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Forum>Hardware>Gewagte These: Ist ein Mac mit Intel-CPU ein PC?

Gewagte These: Ist ein Mac mit Intel-CPU ein PC?

dom_beta20.11.0712:29


Hallo!

Gestern habe ich auf einer Linuxseite gelesen, daß die heutigen Macs in Wirklichkeit keine Macs sondern eher PCs sind.

Deren Begründung war, daß Apple nur noch Komponenten von Intel verbaut, diverse Analyseprogramme unter Windows auf einem Intel-basierten iMac zeigen als Hersteller vieler Komponenten Intel statt Apple, wobei die Angabe von AIDA32 als Motherboardhersteller Apple nennt.

Mit anderen Worten, weil Apple

- jetzt x86 Prozessoren von Intel und keine PowerPC CPUs von IBM mehr verwendet
- das Motherboard, Chipsätze etc von Intel stammen
- ein System benutzen, welches ein BIOS benötigt (die meinten irgendwie, daß das EFI von Diskette geladen werden kann und das ein BIOS zum Laden von EFI erforderlich ist)
- und sonst auch sehr viele Gemeinsamkeit als Gegensätze mit einem PC hat

wären die heutigen Macs eher PCs als alte Macs.


Haben die Linuxfreaks da nun Recht oder nur teilweise?

Denn immerhin merke ich bei meinem Intel Mac daß Windows wesentlicher stabiler, schneller und effizienter arbeitet als auf meinem Intel Pentium 4 2,8 GHZ PC System.


Könntet ihr dazu was schreiben? Ich bin mir selbst ein wenig unsicher.

Danke!


PS: Und ich bitte um Entschuldigung für eine eventuelle holprige Ausdrucksweise.
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Kommentare

Agrajag25.02.0801:46
Nachtrag zum "elp"-Problem: Mir wurde am Tag des Tastatur-Updates die Tastatur ausgetauscht (hab ich erst Stunden danach erfahren). Diese Tastatur arbeitet DEUTLICH besser. Allerdings gibt es immer noch Fälle, wo ds erste Zeichen verschluckt wird. Ich hab den Eindruck, als wenn es nur einige, immer die gleichen Tasten sind. Ich muss da noch mal drauf achten.
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Tool198225.02.0807:46
Spätestens seit dem 8800 Desaster weiß ich das ein Mac eher einer Spielekonsole gleicht als einem modularen Rechnersystem. Aufrüsten, nichtmal in Teilen geht nicht. Nicht offiziell. Und das was angeboten wird, klappert dann an so fipsigen Dingen wie einem inkompatiblem EFI... Und ich habe PCs im klassischen Sinne immer als modulare Systeme betrachtet. Egal ob darauf Linux, MacOS, Windows, OS/2 etc. drauf lief.

Abgesehen von der unterschiedlichen GUI ist das im Moment für mich das Unterscheidungskriterium.
„Erwarte nichts, dann ist alles ein Extra. Für mehr Hirn im Apfelland! Vote for iHirn! Think before you make se Mund auf. Danke.“
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Zetaline
Zetaline25.02.0808:05
@@Tool1982

Das schon, aber die PC-Systeme sind doch heutzutage auch nicht wirklich modular.

Ich meine wenn man in Generationen rechnet.

Man kann höchstens die Grafikkarte aufrüsten. Aber die muss man dann auch wieder passend zur Geschwindigkeit des Prozessor, Speicher und Busses sein, um die Fähigkeiten voll ausreizen zu können.

Will ich mir eine neue CPU kaufen so ändert sich meist der Sockel (bei jeder Generation).

Also endet es irgendwann damit ein komplett neues Motherboard zu kaufen.

Was übrig bleibt von der Modularität sind vielleicht die Festplatten, Netzwerkkarten, Soundkarten, Monitor, sonstiges.

In gewisser Weise modular, in gewisser Hinsicht wieder nicht, insbesondere wenn man eine neue Generation haben möchte.

Spitz formuliert: "Computer sind wie Papier, also Verschwendung an Ressourcen. Sind sie einmal beschrieben also hergestellt worden so dienen sie nur einem begrenzten Zweck. Insbesondere die zeitliche Variable ist hier ausschlaggebend. Erst wenn man sie in die Tonne haut, kann man wieder ein neues Blatt aus dem Regal nehmen und von vorne anfangen."
„Auf der Verpackung stand: Erfordert IBM kompatiblen PC mit Windows oder besser. Also entschied ich mich für Mac + OS X = ♥“
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iGentor25.02.0811:43
natürlich war und ist der mac ein PC. die frühere hardware wurde ja auch nicht nur von apple verwendet und hergestellt, sondern lief unter diversen anderen betriebssystemen. ibm ist beispielsweise ein unix/windows-PC-hersteller und hatte seine server und worstations ebenso mit PPC ausgerüstet. die hardwareunterschiede waren damals gering und sind heute noch mehr zusammengeschrumpft, hersteller aus asien bauen in ihren fabriken windows-teile und am arbeitsplatz daneben die apple-gegenstücke.

