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Aufbau eines Unifi Netzwerk

IkeAm16.06.2011:23
Hallo, ich habe mich in letzter Zeit mit der Anschaffung eines Unifi Netzwerkes beschäftigt weil ich viel positives darüber gelesen hatte. Im Moment werkelt eine FritzBox 7590 und ein Repeater dazu die das ganze befriedigend bewältigen aber eben auch nicht gut, deshalb denke ich über einen Wechsel nach. Mein Problem dabei ist das ich in einem Haus lebe bestehend aus EG und OG das nicht mit Netzwerkkabeln verdrahtet ist.
Als Basis sollte eine Dream Machine dienen die schon das Security Gateway und einen Cloud Key beinhaltet. In einem ersten Gedankenspiel hatte ich mir überlegt das EG mit Unifi Access Points pro zu versorgen die ich im Keller an die Decke oder an die Wand montiere, bin mir aber nicht sicher ob das von der Abstrahlrichtung her klappen könnte. Für das OG habe ich keine Idee!
Meine Fragen an die Community:
Haltet ihr den geschilderten Aufbau für sinnvoll oder sollte ich eine Dream Machine Pro auswählen in Verbindung mit der Installation von Kameras oder alles in Einzelkomponenten?
Wie würdet Ihr die Versorgung des OG planen?
Wie viele Access Points Pro braucht man für ca. 70qm?
Ich bin für jeden Beitrag dankbar! Viele Grüße
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Kommentare

dam_j
dam_j16.06.2014:23
1. Wenn du Ubi-Teller an die Decke schraubst hat man darunter guten darüber quasi keinen Empfang. U.a. durch die geschlossene metallerne Rückseite eben dieser.

2. Wenn du Ubi-Kameras nutzen möchten kannst du keine DreamMachine non-pro benutzen !

3. Anzahl kann man ohne Messungen sehr schwer einschätzen da das Thema WLAN größtenteils von Bausubstanz und externen Störungen abhängig ist.

Mein Vorschlag wäre eine DMP + pro Etage min. 1 UniFi-Flex und dann folgt der erste Alltagstest.
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
+3
LongJo
LongJo16.06.2014:40
Ich habe in einem zwei Etagenhaus die Erfahrung gemacht, das ein LongRange, montiert an der Wand (also Senkrecht) die eigene Etage und die darüber gut bis sehr gut ausleuchten konnte. Immer davon abhängig, wie viel Eisen in der Decke ist.
Läßt Du den Metaldeckel weg, dann geht es vielleicht auch unter der Decke, aber das müßtest Du testen.
Mit dem LongRange habe ich auch schon an anderer Stelle sehr gute WLAN-Abdeckung hin bekommen.
„macht doch Watt ihr Volt“
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dam_j
dam_j16.06.2014:52
Der "Metaldeckel" ist das Gehäuse selbst, das weg zu lassen könnte schwierig werden.
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
+3
LongJo
LongJo16.06.2014:56
dam_j
Der "Metaldeckel" ist das Gehäuse selbst, das weg zu lassen könnte schwierig werden.
Ich dachte Du meinstest das Metallteil, welches montiert wird, wo der UniFi dann drauf kommt.
Das die im Boden Metall haben, wußte ich nicht.
„macht doch Watt ihr Volt“
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BeeOne16.06.2015:06
LongJo
[...] das ein LongRange, montiert an der Wand [...]

In dem Zusammenhang eine kurze Frage an die Unifi-Wissenden: ich habe mal gelesen, dass ein LongRange AP in Deutschland keinen Sinn macht, da die Funktechnik, die "LR" ausmacht, in D nicht aktiv sei (weil Behörden-technisch nicht zulässig). Stimmt das?

Danke, BeeOne
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dam_j
dam_j16.06.2015:09
Einfach anderes Land einstellen, wenn dann Funk und Polizei vor der Tür stehen muss man sich halt erklären...

