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Forum>Software>Der Finder..... Schrott?

Der Finder..... Schrott?

Groeny29.08.1923:45
Vorweg: Dies ist kein Aufruf mir etwas zu Erklären ala wie ich was besser machen kann. Ich benötige keine Tipps oder einen Aufruf zu einer anderen Handlungsweise, Vorgehensweise oder Technik.Ich bin recht lang dabei, nicht unbelehrbar aber recht sicher, dass ich in den Top 10% der üblichen Mac-User mit dem Wissens um viele Dateioperationen schwimme

Im Grunde ist dies ein Thread den ich als Erweiterung des folgenden Threads sehe:
https://www.mactechnews.de/forum/discussion/USB-Sticks-elend ig-langsam-und-voller-Dateimuell-338359.html

Der Finder und seine wie auch geartete Unterstruktur ist bei größeren Datenmengen Schrott! Ob es viele GB sind oder viele Dateien. Das Konzept gehört meiner Ansicht nach komplett überarbeitet. Ob die Langsamkeit und Stockungen aller Art an der Erstellungen von Icon-Vorschauen handelt oder um irgendwelche Metadaten in Sidekick Dateien ala ds-Store spielt für mich als User keine Rolle. Auch die „Zuletzt geöffnet“, „Zuletzt angeguckt“, „Zuletzt erahnt das es die Datei gibt“ oder oder oder…. (Ich hoffe man/ihr erkennt den Sarkasmus) sind unerheblich. Es muss einfach fluppen.

Und ja, ich hab bereits, soweit es geht, alle für mich nicht relevanten System-Niederschriften pro Datei – In Datei – In Metadaten abgestellt (z.B. so Noatime-Gedööns).

Mal eben ein GB von links nach rechts verschieben schmerzt nicht. Besonders unter AFPS scheint ja alle so schnell zu gehen. Es ist aber nicht schnell, denn wenn es beim verschieben um ein Laufwerkswechsel handelt und dann noch um Format A nach Format B fängt es an zu hackeln.

Und ja, ich hab recht performante Hardware. Mein System läuft sogar, obwohl viele sagen es geht nicht auf einem MacPro 3,1 mit einer M.2 SSD als Startlaufwerk.

Und ja, ich hab Technikunterschiede vieler Platten (M.2 – SSD – Hybrid – Festplatten… Intern/Extern) und Formatierungsarten reichhaltig ausgetantzt. Ich hab auch viele Systeme (viele Katzen, Low Sierra, High Sierra, Mojave, Catalina Betas) getestet.
Und ja, ich hab USB 3.0 und mein MacPro ist sehr sehr sehr schnell für sein Alter.

Simples kopieren, verschieben oder sonst was von leicht unüblichen Datenmengen (Größe/Anzahl) lässt den Finder wie ein Krüppel aussehen. Ich hab gelegentlich sogar Angst Drag‘n‘Drop zu nutzen….. den dies könnte eine Totalkatastrophe werden ….. und wieder ein NEIN zu dem wahrscheinlich erscheinenden Kommentar: Ich kenne viele Tastaturkürzel und und und (alter Hase)

Aber der Finder ist nun mal das alltägliche Dateiprogramm. Drag‘n‘Drop seit Jahrzehnten normal und beliebt – weil logisch und sogar für Tante Erna nachvollziehbar, wobei das mit Kopieren und oder Verschieben ist auch ein Trauma in der Logik des Finders….. aber man gewöhnt sich an alles.

Warum sollte ich mir zum Teufel Gedanken machen, ob ich besser zum Terminal greife, eine andere App nutze oder sonst wie einen Workaround aus den tiefen meines Hirns abrufen muss, nur weil ich eine bestimmte Anzahl (Größe/Menge/Art) von Dateien von A nach B bewegen will? Das kann es nicht sein.

Ich ja, ich kann genug Beispiele aufzeigen (Screenshots, Logs und gerne auch Livestream….*Sarkasmus off*).
Ich steh hier aber nicht vor Gericht und qäugel rum, sondern möchte mit Freunden, Mitstreitern und auch Betroffenen hier über das Thema quatschen.

Wie sind eure Erfahrungen mit dem Basisprogramm eines jeden Macs? Und bitte denkt daran über den persönlichen Tellerand zu gucken.

LG
Groeny
-32

Kommentare

AppleUser2013
AppleUser201330.08.1900:23
Hmm Mal den Windows Explorer probiert... Der kann Folder Merging z.b wesentlich besser als der Finder...
Ich denke Apple sollte da mal wirklich nachdenken und vor mir aus bei Microsoft abkucken... Aber der Finder ist sowas von limitiert und manchmal sogar unzuverlässig....leider
+1
tomtom0070030.08.1905:27
Ich glaube es liegt am alter deines Macs. Wie ich finde ist der Finder jetzt eigentlich ganz stabil geworden. Kannst du das mal am aktuellen Macbook oder iMac verifizieren ?
Ich kenne das auch von älteren Macs, dass die im Finder langsam sind. Ich hatte früher immer genau dein Gefühl, Aber das hat mit den neuen Macs nachgelassen. Wurde der Finder auf neue Prozessorengeneration getrimmt ?
+2
becreart30.08.1907:22
Kannte das noch von älteren Systemen.
Aktuell habe ich keine solchen Problem mit einem MacBook Pro 2016 oder iMac 2019. Aber bei einem 11 Jahre alten Mac?

