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Samsung mit Paukenschlag gegen Apples iPad-Lineup

Samsung war - nach Apple - der zweite große Anbieter mit Tablet-Computern am Markt. Nach zahlreichen erfolgreichen Produkten am Markt schrumpft dieser nun und die Branche hat mit Umsatzrückgängen zu kämpfen. Um dem entgegenzuwirken wird Apple angeblich in den kommenden Wochen stark überarbeitete iPads vorstellen. Jetzt kam Samsung Cupertinos Technikfirma zuvor und hat drei neue Tablets vorgestellt.


Galaxy Tab S3
Das erste der drei Tablets richtet sich an Nutzer, die ihre Anwendungsszenarien eher auf das Konsumieren von Inhalten legen. Jedoch besitzt das Galaxy Tab S3 auch einen Stylus, der beispielsweise kleine Zeichnungen ermöglichen soll. Das Tablett verfügt über einen OLED-Bildschirm mit einer Auflösung von 2048 × 1536 Pixel und einer Größe von 9,7 Zoll. Als Prozessor kommt ein Snapdragon 820 zusammen mit 4 GB Arbeitsspeicher zum Einsatz. Der interne Speicher beträgt 32 GB. Beim Design orientiert sich Samsung an den aktuellen Galaxy-S-Smartphones. So besteht sowohl Vorder- als auch Rückseite aus Gorilla Glass 4. Verbunden sind beide Glasschichten durch einen seitlichen Rahmen aus Aluminium. Damit ist das Galaxy Tab S3 das erste Tablet, welches so hochwertig gefertigt wird und eine Rückseite aus Glas besitzt. Auch eine Version mit LTE wird Samsung ausliefern. Ab dem 9. März lässt sich das Gerät vorbestellen. Einen Preis konnte man zum Zeitpunkt der Vorstellung allerdings noch nicht nennen, dieser dürfte Angaben zufolge aber zwischen 600 Euro und 700 Euro liegen.


Galaxy Book 10,6" und Galaxy Book 12"
Eine Kampfansage gegen Apples iPad Pro ließ sich Samsung ebenfalls nicht nehmen und präsentierte zwei neue Tablets, die sich mit Intel-Prozessoren und Tastatur-Cover besonders zum produktiven Arbeiten eignen. Beide tragen die Produktbezeichnung "Galaxy Book" und unterscheiden sich durch die angehängte Größenangabe. So hat das kleinere der beiden Tablets einen Intel-i3-Prozessor verbaut, wohingegen das große Modell auf die i5-Recheneinheit setzt. Beide Versionen verfügen über einen 4 GB großen Arbeitsspeicher und laufen mit Windows 10. Die 12-Zoll-Variante kann vom Werk aus auf bis zu 8 GB RAM aufgerüstet werden. Aufgeladen werden die Galaxy Books über USB-C, weiter wird Fast-Charging unterstützt.

Die Gehäuse der Tablets bestehen aus Aluminium mit einigen Plastikbauteilen. Über die Verfügbarkeit macht Samsung hier keine Angaben. Die Geräte sind auch noch nicht auf der Internetseite des Unternehmens erschienen. Die Preise für das kleine Modell beginnen bei 800 Euro. Für die 12-Zoll-Variante müssen Anwender mindestens 1400 Euro zahlen.

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Kommentare

Mac-Trek
Mac-Trek28.02.17 17:18
Samsung kann vorstellen was sie wollen. Ich kaufe dennoch nichts von denen. Von daher ists für mich nur ein Trömmelchen und kein Paukenschlag. Aber vielleicht liefern sie ja bald wieder ein Feuerwerk 😜.
Live long and *apple* . Mögliche Rechtschreibfehler und grammatikalische Entgleisungen sind Gratisgeschenke. Jegliches Nörgeln ist Energieverschwendung >:-]...
+5
tk69
tk6928.02.17 17:30
Wo ist der Paukenschlag?
+11
zacwinter28.02.17 17:40
... ich sehe jetzt auch keinen deutlichen Punkt, wo sich die Galaxy- Tabs von den iPads absetzen.

