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Gebrauchtgerät vor Privatkauf testen - wie?

Roobert
Roobert15.12.1716:36
Hello Leute,
ich möchte ein gebrauchtes MacBook Pro "privat" kaufen und hätte gerne Tipps, wie ich bei einer Besichtigung auf die Schnelle testen kann, ob es (allem Anschein nach) ok ist.
Was würdet ihr tun, was in max. 30 Minuten machbar ist? Ein Testprogramm (welches?), das ich auf nem USB Stick mitbringe? Oder? Was soll ich beachten?
Vielen Dank für Tipps.
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Kommentare

stefan15.12.1717:57
Ich würde vor allem darauf achten, dass kein Firmware Passwort gesetzt ist.
Ansonsten: spiel damit herum, schau in den Systeminformationen nach dem Batteriezustand.
+3
Roobert
Roobert15.12.1718:02
Firmware Passwort? Wo finde ich das? Oder meinst Du Account PW?
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iJuG15.12.1718:29
Apple Hardwaretest laufen lassen. Firmware Passwort schauen ob gesetzt ist (nach dem drücken des Ein/Aus-Schalters gleich die Alt-Taste gedrückt halten).
+3
stefan15.12.1718:39
Roobert
Firmware Passwort? Wo finde ich das?
Z.B. bei Google, oder auch hier im Forum...
+2
Roobert
Roobert15.12.1719:23
Ok, danke. Kenne mich schon aus mit dem Firmware-PW. Ich hab seit 1986 fast täglich mit Macs zu tun, aber das ist mir noch nicht untergekommen

Hardwaretest "D" habe ich auch gleich zur Probe am iMac gemacht, passt, alles klar, danke Euch.
Gibt´s vlt. noch was zum Testen?
+1
Moss
Moss15.12.1719:27
CoconutBattery ist nützlich den Zustand der Batterie auszulesen.
+4
Roobert
Roobert15.12.1719:40
Merci, gute Idee, ist schon am Stick.
Geht noch was?
+1
seven34516.12.1709:44
Du könntest prüfen ob alle Anschlüsse ( USB, Cardreader, Bildschirmausgang) funktionieren - einfach ausprobieren.
+3
larsvonhier16.12.1709:45
Den Stresstest mit dem CPU/GPU Benchmark "The Valley" laufen lassen und sehen, ob die Lüfter gut hochdrehen, die Temp. aber erträglich bleibt (Alugehäuseboden darf warm...heiß werden, aber die CPU und GPU nicht soweit "kochen", dass die Leistung einbricht).
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Oligabler
Oligabler16.12.1711:03
Es gab oder es gibt auf einer Software boerse ein Programm was von Apple intern genutzt wird, ich hatte das früher mal, ist für jeden Mac oder MacBook zugeschnitten, damit kannst du alles testen was geht. Der ist aussagekräftiger wie der AHT.
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KarstenM
KarstenM16.12.1711:28
Schauen/Fragen ob "Meine Mac suchen" deaktiviert wurde.
+4
Hot Mac
Hot Mac16.12.1712:42
Ich versuche gerade, mich in die Situation zu begeben ...

Ich verkaufe ein MacBook Pro – was ich tatsächlich in den nächsten Tagen tun werde – und dann kommt ein Typ, den ich nicht kenne, mit einem USB Stick vorbei, um meinen Mac auf Herz und Nieren zu testen‽
Sei mir bitte nicht böse, aber ich hab Schuhgröße 42.

Kann mir nicht vorstellen, dass das irgendjemand zulässt.
+2
Turbo
Turbo16.12.1712:47
Hot Mac
Kann mir nicht vorstellen, dass das irgendjemand zulässt.

Reden Sie mit uns - nichts ist unmöglich! Ich z.b. würde das zulassen, wenn die Chemie zum Käufer stimmt. Über einen Gastaccount kann er doch schnell testen. Dauert ja auch nicht lange. Du willst ja schließlich verkaufen!
Warum also nicht.
„Sei und bleibe höflich!“
0
Oligabler
Oligabler16.12.1712:50
Hot Mac

Wenn er bzw. du es verkaufen möchtest, musst du es hinnehmen oder den Verkauf nicht abschließen!
Wenn ich ein 2000€ gerät kaufe , gehe aber sicher den sicheren Weg
Ich hatte schon mal ein MacBook gekauft was von außen tadellos war, also quasi wie neu, auf die Frage ob daran schon mal was gebaucht worden ist , sagte dieser NEIN!
Irgendwann wollte ich mal aus Neugierde ins Innere gucken, und habe gesehen das die Batterie schonmal abgeklemmt worden ist, und dabei eine Ecke von dem Batterie Connector abgebrochen worden war.
Nachher was zumachen ist sehr aufwändig.
Seit dem nehme ich die Teile immer auseinander bevor ich das Book kaufe. Wenn dieser Verkäufer es nicht zulässt , gehe ich woanders hin.
0
Hot Mac
Hot Mac16.12.1712:57
Für gewöhnlich reichen meine Identität und meine Integrität als Garantie aus.

