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Beste Lösung für geteilte Kalender?

Christoph_M
Christoph_M13.05.1709:43
Moin,

meine Freundin und ich würden gerne einen gemeinsamen Kalender haben. Das gute ist: wir haben beide Macs und iOS, benötigen also keine Lösung die über Ökosystemgrenzen hinweg funktioniert.
Jeder von uns hat allerdings einen Exchange Account des Arbeitgebers auf seinen iDevices, die sollen natürlich nicht geshared werden.
Welche Lösung könnt ihr empfehlen? Es gibt ja gefühlte 100 Möglichkeiten das Problem anzugehen (iCloud, AWS, Google, ...).

Thx!
Christoph
+1

Kommentare

nacho
nacho13.05.1710:45
Wir haben einen iCloud Kalender Familie wo alle darauf zugriff haben.
+2
Christoph_M
Christoph_M13.05.1711:02
ist das dann eine separate AppleID oder legt den einer an und shared ihn mit den anderen?
nacho
Wir haben einen iCloud Kalender Familie wo alle darauf zugriff haben.
+1
nacho
nacho13.05.1711:11
Christoph_M
ist das dann eine separate AppleID oder legt den einer an und shared ihn mit den anderen?
nacho
Wir haben einen iCloud Kalender Familie wo alle darauf zugriff haben.

Ich habe den angelegt und die anderen Familienmitglieder darauf freigegeben.
Du kannst aber auch eine separate ID haben und mit dieser allen anderen freigeben.
+1
maculi
maculi13.05.1711:50
Hallo,
die von dir genannten Möglichkeiten setzten alle auf einen Dienstleister, der den Kalenderserver betreibt. Ob ihr das wollt müsst ihr entscheiden. Wenn nicht (und wenn ihr gern etwas bastelt) dann würde ich mir (bzw. ich hab mir) einen Raspberry Pi mit Owncloud oder Nextcloud einrichten. Den kann man entweder so einstellen, das der Terminabgleich ausschließlich im lokalen Netzwerk geschieht (was möglicherweise für die private Nutzung völlig ok ist, oder ihr richtet einen Fernzugriff ein. Ist machbar, aber etwas aufwendiger.

Gruß
Uli
-1
Fard Dwalling13.05.1712:49
maculi
... oder ihr richtet einen Fernzugriff ein. Ist machbar, aber etwas aufwendiger.

Gruß
Uli

Und bei einem IPv6 Provider auch wieder nicht ohne Zusatzkosten lösbar.
+2
tranquillity
tranquillity13.05.1713:10
Einen eigenen Server aufsetzen ist wohl für diese kleine Anwendung etwas Overkill. Abgesehen davon, dass er stetig gewartet werden will mit Sicherheitsupdates hat man auch noch einen Dauerstromverbraucher mehr im Haus. iCloud-Kalender bieten genau das, was ihr braucht und mit iOS bzw. eurem iDevice habt ihr es gleich mitbezahlt.

Also: neuen Kalender erstellen, diesen freigeben an deine Freundin, fertig. Dauert ungefähr 3 Minuten.
+4
nacho
nacho13.05.1714:05
maculi
Hallo,
die von dir genannten Möglichkeiten setzten alle auf einen Dienstleister, der den Kalenderserver betreibt. Ob ihr das wollt müsst ihr entscheiden. Wenn nicht (und wenn ihr gern etwas bastelt) dann würde ich mir (bzw. ich hab mir) einen Raspberry Pi mit Owncloud oder Nextcloud einrichten. Den kann man entweder so einstellen, das der Terminabgleich ausschließlich im lokalen Netzwerk geschieht (was möglicherweise für die private Nutzung völlig ok ist, oder ihr richtet einen Fernzugriff ein. Ist machbar, aber etwas aufwendiger.

Gruß
Uli

Soviel Aufwand für einen gemeinsamen Kalender?
Es ist ja nicht nur das Einrichten, bei dieser Lösung muss man sich ständig damit beschäftigen und die Wahrscheinlichkeit das es nicht immer funktioniert ist wesentlich grösser.
Spätestens dann wenn man es braucht und es läuft nicht, wirft man das ganze aus dem Fenster.

Ausserdem glaube ich nicht das irgendwelche selbstgebastelte Lösungen von Laien sicherer sein sollen.
+4
Peter Eckel13.05.1716:19
Fard Dwalling
Und bei einem IPv6 Provider auch wieder nicht ohne Zusatzkosten lösbar.