Wann tritt das Problem auf – also wie viel Dateien / GB an Daten?

Aus Interesse: was ist am verschieben/kopieren per drag’n’drop nicht logisch?
+6
stevie93
stevie9330.08.1908:13
Groeny
nicht unbelehrbar aber recht sicher, dass ich in den Top 10% der üblichen Mac-User mit dem Wissens um viele Dateioperationen schwimme

Hmmm... So nen riesigen Post zu machen ist ne richtig tolle Sache lese ich mega gerne. Luft zu machen um ein Problem das mit aktuellen Hardware kaum noch ein Thema is halt ich für äußerst fragwürdig. Ich bewege viele TB an Daten auf meinem 1 Jahr alten iMac und kann mich kaum über Probleme beschweren wie es damals war z.b auf meinem imac mid 2007. Aber heutzutage kaum noch n Thema. man hat nicht mehr Probleme als mit einem Windows System (Fakt).

Würde das mit den 10% nochmal überdenken
+22
ApfelHandy430.08.1908:15
Also ich kann auf meinem 2019er iMac Terabytes an Daten hin- und herschieben und habe keine Performanceprobleme. Der einzige Flaschenhals ist die physische Geschwindigkeit der SSD bzw. die Schnittstelle, mit der die externen Volumes angeschlossen sind.

Wenn ich an die regelmäßigen Abstürze des Explorers denke, die ich täglich auf der Arbeit erlebe, dann freue ich mich fast schon auf den Finder zuhause.
+5
PeweeV
PeweeV30.08.1908:26
Hochmut kommt vor dem Fall.
+8
Wellenbrett30.08.1908:48
Groeny
Der Finder und seine wie auch geartete Unterstruktur ist bei größeren Datenmengen Schrott!

Es fällt mir etwas schwer in Deinem Beitrag die Essenz zu erkennen. Es scheint so eine Art Generalabrechnung mit dem Finder zu sein. Inhaltlich kann ich Dir da kaum zustimmen: der Finder, das Dateisystem und die Verzeichnisstruktur sind alles unterschiedliche Dinge. "Unterstrukturen" - also Verzeichnisstrukturen legst Du ja selbst an. Die Geschwindigkeit bei Kopiervorgängen auf aktuellen Systemen wird - wie ApfelHandy4 schon erwähnte - ganz sicher nicht durch den Finder als Applikation limitiert, sondern durch Speichermedien und deren Anbindung an das System. Es gibt übrigens auch alternative Filemanager wie z.B. PathFinder, die mehr Möglichkeiten, z.B. für Programierer bieten. Am Finder schätze ich jedoch die sinnvolle Reduzierung auf das Wesentliche, die ihn dadurch so intuitiv bedienbar macht.
+12
aqua01
aqua0130.08.1909:11
Groeny
Vorweg: ....

Nette Einleitung, da bekomme ich so richtig Lust alles zu lesen.
+22
massi
massi30.08.1909:18
Ein sehr schöner Post, der vor Arroganz und Selbstüberschätzung trieft, zeigt aber deutlich, daß das Problem wohl eher vor dem Computer sitzt.
+19
elscod
elscod30.08.1909:43
hmm, hätte man auch anders schreiben können...

ich nutze seit vielen Jahren den muCommander wenn ich große Datenmengen (meist hohe Anzahl an Dateien) bewegen muss, da mir der Finder keine Option bietet ggf. bei Problemen z.B. Dateien zu Überspringen.
Vor allem wenn ich Kundendaten von A nach B bringen muss brauche ich Gewissheit dass alles da ist und funktioniert. Der Finder kackt wirklich schon mal ab. Vielleicht ist es besser geworden, ich habe das in den letzten Jahren einfach konsequent vermieden aus eben den Erfahrungen die man so gesammelt hat.

Ob man sich selber in die 10% der Top Liga heben sollte? Kann man machen, ich würde es nicht tun. Auch wenn ich meinen letzten Windows PC vor über 20 Jahren hatte und seit dem nur noch mit und an OSX oder macOS herum bastle. Ob das für die Top 10 reicht kann ich nicht beurteilen.
+6
Legoman
Legoman30.08.1909:52
+6
Semmelrocc
Semmelrocc30.08.1909:52
Man kann eigentlich bei "Mac Pro 3,1" aufhören zu lesen.
+9
Raziel130.08.1909:59
Ich stieg damals mit dem weißen MacBook ein, dann zu nem iMac + MacBook Pro, dann zu dem Retina MacBook Pro aus 2012.

In der Arbeit auch seit Jahren mit nem 2008er iMac und nem 2014er iMac gearbeitet. Aktuell mit nem schlecht ausgestatteten MacBook Air mit gerade mal 4GB RAM.

Egal welches von diesen Geräten ich verwendet habe, nicht eines hatte Probleme oder war langsam. Im Gegenteil, ich empfand den Explorer dagegen immer eine Katastrophe, aber das ist natürlich Geschmacksache (drag&drop, Auswahl zu Ordner etc etc, haben mir da komplett gefehlt).

Vielleicht liegt es also wirklich an dem Alter des Gerätes, der Platte (SSD?) etc
0
KarstenM
KarstenM30.08.1910:06
Vergesst nicht, er brauch keine Tips.
Er möchte nur eure Erfahrungen lesen und wenn diese zu positiv sind, dann habt ihr nicht weit genug über den Tellerrand geschaut.
+21
pünktchen
pünktchen30.08.1910:18
Ich hab es doch im Nachbarthread getestet: kopieren im Terminal mit cp ist auch nicht schneller als im Finder. Der Finder mag als Programm seine Schwächen haben und bei manchen Operationen haken, aber so allgemein stimmt das einfach nicht dass der Finder langsam ist.