Muss halt jeder für sich selbst entscheiden!
+1
Turbo
Turbo16.12.1713:22
Hot Mac
Für gewöhnlich reichen meine Identität und meine Integrität als Garantie aus.

Nichts für ungut, Hot Mac aber nehmen wir an, ich würde von dir kaufen wollen. Ich kenne dich nicht, dementsprechend kann ich mit deiner Identität nichts anfangen. Und ob du integer bist, kann ich als Fremder erst recht nicht beurteilen
„Sei und bleibe höflich!“
0
Hot Mac
Hot Mac16.12.1713:24
Turbo

Das tut mir echt leicht!
Man kann nicht immer gewinnen.
-1
MikeMuc16.12.1714:22
Wie heißt es so schön: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Und schon sind wir beim Autokauf (Gebrauchtwagen) Da schau man doch auch unter die Haube um zu sehen wie es da ist. Und wenn man sich nicht selber auskennt dann bringt man jemanden mit diesem Wissen mit oder fährt zum Händler seines Vertrauens und läßt den sich das Teil anschauen.
Womit ich sicher nichts gegen Hot Mac sagen will. Aber da auch ich ihn nur hier aus dem Forum her kenne käme es dann doch auf die konkreten Umstände an ob ich ihm bei einem Rechnerkauf traue oder nicht
+1
Hot Mac
Hot Mac16.12.1714:38
MikeMuc

Natürlich kommt es immer drauf an ...

Wir wohnen beide in München.
Das muss doch schon langen, oder?
0
MikeMuc16.12.1715:59
Hot Mac
Wir wohnen beide in München.
Das muss doch schon langen, oder?
Schau'n mer mal wenn wir uns übern Weg laufen. Ob wir uns erkennen?
+1
Hot Mac
Hot Mac16.12.1716:04
Du erkennst mich schon!
Wir tragen eine ähnliche Mütze!
-1
Lolopo16.12.1716:43
Mein Tipp geh zu einen Apple Service Provider oder bzw. Treffe dich dort und frag mal nach ob die einen Akku Test für dich machen. Die meisten werden dir dann sagen da ist aber noch böses im Argen oder jo passt sieht alles gut aus.
Ist vielleicht nicht die netteste Möglichkeit für den Service Provider aber wer eine Möglichkeit
0
coffee
coffee16.12.1717:27
Hot Mac
Für gewöhnlich reichen meine Identität und meine Integrität als Garantie aus.
Ist bei mir ähnlich: bekomme hin und wieder sogar was geschenkt, damit ich so rasch wie möglich wieder verschwinde.
„Simplicity is the ultimate Sophistication (Steve Jobs)“
+1
Weia
Weia16.12.1717:45
Hot Mac
Ich verkaufe ein MacBook Pro – was ich tatsächlich in den nächsten Tagen tun werde – und dann kommt ein Typ, den ich nicht kenne, mit einem USB Stick vorbei, um meinen Mac auf Herz und Nieren zu testen‽
Ähm, wo ist denn da das Problem? Wenn Du den Rechner verkaufen willst, wirst Du zu diesem Zeitpunkt doch längst deine persönlichen Daten gelöscht und das Betriebssystem neu aufgesetzt haben?
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+2
Hot Mac
Hot Mac16.12.1719:19
Ich hab kein Problem!
Ich hab lediglich meine Meinung zum Thema kundgetan.
Nicht mehr und nicht weniger!

Ihr könnt Eure Türen und Tore ja gerne Fremden öffnen und sie an Eurem Eigentum herumwurschteln lassen.
0
Weia
Weia17.12.1702:57
Hot Mac
Ich hab kein Problem!
Offenbar doch.
Ich hab lediglich meine Meinung zum Thema kundgetan.
Und diese Meinung beinhaltete, dass Du ein Problem darin siehst, einem Fremden zu gestatten, einen USB-Stick in einen Computer zu stecken, den Du verkaufen möchtest und daher sicher bereits von Deinen persönlichen Daten befreit hast.

Ich vermute, dass Du für diese geäußerte Meinung einen Grund hast. Da ich diesen Grund beim besten Willen nicht erkennen kann, frage ich nach.
Ihr könnt Eure Türen und Tore ja gerne Fremden öffnen und sie an Eurem Eigentum herumwurschteln lassen.
Damit hat der geschilderte Sachverhalt doch aber gar nichts zu tun. Es geht hier nicht um Fragen des Sozialverhaltens, wie viel Vertrauen man Fremden entgegenbringt oder nicht. Es geht um die ganz schlichte technische Frage, warum hier Deiner Auffassung nach überhaupt ein Vertrauensproblem besteht.

Ich frage also nochmal: Was, befürchtest Du, könnte ein Fremder technisch anrichten, der an Deinem zu verkaufenden Laptop „herumwurschtelt“? Hast Du Angst, dass er den USB-Stick verkantet einsteckt und somit die USB-Buchse beschädigt? Oder wovor?