Aber ein LR macht so wenig mehr Range als z.B. ein NanoHD in Real das es sich nicht wirklich rentiert.
Abgesehen davon ist das LR-Modell auch bald schon 5 Jahre alt.
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
+2
BeeOne16.06.2015:18
und damit auch was zum Thema für den TE bei rum kommt:
- nutze selbst Einzelkomponenten, da es damals die DM noch nicht gab. Würde heute eher zu einer All-in-one-Lösung greifen, da ich keine Schrank hab, in dem alles verschwinden kann - ergo Kabelsalat Ist also ne Bauchentscheidung: wer lieber modular unterwegs ist, um einzelne Komponenten kontrollieren/ tauschen zu können, macht es so. All-in-one Fans eben anders. Da gibt's nur den eigenen Geschmack/ Geldbeutel.
- habe pro Etage einen AP (AP AC Pro). Einer verkabelt, der zweite nur per Funk angebunden (Mesh heisst das wohl inzwischen). Reicht dicke für Haus von oben bis unten inkl. 50m außen drumherum (90er Jahre Bausubstanz).
- AP Position: ausprobieren. Im Controller kann man schön die Verbindungsstärke zwischen den AP ablesen. Habe sowohl Ort, als auch Orientierung beider APs mehrfach geändert und so mein bestes Setup (ausreichend stark und trotzdem unauffällig positioniert) gefunden.

HTH, BeeOne
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BeeOne16.06.2015:19
dam_j
Einfach anderes Land einstellen, wenn dann Funk und Polizei vor der Tür stehen muss man sich halt erklären...

Danke für die Info.
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Another MacUser17.06.2010:25
Guten Morgen,

die DreamMaschine Pro ist zwar toll, weil alles in einem Gerät sitzt. Wer aber eine normaler 3,5 Zoll HDD einsetzt wird sich ob des Lärms der HDD und der Lüftung wundern. Hier hing sie in einem kleinen Schrank und gab mehr Geräusche ab, als die Synology DS1618+, welche daneben steht… ( Ja, laut UniFi Support war die OK… ). Wer sie also nicht im Keller unterbringt, sollte es bedenken. Ergo ging sie zurück.
Die UDM-Pro sollte ein UniFi Secure Gateway ( USG ), UniFi Switch 8-Port ( US-8 ) und CloudKey Gen2 plus ( CK-G2+ ) ersetzen… Jetzt läuft das hier erst einmal so weiter, schnell, gut und leise… Mit SSD ist die UDM-Pro sicherlich leiser, aber m.E. sind allein die Lüfter zu laut. Und wenn ich eh einen 3,5 Zoll Schacht habe, warum dann nicht auch eine 3,5-HDD einsetzen??

M.E. benötigt der »normale Privathaushalt« ( wie bei Dir, IkeAm ) sowieso ebenfalls durchaus nur das USG, noch nicht einmal die Pro-Variante. Dazu den CK-G2+ ( wegen Protect ), einen ( oder größer oder mehrere?? ) Switch US-8-60W an zentraler Stelle ( also dort, wo die Hardware stehen soll ). Dann die UAP nanoHD 1x an US-8-60W und die anderen Stockwerke je mit einem AP nanoHD mit PoE-Adapter als WLAN-Repeater ausstatten. Fertig. Generell gehen natürlich auch einige andere APs, aber mit den nanoHD haben wir die besten Erfahrungen gemacht, obgleich meistens natürlich vollverkabelt. Aber auch als WLAN-Repeater keine Beanstandungen.

( UCK-G2+ + USG + US-8-60 = max 400,00 € ( WebPreise als Anhaltspunkte ) plus die APs je nach Bedarf und Art ).

Greetings, CS.
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dam_j
dam_j17.06.2012:27
Habe bei meiner UDM-Pro den sehr lauten HDD-Lüfter einfach ausgesteckt.
Dank SSD ist das Ding nun fast lautlos.

Kann man UDM und CK-G2+ in einem Netzwerk betreiben ?
Wäre ja 2 Controller im selben Netz !
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
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IkeAm17.06.2012:28
Hallo, vielen Dank für die vielen interessanten Beiträge und Schilderungen eurer Situation bzw. Setups. In einer ruhigen Minute werde ich mein Setup noch einmal überdenken und die wertvollen Hinweise die ich bekommen habe einfliessen lassen. Vielen Dank schon mal an alle für Ihre zeit und Bemühungen!
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Buginithi
Buginithi17.06.2013:17
Hier kann man sich das Abstrahlverhalten der der einzelnen Unifi AccessPoints anschauen.