Und wer so überzeugt von seinem Wissen ist wie Groeny weiss häufig nur nicht was er alles nicht weiss.
+9
Peter Eckel30.08.1910:27
Wenn der Artikel ja nicht ein von Polemik triefender Rant ohne jede Struktur und ohne irgendwelche faktische Untermauerung wäre, könnte man vielleicht eine Diskussion auf ihm aufbauen. Es gibt ja durchaus Dinge, die man am Finder verbessern kann (und sollte).

Aber schon in der Überschrift fängt die Polemik an ("Schrott"). Und außer mehr Polemik ("... wie ein Krüppel" etc.) kommt da auch nichts substantielles. Man kann zu den Daumen hoch/runter-Bewertungen stehen wie man will: In diesem Fall sind sie verständlich. Da schreibt sich einer die mehr oder weniger berechtigte Wut vom Leibe, mehr nicht.

Dabei gibt es, wie gesagt, durchaus verbesserungswürdige Aspekte am Finder. So das vollkommen inkonsistente Handling des Falls, daß ein Objekt beim Kopieren am Zielort schon existiert. Bei Dateien ist noch alles OK ("es gibt eine neuere, soll ich überschreiben?"). Aber schon bei Ordnern - mal wird "merge" angeboten, mal ist der gesamte Inhalt des gleichnamigen Zielordners, der nicht auch im Quellordner war, weg. Ich würde da eher ein Verhalten analog "cp -R" oder "rsync -av" erwarten, zumindest aber Konsistenz.

In puncto Geschwindigkeit ist das Bild eher gemischt, aber da kann ich die desaströse Bewertung des OP auch nicht bestätigen - und mein alter Mac Pro 3,1, auch mit schnellen SSD ausgestattet und mit Hilfe von dosdude1 auf aktuelle Systeme gehackt, ist definitiv nicht das, was ich mit "performantes System" bezeichnen würde. Der hat mit einem Alter von über 11 Jahren definitiv das Haltbarkeitsdatum überschritten, sorry - tut mir selbst leid, aber ich habe ihn durch einen Mac Mini 2019 ersetzt und der ist um Größenordnungen schneller in so ziemlich allen Belangen.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
+8
Apple@Freiburg30.08.1910:33
Semmelrocc

Das stimmt. Wirklich Ahnung scheint er ja nicht zu haben....

Mac Pro 3.1 (Early 2008).....

CPU in max. so Leistungsfähig ein MacBook Air

Und eine m2.SSD ist ja schön, wenn das Board nicht mehr kann.

USB 3.0 via Card, braucht CPU, was bei 3.1 fehlt.

SATA 3.0 Gbps....

Und selbst via PCI..... Express 2.0 nützt einen eine m2 nichts.

High Sierra, Mojave, Catalina laufen auf den Kisten via Hack, aber aus eigener Erfahrung. Schlechter als schlecht.

Apple hat schon seine Gründe, warum sie derart alte Hardware aussperren. Weil es nicht ausreichend gut läuft.

Und dann kommen solche Beschwerden da her...
+11
Bodo_von_Greif30.08.1911:02
Meine Erfahrung:

1. Anzeige der Anzahl etc. von Dateien abwählen pro Volume hat viel gebracht bzw gebremst.

2. Bin grosser Fan von Fusion drive. Start SSD und trotzdem Platte is IMHO -nicht- optimal.

3. Deine Hardware ist hoffnungslos überaltert.

schöne Grüsse,

Bodo
„[x] nail here for new monitor“
+2
Another MacUser30.08.1911:39
Ich habe mal einen Vorschlag: Einfach mal gar nicht antworten…
Dann steigt die Chance, daß unnütze und zudem sinnbefreite »Hau ich unfundiert und/oder als FakeNews in die Welt raus, die es eh nicht interessiert und es dann dennoch genauso sinnbefreit kommentiert«-Einträge wieder mehr auf dem dafür entwickelten Medium ( hieß glaube ich »Twitter« oder »Facebook« oder so – frag' mal den Trump… Wartet, ich muß mein Frühstück gleich nochmal posten. ).

Die haben bestimmt auch Lust auf Grundsatzdiskussionen. So wie die Beutelratte vor … 10 Jahren?? … auf der CeBit am Stand von nVidia ( glaube ich… ), der unbedingt einen verantwortlichen Programmierer sprechen wollte, weil die Treiber einfach völlig falsch und unperformant programmiert seien.