zum thema stabilität:
unsere familie hatte mit einem c64er angefangen, danach gab's einen 286er windows-rechner, dann 386er, 486er, diverse apple quadras gefolgt von power pcs, powerbooks, pentium-rechnern und athlons bis zur jetzigen core2duo plattform in meinem imac/mbp.
ich war mit meinen windowskisten immer zufrieden und hatte in all den jahren kaum größere hardwareprobleme, im schnitt bei apple etwas mehr ( dreimal logicboardtausch aber noch nie einen windows-mainboard-crash), zwei kaputte festplatten und einen altersschwachen cd-rom-brenner.
ich kann mich an gut funktionierende windows und apple-systeme erinnern und denke, daß windows xp neben mac os x 10.4 immer noch eines der stabilsten systeme ist. einmal aufgesetzt lief es durch.

um dem mac den umstieg auf intel zu erleichtern, wurden apple anfangs zahlreiche privilegien von intel zugestanden, seien es arbeitkräfte/spezialisten, die von intel selbst gestellt wurden, oder die zusage, die erste lieferung bestimmter prozessoren als erster zu erhalten.
dies ändert sich schnell wieder, man kann es daran erkennen, daß mittlerweile die windowsrechner den vorsprung sehr rasch aufholen, bzw. apple bereits überholt haben. siehe notebooks, die in reinen windows-laptops bereits mit penryn und gf 8800m ausgeliefert werden. auch mit den xeons werden die nächsten windowsplattformen wieder mithalten können. sonderwürste von intel wird's nicht für immer geben.
aber: der mac war schon immmer ein rechner, der auf einzigartiges ästhetisches aussehen wert legte, oft mehr eine art möbelstück war, als irgend ein anderer pc, sich so in gewisse kreise "schmeichelte" und so von generation zu generation auch an hochschulen weitergegeben wird. auf besonderheiten im dtp-bereich und marketingschachzüge mag ich jetzt nicht eingehen.
es mag ein alienware-rechener noch so schnell sein, er sieht schrecklich aus.
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RAMses3005
RAMses300525.02.0813:22
Also ein Mac ist in erster Linie einmal ein Betriebssystem, welches optimal mit der Hardware abgestimmt ist. Daher kommt bei Apple ja auch alles aus einer Hand. Das ist der größte Vorteil von Apple.

PC-Hersteller sind reine Hardware-Komponenten-Produzenten. Von Betriebsystemen haben die keine Ahnung (....ebenso wie Microsoft )

Ich weiß jetzt nicht, was ein Hardwarehersteller mit einem Computer-"System"-Hersteller gemeinsam haben soll. Im Prinzip erübrigt sich also diese Frage, oder ?
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Agrajag25.02.0819:24
RAMses3005: Jo. glaub mal an den Schmarren. Ein paar Suchtipps hatte ich ja schon genannt, die deiner These EINDEUTIG widersprechen.
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Agrajag25.02.0819:35
RAMses3005: Und wenn ich in einem anderen Thread hier lese, daß die aktuellen Mac Pros einen Bug haben, der den Rechner nach dem Aufwachen sofort booten lässt...

Das mit dem "optimal abgestimmte Hard- und Software" ist eine Mär. Das kannst du auf einem Nicht-Apple-System auch haben (das optimal abgestimmte) – einfach nur GUTE Hardware kaufen, für die es auch GUTE Treiber gibt.

Oder willst du erzählen, daß millionen User sich und andere in die Tasche lügen?!? Das würde ich eher von Hardcore-Maccies erwarten.
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Martin Springer25.02.0822:02
Agrajag

Ganz schön aufgebracht bist Du heute wieder .
Aber im Grund hast du schon recht. Ich kenne auch kaum Windowsuser bei denen ein Mainboard kaputt gegangen ist. Also bei denen die kein billiges Zeug gekauft haben und nicht dauernd irgendwas dran rum gebastelt hatten. Und ich selbst habe noch keinen meiner Bekannten gesehen die ein defektes Sony Vajo hatten. Vereinzelt ließt man hier und dort das es aber Vajos gegeben hat die auch um sich her gefiept hatten und sehr warm wurden.
Ich habe aber auch schon das zweite Mainboard in diesem MBP CD. Bin eigentlich auch enttäuscht weil mir das sagt das ich dieses Book nicht für immer weiter nutzen kann. Die G3 Serien scheinen da aber mal richtig gut gewesen zu sein. Die Books scheinen ewig zu funktionieren und die Mainboards (nicht das Board für die Monitoreinheit) sind auch unkaputtbar. Mein selbst gebastelter G3 Server der läuft und läuft und läuft. Ohne Macken oder sonst etwas.
PC Hardware wenn sie nie kaputt geht oder und stabil läuft ist toll. Aber eben wenn man sich nicht aus kennt, steht man vor einem Problem. Ich denke das genau ist der Kraus vieler Computer User. Bei Apple muss man sich nicht auskennen. Bei Apple gibts nur eine Sorte Hardware.
Oder willst du erzählen, daß millionen User sich und andere in die Tasche lügen?!? Das würde ich eher von Hardcore-Maccies erwarten.
Na na na. Es gibt auch genügend Hardcore-Dosis die so denken und handeln würden. Ok, aber spätestens nach dem Intelswitch hat sich das auch etwas gelegt
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dom_beta25.02.0822:25

Mist es gibt Probleme beim Umschalten.