https://help.ui.com/hc/en-us/articles/115005212927
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massi
massi17.06.2019:43
Da mir die Wlan Reichweite und Zuverlässigkeit meiner Fritzbox 7490 auf den Sack ging, habe ich mir einen Unifi AP LR gekauft und angeschlossen. Der geht über zwei Etagen ohne Probleme, allerdings Altbau(3 Etagen) mit Holzdecken und mit einem Repeater komme ich sogar bis ins EG.
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ssb
ssb18.06.2009:05
Auch ich (es gab da schon mal einen Thread) werde wohl auf UniFy umsteigen. Zum Glück habe ich einen Freund, der die schon öfter installiert hat, auch für gewerbliche Nutzung, daher wird er mich entsprechend beraten können und er hat auch ein paar Gerät auf Lager, mit denen wir es ausprobieren können.
Er meinte man muss den CloudKey nicht unbedingt haben, es genügt auch zur Konfiguration einen Rechner als CloudKey-Server einzusetzen. Wenn die Konfiguration abgeschlossen ist, dann kann man die Software wieder schließen, außer man braucht die Kontrollmöglichkeiten. Im gewerblichen Bereich würde ich sagen: ja, braucht man, in Privathaushalten eher nicht bzw. nur selten.
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dam_j
dam_j18.06.2009:13
Richtig, einen CloudKey braucht man nach erfolgreicher Installation nicht mehr.

Allerdings investiere ich lieber 75€ mehr in solch ein System und kann jederzeit schauen wie gut es funktioniert und wer/was einen evtl. Fehler verursacht als keinerlei Steuerungsmöglichkeiten zu haben.
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
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Statler_RGBG
Statler_RGBG18.06.2009:23
dam_j
Richtig, einen CloudKey braucht man nach erfolgreicher Installation nicht mehr.

Allerdings investiere ich lieber 75€ mehr in solch ein System und kann jederzeit schauen wie gut es funktioniert und wer/was einen evtl. Fehler verursacht als keinerlei Steuerungsmöglichkeiten zu haben.
Absolut korrekt. Außerdem kann man so wunderbar Firmware-Updates installieren - und die sind essentiell - auch bei Unifi und auch bei privater Nutzung.
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massi
massi18.06.2012:17
Ich habe auf meinem Heimserver den UnifiController laufen, mit dem ich die Konfiguration mache und Firmwareupdates einspielen kann, wozu sollte ich einen CloudKey benötigen.
+1
Another MacUser18.06.2013:31
dam_j
Habe bei meiner UDM-Pro den sehr lauten HDD-Lüfter einfach ausgesteckt.
Dank SSD ist das Ding nun fast lautlos.

Kann man UDM und CK-G2+ in einem Netzwerk betreiben ?
Wäre ja 2 Controller im selben Netz !
Lüfter abklemmen: Ja, nur dann kann ich auch gleich einen CK-G2+ eine und USG-Pro nehmen um es leise zu haben. Aber ich glaube, daß ist so'n philosophisches Diskussionsthema…

Zwei Controller habe wir hier im gleichen LAN höchstens mal, wenn wir ein Netz für einen Kunden vorbereiten. Nur die verwalten ja nicht die gleiche Hardware im Netzwerk.

Mehrere Controller für ein und das selbe Netz: Nope.
Die Logik bei UniFi ist ja aber, daß eine Hardware immer über einen Controller provisioniert / eingebunden wird, weshalb Du den AP, Switch – oder was auch immer – erst reseten mußt, um ihn über einen anderen Controller laufen lassen zu können. Die nutzen irgend eine »Hardware-Controller-ID« ( oder via iOS ). Keine Ahnung, weiß nur, daß der das nicht zuläßt. Wenn ich das alles richtig verstanden habe hängt da auch irgendwie der SSH-Zugriff mit drin, weshalb Du NIE die SSH-Daten für die Zugriffe auf die Switch, APs etc. im Controller ändern solltest, weil da sonst nichts mehr geht. Auch nach zurückrudern der Daten… Leider mal schmerzlich erlebt. Durfte das gesamte Netz neu machen, alles, wirklich alles, da auch im Backup die Daten genutzt werden…

Hoffe es hilft. Greetings, CS.
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dam_j
dam_j18.06.2014:26
massi
Ich habe auf meinem Heimserver den UnifiController laufen, mit dem ich die Konfiguration mache und Firmwareupdates einspielen kann, wozu sollte ich einen CloudKey benötigen.