Jetzt habe ich ja doch was dazu geschrieben… Mist. Bin jetzt auch in die Falle getappt. Daß ist aber auch immer fiese…

Ein schönes Wochenende, C.
+5
struffsky
struffsky30.08.1912:01
Ich stimme nur bei einem Punkt zu: Symbolvorschauen von 16bit TIFFs aus Capture One (140mb) werden nur manchmal generiert. Das nervt mich sehr. Alles andere finde ich recht fluffig, mittlerweile. Vielleicht stört mich noch das dämliche „möchtest du wirklich 56 Objekte auf einmal öffnen“. 😃 Dafür werden 56 Infofenster ohne Rückfrage auf einmal geöffnet, sollte man sich mal vertippen. 😩
+2
coffee
coffee30.08.1913:17
Zufallsfund aus einem anderen Thread des TO
Groeny
Ich bin ein Depp....
🤔
„Simplicity is the ultimate Sophistication (Steve Jobs)“
+4
larsvonhier30.08.1914:35
Mal den doch etwas überheblichen Ton im OP beiseite:
Die Bemerkungen hier, dass man auf einem 3,1cMP (mit angeblicher CPU Leistung eines MB Air) nicht mehr viel erwarten darf, zeugen auch nicht von Experten-Wissen.
Wir setzen im Büro auch solche älteren ("unsupported") Maschinen ein und die sind immer noch sehr brauchbar und gerade ein cMP mit z.B. El Cap fluppt noch ordentlich und performant.
Ich kann den Verriss des Finders absolut nicht nachvollziehen (auch auf den alten Maschinen, teils auch bis Mojave und Cat. Beta). Mein pers. Fazit:
Irgendwas läuft bei Groeny schief. Entweder in der Wahrnehmung, der Technik oder der Erwartungshaltung.
Tipps spare ich mir wie gewünscht - wollte nur einen Gegenpol setzen, aus täglicher eigener Erfahrung, die x% besser ist als vom Rest der User hier (Ironie!).
+4
camaso
camaso30.08.1915:46
Unabhängig von all dem würde mich tatsächlich auch interessieren, ob es Alternativen gibt zum Finder. Damit meine ich nicht Pathfinder oder muCommander oder ähnliche, sondern eine neue Technik/Technologie. Das bisherige System ist nicht weit entfernt von einem 10 Kilometer langen und hohen Regal mit 100 km2 Leitz-Ordnern und einem Index dazu. Wenn ich mit der Nase in der Mitte dieses Regals stehe, ist der am weitesten entfernte Ordner etwa 7.1 km von meiner Nase weg (die vier in den äussersten Ecken).

Ich habe selbst keine Ahnung von solchen Entwicklungen, könnte mir aber vorstellen, dass eine anders geartete Struktur effizienter sein könnte. Auf Festplatten/SSDs ist zwar nichts sequentiell abgelegt, sondern einfach da, wo's Platz hat. Über das Inhaltsverzeichnis/den Index wird darauf zugegriffen. Soweit so gut, aber irgendwie nicht effizient, da 2D.

Mir schwebt etwas in dreidimensionaler Form vor, von mir aus kugelförmig, jede andere Form ist aber ebenso gut, wenn es der Effizienz dient. Dadurch würde sich die Latenz deutlich verkürzen lassen, weil der Zugriff nicht nur auf einer Ebene ist, sondern eben rundherum. Als Bild könnte vielleicht folgendes dienen: Nehme ich die Oberfläche einer Festplatte (im obigen Beispiel 100 km2) und bilde daraus eine Kugel von identischer Oberfläche, wird das ein kleines Kügelchen mit 1,784 km Durchmesser. Somit ist der Weg vom Index in der Mitte zum Objekt am Rand wesentlich kürzer (892m) und daher schneller. Dasselbe gilt natürlich für SSDs, weil auch da ein Weg zurückgelegt werden muss, wenn auch deutlich schneller, als auf einer Festplatte.

Weiter gedacht, könnten mehrere solcher Kügelchen nebeneinander angeordnet werden, um so parallel mehrfache Zugriffe laufen zu lassen. Damit würde bspw. die Dünnheit eines MacBookAir oder iPhones nicht in Frage gestellt. Ebenso könnten mehrere ineinander geschichtete Kugeln gedacht werden, die den Durchmesser bei identischer Oberfläche weiter verkleinern. Oder ein oval sphärischer Körper mit 2 oder mehr Zugriffspunkten.

Damit ändert sich noch nicht viel am Leitz-Ordner-System, aber es ist nicht mehr 10 Kilometer lang und hoch, sondern hat durch die Kugelform nur noch 892 Meter Radius, was gleichzeitig der kürzeste und längste Weg zu einer Datei darstellt. Bis ich beim gewünschten Ordner bin, dauert es also etwa 12% der Zeit, die ich beim Leitz-Regal bis zum hintersten Ordner brauche (bin ich schon unten links in der Ecke und muss oben rechts hin, ist der vergleichbare Weg sogar nur noch 6% im Kügelchen). Nur ein winziger Teil der Daten, die im Zentrum des Leitz-Regals lagern, wären schneller erreichbar im bisherigen System: lächerliche 2,5%.

Natürlich könnte das auch in anderer Form angeordnet werden, bspw. 4 Regale à 5x5 Kilometer kreuzförmig angelegt. Aber das führt jetzt zu weit...
0
Papierlos30.08.1916:08
camaso Ein Kugelhaufendatenreaktor? Die Idee würde ich zum Patent anmelden.
+1
Groeny30.08.1916:09
Nochmals zu meiner Grundkonfiguration meiner zentralen Workstation und den anderen Rechnern die ich nutze: Neben meinem MacPro 3,1 auf 5,1 mit 2*6 Kernchen, ausreichend RAM (2*3 4GB Riegel) und M.2 (PCIe)+ SSD Intern + Festplatten (alles recht aktueller Kram), benutze ich in vielen verschiedenen Agenturen als FL fast jeden Mac den es so zu kaufen gibt oder gab. Dazu gehören noch aktuelle MacPros (Eimer), iMac in allen Ausstattungsvarianten und zudem nutze ich noch zwei MB-Pro privat. Es gesellen sich noch zwei fette PC hinzu (Renderclieten) und ein MacPro 2.1 (damals fett ausgestattet) für Aushilfen und Buchhaltung.
Vom aktuellen iMacPro abgesehen, denn hatte ich noch nicht in den Fingern, kann ich nach ca 30 Jahren Admin auf verschiedenen Systemen (Sun, Apple, PC etc etc etc) und 25 Jahren FL-Tätigkeit in der grafischen Industrie erlauben einen Thread wie diesen zu starten.

