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Apple stellt Sonderseite zum Entfernen des U2-Albums aus iTunes online

sierkb15.09.1421:29
BBC (15.09.2014): Apple releases U2 album removal tool

Apple Support Dokument HT6439: Remove iTunes gift album "Songs of Innocence" from your iTunes music library and purchases

http://itunes.com/soi-remove
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Kommentare

Bigflitzer15.09.1421:32
Ich frag mich sowieso warum das automatisch gedownloadet wurde.
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Turmsurfer
Turmsurfer15.09.1422:01
Wurde es ja auch nicht - bereitgestellt aber downloaden musst es schon selber ..
„11. Gebot: Mach täglich dein Backup!“
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Zauberlehrling15.09.1422:33
wenn man automatische Downloads für Musik aktiviert hat wurde es auch automatisch geladen.

Und das ist es worum es bei der Aufregung geht.
Es wurde das Album geladen obwohl viele das garnicht haben wollten. Sind ja nicht alle U2 Fan.
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Bigflitzer15.09.1423:01
Genau und auf alle Devices verteilt. Ich wollte das nicht so.
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r.breiner
r.breiner16.09.1400:16
Das sollte aber nur im WLAN geschehen sein, es sei denn, man hat diese Einschränkung vorher deaktiviert....
In jedem Fall ist es mal wieder putzig, die unterschiedlichen Reaktionen auf ein Geschenk zu beobachten
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dreyfus16.09.1401:04
Die meisten ungewollten Geburtstags- und Jubiläumsgeschenke, die ich bekommen habe, waren schwerer zu entsorgen. Und irgendwie war ich gerade noch höflich genug, dass nicht jedes Mal der ganzen Welt mitteilen zu müssen...

Habe mal kurz reingehört, das gleiche Gejammer wie immer. Bleibt trotzdem in der Mediathek, falls es Gäste einmal wünschen.
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sierkb16.09.1401:05
r.breiner
In jedem Fall ist es mal wieder putzig, die unterschiedlichen Reaktionen auf ein Geschenk zu beobachten
recode.net
"Ein Geschenk, das an der Haustür liegt, ist eine Sache. Ein Geschenk, das man im Haus hinterlässt, nachdem man sich selbst Zutritt verschafft hat, etwas ganz anderes"
Recode
Cue record-scratch sound, and a quick consensus from Web chatterers: Free album, from a band with a longtime Apple connection, that some of us remember from the early ’80s? Fine, I guess. Adding stuff into our personal music collection without asking first? Not cool at all.

There are many overly hysteric articles about this , because Apple. And to be clear: You don’t have to keep Apple’s offering. If your iTunes account isn’t set to automatically download purchased music, it won’t show up on your machines. And if it does, you can delete it.

But it’s still a bad look for Apple. New York Times reporter Ben Sisario called it “ickiness ,” and that seems most apt. Just to spell out why:

• It’s a big world out there, and lots of people like lots of different things. Why would Apple think we would all want to hear the same stuff? “Never before have this many people owned an album — let alone on the day it was released,” Apple tells me via a promotional email in my inbox today. But that doesn’t sound like something Apple would care about — it sounds like something U2 and its music label would care about. Then again, Apple just hired the guy who used to run U2’s music label .

• If you’re trying to convince me that the stuff I store in my cloud is safe, don’t open up my cloud without permission. It’s easy to imagine Apple’s thinking here: What’s better than a free gift? A free gift that you don’t have to go get! But a gift on my doorstep is one thing. A gift that you left in my house, after letting yourself in, is something different.

And even if Apple thought that was a good idea last month, you might imagine it would have rethought that over Labor Day weekend, when its Internet storage system seemed more like a liability than an asset . Apple has worked hard to get us to pay attention to other things since then. Weird play to remind us again now.
Quelle: re/code.net (11.09.2014): The Internet Wants to Know Where to Return Apple’s Gift


whoisu2.com – Who is U2? What is a U2 and why is it on my phone??! Apple put U2's latest album in people's iTunes account and caused a bit of panic. We're here to revel in the hysteria with updates throughout the day.

Wondering Sound (10.09.2014): U2 and Apple: Partners in Smarm

heise
"Who tf is U2": Von verärgerten Usern, einem verschenkten Album und Apples Marketingplänen
Bis zu 500 Millionen Apple-Kunden bekommen das neue Album der Rockband U2 kostenlos auf ihre Geräte. Doch viele wollen es offenbar gar nicht haben – und bei der Diskussion um das Gratis-Album rückt die Musik in den Hintergrund.

So läuft das heute: Die irische Band U2 bringt völlig überraschend ein neues Album heraus – und alle reden nicht über die Musik, sondern einen streitbaren Deal mit Apple. Denn so wie "Songs of Innocence" erreichte bisher noch kein Album die Hörer. Apple schenkte es nicht einfach nur einer halben Milliarde seiner Kunden, sondern platzierte es auch noch ungefragt in ihren Mediatheken, egal ob sie U2 überhaupt mögen oder nicht.

"Bin ich gehackt worden?"

Insbesondere jüngere Nutzer scheinen mit dem Geschenk wenig anfangen zu können. So versammelt ein eigenes Blog zahlreiche Twitter-Aussagen , in denen gefragt wird, wer oder was "dieses U2" denn sei und warum es sich plötzlich auf dem iPhone befinde. "Bin ich gehackt worden?", lautete eine der Aussagen und "who tf is U2" ließ sich viele Male lesen.

Dabei meinten es Apple und U2 nur gut. Bei vielen Kunden hinterließ die Zwangsbeglückung jedoch einen faden Beigeschmack. "Ein Geschenk, das an der Haustür liegt, ist eine Sache. Ein Geschenk, das man im Haus hinterlässt, nachdem man sich selbst Zutritt verschafft hat, etwas ganz anderes", fasste das amerikanische IT-Blog Recode die Stimmung zusammen . Das Internet wolle deshalb gern wissen, wo es das Apple-Präsent zurückgeben kann.

