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Hilfe bei Aperture: Wie am besten eine Datenbank anlegen und verwalten

2ndMorpheus
2ndMorpheus02.02.1208:10
Hallo Leute

ich brauche bitte Eure Hilfe.... Ich habe seit geraumer Zeit Aperture 3 und bin eigentlich was den Funktionsumfang angeht recht zufrieden. Dennoch werde ich so wirklich aus dem Programm noch nicht zu 100% schlau... Habe mir bereits auch schon ne anleitung herunter geladen, aber das hat bei meinem Problem bis jetzt auch noch nicht geholfen. Wäre klasse, wenn mir hier jemand einen Tipp geben könnte

Habe mir vor kurzem einen neuen Server eingerichtet. Auf diesem liegen auch meine ganzen Bilder. Habe dort bereits eine Ordnerstruktur die wie folgt aussieht: Siehe angehängtes Bild. Habe jeweils eine Hauptkathegorie und eine Unterkathegorie.

Jetzt möchte ich gerne die Bilder in Aperture so einbinden, dass ich nicht Arbeitskopien bearbeite sondern lediglich mit den Originalen herumhantieren kann. Hintergrund ist ebenfalls, dass ich gerne zu allen Originalbildern bspw. Geodaten hinzufügen möchte und diese auch in den Originalbildern gespeichert werden. MAche ich das ganze nämlich in den Arbeitskopien und ich setze die Bilddatenbank wieder einmal neu auf, sind die ganzen Geodaten weg un ich kann wieder neu Anfangen...

Mir ist es auch nicht wichtig, Bilder im nachhinein nochmals zu bearbeiten, da ich diese vorher bereits bearbeitet habe. Aperture soll mir also nur zur Visualisierung der Bilder dienen.

Ebenfalls habe ich als Herausforderung, dass ich die Bilder auf mein iPhone / iPad sowie das iPhone meiner Frau Streame... Hier habe ich die Problematik, dass ich gerne nur eine Hauptkategorie also bspw. onTour - Privat auswählen möchte und alle Bilder bzw. alle Aktionen die darunter fallen wie bspw. Messen und Veranstaltungen, Geburtstage, Hochzeiten sollen mir auf dem iPhone nur unter dem Reiter onTour - Privat angezeigt werden und nicht als einzelne Projekte.

Wäre klasse wenn jemand hier Ahnung bzw. einen Tipp hat, wie ich das ganze Organissieren und einrichten kann.

Danke und Gruß Marcus
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Kommentare

Saedis
Saedis02.02.1210:46
Hallo,

vielleicht ist da das aperture-forum für dich eine
gute Adresse

„carpe diem“
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guzzitee
guzzitee02.02.1211:36
saedis:
hast Du aber mal ein schönes avatar
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Saedis
Saedis02.02.1213:18
=>guzzitee
dem Kennerauge entgeht eben nichts
„carpe diem“
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ExMacRabbitPro02.02.1214:00
Dafür was Du tun willst ist Aperture nicht gedacht. Aperture arbeitet IMMER mit Arbeitskopien und NIE mit den Originalen. Und das ist auch gut so.

Denn 1. ist Aperture vor allem als sog. RAW Converter gedacht und ein RAW kann quasi als digitales "Negativ" angesehen werden. RAWs haben ein hersteller- bzw. kameraspezifisches Format und können nicht wirklich bearbeitet werden.

Und 2. entspricht eine Arbeitskopie einem Abzug des Negativs. Diesen - und nur diesen - kann man auch verändern. z.B. Nachbelichten, Abwedeln, Aufhellen, etc... wie früher in der guten alten Duka. Da hat man auch mit den Nagativen nichts gemacht sondern nur mit den Abzügen.

3. existiert eine sog. Arbeitskopie gar nicht als pysikalisches Bild. Da Aperture immer non-destruktiv arbeitet, besteht eine Arbeitskopie nur aus den Meta-Informationen der Bearbeitungseinstellungen plus ein kleines Vorschaubild für den Bilderbrowser. Wird eine Arbeitskopie in Aperture angezeigt, werden just-in-time alle Bearbeitungseinstellungen erneut auf das Originalbild angewendet und somit die Arbeitskopie angezeigt.

Erst wenn man eine Arbeitskopie exportiert entsteht tatsächlich eine Bilddatei, die der Arbeitskopie entspricht.

Ansonsten kann man sich in Aperture natürlich eine beliebige Struktur seiner Fotobibliothek aufbauen. Dazu gibt es drei Konstrukte: Projekte, Alben und Ordner. Diese können entsprechend den eigenen Bedürfnissen zum ordnen der Bilder verwerndet werden - da hat jeder Fotograf letztendlich sein eigenes System. Wo und wie die Bilder auf dem Filesystem liegen, ist dabei unrelevant. Die "Ordnung" existiert nur als Metainformationen in der Aperture Library.