Und ich wollte mit den Hinweisen und lockeren Auflistung meiner Erfahrungsbasis einfach euch Arbeit und Zeit ersparen mir Tipps niederzuschreiben, ala Noatime, Terminal, Finderalternativen, etc, oder mir sogar mitzuteilen, dass neue Hardware fällig ist.

Anyway, hat wohl nicht geholfen mit lockerer Sprache mal zu starten. Dafür entschuldige ich mich bei einigen... aber nicht allen Kommentaristen. Das ich auch Fehler mache schließe ich niemals aus. Und mich selbst als Depp zu bezeichnen wenn ich mich bei einem Fehler erwische zeug doch glaub ich hinreichend von einem recht vernünftigen Typen.

Hier nun ein Szenario zum mitspielen: /Library/Mail nach Ordnern durchsuchen Namens "Attachment". Inhalt dieser Ordner (Bei mir viele Bilder unterschiedlicher Formate + PDF, AI, Doc, Zip, etc etc etc) in einem Ordner zusammenfassen. Bei mir waren es dann bei 97000 Emails nur so 8GB. Grund für so wenig Attachments liegt daran, das ich recht häufig solche Aufräumarbeiten tätige. Den entstandenen Sammlungsordner dann im Finder in Listenansicht öffnen alles markieren und mit der Maus mal greifen und verschieben in einen neuen, meinetwegen Dummy-Ordner. Das ist spaßig.... bei allen Rechnern, auch die dollen noch aktuellen MacPros mit Brutalausttatung kommen in wanken.

Sogar den Grund kann ich nachvollziehen. Es müssen Voransichten (Thumbnail/Icon + Metadaten) neu generiert und geschrieben werden. Zudem möchte der Finder im Drag'n'Drop Flugmodus (von einem Fenster zum dem anderen) dolle kleine Thumbnails zeigen. Sieht ja hübsch aus. Auch das muss zeitnah geleistet werden. Läuft jetzt vielleicht noch die Timemachine an kann es dazu kommen, dass der Finder ganz die biege macht oder man so stottert, dass man sein Ziel nicht mehr trifft. Wenn sich noch eine defekte Datei in der Auswahl befindet ist der Findertod fast beschlossene Sache.
Klar geht auch Apfel-C und Wahl-Apfel-P (nebenbei, warum so versteckt?). Aber macht es Sinn sich darüber Gedanken machen zu müssen ab welcher Datenmenge und Datenart ich das ein oder andere Feature benutze? Gerade hier sollten doch die Vorzüge von schnellen Rechnern zur Geltung kommen.

Die Finder Marotten, wie hier und da bereits kommentiert wurde, sind oft durch Übung abzumildern. So nutze ich zum Verschieben von Dateien in einem Ordner indem vielleicht bereits enthaltenen Kopien/Originalen enthalten sind schon reflexartig den Pathfinder. Den man kann sich nähmlich ( ← Achtung Falle ) mit abgebrochenen Kopier- und Verschiebevorgängen einen Nachmittag versauen.


Persönliche Anmerkung zum Überspringen geeignet: Wow, ich werd hier angegriffen und fundamental psychologisch analysiert und das anhand ein paar Zeilen locker geschriebener Wörter. Ich denke wir können alle ein wenig das Gezeter lassen. Ich hab wirklich Ahnung, und ich werde hier nicht darlegen warum ich mir dabei so sicher bin. Das von vielen hart kritisierte sprachliche Auftretten ist gedacht als Hilfe für den interessierten Leser und nicht um mich besser zu fühlen oder meine Pimmellänge offenzulegen. Seis drum, so ist es halt. Aber zum Glück muss ich nicht auf alles reagieren so wie auch niemand auf meinen Thread reagieren muss. Besonders dann nicht, wenn er ja glücklich mit dem Finder ist. Dann ist es doch ok. Aber ich lege hier nur meine Erfahrungen dar und die sind durch mir bekannte User unterfüttert. Einfach mal über ein Thema quatschen wäre doch nett, oder?

-4
Groeny30.08.1916:18
Ich hab auch die Erfahrung gemacht, dass sich das Anzeigen von der Datenmenge in einem Ordner ungünstig auf die Performance auswirkt. Zur Hardware siehe meinen Folgebeitrag.
Bodo_von_Greif
Meine Erfahrung:

1. Anzeige der Anzahl etc. von Dateien abwählen pro Volume hat viel gebracht bzw gebremst.

2. Bin grosser Fan von Fusion drive. Start SSD und trotzdem Platte is IMHO -nicht- optimal.

3. Deine Hardware ist hoffnungslos überaltert.

schöne Grüsse,

Bodo
-1
Groeny30.08.1916:21
Drag'n'Drop ist super logisch. Da hab ich mich vielleicht zu kompliziert ausgedrückt. Einfach mal mit der Maus was zusammenklicken und verschieben ist genial. Wenn es immer, egal was oder wieviel, fluppig läuft.

becreart
Kannte das noch von älteren Systemen.
Aktuell habe ich keine solchen Problem mit einem MacBook Pro 2016 oder iMac 2019. Aber bei einem 11 Jahre alten Mac?

