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D-SLR, erste Eindrücke eines Leihen

arekhon
arekhon25.04.0512:39
Grundlage zu dieser kurzen Sammlung von subjektiven Eindrücken ist die Canon EOS 350D mit dem Set-Objektiv Canon EF-S f1:3,5-5,6/18-55 mm (ca. 28-85 mm bei nicht D-SLRs)
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<br>Noch habe ich keine 100 Aufnahmen mit der Kamera gemacht, möchte aber schon einmal meine ersten Eindrücke schildern, auch wenn ich meine Aufnahmen erst noch einer genaueren Kontrolle unterziehen muß.
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<br>Positives:
<br>1. Schnell: die Einschalt- und Fokussierzeiten sind so gering, dass die Kamera eigentlich immer schneller bereit ist als ich.
<br>2. Akku-Leistung: ein paar Hundert Aufnahmen sind jetzt kein Thema mehr, die Kameraelektronik ist im Vergleich zu den Kompakten sehr sparsam, da nicht ständig der Sensor am laufen ist, was neben dem deutlich besseren Sensor auch das Rauschen weiter reduziert. Sofern man also auf Bildauswahl durch das LCD verzichten kann und lieber den Sucher benutzt ist es sehr gut und bietet fast nur Vorteile.
<br>3. endlich ohne Blitz: Das Rauschen ist bis ISO 800 herunter wirklich so gering, dass es für mich als Leihen jetzt kein Thema mehr ist und ich so fast immer ohne Blitz auskomme, ein weiterer Sparfaktor auch für den Akku und natürlichere Aufnahmen ohne Blitzartefakte die ich sonst nur weitgehend mit einem teuren und klobigem externen Blitzgerät minimieren könnte. Selbst bei ISO 1600 ist es für mich noch aktzeptabler als einen Blitz verwenden zu müssen. Bei unproblematischen Objekten werde ich aber wohl eher vom internen Blitz Gebrauch machen als auf ISO 1600 zu gehen.
<br>4. Alles ist möglich: Die Einstellmöglichkeiten von Vollautomatik bis Vollmanuell sind umfassend. Ich bevorzuge den Programm-Modus der mir nicht auch noch das Blitzen aufzwingen möchte. Ich bin zwar faul und bequem und möchte der Kamera fast alles überlassen, aber ohne die Blitzentscheidung selbst treffen zu können fühle ich mich doch etwas entmündigt. Außerdem bin ich kein Fan von Aufnahmen mit Blitz, sie vermittteln mir immer den Eindruck "hier stimmt was nicht", auch habe ich den Eindruck dass man als Leihe mit dem Blitz sowieso immer nur mehr verkehrt machen kann als er einem nützt, richtigen Blitzeinsatz überlasse ich dann lieber den Profis. Die anderen Modi muss ich mir erst mit der Zeit noch erschließen, dies ist ja weit mehr als ich bisher von meiner kompakten Kodak DC 4800 oder meiner alten "Sparta-Ausführung" (Canon T50, die Spiegelreflex ohne AF für Nichtfotografen, da kaum Einstellmöglichkeiten) gewohnt bin, wo ich aber mit der DC 4800 auch bereits viel mit Langzeitbelichtung und Nachtaufnahmen experimentiert habe.
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<br>Negatives
<br>1. Groß: größer als Kompakte ist so eine D-SLR natürlich schon. Gut in der Hand liegt sie aber allemal, nur immer dabeihaben kann man sie halt nicht.
<br>2. Set-Objektiv: Das Set-Objektiv von Canon mit 18-55mm ist sein Geld mit 80€ sicherlich wert und reicht für die meisten Standard-Einsätze im Alltag aus, ohne dass man sich über schlechte Aufnahmen ärgern müßte. Allerdings macht sich im Weitwinkelbereich schon eine deutliche Verzerrung bemerkbar die z.B. zum unfreilwilligen neigen von Fahnenmasten führt. Bisweilen wird dies sogar weniger anspruchsvolle Fotografen stören, so schlimm wie bei den Objektiven von Kompaktkameras, die ja eh nur selten bis zu 28mm tatsächlicher Brennweite heruntergehen ist es aber nicht. Weitere Details habe ich noch nicht untersucht.
<br>3. Speicherverbrauch: Tja, die 8 MP zollen ihren Tribut. Wo ich vorher locker mal bis zu 200 Bilder auf eine 128 MB Karte bekommen habe und mit 512 MB einen ganzen Urlaub knipsen konnte, komme ich nun nur noch knapp über 30 aufnahmen bei 128 MB. Dabei ist die jpeg-Qualität aber so gut, dass ich wohl meist auf RAW-Speicherung verzichten werde. Ein oder zwei 1-2 GB CF-Karten sind nun aber wohl fällig wenn man durch einen mehrwöchigen Urlaub kommen möchte.
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<br>Fazit:
<br>Es lohnt sich, die Vorteile gegenüber Kompakten überwiegen für mich deutlich, sogar der Komfort in vielen Punkten. Endlich bin ich vom Blitz fasst zu 100% befreit und bekomme natürliche Aufnahmen immer und überall, sofern ich die Kamera dabeihabe. In dieser Hinsicht wurden meine Erwartungen übertroffen. Wenn ich die Wahl hätte würde ich natürlich künftig alle Bilder mit meiner neuen D-SLR machen. Immer und überall ist sowas tatsächlich leider nur mit einer Kompakten möglich, da man die teure und große D-SLR ja nicht immer dabeihaben kann/möchte. IMHO sollte man es einfach so halten: Für die Bilder immer und überall und "Spaßfotos" reicht eine billige Kompakte oder eine gute Handy-Kamera. Hier würde ich mir nicht den Kopf zerbrechen, denn wirklich gute Bilder macht man damit nicht wirklich, hier sind Inhalt und Gelegenheit halt wichtiger. Den Rest werde ich mit meiner neuen D-SLR machen.
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<br>Als nächstes steht nun der Kauf von einem weiteren Objektiv und mehr Speicher an, evtl. auch noch ein kleines Stativ, dafür habe ich aber noch ein paar Monate Zeit und habe hier im Forum auch schon gute Tips bekommen. Bei Gelegenheit werde ich den Thread hier mal um weitere Eindrücke ergänzen, insbesondere nach dem ersten "offiziellen" Einsatz, der für die Kamera Anfang Mai ansteht.
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<br>Wegen dem Stativ: Was gibt es denn da brauchbares, was man auch noch leicht mitnehmen kann? Ich stelle mir etwas vor das nicht viel mehr als 500g wiegt und eingefahren nicht länger als 30-35 cm ist.
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Kommentare

