Auch wenn es im Trubel rund um die Apple-Neuheiten wahrscheinlich kaum der Rede wert ist, wollen wir dennoch nicht darauf verzichten, Canons neue Einsteiger Spiegelreflexkamera EOS 1000D vorzustellen.
Wie zwischenzeitlich schon spekuliert wurde, bringt Canon mit der EOS 1000D nun tatsächlich noch ein Einsteigermodell unterhalb der EOS 450D, die im Vergleich zu einigen anderen aktuellen SLRs preislich vergleichsweise hoch angesiedelt ist. Die EOS 1000D kann man daher weitestgehend als eine abgespeckte EOS 450D betrachten, wobei Canon beispielsweise beim AF gespart hat (nur noch 7, anstatt 9 AF-Punkte), ein kleineres Display verbaut 2,5", anstatt 3") und die Serienbildgeschwindigkeit leicht verringert hat (3, anstatt 3,5 B/s). Auch bei der Auflösung bietet die EOS 1000D mit 10,1 Megapixeln etwas weniger. Bei den restlichen Funktionen ändert sich nicht viel. Dafür wird der Listenpreis für den Body allein (ab Juli erhältlich) bei nur 549 Euro liegen. Zusammen mit dem EF-S 18-55mm IS Kit-Objektiv verlangt Canon 649 Euro.

Nachtrag: Neben der EOS 1000D hat Canon auch noch einen neuen Systemblitz angekündigt. Das Speedlite 430EX II bietet gegenüber dem Vorgänger kürzere Blitzfolgezeiten eine Blitzschuhverriegelung und erkennt die Sensorgröße der angeschlossenen EOS-D-Kamera, so dass der Reflektor automatisch an den Bildwinkel angepasst werden kann. Der Preis soll dem des Vorgängers entsprechen.

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