Wann tritt das Problem auf – also wie viel Dateien / GB an Daten?

Aus Interesse: was ist am verschieben/kopieren per drag’n’drop nicht logisch?
-1
Groeny30.08.1916:28
Mein MacPro Intel Xeon X5650 12 Cores 24 Threads @ 2.66GHz
Cinebench R20 = 2812
Einer meiner PC mit AMD Ryzen 7 2700X 8 Cores 16 Threads @ 4.2GHz
Cinebench R20 = 3948

So schlecht steht er nun nicht da und in meinem Folgeposting zeichne ich ein detailierteres Bild meiner Hardware. Sollte dadurch alles was schlüssiger werden.
Peter Eckel
Wenn der Artikel ja nicht ein von Polemik triefender Rant ohne jede Struktur und ohne irgendwelche faktische Untermauerung wäre, könnte man vielleicht eine Diskussion auf ihm aufbauen. Es gibt ja durchaus Dinge, die man am Finder verbessern kann (und sollte).

Aber schon in der Überschrift fängt die Polemik an ("Schrott"). Und außer mehr Polemik ("... wie ein Krüppel" etc.) kommt da auch nichts substantielles. Man kann zu den Daumen hoch/runter-Bewertungen stehen wie man will: In diesem Fall sind sie verständlich. Da schreibt sich einer die mehr oder weniger berechtigte Wut vom Leibe, mehr nicht.

Dabei gibt es, wie gesagt, durchaus verbesserungswürdige Aspekte am Finder. So das vollkommen inkonsistente Handling des Falls, daß ein Objekt beim Kopieren am Zielort schon existiert. Bei Dateien ist noch alles OK ("es gibt eine neuere, soll ich überschreiben?"). Aber schon bei Ordnern - mal wird "merge" angeboten, mal ist der gesamte Inhalt des gleichnamigen Zielordners, der nicht auch im Quellordner war, weg. Ich würde da eher ein Verhalten analog "cp -R" oder "rsync -av" erwarten, zumindest aber Konsistenz.

In puncto Geschwindigkeit ist das Bild eher gemischt, aber da kann ich die desaströse Bewertung des OP auch nicht bestätigen - und mein alter Mac Pro 3,1, auch mit schnellen SSD ausgestattet und mit Hilfe von dosdude1 auf aktuelle Systeme gehackt, ist definitiv nicht das, was ich mit "performantes System" bezeichnen würde. Der hat mit einem Alter von über 11 Jahren definitiv das Haltbarkeitsdatum überschritten, sorry - tut mir selbst leid, aber ich habe ihn durch einen Mac Mini 2019 ersetzt und der ist um Größenordnungen schneller in so ziemlich allen Belangen.
-3
verstaerker
verstaerker30.08.1916:32
Finder-Geschwindigkeit ist super und die geschilderte "Kritik" kann ich nicht nachvollziehen.

Einzig und allein das Folder Merging ist schlecht, das ist bei Windows gut gelöst.
Bei komplexeren Tasks greife ich da auf sowas wie snycovery zurück.
+1
vasquesbc
vasquesbc30.08.1916:33
Ich mag den Finder für die Dinge, die für mich alltäglich sind.
Überschaubare Mengen an Dateien in überschaubarer Größe.
Ich vermute, dass der Finder auch für solcherlei Anwendungsfälle gedacht ist - ab einer gewissen Komplexität kommt er spürbar an seine Grenzen. Sicher ist, dass er nicht die glanzvollste Software aus dem Hause Apple ist.

Wenn ich es mit hunderten, gar tausenden von Dateien in tief verschachtelten Strukturen zu tun habe, verwende ich nicht meinen lokalen Mac.
Das passiert - und hier mal ein Beispiel aus meinem Alltag: auf mehreren CentOS Servern (Anzahl zweistellig) mit schnellen SSD-Raids via Pacemaker geclustert mit Shares über SSHFS und/oder NFS.
Da arbeiten, automatisiert, diverse Shell- und Perlscripte, um Meteorologische Daten automatisiert herunterzuladen (vom DWD und diversen internationalen Wetterdiensten) oder zu empfangen (via Satellit) und zu verarbeiten.

Ich habe noch nicht mitbekommen, mit welchen Daten Du genau arbeitest und was die Alternativen sind - aber eventuell gibt es für Deine Aufgaben schlicht bessere Werkzeuge und Workflows als macOS mit dem mittelprächtigen Finder?
„Allwissend bin ich nicht; doch viel ist mir bewußt.“
+2
AppleUser2013
AppleUser201330.08.1918:38
Der Finder ist ok... Dennoch für mich bleibt der Windows Explorer das bessere Tool...
Gerade, wenn es um komplexe Tasks geht, kann der Windows Explorer glänzen...
Aber Performance Schwächen kann ich beim Finder nicht feststellen...
+1
camaso
camaso30.08.1919:01
Mit Pathfinder o.ä. kann man sehr viel mehr machen, als mit dem Finder allein. Vermutlich kommt der PF an den Explorer ran oder übertrifft ihn sogar (keine Erfahrung).
0
massi
massi30.08.1919:34
Und dann gibt's auch noch Forklift.
+1
clear30.08.1920:52
Meiner Erfahrung nach war der Mac OS X Finder schon immer langsam.... in allem... wenn man nicht einen der jeweils schnellsten Macs sein eigen nennt.
Kann mich noch an meinen Wechsel von OS 9 zu X erinnern... alles verzögert...
Und das auf einem PowerMac. Leider wars kein Traum...