sonorman
sonorman25.04.0513:27
Hallo Arekhon.
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<br>Erst mal: Was ist ein Leihe? Ich schätz, Du meinst Laie! *klugscheiss*
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<br>Zu dem Kit-Objektiv solltest Du evtl. mal folgenden Testbericht lesen: @@ http://www.dcresource.com/reviews/canon/digital_rebel_xt-review/index.shtml
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<br>Was die im anderen Thread besprochenen Sigma Zooms angeht, muss Du das natürlich mal ausprobieren. Sicherlich wird das 18-200 am langen Ende nicht mehr so gut sein, wie ein entsprechend teures Super-Tele, aber ich vermute, im bereich 18-125 wird es kaum schlechter sein, als sein entsprechendes Pendant mit eben dieser Brennweite.
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<br>Wenn Du IRGENDWIE die finanzielle Möglichkeit siehst, dann nimm das Canon EF-s 17-85 IS
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<br>Zum Speicherplatzbedarf: Ich weiss nicht, ob ich es Dir schon gesagt hatte. Aber wähle bei JPG am Besten die zweithöchste Stufe (Normal). Nicht Fine. Der Unterschied ist praktisch unsichtbar, aber so bekommst Du auf eine 1GB Karte deutlich über 500 Fotos.
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<br>In Sachen Stativ kann ich Dir was schönes empfehlen. Aber das liegt womöglich nicht in Deinem Budget-Limit?
<br>Hier @@ http://www.plasticsurf.de/techspeak/2004-11/MagFiber.html
<br>und hier @@ http://www.plasticsurf.de/techspeak/2004-11/322rc2.html
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arekhon
arekhon25.04.0513:39
sonorman
Hallo Arekhon.
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<br>Erst mal: Was ist ein Leihe? Ich schätz, Du meinst Laie! *klugscheiss*
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<br>Urks, ich hatte in letzter Zeit so oft das Wort "Leihstellung" schreiben müssen, dass mir hier wohl mein semantisches Gedächnis einen Dauerstreich gespielt hat. Bin aber auch sonst nicht so der Super-Schreiberling, man möge da etwas nachsichtig sein.
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Zu dem Kit-Objektiv solltest Du evtl. mal folgenden Testbericht lesen: @@ http://www.dcresource.com/reviews/canon/digital_rebel_xt-review/index.shtml
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<br>Schau ich mir mal an, wobei ich es jetzt ja eh schon habe und auch schon wußte dass es nicht sooo besonders ist.
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Wenn Du IRGENDWIE die finanzielle Möglichkeit siehst, dann nimm das Canon EF-s 17-85 IS
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<br>Ich werde mal darüber nachdenken ob mir der Zoombereich reicht, finanziell ist es eher weniger ein Problem, mehr eine Überwindungssache.
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Zum Speicherplatzbedarf: Ich weiss nicht, ob ich es Dir schon gesagt hatte. Aber wähle bei JPG am Besten die zweithöchste Stufe (Normal). Nicht Fine. Der Unterschied ist praktisch unsichtbar, aber so bekommst Du auf eine 1GB Karte deutlich über 500 Fotos.
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<br>Dieser Test steht noch aus, aber ich meine mich erinnern zu können dass du es schon erwähnt hattest. Es ist aber gut noch einmal daran erinnert zu werden.
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In Sachen Stativ kann ich Dir was schönes empfehlen. Aber das liegt womöglich nicht in Deinem Budget-Limit?
<br>Hier @@ http://www.plasticsurf.de/techspeak/2004-11/MagFiber.html
<br>und hier @@ http://www.plasticsurf.de/techspeak/2004-11/322rc2.html
