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Forum>Hardware>Arsen in meinem iMac!

Arsen in meinem iMac!

fluppy
fluppy09.06.0914:55
Wie man hier lesen kann , verzichtet Apple bei den neusten iMac- und MacBooks auf Arsen im Display-Glass. Im Unkehrschluss heisst das, dass in meinem iMac von 2007 Arsen drin ist.

Meine Frage lautet nun: Ist das in der Beschichtung? Komme ich damit in Kontakt, wenn ich die Scheibe abnehme und das Display reinige??
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Kommentare

Johloemoe
Johloemoe09.06.0914:56
Es geht dabei nur um die Produktion, denke ich. Wenn du dich ernsthaft an dem Teil vergiften könntest würde so ein Gerät gar nicht zum freien verkauf zugelassen.
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TCHe
TCHe09.06.0915:03
Doch doch, das Ding ist hochgiftig!
Besser, Du gibst es mir, ich weiß, wie man es fachgerecht … ääh … entsorgt.

Hab keine Angst, alles wird gut!

(Sorry, aber das musste jetzt sein)
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Turmsurfer
Turmsurfer09.06.0915:14
Also, essen würde ich deinen iMac lieber nicht...
„11. Gebot: Mach täglich dein Backup!“
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Esäk
Esäk09.06.0915:35
Was meinst Du, was erst in Chips alles für ne Scheiße drin ist?
Falls das Silicon Valley mal renaturiert werden sollte, können sie erst mal die obersten drei Meter an Erde entsorgen, da die komplett verseucht sind.
„Die Todesstrafe gehört auch in Hessen abgeschafft!“
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jmatterna09.06.0915:36
Das erklärt wenigstens, dass der Apfel nur angebissen wurde. Zum Aufessen war das Ding zu giftig....
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fluppy
fluppy09.06.0915:55
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Johloemoe
Johloemoe09.06.0915:57
Jetzt erkenne ich die Zusammenhänge!
Apple ist SATAN!
Denkt doch nur mal an Schneewittchen! DAS IST DER APFEL!
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robfb
robfb09.06.0916:35
Fluor ist hochgiftig und in fast jeder Zahnpasta Es kommt immer auf die Verbindung an.
„I’ll give up my Mac when it’s pried from my cold, dead fingers!“
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BigMac
BigMac09.06.0916:38
dar verzicht von giften bei der produktion oder im dispay kann der grund dafür sein, dass es nur mehr glossy gibt und keine matten mehr. also kein dings ohne dings ...
„In der Ruhe liegt die Kraft!“
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Esäk
Esäk09.06.0917:12
Bigmac, was ist das? Gefühlte Erkenntnis?
„Die Todesstrafe gehört auch in Hessen abgeschafft!“
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Schens
Schens09.06.0917:26
Es kommt noch besser: Bei der Herstellung werden unmengen Dihydrogenoxid verwendet!
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westmeier
westmeier09.06.0917:27
Arsen kann für dich nur giftig sein wenn du es in löslicher Form aufnimmst. Falls Arsen im Glas ist, ist der Anteil zum einen sehr gering, zum anderen ist es fest im Glas gebunden und du kannst es unter keinen Umständen im Körper aufnehmen. Auch die Magensäure wird es wohl kaum herauslösen können.
Früher hat man aus Zierde Urangläser ehrgestellt. Diese leuchten schön grün, sind aber auch weitgehend ungefährlich. Zum einen ist das Uran im Glas fest gebunden, zum anderen kommt die Strahlung kaum aus dem Glas raus (zumal nur sehr wenig Uran drin ist). Sehen schick aus, diese Dinger.
Kurzum: Es besteht keinerlei Gefahr!
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WALL*E
WALL*E09.06.0917:45
jmatterna
Das erklärt wenigstens, dass der Apfel nur angebissen wurde. Zum Aufessen war das Ding zu giftig....

Warum er leuchtet ist jetzt also auch klar. Ähh... ich meinte natürlich "Warum er strahlt"
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fluppy
fluppy09.06.0918:06
Btw. passend zum Topic den neuen Natur-Film "Home" von Luc Bennson mal auf Youtube anschauen. Fand ich sehr gut, geht auch viel um Dihydrogenoxid. Sehr schöne Bilder + Musik.
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fluppy
fluppy09.06.0918:07
westmeier, danke für die Info.
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Onlymac09.06.0918:20
Was kommen noch für unqualifizierte Themen hier auf. Da wird einem ja schlecht.
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Elisabethen
Elisabethen09.06.0918:28
Onlymac
Da wird einem ja schlecht.