Dies erstaunt mich auch nicht, wenn mehrere Schichten aufeinander gestapelt sind...
+2
Sebbo4Mac30.08.1920:59
@camaso Dein Kommentar ist mir beim Mitlesen fast durchgegangen, glücklicherweise aber beim Scrollen aufgrund der Länge doch noch aufgefallen.
Ich empfinde diesen tatsächlich als unterhaltsamste Ausführung, die ich seit langer Zeit in einem Forum gelesen habe. Selbst beim erneuten Lesen erfreut es mich.
Verrat mir auch bitte nicht, ob die Idee ernst gemeint ist, so separiert und unkommentiert wirkt sie wie ein Kunstwerk, welches es lediglich zu betrachten, aber doch bitte nicht zu zerreden gilt..
Danke dafür und einen schönen Abend.
+3
PaulMuadDib30.08.1922:03
AppleUser2013
Gerade, wenn es um komplexe Tasks geht, kann der Windows Explorer glänzen...
Klar. Bis zu nächsten „Filename too Long“-Exception. Wenn schon, dann robocopy. Dann hat man hinterher wenigstens noch ein Log. Und bei Abbrüchen einfach da weitermachen, wo der Fehler aufgetreten ist.
+1
Duke9730.08.1922:17
Für jeden der die Grenzen des Finders erleben will, kopiert mal ein Photos- oder iPhoto Library auf ein externes Laufwerk.
60.000 Bilder oder mehr und 100GB oder mehr, Copy Paste auf die Externe.

Wenn das klappt ohne abzubrechen, dann bin ich beeindruckt.
+2
elscod
elscod30.08.1923:01
Duke97
Für jeden der die Grenzen des Finders erleben will, kopiert mal ein Photos- oder iPhoto Library auf ein externes Laufwerk.
60.000 Bilder oder mehr und 100GB oder mehr, Copy Paste auf die Externe.

Wenn das klappt ohne abzubrechen, dann bin ich beeindruckt.

Genau deswegen benutze ich direkt den muCommander wenn sowas ansteht. Da hat der Finder öfter Probleme, zumindest so meine Erfahrung.
0
ibookar
ibookar30.08.1923:55
AppleUser2013
Der Finder ist ok... Dennoch für mich bleibt der Windows Explorer das bessere Tool...
Gerade, wenn es um komplexe Tasks geht, kann der Windows Explorer glänzen...

Ein Dateimanager, der nicht mal vor dem Kopieren berechnet, ob das Ziellaufwerk überhaupt genug freien Speicher hat?
+5
Whip31.08.1910:25
ApfelHandy4
..........Wenn ich an die regelmäßigen Abstürze des Explorers denke, die ich täglich auf der Arbeit erlebe, dann freue ich mich fast schon auf den Finder zuhause.

Komisch...... Auch ich arbeite regelmäßig (arbeits-täglich) mit beiden Betriebssystemen und einen Absturz hatte ich unter Win10 genau 1x, in Worten: Eins!! Auf beiden Rechnern sind durchaus anspruchsvolle Programme installiert (Grafik) und beide werden ziemlich "hergenommen". Ich verstehe nicht, was dieses Bashing soll!? Es gibt Dinge, die funktionieren unter M$ besser und es gibt Dinge die in macOS besser laufen. Deshalb ist M$ aber noch lange nicht der Teufel. Immer daran denken: Ohne M$ gäbe es schon lange kein Apple mehr (Auch wenn man über M$s Beweggründe spekulieren mag)!! Es kotzt mich einfach nur an, wenn ach so aufgeklärte, liberale und progressive Menschen zu kleinen Kindern werden und so tun, als sei ihr Spielzeug, das allein selig machende!! Werdet erwachsen!!! Und jetzt freue ich mich auf die "Thumbs down"!!!
+4
Whip31.08.1910:34
ibookar
...............Ein Dateimanager, der nicht mal vor dem Kopieren berechnet, ob das Ziellaufwerk überhaupt genug freien Speicher hat?
Hm!!! Ich hab's gerade probiert, ich wollte eine 10GB-Datei auf einen USB-Stick mit 4GB freiem Speicher kopieren und was passiert:
"Auf Mac (Anmerkung: Name des Sticks) ist nicht genügend Speicherplatz vorhanden......."
und zwar in der gleichen Sekunde in der ich kopieren wollte!!!
Komisch, was sich hier so aus den Fingern gesaugt wird, nur damit "es passt"

PS: Und ein anderer Ahnungsloser, der ein "Like" gibt..... Muah, Gelächter
-3
clear31.08.1911:04
Btw: auf einem Mac Pro 1.1 mit 10.6 läuft der Finder seidenweich und schnell....
A propos Hardware veraltet.