Direktvertrieb als (Alb)Traum

Ein solcher Direktvertrieb wirkt auf den ersten Blick wie ein Traum für jeden Musiker: Man muss nicht mehr um die Hörer werben, sie wachen morgens einfach mit dem Album auf ihren Geräten auf. Doch die Rock-Veteranen von U2 müssen jetzt auch feststellen, dass sie ihr jüngstes Werk untrennbar mit der Aktion und Apple verknüpft haben. Abgesehen davon, dass die Musik in den Hintergrund gerückt ist, färben die negativen Reaktionen vielleicht auch auf die Wahrnehmung der Songs ab?

"Songs of Innocence" klingt ein wenig so, als habe die Band sich nach über 30 Jahren im Geschäft viel Mühe gegeben, allen 500 Millionen Apple-Kunden zu gefallen. Für alte Fans gibt es die typischen Gitarren-Riffs, für jüngere Hörer wurden von angesagten Produzenten elektronische Klänge eingeflochten – und das alles in einem satten Hochglanz-Sound. Schon der erste Song "The Miracle (of Joey Ramone)", ein Tribut an den 2001 verstorbenen Leadsänger der Ramones, ist unverkennbar U2. Die raue Gitarre von Edge, darüber schwebt die Stimme von Sänger Bono. Druckvoll, aber auch so, dass es für einen Apple-Werbespot taugt. 100 Millionen US-Dollar soll der so erreichte Marketingeffekt für die Band allein wert sein.

"Sehr persönliches Album"

"Wir wollten ein sehr persönliches Album machen", sagte Bono dem Magazin Rolling Stone. Die Band habe zwei Jahre an den elf Songs gearbeitet und tief in die eigene Vergangenheit geblickt. So geht es in den Liedern um das Erwachsenwerden im von Konflikten zerrissenen Irland, einen Bombenanschlag in Dublin, und Bono setzt sich mit dem Tod seiner Mutter auseinander. Aber auf die rohe Energie eines Songs wie "Sunday Bloody Sunday" oder mitten ins Herz schneidende Balladen wie "One" oder "With or Without You" wartet man in dem neuen Album wieder einmal vergebens.

Trotz der gewaltigen Zahl von 500 Millionen potenzieller Hörer wird "Songs of Innocence" zunächst kein Chartstürmer sein: Bis Mitte Oktober wird das Album nur an Apple-Kunden verschenkt und soll deshalb nicht berücksichtigt werden. Damit andere Anbieter danach noch das neue U2-Werk anbieten, bekommen sie vom Musikkonzern Universal Music eine ausgebaute Version mit mehreren Live-Songs. Zugleich machen sich einige in der Musikbranche Sorgen, dass der Präzedenzfall den Wert von Musik in den Augen der Käufer schmälern könnte. "Ich bin mir nicht sicher, dass diese Gratis-Aktion gut für das Geschäft ist", sagte ein ranghoher Manager dem Musikfachblatt Billboard.

"7 Prozent des Planeten"

U2-Manager Guy Oseary gab sich optimistisch. Die Musik könne "von 7 Prozent des Planeten" nun auf Knopfdruck geteilt werden. Das sei doch "ein ziemlich großes Konzept". U2 und Apple arbeiteten zudem an einer "Langzeitpartnerschaft" mit dem für Inhalte zuständigen iTunes-Vizepräsidenten Robert Kondrk. Angedacht seien unter anderem interaktive Formate.

Laut Recode wurde "Songs of Innocence" bis Freitag zwei Millionen Mal heruntergeladen, was angesichts der Tatsache, dass viele Nutzer auf ihren iOS-Geräten einen automatischen Download für Neukäufe aktiviert haben, zu denen das von Apple in die Bibliothek gelegte U2-Album zählt, eher wenig erscheint. Zudem scheint das Geschenk auch den Abverkäufen älterer Platten der Iren zu helfen. So sind in den USA aktuell 17 weitere U2-Alben in den Top 100 von iTunes.

Die Mac & i-Redaktion hat einige Tipps zusammengetragen , wie man das U2-Album auf Mac, PC und iOS-Gerät wieder loswerden. Spoiler: Wirklich einfach ist das nicht. (mit Material von dpa) / (bsc)
Quelle: heise (15.09.2014): "Who tf is U2": Von verärgerten Usern, einem verschenkten Album und Apples Marketingplänen
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vb
vb16.09.1401:54
@ sierkb

toll, dass du mal einen kurzen beitrag gepostet hast...

spass beiseite - ich schätze dein fachwissen, aber deine ewig langen zitate usw liest doch keine sau komplett durch. get a REAL life, man )

ps: die meisten deutschen männer brauchen keine 2 minuten, um auf den punkt zu kommen......
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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sierkb16.09.1403:23
vb:

Dass ich möglicherweise mit Absicht und im wohlkalkulierten bewussten Risiko, eine Breitseite wie von Dir grad' erhalten, zu bekommen, ein Vollzitat gebracht habe, kommt Dir nicht in den Sinn?

Erklärung per PM.

Wolltest Du mir sonst noch irgendwas Substantielles mitteilen? Vielleicht mal zur Abwechslung was Inhaltliches zum Thema, zu den von mir genannten Links und Zitaten? Statt zuvorderst und nur wieder mich anzugehen? Oder war's das erstmal wieder?
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Zauberlehrling16.09.1407:12
War wohl zu einfach das Album kostenlos einzustellen sodass jeder selbst entscheiden kann ob man es läd oder nicht.
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