Hallo zusammen,

KD möchte das ich meine Router zum HotSpot mache will ich aber nicht!
Wie kann ich diese blöde Meldung, dass ich mich anmelden soll abschalten?
Die Meldung kommt in unregelmäßigen wenn ich im Internet bin.

Olli

Ich bin auch bei KD, aber kann mit der Meldung nichts anfangen.
Hast Du mehr Infos darüber?
Denn warum sollte man seinen Router zum HotSpot machen?

Hat wohl hiermit zu tun:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Privat-Router-als-oeffentliches-WLAN-Kabel-Deutschland-will-Homespots-standardmaessig-aktivieren-2046642.html

Hallo lamariposa, ja genau das ist es aber es muss doch eine Möglichkeit geben diesen Mist abzuschalten.

Habe gelesen das es im Kundenportal unter Einstellung Internet auszuschalten ist aber dort habe ich keinen Eintrag.

Keine Ahnung, ich bin nicht bei KD.
Klingt für mich aber eher nach Werbung, womit man das dann nicht los wird - außer vielleicht mit „Ablock Plus“, „No Script“, „DoNotTrackMe“ oder sowas in der Art eben...

Wie kommt die Meldung denn zustande, per Pop-Up-Fenster?

Ich glaube mal gelesen zu haben, dass KD die (Alt-?)Kunden vorher eigentlich anschreiben wollte und man dann zusagen oder auch ablehnen konnte.

Genaugenommen sollte es einen nicht weiter stören, da ein Hotspot bereitgestellt wird, welcher sich nicht auf die eigene Bandbreite auswirken soll und die Nutzer des Hotspots nicht auf den Router zugreifen können.

Ich persönlich begrüße die zunehmende Zahl an KD Hotspots.
Stelle meine Box auch zur Verfügung, allein ist das hier in meinem Bereich wohl nicht so interessant.

Kostenfrei nutzen können meines Wissens nach diese Spots nur KD Kunden.

An deiner Stelle würde ich einfach Kabel-Deutschland per Einschreiben anschreiben und deinen Standpunkt erklären.

Oder einfach mal den Link zu heise.de anklicken, lesen und herausfinden, dass man das auf der Kundencenter-Webseite machen kann.

Danke für den Hinweis aber bei mir ist im Kundencenter nichts zu sehen wo ich es abschalten kann.
Werden mal mit denen Telefonieren.

Olli

Das sehe ich auch so
richtig!

hm.. komisch.
ich habe vor ein paar wochen vor dem osnabrücker hauptbahnhof gestanden und dort gab es (offenbar in der nachbarschaft) auch einen KD hotspot. ich konnte den problemlos nutzen. kostenfrei.

bin kein kd kunde.

kann der kd endkunde evtl. selbst festlegen ob sein hotspot öffentlich oder nur für kd mitkunden sein soll?

Schau mal in das Modem Handbuch, bei meinem ist vorne so eine Taste (unter den Status LEDs), wo man das ausschalten kann.

30 Min ist mMn für jeden kostenlos, wer länger drin sein will, muss KD Kunde sein.

oschi der hotspot geht nur mit aktivierter wlanoption …diese option kostet dich obendrein 2 kracher pro monat. es ist mir vollkommen schleierhaft wieso überhaupt jemand eine solche option bucht, anstatt sich einen vernünftigen wlanrouter zu kaufen.

…exakt die einrichtung eines hotspots wäre vermutlich der einzige grund die 2 euro im monat zu bezahlen

also kündigen?

Hallo gimo,

habe Wlan am Mac erst einmal ausgeschaltet und nun habe ich ruhe. Kündigen ist eine Option aber was nimmt man dann? 1&1? Ich möchte gern die 100 mbit Leitung weiter behalten.

Olli

weil du wlan am computer ausgeschaltet hast, stellt der router keinen hotspot mehr bereit? so so..

Ja genau! Weil ich damit verhindert habe das KD mich ständig fragt ob ich den hotspot freischalten will und das will und habe ich auch nicht.

nein oschi …missverständnis:

du kannst die Wlanoption bei KD kündigen …du sparst 2 euro/monat und musst dir notfalls ein eigenes Gerät kaufen.

der Hotspot von KD funktioniert nur mit dem Wlanmodem von KD und eben dem Wlanpaket für 2 euro …

den Internetanschluss bei KD kannst du behalten wie gehabt.

Den Teufel würde ich tun. Wie sieht das mit der Störerhaftung aus? Ist das geklärt? Oder übernimmt KD die Kosten und die Schuld, wenn ich von U+C nen netten Brief mit 5-stellliger Forderung bekomme?

[url=
http://www.golem.de/news/homespot-kabel-deutschland-erklaert-bedingungen-fuer-private-hotspots-1311-102788.html]

Nix Störerhaftung. Der Homespot ist streng vom eigenen WLAN getrennt und erhält für die Dauer einer Verbindung sogar eine eigene IP.
Der Anschlußinhaber gibt also weder etwas von seiner Bandbreite noch seinem WLAN ab, noch stellt er technisch *sein* WLAN zur Verfügung. Das einzige was ihm abgeht ist der Strom für das Gerät, welcher im eingeschalteten Falle aber sowieso fließt.

Das Ganze übrigens nicht zu verwechseln mit dem KD HotSpot, diese sind frei nutzbar und werden direkt von KD betrieben. Hier gehts aber um die sogenannten "HomeSpots".

Man lernt nie aus...