Wer redet von dir ???
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
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DTP
DTP18.06.2015:55
dam_j
Kann man UDM und CK-G2+ in einem Netzwerk betreiben ?
Ja, kann man.
dam_j
Wäre ja 2 Controller im selben Netz !
Wenn du den Controller Teil des CK-G2+ abstellst, dann nicht. Somit nutzt du den Cloud Key nur als Video Überwachung (Unify Protect). Allerdings könntest du dann stattdessen auch ein UNVR-4 (nur Video Server) kaufen – sobald verfügbar.
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Another MacUser18.06.2016:47
DTP

Ich hatte es so verstanden, daß er es von beiden aus konfigurieren will. Wenn es nur um die Kamera geht, dann definitiv auf den UNVR warten. Aber einfacher finde ich CK-G2+ & USG. Egal, wieder so'n Diskussion …
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massi
massi18.06.2018:49
Wer redet von dir ???
Warum so unfreundlich?
Ich wollte nur wissen, ob bei Nutzen des Controllers ein Cloud Key nötig ist, war vielleicht etwas versteckt die Frage.
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IkeAm24.08.2015:13
Hallo, ich war die letzte Zeit sehr beschäftigt um mich hier zu melden und bin in meiner Entscheidung so weit gekommen das ich mir eine Dream Machine Pro kaufen möchte mit einem AP AC Pro zum testen erstmal wie denn so die Netzabdeckung bei mir ist um gegebenenfalls das Netzwerk noch weiter auszubauen. Als Modem wollte ich ein DrayTek Vigor 130 nehmen.
Jetzt zu meiner Frage: Mein Internetserviceprovider ist M-Net mit einer 25mbit Leitung welche die Technik dslite benutzt. Ich habe leider im Internet gelesen das die Dream Machine Pro mit dieser Technik nicht umgehen kann. Könnt ihr helfen oder eigene Erfahrungen beisteuern?
Viele Grüße
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macmilz24.08.2015:57
Hallo, ich habe einen 50Mbit M-net Anschluss mit einer Fritzbox 7530. Zusammen mit der DMP läuft alles hier, was ich im Home Office zu erledigen habe, problemlos.
Was soll denn laut mit dslite nicht funktionieren?
„Sand wird unterschätzt“
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IkeAm24.08.2017:00
Hallo, ich habe im M-Net Forum gelesen das eine Einwahl mit PPOE n nicht möglich ist und es Probleme mit der Telefonie gibt. @macmilz: Was für ein Setup haben Sie und nutzen Sie ein Synology NAS?
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dam_j
dam_j24.08.2018:44
Solch ein Setup für eine 25MBit-Leitung ?
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
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macmilz24.08.2019:23
Die Fritzbox stellt die Verbindung zum Internet her, als exposed host.
Festnetz Telefon ist auch Eins angeschlossen, was aber so gut wie nie verwendet wird.
An die DMP Ist über SFP ein USW16 angeschlossen und dort sind zwei Ports mit einem Synology DS1512+ verbunden.
Läuft ohne jegliche Schwierigkeiten.
„Sand wird unterschätzt“
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IkeAm24.08.2019:30
Vielen Dank für die schnelle Antwort
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DTP
DTP24.08.2019:46
IkeAm
Als Modem wollte ich ein DrayTek Vigor 130 nehmen.
Jetzt zu meiner Frage: Mein Internetserviceprovider ist M-Net mit einer 25mbit Leitung welche die Technik dslite benutzt. Ich habe leider im Internet gelesen das die Dream Machine Pro mit dieser Technik nicht umgehen kann.
Das Draytek ist ja das Modem, stellt also die Verbindung zu M-Net her. Also eher eine Frage an Vigor als an die UDM.
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smuehli
smuehli24.08.2019:47
Wenn du ein Qnap NAS hast kannst du auch dort den UniFi Controller laufen lassen und sparst Dir den CloudKey.

Wenn es sich baulich machen läßt, könntest Du auch die inWall APs nehmen.
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[ezi0n]25.08.2007:37
Also ich nutze Unifi seit über 2 Jahren ... Haus mit 2 OGs, ursprünglich USG und 2 Unifi AP Pro.