Wenn Apple dieses Jahr endlich wieder neue iPads vorstellt, sind sie technisch gesehen so und so wieder gleichauf. Und wenn Apple auf Betriebssystemebene noch etwas mehr macht und Kundenwünsche umsetzt, setzen sie sich wieder vor Samsung.
+2
iGod28.02.17 17:59
Zum Glück packt Apple kein Logo oder iPad Schriftzug auf die Vorderseite der iPads.
+7
ratti
ratti28.02.17 18:04
Habe bei „Samsung“ aus Versehen vergessen, mit dem Lesen aufzuhören und kam so in den Genuss, bei „Windows“ mit dem Lesen aufzuhören.
+7
ilig
ilig28.02.17 18:11
MTN
Wo bitte hat Samsung drei neue Tablets vorgestellt? Auf der von Euch verlinkten Samsung-Seite sehe ich keine Informationen. Könnt Ihr bitte Links zu Euren Quellen nennen damit auch ich den Paukenschlag hören kann?
-5
Absalom28.02.17 18:15
Das interessanteste ist die HDR Videounterstützung
+1
criscros16328.02.17 18:21
Ganz ehrlich? Wen interessiert dieses samsung. Ob das ein Paukenschlag ist, sollte erst dann geklärt werden, wenn das Gerät nicht abfackelt.
-4
coffee
coffee28.02.17 18:26
Paukenschlag hatte ich anders in Erinnerung: so mit Krawumm und Stosswellen. Und nun sowas Laues.
Simplicity is the ultimate Sophistication (Steve Jobs)
-1
TorstenW28.02.17 18:34
Hm, 1400€ ist noch teurer als das iPad 12,9"..
Dafür Win 10..
Das könnte schon interessant sein.
Wenn es halbwegs performant läuft. Ich kenn mich jetzt nicht so gut damit aus, wie Win 10 auf nem Tablet funktioniert und wie die Apps da laufen..
i5, 4-8GB Ram.. klingt schonmal ziemlich gut.

Ich hätte gerne nen großes Tablet für Noten und digitales Büro etc..
iOS ist mir da noch etwas eingeschränkt vom Dateisystem her..
Aber 1400€.. Puh..
0
iGod28.02.17 18:40
TorstenW
Hm, 1400€ ist noch teurer als das iPad 12,9"..
Dafür Win 10..
Das könnte schon interessant sein.
Wenn es halbwegs performant läuft. Ich kenn mich jetzt nicht so gut damit aus, wie Win 10 auf nem Tablet funktioniert und wie die Apps da laufen..
i5, 4-8GB Ram.. klingt schonmal ziemlich gut.

Ich hätte gerne nen großes Tablet für Noten und digitales Büro etc..
iOS ist mir da noch etwas eingeschränkt vom Dateisystem her..
Aber 1400€.. Puh..

Was glaubst du was dir Apple abknüpfen würde, wenn es ein iPad gäbe mit macOS? Das wäre wohl mehr als 1400€.
-5
TorstenW28.02.17 19:03
Warum?
+2
Plebejer
Plebejer28.02.17 19:54
iGod

Es ändert aber nichts, dass Apple diesen Weg irgendwann gehen muss, wenn sie macOS retten wollen.
+6
subjore28.02.17 19:58
i5 klingt schon deutlich besser als Core-M Processor. Ist aber vermutlich dennoch das gleiche. Das würde bedeuten, dass es dem nächsten iPad Prozessortechnisch eher unterlegen ist.
0
JanoschR
JanoschR28.02.17 20:02
Samesung ...
-2
schaudi
schaudi28.02.17 20:08
subjore
i5 klingt schon deutlich besser als Core-M Processor. Ist aber vermutlich dennoch das gleiche. Das würde bedeuten, dass es dem nächsten iPad Prozessortechnisch eher unterlegen ist.
Core-M?? hab ich was verpasst? welches iPad hat den bitte einen Core-M?
Die iPads haben einen ARM von Apple ... sicherlich vergleichbar mit einem Core-M, aber völlig andere Architektur. Die i3 und i5 sind meines Wissens nach die "Einsteiger" und "Mittelklasse" Modelle für Laptop und Desktops.
Hier persönlichen Slogan eingeben.
+2
JoMac
JoMac28.02.17 20:10
12 Zoll für ab 1400 Euro.. die Leben ihren "Traum"

Bin mal gespannt, wie das Teil aussehen wird.
0
flowyrob28.02.17 20:25
Das Problem liegt ja nicht am Tablett, sondern an dem OS. Android kann man einfach in die Tonne hauen!
-3
sjoerd
sjoerd28.02.17 20:36
iGod


Was glaubst du was dir Apple abknüpfen würde, wenn es ein iPad gäbe mit macOS? Das wäre wohl mehr als 1400€.

ein iPad mit MacOS und der Leistung eines MacBookAir.....