Ahhhhh! Haste am Bildschirm gschleckt?

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Stefan S.
Stefan S.09.06.0918:47
Onlymac
Was kommen noch für unqualifizierte Themen hier auf. Da wird einem ja schlecht.

nicht die Fragen sind doof, sondern ...
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andreas_g
andreas_g09.06.0918:57
Das Display-Glas ist sicherlich unbedenklich. Problematisch wird es halt dann bei der Entsorgung, weil das Arsen bei nicht sachgemäßer Entsorgung in die Umwelt gelangt.

Aber essen würde ich das Glas nicht!

@westmeier:
Bist du dir mit diesen Uran-Gläsern sicher? Wenn sie wirklich grün leuchten, hört sich das doch sehr kritisch an. Das Glas wird die radioaktive Strahlung, die beim Zerfall von Uran entsteht kaum ausreichend zurückhalten. Das müsste dann schon dickes (Blei)glas sein, wobei sich das Uran nur auf der Innenseite eingeschlossen befindet.
Du meintest schon, dass sie im Dunklen leuchten, oder meintest du, dass sie grün schimmern?

Also wenn ich mir um etwas Sorgen machen würde bei einem Computer, dann wohl eher die seltsamen riechenden Dämpfe, die aus neuen Geräten aufsteigen und die Flammhemmer.
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westmeier
westmeier09.06.0920:48
andreas_g
Das Display-Glas ist sicherlich unbedenklich. Problematisch wird es halt dann bei der Entsorgung, weil das Arsen bei nicht sachgemäßer Entsorgung in die Umwelt gelangt.

Aber essen würde ich das Glas nicht!

@westmeier:
Bist du dir mit diesen Uran-Gläsern sicher? Wenn sie wirklich grün leuchten, hört sich das doch sehr kritisch an. Das Glas wird die radioaktive Strahlung, die beim Zerfall von Uran entsteht kaum ausreichend zurückhalten. Das müsste dann schon dickes (Blei)glas sein, wobei sich das Uran nur auf der Innenseite eingeschlossen befindet.
Du meintest schon, dass sie im Dunklen leuchten, oder meintest du, dass sie grün schimmern?

Also wenn ich mir um etwas Sorgen machen würde bei einem Computer, dann wohl eher die seltsamen riechenden Dämpfe, die aus neuen Geräten aufsteigen und die Flammhemmer.

Die Gläser schimmern grün im Tageslicht. Uran ist ein Alphastrahler. Alphastrahlung kannst du bereits mit einem Blatt Papier abschirmen. Von daher ist es unbedenklich. Erst Zerfallsprodukte des Uran fangen irgendwann bei den leichteren Elementen auch mit stärkerem Gamma-Zerfall an, der dann auch das Glas durchdringen kann.
Infos findest du z.B. unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Uranglas

Eine etwas professionellere Darstellung zur Gefahr ist z.B. unter:
http://www.pressglas-korrespondenz.de/aktuelles/pdf/billek-uranglas.pdf zu finden.

Der wichtige Auszug daraus:
[...] und empfiehlt, die in Prag erworbenen
Schnäppchen unter einen Geigerzähler zu halten, aller-
dings ohne dies näher zu begründen. Damit wurde wie-
der, wenn auch unterschwellig, die Angst vor einer
möglichen Strahlenbelastung des Menschen durch U-
ran-Pressglas geschürt.
Wegen ähnlicher „furchterregender“ Hinweise in den
verschiedensten Publikationen habe ich vor drei Jahren
aus einer Wiener Privatsammlung drei alte und schwere
Uran-Pressglas-Teller entliehen und deren „Radioaktivi-
tät“ im Atominstitut der Österreichischen Universitäten
in Wien gemessen. Die angewandten Methoden und die
Entscheidend für eine eventuelle biologische Wirkung
von Uranglas-Objekten ist die Dosisleistung ihrer Akti-
vitäten, also die auf den menschlichen Körper übertra-
gene und von ihm absorbierte Energie. Die Messungen
an den drei Tellern ergaben, dass nur durch einen -
praktisch unmöglichen - Dauerkontakt die in EU-
Richtlinien vorgeschriebene maximal zulässige Dosis
für eine Ganzkörperbestrahlung gerade erreicht wird.
Eine Glasplatte von 2 mm Dicke, zwischen Uranglas-
Teller und Messkopf geschoben, hat die wirksame
Strahlung vollständig abgeschirmt. Man könnte sich al-
so Tag und Nacht an die Fenster einer Vitrine mit Uran-
glas-Objekten lehnen, ohne auch nur den geringsten
Strahlenschaden befürchten zu müssen.
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