Was man allerdings entscheiden kann ist, ob die original Bilder beim Import auch physisch in die Aperture Library kopiert werden, oder Aperture in der Lib nur einen Verweis auf den Speicherplatz des Originals anlegt.
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2ndMorpheus
2ndMorpheus02.02.1215:46
Hm schade, dass das nicht so funktioniert

Sag mal, gibt es aber die Möglichkeit, die Geodaten von den Bildkopien in die Originale zu schreiben?

Gruß
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ExMacRabbitPro02.02.1215:54
2ndMorpheus
Hm schade, dass das nicht so funktioniert

Sag mal, gibt es aber die Möglichkeit, die Geodaten von den Bildkopien in die Originale zu schreiben?

Gruß

Hm - das weiss ich leider nicht. Aber ich vermute mal, dass Aperture das selbst nicht können wird.
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2ndMorpheus
2ndMorpheus02.02.1216:52
Muss bei aperture immer eine verbindung zu den originalbildern bestehen oder kann ich die auch betrachten wenn ich nur die library auf einen anderen Rechner kopiere?

Bzw. Passiert etwas wenn ich die originaldateien an einen anderen ort verschiebe? Bekomme ich dann fehler in aperture?
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ExMacRabbitPro02.02.1217:07
2ndMorpheus
Muss bei aperture immer eine verbindung zu den originalbildern bestehen oder kann ich die auch betrachten wenn ich nur die library auf einen anderen Rechner kopiere?

Bzw. Passiert etwas wenn ich die originaldateien an einen anderen ort verschiebe? Bekomme ich dann fehler in aperture?

Wenn Du die Originale nur aus der Aperture Library referenzierst, dann müssen die Originale verfügbar sein, wenn Du etwas damit machen (Arbeitskopien exportieren, bearbeiten, etc...) willst. Ansonsten gibt es eine Fehlermeldung "Original nicht gefunden" oder so ähnlich. Anschauen (in Aperture) geht auch ohne original - nur wird dann das sehr nieder aufgelöster Vorschaubild verwendet.
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Qualle02.02.1217:25
Wenn Du die Originale verschieben möchtest, dann kannst Du das mit Hilfe von Aperture erledigen (Ablage > Neuer Speicherort für Originale). Dann bleibt die Referenz erhalten.

Wenn die Referenz verloren geht, kannst Du mit der Datenbank nicht viel machen. Referenzen kannst Du allerdings auch wieder mit Hilfe von Aperture herstellen, wenn es dann doch mal schief gegangen ist.

Ich kann dir aber nur raten, dich auf Aperture einzulassen, von der Festplatten-Verwaltung abzugehen und auch den Workflow der Bearbeitung mit Aperture neu zu überdenken. Die Arbeitsweise funktioniert gut, wenn man sie nutzt.
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ExMacRabbitPro02.02.1217:33
Qualle
Ich kann dir aber nur raten, dich auf Aperture einzulassen, von der Festplatten-Verwaltung abzugehen und auch den Workflow der Bearbeitung mit Aperture neu zu überdenken. Die Arbeitsweise funktioniert gut, wenn man sie nutzt.

Dem kann ich nur uneingeschränkt zustimmen!
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Hans-Ulrich02.02.1218:05
Hallo,
das was Du anstellen musst/willst, dafür ist Aperture nicht gedacht. AP ist ein RAW Konverter mit der Möglichkeit Fehler zu beseitigen und ein Verwaltungstool.
Du brauchst eine Datenbank oder Du entwickelst deine Bilder und gibst diese als jpg oder tiff aus und legst dir mit diesen Bilder dann eine nach deinen Vorstellungen eine Hierarchie an.

zu den GPS Daten: die werden im Exif-Header (wenn bei der Aufnahme eingespielt) gespeichert und sind auch in den ausgegebenen Bildern vorhanden.

Wenn nachträglich eingespielt probiere die Funktion Daten in IPTC schreiben an.


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IceHouse
IceHouse02.02.1219:19
2ndMorpheus
Hm schade, dass das nicht so funktioniert

Sag mal, gibt es aber die Möglichkeit, die Geodaten von den Bildkopien in die Originale zu schreiben?

Aperture Menü "Metadaten" IPTC-Metadaten in Original schreiben...
„Ich fotografiere, um herauszufinden, wie etwas aussieht, wenn es fotografiert wurde. - Gary Winogrand“
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