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Keynote > Powerpoint konvertieren

da_re
da_re07.03.0614:03
Hallo zusammen,

ich habe mal wieder eine Frage, die mir sehr am Herzen liegt:

Und zwar arbeite ich in der Lehre und deswegen häufig mit Präsentationen. Zu PC Zeiten habe ich (natürlich) Powerpoint benutzt und das hat eigentlich auch immer ganz gut funktioniert.

Nun arbeite ich aber ausschliesslich auf Mac und habe es auch hier natürlich erstmal mit Powerpoint versucht. Ich persönlich finde allerdings, dass das gesamte Office Paket mieserabel in OSX integriert worden ist z.B. sehr träge Performance trotz hoher Rechenleistung; sinnvolle Features wurden z.T. einfach weg gelassen usw.

Besonders die schlechte Performance nervt, so dass ich mich neu orientieren möchte. Keynote liegt da natürlich nahe.

Allerdings bin ich auf den Austausch mit Kollegen angewiesen (viele hat mit Windows > Powerpoint).

Wenn ich es recht verstehe, kann man aber aus Keynote eine Powerpoint-Präsentation exportiern und umgekehrt. Nun zur eigentlichen Frage:

Hat jemand von Euch Erfahrung mit der Konvertierung? Funktioniert das einwandfrei, oder kann es Probleme geben? Worauf muss man achten?

Solcherlei Probleme können nämlich sehr schnell sehr peinlich werden...

Danke,

da_re
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Kommentare

trw
trw07.03.0614:08
da_re

Der Export der Folien soll wohl klappen.
Aber Powerpoint hat diese ganzen tollen "Übergangseffekte" von Keynote nicht und die werden auch nicht mit übergeben!!!!

Daher finde ich den Export meist recht Unsinnig.
Schön wär es gewesen .... supergeile Präsentation mit Keynote schnell am Mac erstellen und dann vor Kollegen oder anderen damit auf Windows und Powerpoint prahlen...
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da_re
da_re07.03.0614:36
Kann man dem Problem nicht vorbeugen, in dem man die Uebergangseffekte deaktiviert? Entschuldigt bitte die (dumme) Frage, aber ich habe noch nie mit Keynote gearbeitet.

Sonst keine Probleme beim konvertieren bekannt? z.B. mit Bildern, Videos...

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grobhart
grobhart07.03.0614:39
mein senf: wer keynote präsentationen im endeffekt erstellt, um diese in powerpoint zu benutzen, ist grundsätzlich schlecht beraten - es sei denn, er verzichtet von anfang an, auf alle einstellungen/effekte, die bei der konvertierung probleme machen. und das sind doch einige.

wenn man nachträglich hingehen muss, und die keynote präsi runter schraubt, damit in powerpoint noch was ordentliches rauskommt, hat man ne menge arbeit und frust vor der brust.

wenn dateigröße nicht das entscheidene merkmal ist und man nicht ständig zwischen den folien hin und her wechseln muss, also im endeffekt linear vorgeht und eine folie nach der anderen präsentiert, dann würde ich eher die ausgabe als "interaktiver" quicktime movie empfehlen. ist zwar weniger flexibel, aber rein visuell bleibt jedenfalls das schicke design erhalten. und die optik ist nunmal der große vorteil vo keynote...
„pixel & prints – Agentur für Design & Druck in 52382 Düren (Niederzier)“
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Gerundium
Gerundium07.03.0615:12
Es wurde ja schon angesprochen: die Optik leidet.
Nach dem Exportieren ist dann Handarbeit angesagt (in Powerpoint). Den Fehler würde ich Keynote ankreiden, da Powerpoint in der Mac-Version mit Schatten, Transparenzen und Alpha-Kanälen und dergleichen umzugehen versteht. Vielleicht ist der Konverter etwas zu konserativ eingestellt, damit auch ältere Powerpoint-Versionen nicht überfordert werden.

Schriftschatten sind beispielsweise in Powerpoint doppelt. Einmal die "richtigen" und dann noch die Faux-Schatten.

Wenn du also die Präsentationen mit anderen bearbeiten oder austauschen möchtest, die nur Powerpoint besitzen: Lasse die Finger von Keynote, du hast sonst doppelte Arbeit.

Die Darstellungsqualität von Keynote im Vergleich zu Powerpoint ist jedoch über alle Zweifel erhaben.
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