Sorry, ich versteh’s einfach nicht – rein technisch.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+2
larsvonhier17.12.1709:46
Na, der Fremde könnte ja vom KGB, Mossad oder der NSA sein und mit dem USB Stick unwiderruflich das EFI, den Festplattencontroller und den MAC des Ethernetcontrollers korrumpieren. Und vor allem: Die intel ME!
Um so später an die Daten eines bis dato völlig unbekannten Käufers zu gelangen.
Ergibt krassen Sinn, nicht wahr?
-3
Hot Mac
Hot Mac17.12.1710:44
Weia
Hot Mac
Ich hab kein Problem!
Offenbar doch.

Offenbar doch‽
Offensichtlich nicht!

Ich hab kein Problem, meine Meinung zu äußern.
Das Vorerwähnte ist halt meine Meinung.
Ich zwinge niemanden dazu, meine Meinung zu teilen und es wird von mir auch niemand gezwungen, mir etwas abzukaufen.

Du scheinst mir ja zu vertrauen, oder?
Ich werde mit Sicherheit nicht mit meinen Prinzipien brechen, weil mir irgendjemand kein Vertrauen schenkt.

Hierfür gibt es keine Erklärung.
Ich bin halt so und wer das nicht akzeptiert, der muss sein Glück eben woanders suchen und eventuell sogar finden.

Wer kein Vertrauen hat, der sollte vielleicht grundsätzlich nichts Gebrauchtes kaufen.
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coffee
coffee17.12.1711:00
Kein Problem wird häufig erst dadurch zum Problem, dass man jemandem, der kein Problem hat, ein Problem unterstellt.
„Simplicity is the ultimate Sophistication (Steve Jobs)“
+1
Hot Mac
Hot Mac17.12.1711:06
coffee
Kein Problem wird häufig erst dadurch zum Problem, dass man jemandem, der kein Problem hat, ein Problem unterstellt.

Das stimmt!
Ich werde jetzt mal die Weihnachtssterne wässern ...

Ich wünsche Euch einen schönen 3. Advent!
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Roobert
Roobert17.12.1712:44
Könnt ihr das bitte in einem eigenen Thread besprechen? Danke.
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Weia
Weia17.12.1716:30
Hot Mac
Ich hab kein Problem, meine Meinung zu äußern.
Offenkundig.

Das hat aber auch niemand behauptet.

Die These war, dass Du ein Problem darin siehst, jemanden einen USB-Stick in Deinen zu verkaufenden Rechner stecken zu lassen, und das hast Du selbst so geäußert.
Das Vorerwähnte ist halt meine Meinung.
Wenn Deine Meinung irgendein Gewicht in einer Debatte haben soll, muss sie aber nachvollziehbar sein.

Ist sie das nicht und Du kannst oder willst auf Nachfrage auch keine Gründe für sie nennen, ist Deine Äußerung faktisch inhaltsleer und Du hättest sie genauso gut bleiben lassen können. Willkommen im postfaktischen Zeitalter!
Ich bin halt so.
Das ist keine Entschuldigung für non-diskursives Verhalten.

Das Problem geht aber noch darüber hinaus.

Du hast eine Aussage getätigt, die schlicht falsch war:
Ihr könnt Eure Türen und Tore ja gerne Fremden öffnen und sie an Eurem Eigentum herumwurschteln lassen.
Diese Aussage impliziert, dass es dasselbe wie das Stecken eines USB-Sticks in einen zu verkaufenden Rechner wäre, „Fremden Türen und Tore “ zu öffnen und sie beliebig am eigenen Eigentum „herumwurschteln“ zu lassen. Und das stimmt eben nicht. Denn das fälschlich parallelisierte Verhalten birgt für jeden ersichtlich in der Tat Gefahren, während eben gerade nicht zu erkennen ist, worin die Gefahr bestehen soll, wenn jemand einen USB-Stick in Deinen zu verkaufenden Rechner steckt – das ist doch der Punkt, um den es geht.

Du kannst aber, wenn Diskurse noch irgendeinen Gehalt haben sollen, nicht Falschaussagen tätigen und Dich dann darauf zurückziehen, das sei halt Deine Meinung.
Wer kein Vertrauen hat, der sollte vielleicht grundsätzlich nichts Gebrauchtes kaufen.
Das ist ein sehr anmaßender Satz. Denn mit demselben Recht könnte man sagen:

Wer kein Vertrauen hat, der sollte vielleicht grundsätzlich nichts Gebrauchtes verkaufen.

Woher bitte nimmst Du die Chuzpe, vom Käufer 100% Vertrauensvorschuss zu verlangen, während Du selbst ihm 0% vertraust (indem Du ihn nicht mal seinen USB-Stick in Deinen Rechner stecken lässt)? Diese Asymmetrie ist in keiner Weise nachzuvollziehen.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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Weia
Weia17.12.1716:31
Roobert
Könnt ihr das bitte in einem eigenen Thread besprechen?
Leider nicht, denn man kann das schlecht aus seinem Entstehungskontext reißen.

Deine Ausgangsfrage dürfte ja aber auch hinreichend beantwortet sein, oder nicht?
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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Roobert
Roobert17.12.1716:35
ja, ist gut beantwortet, könnte von mir aus geschlossen werden
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