Irgendwie war Tiger doch besser...
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dom_beta25.02.0822:27

ich glaube ich sollte mal wieder Onyx einsetzen.

Hatte bei Tiger schon einmal ein dertatiges Problem und danach war es weg (der Rechner war dafür fast ein Tag langsam aber danach war er wieder richtig flott).

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Agrajag25.02.0822:39
Martin Springer
Agrajag

Ganz schön aufgebracht bist Du heute wieder


Naja, ich kann diese verblendete alte Leier nicht mehr hören. Auf der einen Seite wollen die Mac-Fanboys von den Win-Usern, daß sie doch bitte mal über den Tellerrand schauen sollen, aber selbst sind sie nicht bereit dazu. Es werden "Wahrheiten" verbreitet, die teilweise an vorsätzlicher Lüge grenzen oder von totaler Unwissenheit. Statt dessen wird Apple in den Himmel gelobt – in nicht gerechtfertigter Weise.
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c0caine
c0caine25.02.0823:28
dom_beta
jan1985
Das hat halt den Nachteil dass die Software nicht speziell für bestimmte Hardware programmiert wird wie es eben beim Mac der Fall ist.

Wobei die Hardware der x86 Macs nicht ganz identisch ist mit denen der x86 PC&x27;s. Denn warum ist dann das schnellste Windows-Notebook ein MacBook Pro, wenn es angeblich alles das gleiche sein soll?

Denn es gilt nach wie vor, daß Apple die Hardware selbst zusammenbaut, früher taten sie dies zusammen mit IBM und jetzt machen sie es mit Intel, was allerdings der perfekten Abstimmung der Komponenten untereinander wesentlich hilft.

Beispiel mit der Grafikkarte:
Die PC-User sagen, daß mangelhafte Geschwindigkeit an der Grafikkarte liegt, in Wirklichkeit liegt es an den usseligen Motherboards.

Das bemerke ich ja selbst an meinem iMac, die Geschwindigkeit ist schnell, das einzigste woran es manchmal hapert ist der Grafikspeicher.

Es gibt nach wie vor Unterschiede zwischen Mac und PC.

Man merkt dass deine Möglichkeiten, was Hardware betrifft, kaum über das Niveau der Computerbild hinausgeht.

- Kaum einer würde AKTUELL sagen, dass das Macbook Pro noch zeitgemäß ist. Für den Preis findet man auf dem Markt locker schnellere Modelle. Was vor 3 Monaten mal gesagt wurde, ist in der Rechner Welt schnellstens weg.

- Perfekte Abstimmung... Von wegen... Laufend gibt es Probleme, selbst bei den 10 möglichen Konfigurationen. Ich habe ein Pioneer DVR-K06 welches unter Leopard nicht in der Lage ist aus dem Ruhezustand aufzuwachen. Unter Bootcamp funktioniert es einwandfrei. Dafür, dass es so wenig kompatible Hardware gibt, ist das System ziemlich unausgegoren.

- Grafikkarte / Motherboard... WTF? Weisst du überhaupt wovon du redest? Das ist so grausam, da krieg ich Pickel auf dem Rücken... Es hapert am Grafikspeicher... brrrrrrrr...

- EFI und BIOS haben kaum etwas mit der Geschwindigkeit gemeinsam, einfach die Bedienbarkeit verbessert sich durch den Gebrauch von EFI...
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dom_beta26.02.0801:09
c0caine
- Kaum einer würde AKTUELL sagen, dass das Macbook Pro noch zeitgemäß ist. Für den Preis findet man auf dem Markt locker schnellere Modelle. Was vor 3 Monaten mal gesagt wurde, ist in der Rechner Welt schnellstens weg.

Ich habe nie gesagt, daß das aktuelle MBP noch hochnmodern ist.

- Perfekte Abstimmung... Von wegen... Laufend gibt es Probleme, selbst bei den 10 möglichen Konfigurationen. Ich habe ein Pioneer DVR-K06 welches unter Leopard nicht in der Lage ist aus dem Ruhezustand aufzuwachen. Unter Bootcamp funktioniert es einwandfrei. Dafür, dass es so wenig kompatible Hardware gibt, ist das System ziemlich unausgegoren.

Hört sich nach einem Software- und nicht nach einem Hardwareproblem an.

- Grafikkarte / Motherboard... WTF? Weisst du überhaupt wovon du redest? Das ist so grausam, da krieg ich Pickel auf dem Rücken... Es hapert am Grafikspeicher... brrrrrrrr...

Ja, das tut es.

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dom_beta28.02.0800:05
Agrajag
Oder willst du erzählen, daß millionen User sich und andere in die Tasche lügen?!? Das würde ich eher von Hardcore-Maccies erwarten.

Natürlich. Du weißt das doch, die Masse ist dumm, schlau ist nur das Individuum.

Warum eigentlich setzte sich die VHS gegen Betamax durch? Weil VHS besser ist? Nein, weil die Masse dumm ist und meistens billigen Schrott kauft.

