In Apples Supportbereich tauchte zum Wochenende ein Artikel auf, welcher ein neues Serviceprogramm für das iPad ankündigt. Betroffen ist demnach das iPad Air der dritten Generation (im März 2019 vorgestellt), bei dem offensichtlich vermehrt Display-Defekte auftraten. Apple beschreibt im Dokument, dass der Bildschirm ausfallen kann und nichts mehr anzeigt. Zuvor könne es zu Flackern oder Aufleuchten kommen. Wie üblich lautet Apples Formulierung, es handle sich um eine "begrenzte" Anzahl an Geräten. Dies scheint auch zuzutreffen, denn ein massenhafter Ausfall wäre ganz anders durch die Apple-nahen Medien gewandert.


iPad Air 3. Generation, bestimmter Zeitraum
Auch den Produktionszeitraum kann Apple näher einschränken. Den Programmbedingungen zufolge geht es um iPads, deren Fertigung zwischen März 2019 und Oktober 2019 lag. Die Reparatur ist entweder direkt bei Apple oder bei einem autorisierten Service-Partner möglich. Apple bietet auf den eigenen Webseiten die Option, nach Eingabe der Produktseriennummer weitere Schritte einzuleiten und teilweise direkt einen Termin bei einem Servicepartner zu vereinbaren. Wichtiger Hinweis: Offensichtlich beschädigte Geräte müssen möglicherweise vor Inanspruchnahme erst gesondert repariert werden – Apple nennt beispielsweise gesprungene Displays. Normalerweise sind auch verbeulte Geräterückseiten ein direkter Hinderungsgrund.

Weitere Programmbedingungen
Wer am Serviceprogramm teilnimmt, muss für die Behebung des Fehlers natürlich nichts bezahlen. Hat man beschriebenen Fehler bereits auf eigene Kosten beheben lassen, so empfiehlt es sich, den Apple-Support noch einmal zu kontaktieren. In vielen Fällen zeigte sich Apple kulant und reagierte mit einer Rückerstattung. Dies gilt natürlich nicht, wenn eine nicht von Apple autorisierte Reparaturstelle beauftragt wurde. Wie üblich weist Apple auch darauf hin, dass sich der Garantiezeitraum nicht verlängert. Abgedeckt sind Geräte bis zwei Jahre nach dem ersten Verkauf.