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Katalog in Pages erstellt und als PDF exportiert: Dateigröße ist leider reduziert

Ute M.
Ute M.05.04.1017:26
Wie schon aus dem Titel ersichtlich: ich habe einen Katalog von 60 Seiten in Pages erstellt mit vielen Bildern.
Jetzt habe ich die Datei als PDF exportiert (in optimaler Qualität) und will damit zu einem Drucker.
Aber, Schreck lass nach: die Datei ist offenbar komprimiert worden.
Hier von 100 MB auf 80 MB.
Ich befürchte, dass die Komprimierung zu Lasten der Bildqualität geht, was ich direkt aber noch nicht am Bildschirm erkennen kann.

In der Pages-Hilfe habe ich jetzt die folgende Erläuterung gefunden:

Für PDF-Dateien kann eine gute, bessere oder optimale Qualität ausgewählt werden. Wird eine optimale Qualität ausgewählt, wird die Auflösung von Bildern nicht skaliert. Wird eine bessere Qualität ausgewählt, wird die Bildauflösung auf 150 dpi reduziert. Wird eine gute Qualität ausgewählt, wird die Bildauflösung auf 72 dpi reduziert. Bilder ohne Alpha-Kanal werden als JPEG mit einer Komprimierung von 0,7 bei guter und 0,9 bei besserer Qualität komprimiert.

Leider verstehe ich das nicht so ganz.
Die Bilder stammen aus iPhoto, sind JPEGs ... und was ist der Alpha-Kanal ... ?

Für einen Tipp wäre ich sehr dankbar.




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Kommentare

zwobot05.04.1017:38
Ich würde vermuten, dass ein anderes Dateiformat auch eine andere Dateigröße erzeugt. Zudem hast Du beim Abspeichern die optimale Einstellung gewählt und schreibst selbst, dass die Pages Hilfe das auch so für Dich empfiehlt. Wer einen Katalog erstellt, der professionell sein soll, weiß idR auch. was ein Alphakanal ist. Wenn nicht, kannst Du das auch googlen.

Was das Drucken eines Kataloges betrifft, spielen da noch mehr Dinge eine Rolle. Da solltest Du evtl. mal mit der Druckerei sprechen, auch welches Format sie wünschen. Und rechne damit, dass die Bilder vielleicht anders aussehen, wenn Du z.B. nicht mit kallibrierten Equipement arbeitest. Ich kenne Pages auch nicht, aber arbeitet das überhaupt mit CMYK Farbprofilen oder ist es nur für RGB optimiert? Das alles ist ein weites Feld. Kenne weder Deinen Anspruch an das Material noch Deine Kenntnisse. Pages fällt aber eher unter "Hobby-Software". Gut, aber eben eingeschränkt.
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Ute M.
Ute M.06.04.1018:34
danke für die Info.
Ich war zwischenzeitlich beim Drucker, die Ergebnisse sind sehr brauchbar, der Weg von Pages zu PDF ok.
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hidalgo07.04.1010:34
zwobot
I… Ich kenne Pages auch nicht, aber arbeitet das überhaupt mit CMYK Farbprofilen oder ist es nur für RGB optimiert? Das alles ist ein weites Feld. Kenne weder Deinen Anspruch an das Material noch Deine Kenntnisse. Pages fällt aber eher unter "Hobby-Software". Gut, aber eben eingeschränkt.

Hört doch endlich auf mit diesem CMYK-Mythos. Klar ist es richtig, dass es zum Drucken schlussendlich CMYK-Farben braucht; aber wie du selbst schreibst, ist das ein weites Feld und nicht wirklich trivial. Darum sollte das auch den Profis überlassen werden. Darum spielt es auch keine Rolle, ob das aus Pages erzeugte oder irgendein anderes PDF im RGB- oder irgend einem anderen Farbraum ist. Die Transformation in ein druckfähiges CMYK-PDF sollte der Drucker vornehmen. Schliesslich ist ein korrektes CMYK-Profil abhängig von Druckmaschine, verwendetem Papier usw.
„«Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.» Albert Einstein“
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