(Was wiederum nicht heißen soll, das alle günstigen Produkte Schrott sind)

Ach ja noch was:
Ich habe Apple nicht wirklich in den Himmel erhoben, ich finde Apple und ihre Produkte wesentlich besser und ausgereifter als die der anderen Hersteller. Und ja, Apple hat nach wie vor Probleme bei einigen Produkten, das habe ich auch nie bestritten. Gutes Beispiel: Leopard oder dieses fiese Tastaturproblem der "alten" MBPs. Probleme gibt es immer wieder, aber Probleme sind da, um gelöst zu werden!
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Alec28.02.0800:19
F.... meine Freundin, nun mit Silikonbusen, genauso gut wie ein Pornostar?

Was sollen diese kranken Threads? Kann nicht einer der Moderatoren/Admins hier nicht mal diesem Stumpfsinn ein Ende bereiten?
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Agrajag28.02.0800:30
dom_beta
Natürlich. Du weißt das doch, die Masse ist dumm, schlau ist nur das Individuum.
Oh, klasse. Das ist natürlich ein Totschlagargument. Findest du dich nicht "etwas" arrogant und herablassend? Das geht mir an einigen Mac-Usern WIRKLICH auf den Keks. Hier gibt es einige, die meinen doch tatsächlich besser/klüger/schöner/reicher/schwuler/...
Warum eigentlich setzte sich die VHS gegen Betamax durch? Weil VHS besser ist? Nein, weil die Masse dumm ist und meistens billigen Schrott kauft.
Ich dachte eigentlich, daß es daran lag, daß es für VHS einfach mehr Software gab. Die hatten, wenn ich mich recht erinnere, schon Filme für VHS parat, bevor überhaupt die Abspieler verkauft wurden. Und die Porno-Industrie hatte da wohl auch Auswirkungen.
Ich habe Apple nicht wirklich in den Himmel erhoben, ich finde Apple und ihre Produkte wesentlich besser und ausgereifter als die der anderen Hersteller.
Jein. Es gibt auch andere Hersteller, die ausgereifte, gute
Produkte haben. Wenn du allerdings mit Gericom oder chinesischen Noname-PC vergleichen möchtest...
Und ja, Apple hat nach wie vor Probleme bei einigen Produkten, das habe ich auch nie bestritten.
Und WAS für welche...
Gutes Beispiel: Leopard oder dieses fiese Tastaturproblem der "alten" MBPs. Probleme gibt es immer wieder, aber Probleme sind da, um gelöst zu werden!
Das sind IMHO aber ziemlich heftige Probleme. Meine Austausch-tastatur hatte diese Macke immer noch, wenn auch nicht so heftig. Aber einzelne Tasten (ich vermute mal, daß es immer die selben sind) werden immer noch verschluckt. Ich hab jetzt mal das Update installiert. Das muss ich erstmal die Tage beobachten.

Auf jeden Fall hatte Apple seit ich sie kenne (2002) immer wieder HEFTIGE Probleme. Und wenn ich mir das Drama um die iBooks so ansehe... Das war WIRKLICH übel. Die anderen vielen Beispiele hab ich ja schon genannt.

Apple ist kein bisschen anders, als andere Hersteller auch. Es gibt absolut keinen Grund sie zu hoch zu loben. Sie sind gut, mir gefällt das MBP auch super. Ich war auch sehr zufrieden mit meinem Powermac G4/450 und Quicksilver Dual800 – super robuste Maschinen. Aber bei Apple gibt es auch viel Schatten.
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Agrajag28.02.0800:33
dom_beta
Warum eigentlich setzte sich die VHS gegen Betamax durch? Weil VHS besser ist? Nein, weil die Masse dumm ist und meistens billigen Schrott kauft.
Such doch mal bitte im Forum nach Formulierungen wie "Suche billigstes <technisches gerät deiner wahl>". Dann wirst du sehen, daß die meisten Maccies auch auf billig und umsonst stehen (ich persönlich stehe eher auf preiswert/günstig und kostenlos).
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Agrajag28.02.0800:34
Alec: Hat dich hier irgendwer gezwungen diesen Thread zu lesen? Aber ich bin gezwungen, dein Posting zu lesen...
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RAMses3005
RAMses300528.02.0810:16
Agrajag
Also ich möchte hier einmal folgendes klarstellen: Du behauptest hier Leute würden nur schwarz oder weiß sehen. Das möchte ich nicht so stehen lassen, für mich jedenfalls nicht. Daher möchte ich mal auf folgende Streitthemen eingehen:

1. Apple macht gute Hardware

2. Apple macht ein gutes Betriebssystem

3. Apple hat eine sehr gute Update-Politik

4. Apple ist sehr kulant und erreicht damit die beste Kundenzufriedenheit

zu 1.: Apple hat zu PPC-Zeiten sehr gute Hardware selber gestaltet und bauen lassen. Zu Intel-Zeiten trifft es ebenso noch zu, dass Apple ihre Mainboards selber gestaltet. Allein der Umstand, dass es keine Standard-Boards sind und auch nicht sein können, weil ein MacBook Air einfach viel zu wenig Platz für Standard-Käse hat. Die Produktion ist wie bei den G4 und G5 an Sub-Lieferanten ausgelagert, einfach weil es nur so geht, wirtschaftlich Hardware herzustellen.
Dennoch ist mit dem Intel-Umstieg der Druck, immer neue Hardware möglichst vierteljährlich zu adaptieren, gestiegen. Damit einher geht das Problem, dass damit das Qualitätswesen deutlich weniger Zeit hat, ihre Arbeit zu machen. Deswegen kommt es öfters mal vor, dass ganz neue Baureihen immer wieder Fehler haben.