Mesh reduziert die Leistung aller AP Pro's, USG mit DPI kann nicht mehr als 80mbps - somit wenn du ne Leitung hast mit mehr als 80mbps dann brauchst du entweder ne USG Pro oder besser ne Dream Machine/Pro.
ich bin mittlerweile auf ne FW umgestiegen die mehr features hat und sich auch vernünftig konfigurieren lässt - Unifi is echt "arm" hier. APs habe ich nur noch einen im Einsatz aber entsprechend konfiguriert, dass selbst im 2OG gut Verbindung herrscht (>250mpbs) Der AP liegt im EG auf nem Regal ca 1.6m hoch und strahlt entsprechend nach oben - keine Probleme. Der Controller läuft in nem docker container auf nem anderen Device mit.
Ums haus rum habe ich ca 5-8m in alle Richtungen noch Empfang und im Netz sind über 40 wireless devices.
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Another MacUser25.08.2009:41
Guten Morgen, Runde!
IkeAm
Hallo, ich habe im M-Net Forum gelesen das eine Einwahl mit PPOE n nicht möglich ist und es Probleme mit der Telefonie gibt. @macmilz: Was für ein Setup haben Sie und nutzen Sie ein Synology NAS?
Stimmt, u.a. deshalb ist »meine« sofort zurück gegangen…
(ezi0n)

Mesh reduziert die Leistung aller AP Pro's, USG mit DPI kann nicht mehr als 80mbps …
Ja, beides richtig. Die Mesh-Reduktion ist aber bei allen Herstellern generell messbar der Fall.
Die USG ist ja auch eher etwas für Privatanwender und dafür kann die echt viel. Manchmal – finde ich zumindest – ist die Oberfläche dann nicht mehr Apple-like einfach und umständlich, aber man kann halt nicht alles haben.

Wenn Du eine 1Gb Leitung nutzt, sollte die Firewall/SecureGateway – egal welche Firma – schon 1Gb Durchsatz machen…

Greetings, CS.
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mnml85
mnml8525.08.2010:09
Meine Erfahrung mit Unifi:
Habe vor zwei Jahren ein Haus gebaut. Ich habe auf jeder Etage jeweils einen Unifi AC Pro. Diese werden per POE von einem Unifi Switch mit Strom versorgt. Der Switch hängt am Speedport (Telekom) welcher nichts anderes macht als die Verbindung zum Internet herzustellen (250 Mbit). Funktioniert seitdem ohne einen einzigen Ausfall. Auf jeder Etage bis in die letzte Ecke vollen Empfang. Würde es genauso wieder machen
„MIN2MAX“
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IkeAm25.08.2010:21
Hallo,
vielen Dank für die Kommentare. Im Moment geht es mir primär darum Erfahrungen zu sammeln bei der Nutzung mit M-Net da es bei mir leider keinen anderen Anbieter gibt der "annehmbares" Internet bereitstellt. Und auch bei den letzten Einträgen im Forum habe ich ein "Ja, es läuft" und ein "Nein, geht nicht!" als Antwort bekommen. Kann dazu jemand vielleicht etwas beitragen?
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DTP
DTP25.08.2010:38
IkeAm
Im Moment geht es mir primär darum Erfahrungen zu sammeln bei der Nutzung mit M-Net da es bei mir leider keinen anderen Anbieter gibt der "annehmbares" Internet bereitstellt. Und auch bei den letzten Einträgen im Forum habe ich ein "Ja, es läuft" und ein "Nein, geht nicht!" als Antwort bekommen. Kann dazu jemand vielleicht etwas beitragen?
Nochmal: Du willst doch nicht die UDM an M-Net anschließen, sondern das Draytek. Also solltest du einen Thread aufmachen, ob das Draytek sich mit M-Net versteht.
Die UDM hängt ja dann hinter dem Draytek und holt sich nur eine IP vom Draytek und schickt Internet Traffic – wenn das Draytek Internet anbietet – darüber raus. Das funktioniert natürlich.

Ob das Draytek mit M-Net funktioniert, weiß ich nicht. Neuen Thread dazu aufmachen.