Kommt immer auf Kombination „der Gerät“ und OS draufan...
0
UWS31.08.1911:07
Whip
Hm!!! Ich hab's gerade probiert,
...bevor man sich die Mühe macht etwas auszuprobieren, wäre das Lesen (und das VERSTEHEN) des Posts von ibookar wichtiger. Das mit dem Dateimanager bezog sich ja !gerade! auf Windows und nicht auf den MacOS Finder. Du solltest besser über dich und weniger über andere lachen...
„There is no cloud…it’s just someone else’s computer.“
+2
Apple@Freiburg31.08.1911:17
Duke97

Hmm... komisch das habe ich seit Mac OS X 10.4 mehrmals gehabt, wenn ich auf einen neuen Mac umgestiegen bin. Tatsächlich 100 GB Fotos und noch mehr Musik und Videos.

Gab nie Probleme.

Was es bis Snow Leopard gab, war ein sich aufhängender und nach einiger Zeit, neugestarteter Finder, wenn plötzlich ein Netzwerklaufwerk rausgehüpft ist.
+1
Apple@Freiburg31.08.1911:19
clear

Eben. Aber auf einem 2008er MacPro 3.1, Mojave oder gar Catalina laufen zu lassen. Noch dazu per Hack....
+1
Whip31.08.1911:43
UWS
Whip
Hm!!! Ich hab's gerade probiert,
...bevor man sich die Mühe macht etwas auszuprobieren, wäre das Lesen (und das VERSTEHEN) des Posts von ibookar wichtiger. Das mit dem Dateimanager bezog sich ja !gerade! auf Windows und nicht auf den MacOS Finder. Du solltest besser über dich und weniger über andere lachen...

Ja , mein Test bezog sich auch auf Windows!! Der Test lief unter Windows 10, mit einem Stick, dessen Name lediglich "Mac" war!! Also, ich habe es so verstanden, dass ibookar dem Windows Explorer vorwirft, er würde den verbleibenden Speicherplatz nicht vor dem Kopieren überprüfen; Und das ist falsch! Ich musste es probieren, da ich tatsächlich noch nie darauf geachtet hatte. Einen Mac habe ich im Moment nicht da, werde es aber bei Gelegenheit auch prüfen.
Also: Meine Schelte und bezog sich darauf, dass dem Windows-Explorer dieses Verhalten vorgeworfen wird!! Habe ich das Missverstanden und es wird dem Finder in macOS dieses Verhalten angelastet?? Schei...., ich muss das gleich mal probieren; wie gesagt, ich habe noch nie darauf geachtet!
0
Whip31.08.1912:06
UWS
Whip
Hm!!! Ich hab's gerade probiert,
...bevor man sich die Mühe macht etwas auszuprobieren, wäre das Lesen (und das VERSTEHEN) des Posts von ibookar wichtiger. Das mit dem Dateimanager bezog sich ja !gerade! auf Windows und nicht auf den MacOS Finder. Du solltest besser über dich und weniger über andere lachen...
Also, ich habe es jetzt auf einem MBP und auf einem PC probiert: Beide zeigen das identische Verhalten: Noch bevor der Kopiervorgang startet, alarmieren macOS und Win10 den Anwender, dass nicht genügend Speicherplatz auf dem Ziellaufwerk zur Verfügung steht!!!
Bevor Du mich also des Analphabetismus und der Dummheit bezichtigst, solltest Du Dich vielleicht selbst überprüfen!!! Ich hatte auch ganz klar geschrieben, dass der Name des USB-Sticks "Mac" lautet, eben damit man die Windows Fehlermeldung auch richtig versteht. Zitat aus meinem Post:...... "Auf Mac (Anmerkung: Name des Sticks) ist nicht genügend Speicherplatz vorhanden......."
Soviel zu "lesen und verstehen"; ich schmeiß mich weg!!
+3
Duke9731.08.1912:20
Apple@Freiburg:
Meinst Du 100GB Fotos oder eine 100GB iPhoto Library?

100GB Fotos hat der Finder bei mir auch immer geschafft, aber eine 100GB iPhoto Library mit mehreren 10.000 Bildern, da stolpert er irgendwann.
Nicht immer, aber oft genug damit ich mich nicht mehr drauf verlassen wollte.

Und auch wenn der TE keine Tipps wollte: rsync (per Terminal oder CCC) läuft da immer sauber durch.

Und ich will nicht Finder baschen und Explorer loben. Der Explorer scheitert an grossen Dateimengen nach meiner Erfahrung auch gerne mal...
+1
verstaerker
verstaerker31.08.1912:25
Duke97
Apple@Freiburg:
Meinst Du 100GB Fotos oder eine 100GB iPhoto Library?

100GB Fotos hat der Finder bei mir auch immer geschafft, aber eine 100GB iPhoto Library mit mehreren 10.000 Bildern, da stolpert er irgendwann.
Nicht immer, aber oft genug damit ich mich nicht mehr drauf verlassen wollte.

Und auch wenn der TE keine Tipps wollte: rsync (per Terminal oder CCC) läuft da immer sauber durch.

Und ich will nicht Finder baschen und Explorer loben. Der Explorer scheitert an grossen Dateimengen nach meiner Erfahrung auch gerne mal...

was heisst denn scheitern?
Ich sehe da beim Win-Explorer genauso Performance-Einbrüche wie beim Finder, wenn extrem viele kleine Dateien in zig Unterverzeichnissen kopiert werden müssen.
+2
Apple@Freiburg31.08.1912:33
Duke97

Wie du es geschrieben hast, iPhone Library seiner Zeit oder Photos heut.

Aber die Videos und Musik Titel sind fast 200 GB einzelne Dateien und beides klappt hervorragend.
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