Ein Umstand, den ich nicht besonders toll finde, aber der nun mal so ist. Wartet Apple länger und testet die Komponenten ausführlich, dann ist man nicht mehr erster bei neuen Dingen und die Leute, die Standard-PC-Qualität gewohnt sind und imnmer das neueste haben wollen, meckern unentwegt.

Früher hat Apple länger getestet, und Dinge kamen einfach etwas später raus. Mir war das lieber, aber die Mehrheit der Kunden ist so was von geil auf neuen Schnickschnack und es muss immer sofort als Produkt verfügbar sein, sobald irgendein beteiligtes Unternehmen etwas neues hat (z.B. das Penryn). So wie es jetzt aussieht, ist das keinen Deut schneller. Aber jeder drängt darauf, das schnell haben zu wollen.

Man muss Apple aber zugute halten, dass Fehler sehr schnell abgestellt werden. Bei Software-Fehlern gibt es schnell Updates, bei echten Hardware-Defekten sehr kulante Tauschprogramme. Das hat Apple vielen anderen Hardware-Herstellern und auch Micorsoft voraus.
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RAMses3005
RAMses300528.02.0810:27
zu 2.: Das dürfte unbestritten sein. Dass große Firmen sich schon seit ca. 1 Jahr sträuben, Vista einzusetzen ist altbekannt. Hier beim Daimler ist noch niergendwo ein Vista-Rechner im Einsatz.

Und Microsoft bringt ein Service-Pack 3 für Windows XP heraus, empfihlt gleichzeitig aber ihren Kunden, es nicht einzusetzen, es würde Probleme machen. Das spricht nicht gerade für den objektiven Erfolg eines Betriebssystems.

MacOS X ist mit Abstand das beste Betriebssystem, das ich kenne. Und ich kenne nicht nur das Win-Gerödel, sondern auch eine Vielzahl von Unix-Systemen und auch die alten System (C64, Amiga, Atari, OS9).

zu 3.: Wenn neue Hardware unter Zeitdruck raus muss, dann sind auch die Treiber dafür unter Zeitdruck umgesetzt worden. Hier ist die Qualität von Apple merklich gefallen seit dem Intel-Umstieg. Das bekommt Apple aber durch die häufigen und für den Anwender höchst komfortablen System-Aktualisierungen prima hin. Bei Windows gibt es keine ordentliche automatische Systemaktualisierung oder Microsoft versteckt Updates so gut, dass man sie nicht findet.

Mir wäre es wie oben beschrieben lieber, dass neue Hardware und die dazugehörigen Treiber besser und länger ausgetestet werden. Aber da es nicht nach mir geht, sondern der Pulk der "Neuer-schneller-aktueller"-Schreier leider das Sagen hat, geht es nur so, dass oft zu früh Technologie ausgeliefert wird, die noch nicht ganz fertig ist ... und dann mit Updates nachgearbeitet wird. Diese Vorgehensweise ist vom PC-Markt übernommen worden, wobei beim PC-Markt nicht sehr schnell Updates verfügbar sind. Denn hier schieben sich die unterschiedlichen Komponenten-und Betriebssystem-Hersteller gegenseitig die Schuld zu, bei Apple ist klar wer dafür verantwortlich ist.
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RAMses3005
RAMses300528.02.0810:35
zu 4.: Da Apple jetzt mit dem Mac sehr stark Attitüden des PC-Marktes übernommen hat, weil sie einen konsequenten Wachstumskurs gehen, haben sie ihr Alleinstellungsmerkmal eben so gelegt, dass Fehler sehr schnell abgestellt werden. Und das so, dass es für den Anwender kein besonderes Wissen und Such-Aufwand bedeutet. Einfach auf Systemaktalisierung klicken, der Rest geht alleine.

Das unterscheidet sie von dem ganzen Windows-Markt.


Du siehst, ich betrachte das durchaus differenziert und male nicht schwarz oder weiß. Aber wenn viele Dinge für Apple und gegen das PC-Lager sprechen, dann darf man das doch sagen und sich freuen.