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<br>Eher ist es nicht das was ich suche, ich wäre schon mit einem Hilfsstativ zufrieden welches nicht einmal die volle Aufstellhöhe erreicht, sondern für das ich eine Mauer, einen Tisch oder sonst etwas zusätzlich benötige. Ein Mini-Stativ reicht, nur stabil und klein muß es sein.
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sonorman
sonorman25.04.0514:25
Meine Überlegung zum Objektiv in Deinem Fall war folgende:
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<br>Der Brennweitenbereich des 17-85mm reicht in meisten Fällen sicher aus, und Qualitativ ist es den günstigen Sigmas sicher weit überlegen. Ausserdem hat es noch einen sehr guten Bildstabilisator, was ebenfalls Gold wert ist.
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<br>Wenn Du ohne dauernden Objektivwechsel, und ohne auf allerhöchste Qualität zu bestehen einen möglichst großen Brennweitenbereich abdecken willst, dann ist so ein 18-200 sicherlich nicht ganz verkehrt. Die Argumente der anderen das Objektiv sein bei langen Brennweiten nicht mehr so der Hit (und vor allem nicht besonders lichtstark), sind soweit auch richtig, aber im Bereich bis 135mm wird es sich von dem eigentlichen 18-125 kaum unterscheiden. Den darüber hinaus gehenden Brennweitenbereich KANN man nutzen, muss man aber nicht.
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<br>Aber wie gesagt. in den allermeisten fällen reichen die 85mm des Canon EF-s 17-85 völlig aus. Und an dem gibt es wirklich nicht viel zu meckern.
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<br>So, muss jetzt erst mal ein Weilchen weg.
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anze
anze25.04.0515:45
Hallo Arekhorn,
<br>danke für diesen Bericht! Ich stehe auch kurz vorm Kauf einer 350D, da waren mir Deine ersten Eindrücke sehr wertvoll ... alles weitere hast Du ja bestimmt hier schon gelesen: http://www.mactechnews.de/index.php?function=17&thread=27767&cat=3&answers=93
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SimonH
SimonH26.04.0513:22
Deine Negativpunkte sind ja nicht wirklich negativ.
<br>Das eine DSLR größer als eine Kompakte ist, ist ja klar, eiebenso, dass aufgrund der Dateigröße weniger auf eine Speicherkarte passt ja wohl auch
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arekhon
arekhon26.04.0514:27
SimonH: Naja, ich wollte damit ja nur sagen wo halt immer noch die Schattenseiten sind. Nur Vorteile kann es ja nicht geben, oder? Es gibt/gab ja auch Kompakte die unhandlich sind, ich erinnere mich da noch an die Olympus Camedia-Modelle, obwohl als wirklich kompakt konnte man die eh nicht bezeichnen. Die EOS 350D ist eh schon recht klein für eine D-SLR, was viele auch als Nachteil empfinden, wer größeres gewohnt ist findet sie häufig zu klein. Mit dem Speicherverbrauch hat es sich übrigens etwas relativiert. Ich habe wie von @@Sonorman empfohlen die niedrigere Qualitätsstufe bei der höchsten Auflösung gewählt. Kompressionsartefakte fallen da immer noch kaum auf, nur wenn man sehr stark vergrößert, aber man bekommt ca. doppelt soviele Bilder unter.
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sonorman
sonorman26.04.0518:16
Arekhon
...@@Sonorman empfohlen die niedrigere Qualitätsstufe bei der höchsten Auflösung gewählt. Kompressionsartefakte fallen da immer noch kaum auf, nur wenn man sehr stark vergrößert, aber man bekommt ca. doppelt soviele Bilder unter.
<br>Genau. Und wenn&rsquo;s wirklich drauf ankommt, nimmt man sowieso RAW.
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arekhon
arekhon24.08.0513:04
So, mal ein kurzes Update vom Fotografier-Laien. Ich habe mir jetzt noch ein wenig Zubehör angeschafft. So kurz vor dem lang ersehnten Neuseeland-Urlaub war noch einiges fällig:


Tamron-Objektiv 18-200, 1:3.5-6.3

Natürlich nicht so perfekt wie Festbrennweiten oder kleinere Zooms, aber sehr angenehm zu handhaben und deckt alles ab was ich brauche. Objektivwechsel in nächster Zeit überflüssig. Probleme mit dem Autofokus wie man teilweise gerüchteweise gehört hat, die wegen der relativ geringen Lichtstärke auftreten, habe ich auch bei dem schlechten Wetter der letzten Zeit nicht nachvollziehen können.


2x 2GB Compactflash-Karten, Kingston Elite Pro

Sehr günstige und flotte Karten. Ich habe bei der Serienbildfunktion bei eingeschalteter Kompression keine Speicherverzögerung bemerken können, muss das aber noch etwas härter austesten. Brauchen werde ich es wohl eher nicht, da die Karten aber quasi kaum teurer als langsamere sind, habe ich mir das mal gegönnt.


Digi-Stativ, "Adventure" von Dörr, 39cm-140cm, 3D-Kopf, Schnellwechselplatte (SEHR WICHTIG, sonst neigt man nämlich dazu das Stativ lieber verpackt zu lassen), 3 Einstellbahre Winkelspreitzungen

Ich habe lange überlegt ob ich ein sehr kompaktes (und fast nutzloses) Stativ oder aber eine Zwischenvariante wähle. Nun habe ich mich aufgrund von Empfehlungen für die etwas größere Variante entschieden, immer noch gut tragbar, aber stabil genug dass wenigstens nicht das Spiegel-Klappen die Bilder verwackelt. Außerdem besteht bei den kleinen Stativen die große Gefahr dass bereits bei einem kleinsten Rempler meine teure Kamera mit Objektiv umfällt und Schaden nimmt, dann doch lieber ein paar Gramm mehr schleppen und einen guten Stand haben. Schon jetzt kann ich auch als Laie ohne Stativ-Erfahrung sagen: "Mit Stativ fotografiert es sich völlig anders", Aufnahmen mit längerer Belichtung und Macro-Aufnahmen werden auch ohne viel Erfahrung deutlich besser oder überhaupt erst sinnvoll möglich und man entdeckt ganz neue Möglichkeiten. Jetzt mit Stativ frage ich mich wie ich überhaupt ohne auskommen konnte.

Und dann noch ein paar Filter die man bei einer D-SLR noch sinnvoll verwenden kann, UV-Filter als Objektiv-Schutz und einen Polfilter, außerdem einen Ersatz-Akku, man weiß ja nie.
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sonorman
sonorman24.08.0513:35
Arekhon

Danke für die Zusatzinfos. Freut mich, dass Deine Erfahrungen sich weitgehend mit meinen Empfehlungen decken.

Frage: Deine Kamera hat doch eine Funktion zur Spiegelvorauslösung, oder? Wenn Du Aufnahmen vom Stativ machst und das Optimum herausholen willst, kann ich nur empfehlen, diese Funktion zusätzlich rege zu nutzen.

Bei meiner Kamera findet sich die Spiegelvorauslösung unter Custom-Function 12. Ist sie aktiviert und man schaltet auf Selbstauslöser, wird der Spiegel beim Auslösen hochgeklappt, rund zwei Sekunden gewartet und erst dann der Verschluss geöffnet. Damit bleibt genug Zeit, damit die Restvibrationen abklingen können.
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anze
anze24.08.0513:41
Klasse, @@ Arekhon, danke! Genau sowas in der Art wirds bei mir wohl auch werden . Jetzt warten wir nur noch auf Testbilder von Dir . Einen tollen Urlaub in Neuseeland wünsch ich Dir, und bring viiiiele schöne Fotos mit !
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arekhon
arekhon24.08.0515:15
sonorman<br>
Arekhon
Bei meiner Kamera findet sich die Spiegelvorauslösung unter Custom-Function 12. Ist sie aktiviert und man schaltet auf Selbstauslöser, wird der Spiegel beim Auslösen hochgeklappt, rund zwei Sekunden gewartet und erst dann der Verschluss geöffnet. Damit bleibt genug Zeit, damit die Restvibrationen abklingen können.