Das wäre mir schon was Wert.

Naja früher oder später wird das kommen
+6
Technobilder
Technobilder01.03.17 01:41
Ich warte immer noch auf das 50" Touchscreen Tablet - damit man statt einer "Spielesammlung" einfach ein vernünftig grosses Tablet nutzt.

Sowas dürfte keine 500 Euro kosten - 50" Flatscreen SmartTV kosten ja auch nur um 400 Euro - also die andere Technik (Touchscreen) sollte nicht viel mehr draufschlagen.
-1
thedreadroberts
thedreadroberts01.03.17 07:49
flowyrob
Das Problem liegt ja nicht am Tablett, sondern an dem OS. Android kann man einfach in die Tonne hauen!

Ein dem Thread und dem Forum insgesamt angemessenes Posting. Herzlichen Glückwunsch zu so viel Dünnpfiff.
-1
Black Mac
Black Mac01.03.17 07:53
Samsung sollte statt endlich einen 85-Zoll 4K HDR-Fernseher für weniger als 5000 auf den Markt bringen. Dann würde ich vielleicht eine Augenbraue heben, denn Fernseher können sie wenigstens.
P.S.: Apple kann keine Dienste.
0
barfoo01.03.17 08:35
schaudi
Core-M?? hab ich was verpasst? welches iPad hat den bitte einen Core-M?
Die iPads haben einen ARM von Apple ... sicherlich vergleichbar mit einem Core-M, aber völlig andere Architektur. Die i3 und i5 sind meines Wissens nach die "Einsteiger" und "Mittelklasse" Modelle für Laptop und Desktops.

i-Prozessoren haben verschiedene Gruppen: Y, U, H und Xeon. Die Y-Serie sind die low-power-Prozessoren für lüfterlose Laptops. Macbook 12" und andere.Die Mainstream-Laptop-Prozessoren sind in der U-Serie. 15Watt Stromverbrauch und aufwärts...

Für Tablets würde sich praktisch nur die Y-Serie anbieten - die haben den geringen Stromverbrauch. Mit den Prozessoren sollte ein Apple/ARM-Prozessor mithalten können und sogar besser sein.
0
DP_7001.03.17 08:42
Warum immer wieder diese Forderungen nach macOS auf dem iPad? Ich kann das nicht nachvollziehen. Gefummel und Gefriemel mit dem Finger mit Dateipfaden usw. - nein Danke! Manche verstehen offenbar nicht, dass ein Touchsystem anders sein muss als ein System, das mit Mauszeiger und Tastatur hauptsächlich funktioniert. Mir graut es vor einem Finder auf einem iPad. Die Benutzerfreundlichkeit eine iOS wäre dahin. Dann müssen sich die Leute wieder damit beschäftigen wo was gespeichert wird und ähnlichem Kram. Für sogenannte Profis gibt es MacBooks.
+1
Richard
Richard01.03.17 08:45
thedreadroberts
flowyrob
Das Problem liegt ja nicht am Tablett, sondern an dem OS. Android kann man einfach in die Tonne hauen!

Ein dem Thread und dem Forum insgesamt angemessenes Posting. Herzlichen Glückwunsch zu so viel Dünnpfiff.

