann das MacBook über USB-C laden. Die Frage ist, ob sich das lohnt und nicht ein USB-C Autoladegerät besser wäre.

Interessant, was es alles gibt. Danke forodo2007. Ich denke aber auch, dass ein USB-C Autoladegerät besser ist, da kann ich dann auch andere Geräte laden.

Diese Adapter nutzen wir bis heute an Apple Thunderbolt Displays, da diese ja einen MagSafe 1 Ausgang haben. So kann man neuere Rechner direkt laden. Einen Thunderbolt 2 zu 3 Adapter dazu und man muss "nur" 2 Kabel anstecken und hat Display, Ethernet, Sound, Webcam, und andere USB2 Geräte am Start.

Ist der Adapter sicher und funktioniert zuverlässig? Also keine Gefahr für den Akku im MacBook oder eine Überlastung des Netzteils im Thunderbolt Display?

Bei uns hat das Teil zuverlässig funktioniert. Eine Überlastung des Display-Netzteils kann meiner Meinung gar nicht passieren. Schau dir die Artikelbeschreibung auf amazon an, da steht alles genau. Die maximal mögliche Leistung beim Laden ist 60W. Ich hatte sowohl meinen alten 2017er MacBook Pro als auch meinen Air M1 damit angeschlossen. Inzwischen habe ich einen anderen Monitor.
Den beschriebenen Effekt, dass das Teil im Betrieb sehr warm wird kenne ich, hat mich aber nicht gestört.

Ok, danke für die Antwort.

Die MagSafe-Netzteile sind allerdings unterschiedlich stark:
45 W beim Mac Book Air,
60 W beim Mac Book,
85 W beim Mac Book Pro.

Die "kleinen" Ladegeräte laden die größeren Mac Books nicht auf und funktionieren nur als reines Netzteil, bis sie (wohl wegen der Wärmeentwicklung) abschalten; nur komplettes Trennen vom Netz weckt sie dann wieder auf. So bei meinem 45 W-Teil vom ersten Air (2008).