Hallo, versuche gerade einen Film von 95 MB auf einige KBs zu verkleinern. Dabei sollte mir der MPEG streamclip helfen. Allerdings komme ich aus dem MB Bereich nichr raus. (wobei 1-2 MB auch ok wären). Hat jemand einen Tipp, wie ich den Film am Besten komprimiere...? Danke.

Schon mal mit iSquint probiert? @@

Nun, da du sehr allgemein fragst und keinerlei Info zu dem Film gibst (welcher Codec, wie groß/lang?) kann ich dir hier nur allgemeine Antworten geben. Du kannst:
* einen effizienteren Codec nutzen (h264 beispielsweise, mit Quicktime)
* die Länge des Films kürzen (falls mit Abspann oder ähnlichem)
* Die Framerate senken (also pro Sekunde nur 12 anstelle von 24 Frames)
* Die Größe des Films verändern (anstelle von 720*567 nur 320*240 Pixel)
Wie das in mpeg-Streamclip funktioniert kann ich dir nicht sagen, ich nutze das selten bis nie, bei mir kommt für sowas meist Quicktime Pro zum Einsatz).

Werde das alles mal so ausprobieren. Danke für die Hilfe.

Du stößt mit deinem Ansinnen an die Grenzen von Codecs, Mathematik und Naturgesetzen. Wenn du einen halbwegs normal komprimierten Film von 95 MB (Codec? Auflösung? Framerate? Bitrate? Länge? Oder handelt es sich um DV, dann kein Problem? Bitte dazuschreiben) auf ein Prozent der Ausgangsgröße verkleinerst, kriegst du wahrscheinlich nur noch ein paar tanzende Farbflecken raus. Die einzigen realistischen Möglichkeiten hat dir Serge Paulus schon beschrieben.

von knapp 100 MB auf einige KB funktioniert wohl nur, wenn du mit einem stummen standbild in postkartengröße zufrieden bist, aber das ist wohl nicht gemeint.

hier wurde ja schon skizziert, welche möglichkeiten es geben könnte, vielleicht auf 5 - 10 MB zu kommen, aber weniger darf man am ende nicht erwarten, wenn das material noch ansehbar sein soll. eine gute reserve beim verkleinern von filmen liegt übrigens auch im audio: auf stereoton verzichten und eine abtastrate an der unteren grenze der zumutbarkeit wählen (ausprobieren!) reduziert die dateigröße nicht unerheblich.

allerdings "stützt" ein qualitativ hochwertiger ton eine schlechtere bildqualität. wahrnehmungspsychologische untersuchungen von a/v-rezeptionsprozessen haben herausgefunden, dass das publikum generell eher ein "schlechteres" bild als einen miserablen ton akzeptiert. auf dieser grundlage funktionieren ja unter anderem handy-tv, youtube & co ...