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iOS 17.4 & macOS 14.4: Apple beschleunigt Takt, jetzt schon neue Betas

Bei manchen größeren Systemupdates lässt sich das Veröffentlichungsdatum schon deswegen gut ablesen, da es bestimmte Stichtage einzuhalten gilt. iOS 17.4 ist ein gutes Beispiel dafür, denn sowohl das Datum als auch einige der gebotenen Neuerungen sind extern angeordnet. Bis zum 7. März muss iOS 17.4 gemäß europäischer Vorgaben veröffentlicht sein, denn Apple hat sich den Bestimmungen des Digital Market Acts zu beugen. Aller Wahrscheinlichkeit nach erscheinen die Updates somit zwischen dem 4. und 6. März und bringen unter anderem die Option mit, "App-Marktplätze" von Drittanbietern einzubinden. Details hierzu bietet diese Meldung. Genauso darf Apple nicht mehr WebKit als alleinigen Browser-Unterbau vorschreiben und muss Zugriff auf den NFC-Chip des iPhones erlauben.


Bekannte Funktionen bei iOS 17.4
Apple bringt neben den Änderungen in der EU zudem einige Features, wozu Podcasts mit automatischer Mitschrift zählen. Damit lassen sich Sendungen nachlesen bzw. direkt durchsuchen. Der gerade erst eingeführte Diebstahlschutz wird mit iOS 17.4 auf Wunsch noch einmal verschärft. Dazu gibt es die Option, veränderte Sicherheits-Settings grundsätzlich erst nach Verzögerung zu erlauben, selbst wenn dies zu Hause erfolgt (Details zu Funktion). Carplay der nächsten Generation ist ebenfalls auf dem Weg, denn Apple arbeitet offensichtlich an zahlreichen neuen CarPlay-Apps.

visionOS als erstes wichtiges Update
In der vergangenen Woche hatte Apple zudem eine Entwicklerversion von visionOS verteilt. Dieses Update ist insofern sehr interessant, als die erste Aktualisierung des Headset-Systems, welche Baustellen Apple als besonders drängend betrachtet. Neben UI-Anpassungen gibt es Verbesserungen bei den Personas, Wiederherstellen auch ohne Apple-Support sowie MDM-Unterstützung. Details finden Sie in diesem Artikel.

Die aktuellen Betaversionen
Zuletzt wie immer eine Aufstellung der momentan verfügbaren Betaversionen inklusive der Buildnummern. Bei der letzten Beta hatte Apple d- und e-Builds verwendet, was normalerweise bedeutet, noch drei bis vier Vorabversionen bis zum Release zu sehen. Mit dem Release Candidate bzw. der finalen Version gibt es gar keinen Zusatz in der Buildnummer mehr, bei frühen Betas findet man hingegen Buchstaben, die noch weit von "a" entfernt sind.

System Buildnummer Veröffentlicht
macOS 14.4 Beta 3 23E5196e 13.02.2024
iOS 17.4 Beta 3 21E5200d 13.02.2024
iPadOS 17.4 Beta 3 21E5200d 13.02.2024
watchOS 10.4 Beta 3 21T5202e 13.02.2024
tvOS 17.4 Beta 3 21L5212d 13.02.2024
visionOS 1.1 Beta 2 --- 13.02.2024

Kommentare

Tom Macintosh13.02.24 19:24
schön wäre wenn sie sich aus dem Markt zurückziehen und uns nur noch nach Europa beliefern.

diese EU hat einfach andere Themen die viel wichtiger wären
-29
bernddasbrot
bernddasbrot14.02.24 00:59
Tom Macintosh
diese EU hat einfach andere Themen die viel wichtiger wären
??
+3
Wauzeschnuff14.02.24 05:26
Tom Macintosh
schön wäre wenn sie sich aus dem Markt zurückziehen und uns nur noch nach Europa beliefern.

diese EU hat einfach andere Themen die viel wichtiger wären
Wer soll sich aus welchen Markt zurückziehen, und was hat die EU damit zu tun?
+5
PorterWagoner
PorterWagoner14.02.24 08:33
Wauzeschnuff Er meint, dass sich die EU aus dem amerikanischen Markt zurückzieht und dort keine Updates für macOS und für iOS anbietet, glaube ich
+6
Bitsurfer14.02.24 14:37
Man könnte noch im Artikel hinzufügend dass Webapps unter Beta 2 oder 3 teilweise nicht mehr funktionieren. Siehe Heise.
0
EThie15.02.24 09:37
...Genauso darf Apple nicht mehr WebKit als alleinigen Browser-Unterbau vorschreiben und muss Zugriff auf den NFC-Chips des iPhones erlauben.

Frage: Hat das iPhone mehrere NFC-Chips? Ich dachte immer, es hat nur einen.
-1

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