Trotzdem strahlt dein Router immer noch ein Signal.

Ich werde bei KD mal anrufen wie ich es abschalten kann. Einen neuen Router kaufen kommt nicht in frage das ist mir definitiv zu teuer.
Ich werde mal berichten was die von KD mir so erzählen.

Olli

ich versteh dein problem damit rein gar nicht.
dir wurds doch erklärt:

- es gibt keine störerhaftung für dich
- deine bandbreite wird nicht angetastet
- das hotspot netz ist separiert von deinem eigenen

es entstehen also null nachteile oder unannehmlichkeiten für dich. wie kann man sich so derart gegen etwas wehren was man offenbar nichtmal versteht?

Naja... die Kabelleitungen vom Verteilerkasten zur Wohnungsdose sind oftmals begrenzt in ihrer möglichen Kapazität, da es sich oftmals noch um alte, schlecht-abgeschirmte Koaxial-Kabel handelt (so wie bei uns zu Hause) und man dort bereits einen Flaschenhals haben kann. Auch wenn KD die Leitung am Verteiler um theoretische 10Mbit erhöht hat man hier praktisch netto die gleiche Gesamtgeschwindigkeit wie zuvor, teilt sich diese dann aber mit den HomeSpot-Nutzern.
Auch sind die Router die Kabel-Deutschland teilweise ausliefert bzw. ausgeliefert hat (insbesondere das Modell von Hiltron) alles andere als schnell bei steigender Anzahl der Endgeräte. Deren CPUs sind je nach Modell arg begrenzt und sie werden träge.
Auch beeinträchtigen sich natürlich zwei WLAN-Sender/-Empfänger die sehr nah beieinander stehen (bzw. innerhalb des gleichen Geräts) auch dann wenn sie verschiedene Kanäle innerhalb des gleichen Spektrums verwenden - genauso wie bei Gäste-WLANs auch. Die mögliche Reichweite / Geschwindigkeit sinkt.

Last but not least: Wir haben erst vor kurzem alle mitbekommen was es für Sicherheitslücken, selbst bei den "guten" Router-Herstellern wie AVM geben kann und wie teuer das Ausnutzen derselben werden kann... Ein nur durch Software getrennter öffentlicher Zugriff in eine Netzwerkinfrastruktur und die Telefonleitung ist bei genügend Abdeckung (die zudem öffentlich sehr gut dokumentiert ist ) ein lohnendes Angriffsziel für professionelle, kriminelle Reverse-Engineerer.

Also ob die Aussage "keine Störerhaftung" in den Marketingunterlagen von KD vor Gericht wirklich Bestand hat, dürfte noch mal offen sein. Bisher sind die Gerichte bei der "technischen Zuverfügungstellung eines Internet Zugangs" von Störerhaftung ausgegangen - dem kann eigentlich nur entgangen werden, wenn die Hoheit des Providers von der Steckdose in der Wand bis auf den Router erweitert wird, also der WLAN Router im Haus zu KD gehört. Damit wird es dann mit dem Grundrecht auf Unverletzlichkeit der Privatsphäre knapp und man muss die Kolleschen ins Haus lassen ... nicht ganz unkritisch die ganze Kiste.

Sorry, das würde ich erst glauben, wenn eine rechtlich gültige Erklärung von denen hätte. Am besten mit bereits rechtskräfitgen Urlteilen.

Im Zweifel darfst nämlich DU beweisen, daß es nicht doch wirklich Du warst. Und das wird niemand können. Fakt ist: es ist die gleiche Hardware in Deinem Haus.

Das halte ich weniger für ein Problem. Wenn das KD-WLAN wirklich eigene IP Adressen verteilt, dann ist das ja auch nicht mehr auf dich zurückzuführen (genau genommen hängen dann zwei Internetverbindungen an deiner Leitung), sondern wird eher mit den Kundendaten, die für den Login verwendet werden, abgeglichen (die werden ja bestimmt auch zur Abrechnung benötigt).

Kritischer finde ich die Idee an sich. Internet via TV-Kabelnetz bedeutet immer, dass man sich die Leitungen die für die Übertragung benutzt werden müssen (also die Hardware um überhaupt Internet aus der TV-Dose zu erhalten) mit anderen Kunden teilen muss. D.h. in einem Mehrfamilienhaus, hängen mehrere Kunden an der gleichen Leitung und belasten so die Bandbreite der anderen mit (anders als bei DSL im Telefonnetz). Wenn jetzt noch WLAN Kunden hinzukommen die sich in das Netz einloggen, geht gleichzeitig noch mehr Leistung des Netzes dafür herunter.

Außerdem muss das der Router leisten können. Da kommen gleichzeitig NOCH mehr Pakete an, die verwaltet werden müssen. Mal von den technischen Einschränkungen für das WLAN abgesehen, die durch noch mehr Geräte die da gleichzeitig funken sollen entstehen.

nicht nur mehrfamilienhaus. bei einem shared medium wie es cable nunmal ist, teilen sich alle die bandbreite, die am dslam angeschlossen sind. das kann unter umständen ein ganzer häuserblock von mehreren strassen sein. wenn die dann alle beim selben cable anbieter sind und alle abends gleichzeitig watchever, youtube und co anmachen, wirds finster mit der bandbreite.

ist aber eben in der natur der sache u d hat nicht so viel mit der hotspotbereitstellung im speziellen zu tun.

und richtig, wenn tatsächlich der hotspot ne eigene ip bekommt, sollte das mit der störerhaftung auch kein problem sein