Und vielleicht pusht M-Net zusätzlich eine VLAN für bestimmte Dienste (wie die Telekom für MagentaTV)? Ob das dann funktioniert, weiß ich auch nicht, da ich keinen Anbieter mit VLAN Tagging nutze. Jeder T-DSL Anwender, der eine solche Kombi fährt (Draytek mit UDM) sollte dir da aber Bescheid geben können.

Und am besten: Fragt doch M-Net?
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IkeAm25.08.2010:44
Hallo, das hat nichts mit dem DrayTek zu tun weil das sicher M-Net kann und auch nur als Modem dient wie Sie ja auch schreiben. Das Problem resultiert dann nach meinen Recherchen eben durch die UDM weil durch diese ja die Verbindung aufgebaut wird und diese nicht mit IPV6 und dslite umgehen kann. In den M-Net Foren wirdndurch M-Net geraten eine kostenpflichtige IPV4 Zusatzoption zu kaufen. Vielen Dank für zusätzliche Erfahrungen
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DTP
DTP25.08.2010:54
Warum sollte eine UDM nicht mit ipv6 umgehen können?
https://help.ui.com/hc/en-us/articles/115005868927-UniFi-USG-UDM-Addressing-How-to-Implement-IPv6-with-DHCPv6-and-Prefix-Delegation

Und ein Draytek kann ja sowohl als Modem wie auch als Router fungieren.

Ich denke, dass dein Problem so M-Net spezifisch ist, dass hier nicht viele helfen können. Das M-Net Forum oder M-Net selbst ist mit Sicherheit die bessere Anlaufstelle. Ich hatte früher mal ein Draytek an O2, wo auch VLANs konfiguriert werden mussten. Der O2 Techniker gab mir damals die richtige Hilfestellung.

Warum rufst du M-Net nicht einfach an?
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IkeAm25.08.2012:23
Hi, ein Update vom technischen Support bei M–Net: „ Für solche Anfragen sind sie nicht geschult weil sie ja auch ihre eigenen Router anbieten!“ werde es aber später nochmal probieren und versuchen einen anderen Mitarbeiter zu erwischen.
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macmilz25.08.2013:26
Mahlzeit,
Irgendwie läuft hier was mit der Diskussion schief.
Die kostenpflichtige IPv4 Option bei M-net wird doch nur gebraucht, um die Erreichbarkeit von “aussen” zu gewährleisten. Selbst dafür kann man sich noch mit dynv6.net behelfen.
Der eigentliche Aufbau eines UniFi Netzwerkes “hinter” einer FritzBox/Draytek ist ziemlich geradeaus.

“ Das Problem resultiert dann nach meinen Recherchen eben durch die UDM weil durch diese ja die Verbindung aufgebaut wird und diese nicht mit IPV6 und dslite umgehen kann“
Was genau soll die UDM aufbauen?
„Sand wird unterschätzt“
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Marcel Bresink25.08.2013:45
IkeAm
Das Problem resultiert dann nach meinen Recherchen eben durch die UDM weil durch diese ja die Verbindung aufgebaut wird

Nein. Eine Ubiquiti UniFi Dream Machine ist ein Netzwerk-Gateway. Das "weiß" nichts von DSL-Verbindungen und kann diese auch nicht aufbauen. Genau deshalb braucht man ja ein Modem.
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IkeAm25.08.2013:56
Hallo, vielen Dank für die Kommentare! Ich bin kein Experte und habe mittlerweile vieles auch widersprüchliches gelesen und werde es jetzt einfach, ermutigt von euren Aussagen, ausprobieren. Vielen Dank schon mal
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Calibrator25.08.2014:08
Ein Hinweis:
- M-Net unterstützt ausschl. die von ihnen bereitgestellten Fritzboxen. Sobald man eine eigene FB oder ein eigenes Modem betreibt, bekommt man zwar Zugangsdaten aber keinen Support.

Mein Unifi-Aufbau sieht so aus:

FB als Modem und für die Telefonie - UDMPro WAN1-UDM Pro LAN - Unifi PoESwitch - LAN und PoE an die verschiedenen APs, Cams über mehrere Etagen.
Ein weiterer WANanschluss als Redundanz via UDM Pro WNA2 funktioniert ebenfalls.

Auch wenn Meshing via Luftschnittstelle klappt, ist die Betriebssicherheit und Performance mit LAN-gekoppelten APs erheblich besser.
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