Warum, in Sachen Tablet hat er doch Recht. Da sind 90% der Apps doch gar nicht für ausgelegt. Ich hatte schon ein Android Tablet und das ist eine Zumutung im Gegensatz zu einem iPad und deren App Unterstützung. Auf dem Handy sieht das wieder anders aus.
iMac 27 :: MacBookPro Retina :: OS X 10.13
0
Dom Juan01.03.17 09:49
DP_70
Warum immer wieder diese Forderungen nach macOS auf dem iPad? Ich kann das nicht nachvollziehen. Gefummel und Gefriemel mit dem Finger mit Dateipfaden usw. - nein Danke! Manche verstehen offenbar nicht, dass ein Touchsystem anders sein muss als ein System, das mit Mauszeiger und Tastatur hauptsächlich funktioniert. Mir graut es vor einem Finder auf einem iPad. Die Benutzerfreundlichkeit eine iOS wäre dahin. Dann müssen sich die Leute wieder damit beschäftigen wo was gespeichert wird und ähnlichem Kram. Für sogenannte Profis gibt es MacBooks.
Das Dateisystem in iOS ist ein Krampf. Ich dachte am Anfang auch "stell dich nicht so an", aber auch nach einem Jahr Nutzung des iPad Pro sehe ich in iOS die allergrößte Schwäche dieses Gerätes. Die selbe Aktion (beispielsweise einen Mail Anhang abspeichern) braucht ewig länger mit iOS als macOS. Von einer anständigen, Systemübergreifenden PDF-Verwaltungsmethode ganz zu schweigen. Vorschau auf iOS ist überfällig! (Ich rede nicht von öffnen und anzeigen von PDFs oä, sonder deren Bearbeitung. Ohne kostenpflichtige Apps auf macOS und iOS gibt es keine Möglichkeit ein PDF "nahtlos" auf beiden Systemen zu bearbeiten. Was schon fast an Frechheit grenzt.)
Es geht mir dabei weniger darum, eine macOS Kopie auf dem iPad zu haben - aber viele Funktionen von macOS, deren UI für das iPad angepasst ist. Ein padOS meinetwegen.
Auch der Workflow auf einem 9" und einem 13" Tablet sind nicht zu vergleichen, da kann Cupertino sagen, was es will 😕
Bei all dem Gemecker finde ich dennoch, dass die Combo Mac + iPad die aktuell Beste Lösung auf dem PC + Tablet Markt ist.
+2
tranquillity
tranquillity01.03.17 10:38
Wenn man mit PDF Expert auf iPad und Mac arbeitet, dazu noch mit Dropbox, dann geht es eigentlich recht gut auf dem iPad. Hilfreich ist auch der Trick, dass man auf dem iPad über den "Drucken" Dialig immer eine PDF erzeugen kann (mit der Pinch-to-zoom-out-Geste), die man dann über den "Senden an"-Button (das Rechteck mit dem Pfeil) z.B. in PDF Expert oder Dropbox (oder iCloud Drive) speichern kann.

Mittlerweile finde ich dadurch das Dateisystem nicht mehr so eingeschränkt. Das einzige, wo man wirklich aufpassen muss ist, dass man nicht dutzende Kopie einer Datei in mehreren Apps hat, also z.B. eine Version in der Dopbox und eine bei PDF-Expert.
+1
Black Mac
Black Mac01.03.17 10:50
Dom Juan
Das Dateisystem in iOS ist ein Krampf. Ich dachte am Anfang auch "stell dich nicht so an", aber auch nach einem Jahr Nutzung des iPad Pro sehe ich in iOS die allergrößte Schwäche dieses Gerätes.

Leider habe ich die exakt selbe Erfahrung gemacht. Es ist sehr wohl möglich, mit dem iPad Pro auch zu arbeiten. Aber es bleibt eine Verbiegung.

Wenn ich dann später wieder an das MacBook wechsle, fühle ich mich, als wäre ich gerade aus viel zu engen Schuhen ausgestiegen. Ausserdem arbeitet das MacBook ja auch steinsolide, sodass der Hauptvorzug der iPads – keine Probleme mit dem System – nicht richtig greift.

Ich habe es mit dem iPad Pro wirklich, wirklich versucht. Aber es will einfach nicht stimmen.
P.S.: Apple kann keine Dienste.
0
Dom Juan01.03.17 12:08
tranquillity
Wenn man mit PDF Expert auf iPad und Mac arbeitet, dazu noch mit Dropbox, dann geht es eigentlich recht gut auf dem iPad.
Stimmt, das ist ein super Programm (mir fehlt unter iOS nur die Funktion, mir 2 Seiten nebeneinander anzeigen zu lassen). Dropbox ist garnicht nötig, iCloud Drive reicht völlig. Nur legen wir da 60€ für eine Kopie von Vorschau (fast) auf den Tisch des Hauses.
+1
exipexi
exipexi01.03.17 13:16
Habt ihr das kostenlose "Documents" von Readdle schon mal probiert? Ist fast ein Finder-Ersatz, erlaubt auf Wunsch on-the-fly-sync mit einem Mac oder Mac-Server (dh. Änderungen am iPad werden sofort zum Server gesycnt und umgekehrt) und hat pdf-Expert integriert, wenn man es so einstellt.

Documents ist meine Schaltzentrale am iPadPro ...
+1
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