Den mußt Du mir jetzt aber wirklich mal erklären. Ob Du IPv6 einsetzt oder noch auf dem alten v4 festsitzt sollte auf die Kosten (welche eigentlich?) genau keinen Einfluß haben.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
0
Kovu
Kovu13.05.1720:09
-1
Fard Dwalling13.05.1722:19
Peter Eckel
Den mußt Du mir jetzt aber wirklich mal erklären. Ob Du IPv6 einsetzt oder noch auf dem alten v4 festsitzt sollte auf die Kosten (welche eigentlich?) genau keinen Einfluß haben.

Naja, wenn du einen Provider hast, der dich per DualStack Lite anbindet, hat dein Router eine einzigartige IPv6, die IPv4 ist eine geteilte Adresse, die hinter dem Provider NAT System läuft. Dort funktionieren keine Portfreigaben. Heißt im Klartext, dein Router ist von außen nur noch per IPv6 direkt erreichbar.
Das Mobilfunknetz läuft aber noch auf IPv4. Ergo, kein Zugriff vom Mobilfunknetz aus in dein Heimnetzwerk. Auch nicht per VPN, weil du mit einer IPv4 eben keine IPv6 aufrufen kannst.

Hier ist jetzt ein Zusatzdienst von Nöten, der deine v4 Anfrage vom Handy in das v6 Netzwerk übermittelt. Und das kostet Geld...
+2
Peter Eckel13.05.1722:30
Fard Dwalling
Naja, wenn du einen Provider hast, der dich per DualStack Lite anbindet,
[...]

Ah, OK, jetzt weiß ich, was Du meinst.

Ich muß gestehen, daß ich nicht viel Erfahrung mit dysfunktionalen Providern habe. Wo ich v6 habe, da habe ich funktionierendes v6, ergo ein /64 im Minimum. Da gibt es dann auch keine solchen Probleme. Und da ich auch einen "echten" Dual Stack-Anschluß habe, wäre es sonst auch kein Problem.

Daß die Mobilfunkanbieter nur v4 haben, ist auch inzwischen nicht mehr durchgängig korrekt. Ich habe bei der Telekom zumindest immer (bzw. immer dann, wenn ich gerade mal nachschaue) v6 auf dem iPhone und iPad. Probleme mit der v6-Anbindung gibt es eigentlich nur in fremden WLANs und bei Kunden.

Ein guter Teil der Probleme, die die Provider (und damit in der Folge letztlich auch die Kunden) mit der v6-Einführung haben, sind hausgemacht und vollkommen unnötig. Ich fahre seit mehr als 6 Jahren parallel v4 und v6, und ich merke es im täglichen Betrieb nicht einmal. DNS macht halt ein wenig mehr Pflegeaufwand, aber das war's dann auch schon.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
0
Fard Dwalling13.05.1722:51
Ah gut zu wissen.
In welchem Bundesland nutzt du denn die Telekom?
Ich meine hier in NRW hat noch keiner auf v6 umgestellt.
Und Unitymedia ist ja für ihr DS Lite berüchtigt.
0
Peter Eckel14.05.1712:51
Fard Dwalling
Ah gut zu wissen.
In welchem Bundesland nutzt du denn die Telekom?
Ich meine hier in NRW hat noch keiner auf v6 umgestellt.

Ziemlich flächendeckend, in letzter Zeit in Hamburg, München, Stuttgart, Berlin und Hessen (da meistens).

Aktueller Check (Hessen/Bad Homburg):



Also v4 über CGN, v6 nativ. Kann ich auch schön an meinen Mail Server-Logs verifizieren:

May 14 12:45:19 orcus6 postfix/smtpd[11848]: Anonymous TLS connection established from unknown[2a01:598:88c0:8905:111:2d86:4e3e:eff4]: TLSv1.2 with cipher ECDHE-RSA-AES256-GCM-SHA384 (256/256 bits)

Also alles so, wie es sein soll.
Fard Dwalling
Und Unitymedia ist ja für ihr DS Lite berüchtigt.

Unitymedia ist für alles mögliche berüchtigt
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
0
Fard Dwalling14.05.1713:10
Tja, leider hier die einzige Möglichkeit mehr als 12mbit zu bekommen.
Nach Monaten Theater läuft es aber jetzt problemlos.
0
Fard Dwalling14.05.1713:12
Ach so, aber nochmal zum Thema.

Wir nutzen auch den iCloud Kalender. Man kann auch schön für alles Mögliche einen Kalender anlegen. Ich glaube, mittlerweile haben wir so 6-8 Kalender.
+2
iQMac15.05.1707:50
Ich nutze auch mit drei verschiedenen Gruppen drei iCloud Kalender. Funktioniert tadellos und dauert in der Einrichtung wirklich nicht mehr als ein paar Minuten.
+1
Christoph_M
Christoph_M16.06.1719:18
sind jetzt auch auf dem iCloud Kalender, danke für eure Hinweise, funktioniert prima!
+1

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