Agrajag
Wenn ich etwas gut finde, dann schreie ich es in die Welt. Offensichtlich im Gegensatz zu Dir: Wenn Du etwas gut findest, dann suchst Du solange herum, bis Du etwas findest, das noch nicht so gut ist und verbreitest das. Man könnte das auch Pessimismus nennen. Ich bin Optimist. Aber ich habe nichts gegen Dich, nicht das Du das falsch verstehst
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Agrajag28.02.0814:29
RAMses3005
Du behauptest hier Leute würden nur schwarz oder weiß sehen.
Ich persönlich gehe so weit...
zu 1.: Apple hat zu PPC-Zeiten sehr gute Hardware selber gestaltet und bauen lassen.
Das bestreite ich ja auch nicht. Ich hab nur gesagt, daß Apple aber auch viel Scheiße verzapft hat. Alleine der unsäglich laute MDD. Dann war noch irgendwas mit den früheren PowerMac G5, die ständig abschalteten. Oder wie lange hat Apple gebraucht das fiepen der Netzteile zu beseitigen? Und noch mal das iBook? Wieviele Serien hatten krasse Fehler, die das Book zu Müll werden ließen. Und bei vielen dieser Fehler waren die Leute auf sich alleine gestellt. Wieviele Online-Petitionen gab es zu Apple-Fehlern? Das waren nicht gerade wenige. Es ist schon bezeichnend, wie lange Apple teilweise braucht, um einen Fehler offiziell zu bestätigen. ICH könnte es mir NICHT leisten über Monate ständig keinen Rechner zu haben, weil er entweder nicht zuverlässig funktioniert oder in irgendeiner Werkstatt steht. Wenn es in harten Fällen wenigstens einen Ersatzrechner (kann dann ja ruhig ein älterer Rechner sein) geben würde. Wenn der einzige Rechner fehlt, kann es eine Katastrophe sein.
Zu Intel-Zeiten trifft es ebenso noch zu, dass Apple ihre Mainboards selber gestaltet. Allein der Umstand, dass es keine Standard-Boards sind und auch nicht sein können, weil ein MacBook Air einfach viel zu wenig Platz für Standard-Käse hat.
ZIG Hersteller bauen ihre eigenen Boards. Apple ist da wirklich nur einer von vielen. Es gibt Boards, die brauchen sich hinter denen von Apple nun wirklich nicht verstecken.
Früher hat Apple länger getestet, und Dinge kamen einfach etwas später raus.
Naja, geholfen hat es in einigen Fällen offensichtlich auch nicht...
Man muss Apple aber zugute halten, dass Fehler sehr schnell abgestellt werden.
Bei den von mir genannten Fehlern trifft das nicht zu. Alleine die Zeit, die vergeht, bis Apple die Fehler bestätigt... Wann hatten sie den Fehler in den MBP-Tastaturen bestätigt? Erst indirekt durch den Keyboard-Update – also nach über einem Jahr. Meine Tastatur gehörte übrigens zu den harten fällen. Das ist am Rande der Zumutbarkeit, wenn das wichtigste Eingabewerkzeug zu spinnt.
Bei Software-Fehlern gibt es schnell Updates, bei echten Hardware-Defekten sehr kulante Tauschprogramme. Das hat Apple vielen anderen Hardware-Herstellern und auch Micorsoft voraus.
Irgendwo gibt es Zahlen zu den Reaktionszeiten für Updates. Apple ist jedenfalls nicht der schnellste.



Mir geht es nicht darum DIR etwas zu unterstellen. Ich kann aber die Laberei einiger Mac-Fanboys nicht mehr hören, die sich um die, so nie vorhandene, Hardwarequalität ranken. Apple hatte und hat auf jeden Fall tolle Rechner. ABER sie verzapfen eben auch viel Mist. Und das unter den Teppich zu kehren.

Und kackt dem Gates sein Win95 beim Einstecken einer USB-Hardware ab, dann wird drüber hergezogen, daß sich die Balken biegen. Aber die Macken, die bis heute noch in OSX sind, sind auch nicht ohne. Wieso kann ein User-Programm das System mitreißen? Wieso kann man unter 10.4 den Rechner getrost resetten, wenn der Finder seine Netzwerkshare nicht wiederfindet?

OSX ist gut, deshalb benutze ich es. Aber es ist nicht über jeden Zweifel erhaben. Es ist auch längst nicht das bei weitem beste OS. Es hat seine Stärken und seine Schwäche – wie die anderen Systeme auch. So unbenutzbar, wie einige hier immer gerne erzählen, sind Windows oder Linux auch nicht. Ich glaube auch gerne, daß es die Wahrheit ist, wenn mir jemand erzählt, daß er mit OSX nicht so gut klar kommt (sofern er sich damit tatsächlich beschäftigt hat).
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Agrajag28.02.0814:36
RAMses3005
Agrajag
Wenn ich etwas gut finde, dann schreie ich es in die Welt. Offensichtlich im Gegensatz zu Dir: Wenn Du etwas gut findest, dann suchst Du solange herum, bis Du etwas findest, das noch nicht so gut ist und verbreitest das. Man könnte das auch Pessimismus nennen. Ich bin Optimist. Aber ich habe nichts gegen Dich, nicht das Du das falsch verstehst
Das stimmt so ja nicht. Ich hab nie einen Hehl daraus gemacht, daß ich mein MBP toll finde – mit Außnahme der Fujitsu-Platte und der kranken Tastatur. Aber beide Probleme scheinen aus der Welt (hab jetzt die 7k200 drin und die Tastatur tauschen lassen + Tastatur-Update).

Meine Kritiken an Apple (Finder, fehlender "Vernunft-Tower" und ein paar andere Kleinigkeiten) sehe ich nachwievor als legitim und korrekt an.

Ich hab mich übrigen auch schon an ein paar Betriebssystemen vergangen. Da hab ich also auch Vergleichsmöglichkeiten. Ich finde OSX auch gut, aber es ist IMHO nicht das weltallerallerallerbesteste OS aller Zeiten.
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RAMses3005
RAMses300528.02.0815:07
Agrajag
Ach so, dann sind wir ja nicht sehr weit auseinander. Ich hab das dann irgendwie falsch aufgefasst.