Ah schön, ja das hat die 350D auch, nennt sich "Mirror Lockup", habs gerade getestet, ist aber Custom-Function 7 weil die 350D wohl nicht ganz soviele Funktionen hat. Außerdem spart man dadurch beim Nutzen des Selbstauslösers die Countdown-Zeit ein, was auch sehr praktisch ist. Allerdings kann man anscheinend diese Funktion nicht zusammen mit dem Selsbtauslöser, oder besser ausgedrückt dessen langem Countdown verwenden, oder gibt es dafür einen weiteren "Trick"? Naja, lange Belichtung ist ja eher nichts für Leute die selbst mit ins Bild wollen, die wackeln dann eh zuviel rum.

anze und sonorman: Schön wenn mein kurzes Feedback bestätigt und positiv aufgenommen wird.
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sonorman
sonorman24.08.0516:27
"Mirror Lockup"? Hast Du absichtlich die Sprache nicht auf Deutsch umgestellt?

Na, jedenfalls lässt sich der "Mirror Lockup" AFAIK nicht in Verbindung mit dem 10 Sek. Selbstauslöser verwenden. Sobald "Mirror Lockup" aktiviert ist, verkürzt sich die Zeit auf ca. 2 Sek.

Das ist sowieso ein Punkt, den viele, mich eingeschlossen, gerne geändert hätten. Schau mal, was Luminous Landscape in dem Canon 5D Artikel zu diesem Thema schreibt. Siehe Absatz "Mirror Lock Up Redux". @@ http://www.luminous-landscape.com/reviews/cameras/5d-announce.shtml
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Kekserl
Kekserl24.08.0516:45
wirklich interessanter artikel...

vor allem is die 5d wirklich eine kamera, die mich sehr, sehr, sehr interessiern würde. allein, 3000 euro, woher

ich verkaufe mein auto...
„fürzlbürzl...“
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arekhon
arekhon24.08.0519:25
sonorman<br>
"Mirror Lockup"? Hast Du absichtlich die Sprache nicht auf Deutsch umgestellt?

Ja, Deutsch ist mir bei elektronischen Geräten außer unter Mac OS X etwas suspekt, die Menüeinträge sind häufig etwas verstümmelt und abgekürzt und aus den einschlägigen Webseiten sind meist die englischen Begriffe geläufiger. Ich habe jetzt aber testweise mal auf Deutsch umgestellt, allerdings war prompt das was ich als erstes danach angesehen habe unschön abgekürzt, naja...

Vielleichtsollte ich mal japanisch lernen, dann kann ich die Kamera in der Originalsprache bedienen, nach Japan will ich eh nochmal in den nächsten 2 Jahren.
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Kekserl
Kekserl24.08.0521:47
ich betreibe meine elektronischen geräte eigentlich auch bevorzugt auf englisch, genauso wie spiele und filme und überhaupt. irgendwie, weiss nicht, wenn möglich sollte man beim original bleiben, imho...
„fürzlbürzl...“
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sonorman
sonorman25.08.0511:10
Kekserl

Mit einigen Programmen, wie Photoshop, InDesign etc., mache ich das auch so. Nicht nur wegen der bescheuerten deutschen Übersetzungen, sondern auch, weil ich mit Kollegen in England und den USA öfter mal gemeinsam an Dokumenten arbeite. Das erleichtert die Verständigung doch enorm.

Im Fotobereich bin ich allerdings an viele deutsche Ausdrücke gewöhnt. Im Gegensatz zur Computertechnik gibt es hier ja für fast alles präzise und aussagekräftige Wörter, da man in Deutschland ja auch schon zu Zeiten fotografiert hat, als Anglizismen noch nicht so "hip" waren.
Aber durch die Digitalfotografie sickern nun auch in diesem Bereich massenhaft neue Worte ein, für die es keine vernünftige deutsche Entsprechung gibt. Aber im Moment komme ich mit dem deutschsprachigen Menü meiner Kamera noch zurecht.
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Kekserl
Kekserl25.08.0518:51
grad bei der photographie stimmts, da kann man ruhig deutsch reden (und das mach ich im alltag eigentlich auch, sind gar nicht ungriffig, die deutschen begriffe...)

aber zum beispiel was gitarren und so angeht bin ich doch deutlich im englischen, musik allgemein, da sind zum beispiel viele deutsche ausdrücke an mir noch gnadenlos vorbeigehagelt
„fürzlbürzl...“
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