Liebe Freunde,

ich beobachte seit einiger Zeit, dass Apple mehr und mehr auf CoverFlow setzt; nach dem Aufkauf zunächst in iTunes, dann auf dem iPhone, womöglich auf dem neuen iPod und zuletzt auch im neuen Finder in Leopard. Was kommt wohl als nächstes?

Was mich nun interessiert: Nutzt ihr Coverflow wirklich?

Für mich war das immer ein "Nice-to-have", aber letztlich, wenn man ein Lied sucht, ist man mit der Suche 20x schneller, insbesondere bei grossen Bibliotheken. Ich habe es bisher ab und an genutzt, weil es einfach schön aussieht.
Die Suche ist wirklich deutlich weniger sexy, führt aber tatsächlich viel schneller ans Ziel. (Vorallem aber, weil CoverFlow bei mir immer noch stockt und ruckelt) Wie sieht das im Finder aus? Für Bilder sehe ich es absolut ein, dass es Sinn machen könnte; aber Excel-Sheets? Briefe? Ich weiss nicht. Apple setzt - finde ich - etwas einseitig auf dieses Pferd.

Wie ist eure Meinung? Wo macht CoverFlow Sinn, wo nicht?
Vicelow

Der Vorteil von Coverflow im Finder ist ja nicht nur das blättern der Dokumente, sondern das man auch direkt in diesen Blättern kann. Die Grenze zwischen Finder und Viewer verschwimmt dadurch zunehmend. Coverflow gehört IMHO zu den Dingen im neuen OS die man irgendwann nicht mehr missen möchte.

Vorteile bringt es vor allem bei grafisch erfassbaren Inhalten, ob in der Exceltabelle in der ersten Spalte eine 2 oder 3 steht wird man nicht so schnell erkennen. Aber vielleicht ist man doch schneller am Ziel als nur mit der Suche. Das schöne ist ja, dass sich Coverflow und Spotlight ergänzen. Als Ersatz für die Suche ist es natürlich nicht geeignet, aber auch nicht gedacht. Es aht auch ein bisschen mit der Enttechnisierung des Computers für den Otto-Normal-Verbraucher zu tun. Oder gehst Du an den Regal mit Aktenordnern und gibst einen Suchbefehl für das gewünschte Dokument ein? Wobei ich mir das im real Live manchmal sehr wünschen würde.

bei iTunes verwende ich es nicht weil ich kein iTS account habe und zu faul bin um Covers zu suchen...
aber zum suchen von Titel'n ist es wohl nicht gedacht...

Im Finder finde ich das SEHR praktisch, da ich mich dort an den icon's orientiere, die ich zu 90% kenne..

und vorallem bei Dokumenten, Bildern und Filmen, ...
wird das natürlich richtig interessant..

Ohne Cover Flow macht iTunes und das Musikhören keinen Spaß!

iKev
kannst dir doch kostenlos mal einen anlegen...

Globox
also eine Aussage wie "Musikhören macht ohne Lautsprecher oder Kopfhörer keinen Spaß!" könnte ich ja noch nachvollziehen. Aber das??? Nenene... Ich muss mir die Musik nicht ansehen.

jaguar

ich muss meine Musik auch nicht anfassen, wäre aber trotzdem schön oder?




aber um aufs Thema zu kommen, Coverflow so wie es in 10.4, also iTunes, exsistiert, benutze ich höchstens um Windows-User zu beeindrucken...

aber vor allem die die Einbindung in leopard und den "neuen" Finder finde ich super..

ich habe häufig das Problem, dass mein Desktop nach ein paar Wochen wie mein Zimmer auch völlig unaufgeräumt ist. Was mich beim Desktop im Gegensatz zu meinem Zimmer wirklich stört.. wenn ich dann keine Zeit habe aufzuräumen, geh ich nach der "unter den teppich kehrren" Methode vor, soll heissen ich erstelle einfach einen Neuen Ordner und schmeisse einfach meinen kompletten Desktopinhalt mit Ausnahme der Volumes rein..

so, wenn ich dann aber mal Zeit habe meinen Mac zu entmüllen dann ist es sehr nervig jede einzelne Datei zu öffnen um den Inhalt zu sehen und dann einordnen zu können. Mit Coverflow in Verbindung mit Quickview wäre das quasi lächerlich einfach, ganzlocker mit den Pfeiltasten im Coverflow-mode durch den großen Ordner blättern, und bei bedarf einfach mal Space drücken um z.b. den Anfang eines Videos zu sehn um es einsortieren zu können..

mein Fazit: Coverflow in Leopard wahnsinnig praktisch, vor allem in verbindung mit Quickview ein must have feature.
Zur zeit in itunes, dem iPhone und den neuen ipods meiner meinung nach überbewertet weil es kaum benutzt wird..

nichts macht sinn amp;

Moe9999999999

100%ige Zustimmung.

Auch mit der Windiws-User beeindrucken Sache.

 Jaguar1

keine kreditkarte...

ikev

bauchst du garnicht

Meine Rede...

ikev

ab meiner Antwort um 23:13 wird dir helfen:

http://www.mactechnews.de/index.php?function=17&thread=73539

sowas hab ich auch nicht

oliver
full ack!

Moe99999

Wieso Windows-User beeindrucken? CoverFlow läuft genauso unter iTunes 7 unter Windows...

Vicelow

schon, aber iTunes ist unter windows so schlecht dass ich keinen windows user kenn der itunes benutzt obwohl er keinen ipod hat

Moe99999
Ist iTunes unter Windows wirklich so schlecht? Habe ich noch nie was von gehört. Alle mein Bekannten haben Windows-PCs, alle Nutzen täglich iTunes und keiner hat sich je beschwert.

Oemmel
Der größte Nachteil wird wohl sein, dass Windows streng nach Pfaden organisiert ist und nicht nach IDs, wie in MacOS. Eine kleine Änderung am Dateinamen oder am Pfad und iTunes findet die Songs nicht mehr. Das ist ja auch unter OS X sehr unausgereift ("Wollen sie danach suchen?" (sick)), aber man kann schon einiges manuell ändern (Ordner-/Dateinamen, Pfad auf dem Volume) ohne das iTunes aus der Bahn gerät. Unter Win geht das prinzipiell nicht und dementsprechend sollte ein Programm auch mehr Einfluss auf die Ordnerstruktur leisten. In OS X wäre das aber auch nett.

Also einen iTunes Account kann man ohne Kreditkarte und Gedöns erstellen und somit auch die Cover laden.

iTunes in Windows ist eigentlich genauso gut wie auf dem Mac. Kenne auch nur zufriedene User. Wüßte auch nicht was anders sein soll oder angeblich schlechter.

Coverflow in iTunes gibt deiner Musik ein Gesicht. Ich kann mir halt Bilder besser als lange Namenslisten merken!

Turmsurfer
Tja, nur ungeschminkt sieht es ziemlich hässlich aus.

Anindo

schlecht gepflegte songinformationen (ID-tags) kann man kaum itunes anlasten.

Also das iTunes unter Windows so schlecht ist kann ich nicht bestätigen.

Bis jetzt habe ich eigentlich gar keine großen Unterschiede zwischen der Windows und der Mac Version festgestellt, und ich kenne auch einige Leute die iTunes ohne iPod unter Windows nutzen.