Klar hat Apple auch mal Mist gebaut, wer macht das nicht. Aber bislang eben so, dass es noch erträglich war für den Anwender, weil entweder sehr kulant Hardware repariert oder getauscht wurde (mein MacBook-Akku wurde getauscht, nach über einem Jahr). Das mit dem Tastaturhänger beim MacBook Pro ist wirklich eine ärgerliche Sache, das hätte mich auch sehr gestört bzw. ich wäre dem Kundenservice so nah auf die Pelle gerückt, bis das Teil ordentlich läuft. Ich bin bei sowas gewiss nicht der Geduldigste. Aber bisher hatte ich sehr positive und sehr kulante Erfahrungen mit Apple, ganz im Gegenteil zu anderen Herstellern von PCs, die wir in meinem alten Geschäft hatten.

Da ich wie gesagt nicht zu den "Neuer-schneller-aktueller"-Schreiern gehöre, kann ich neue Produkte abwarten und andere die Fehler feststellen lassen. Sobald man nichts negatives von einem Gerät hört, kaufe ich es dann. Das mache bei allen Produkten so, und bin bisher recht gut gefahren.
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Agrajag28.02.0816:37
RAMses3005: Ich muss ja mal den Service von Jessen-Lenz positiv erwähnen. Die haben mir die Tastatur getauscht, den Akku und die Lüfter (alles auf AppleCare). Und nebenbei haben die mir auch gleich die Platte eingebaut. Ich bin rundum zufrieden. )
Da ich wie gesagt nicht zu den "Neuer-schneller-aktueller"-Schreiern gehöre, kann ich neue Produkte abwarten und andere die Fehler feststellen lassen. Sobald man nichts negatives von einem Gerät hört, kaufe ich es dann. Das mache bei allen Produkten so, und bin bisher recht gut gefahren.
Ich hatte mir bis vor dem MBP auch immer sehr bewusst 2-3 Jahre alte Hardware gekauft. Das hatte gleich mehrere Vorteile:

a) Nach so langer Zeit weiß man, welche Hardware WIRKLICH gut ist.

b) Nach so langer Zeit weiß man, für welche Hardware es WIRKLICH gute Treiber gibt.

c) Man bekommt so alte Teile zu absoluten Spottpreisen.

So habe ich mir immer Rechner zusammengebaut, die kaum was kosteten, aus toller Hardware mit toller Treiberunterstützung. Und die Rechenleistung hatte mir immer dicke ausgereicht. Unterstützend hatte sicher immer gewirkt, daß ich massiv auf SCSI gesetzt hatte. Das macht einem Rechner erstaunlich viel Beine. Ich konnte mit meiner alten Möhre teilweise mehr machen, als andere mit ihren neueren Rechnern (besonders bei viel Plattenaktivität).

Ich hatte mir bisher erst zwei Rechner neu gekauft: 1993 meinen Acorn Archimedes 3010 (Tastaturrechner für 1200DM, damals die absolute Rennsau, knapp 9x so schnell wie ein Amiga 1200 und ein tolles OS) und 2007 mein MBP. Beides sehr schöne Rechner.

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Wheeler20.11.0712:53
Der C-64 hatte es auch auf dem Karton stehen.
Und ich meine, die Amigas auch...
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Bueno
Bueno20.11.0713:06
Also als ich meinen Computer gekauft habe, habe ich ihn als "iMac" gekauft, nicht als "iPC", also dürfte ich wohl beruhigt sein wirklich einen Mac zu haben.

Auch wenn ein Mac natürlich auch ein PC ist - nur mögen wir Macianer es nicht so sehr wenn unser Mac PC genannt wird - weil Mac eben etwas besonderes ist und nicht unbedingt mit den Windoof-PC´s gleichgestellt werden mag ^^
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Helmut20.11.0713:42
dom_beta
Aber genau diese "Schusseligkeiten" unterscheiden eine Hinterhofklitsche von einem professionellen Unternehmen.
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architron
architron20.11.0713:43
So gewagt kann die vermeintliche These nicht sein, denn ich habe noch ein Apple Werbeposter von der Einführung des PowerMac G5, der mit dem Slogan "The world's fastest PC" beworben wurde. Narürlich nicht ohne einen gewissen ironischen Unterton darin zu lesen.
„Nicht, weil eine Sache gut ist, begehren wir sie. Sondern weil wir sie begehren, erscheint sie uns gut.“
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architron
architron20.11.0713:51
DQ

Du hast Recht, es sieht eher nach einer einfältigen und albernen Kampagne aus. Recht infantil.
„Nicht, weil eine Sache gut ist, begehren wir sie. Sondern weil wir sie begehren, erscheint sie uns gut.“
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Tom
Tom20.11.0713:59
Ein Mac ist solange ein Mac,
wie der Hersteller von Hardware und Betriebssystem Apple ist.
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Maniacintosh
Maniacintosh20.11.0718:20
Es gibt durchaus mehrere Sichtweisen aus denen man das betrachten kann. Rein logisch betrachtet waren Macs schließlich schon immer Personal Computer (also PCs), auch der Apple II war schon ein PC. Auch viele andere Rechner wurden als Personal Computer verkauft: C64, C128, Amiga oder auch Atari ST. Alle sind sie Personal Computer, das was man heute landläufig als PC bezeichnet ist eigentlich ein IBM-PC bzw. ein IBM-PC kompatibler Rechner und würde ursprünglich auch so bezeichnet. Mit der Zeit fiel diese Bezeichnung jedoch mehr und mehr unter den Tisch, da man gar nicht mehr groß zwischen verschiedenen PCs unterscheiden musste, da der Mac sich ja selbst Mac, Macintosh oder Apple Macintosh taufte und alles andere im Wesentlichen vom Markt verschwand, eine Nische besetzte oder eben von Anfang an nicht mehr als PC vermarktet wurde, da man damit inzwischen IBM-kompatible PCs verband.

Aus technischer Sicht sind heutige Macs eigentlich auch nur noch (IBM kompatible) PCs. Als Hardware-Architektur ist der Mac mit Aufgabe des PowerPCs tatsächlich gestorben, da kann man sagen was man will. Wie der verlinkte Artikel schon beschreibt, alles was den Mac heute noch ausmacht ist die Software! Wie auch immer man dazu steht, aber wirklich leugnen kann man dies nicht. Wobei ich bisher auch dachte, dass das EFI der Unterschied wäre, aber wenn (siehe Artikel) alle Intel-Boards tatsächlich faktisch ein EFI besitzen, welches lediglich nur im BIOS-Modus genutzt wird, fällt dieser Fakt auch weg. Die zusätzlichen EFI-Module im Mac sind letztlich dann auch nur Software. Ein wesentlicher Unterschied der bleibt: Auf einem Mac bootet OS X ohne Tricks, während ein handelsüblicher "PC" nur mit Hacks zur Zusammenarbeit mit einem OS X zu bewegen ist.

Dann gibt es noch den markenrechtlichen Standpunkt: Ein Mac ist natürlich ein Mac, selbst wenn Apple die Rechner ausschließlich mit Windows Vista ausliefern würde, blieben es Macs, solange Apple das Produkt Mac nennt! Das ist nichts anderes als ein Dell Inspirion (oder wie die heissen), solange Dell sie so nennt sind es Inspirions. Punkt!

Und letztlich kommen wir zu meiner persönlichen Sicht: Natürlich ist ein Mac keine DOSe, auch wenn die Hardware, die drin steckt, fast die gleiche ist, wie bei einem normalen PC. Manchmal ist das Ganze eben doch ein wenigs mehr als die Summe der Einzelteile. So macht die Software einen grossen Faktor beim Mac aus und OS X ist der Grund, aus dem ich Macs benutze. Sicher ist ein Teil des Paketes auch das in der Regel unverwechselbare Design eines Macs. Selbst wenn ein Mac, identische Hardware hat, hat er doch einen ganz anderen Charme. Ein Ferrari ist schließlich auch was anderes als ein getunter Golf.
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Dieter21.11.0708:21
Ties-Malte<br>
*lol* … keine Macs sondern eher PCs… also beinahe schon fast Rechner? Was für Fachleute… Weil „echte“ PCs Intel nutzen?

Vor ein paar Tagen bei WestART (WDR): Macs laufen ja nun auch unter Intel und sind daher genauso anfällig für Viren - ich dachte, mich trifft der Schlag! Naja…

Yo, wenn "Experten" ihre Meinung sagen! (sick)
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apfelschorle21.11.0708:23
Das Anfangsposting dreht sich doch eindeutig um die Hardware und nicht um die Begrifflichkeit „PC“ ...

Ja, Macs sind hardwaretechnisch gesehen heute PCs, moderne PCs zwar, aber trotzdem PCs mit allen miesen Eigenschaften dieser Architektur.
Das was Apple heute verkauft hat nichts mehr mit eigenem Hardwareengineering zu tun, sondern ist praktisch 1 zu 1 das, was Intel anbieten kann.
„Unbekannt verzogen“
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Maniacintosh
Maniacintosh21.11.0710:43
Technisch gibt es keinen Unterschied zwischen "PC"-Hardware und Mac-Hardware mehr, am ehesten könnte man noch das EFI sehen, welches aber wohl auch alle Intel-Boards haben (auch wenn darauf dann eine BIOS-Emulation läuft). Die zusätzlichen Module in den EFIs der Macs sind letztlich auch nur Software, was einen Mac vielleicht noch ein wenig besonders macht ist, dass sie immer einen TPM-Chip besitzen, das gibt es bei PCs durchaus auch, hat aber nicht jeder. Der grösste Unterschied dürfte noch sein, dass Apple sich eigene Logicboards bastelt, da man eben nicht Rechner in Standard-ATX-Gehäusen baut, aber das betrifft letztlich nur die Bauform. Aber alles was Apple verbaut, sollte man auch auf dem freien Markt kaufen können (zumindest als Rechner-Hersteller) und auf ein Board löten können. Was dann an Unterschied bleibt ist der Schlüssel des TPM und die zusätzlichen EFI-Module, aber das ist Software!

Letztlich kann man wohl sagen: Jeder (Intel-)Mac ist auch ein PC, aber ein PC ist noch lange kein Mac!
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