findes es gut, apple soll ruhig mehr an's licht bringen und für alle verfügbar machen.

DQ

Klar, so einfach ist das... einfach nachmachen und Erfolg haben. So wie MS den iPod mit dem Zune kopiert hat, oder das Prada Handy einen auf iPhone machen wollte...

?
du weist das es das schon gibt, du nur niemals rankommen wirst, oder ?

Finde ich eine witzige Idee - könnte ich mir gut Vorstellen.

Fantastisch, wie Apple sein Marketing im Griff hat: da kritzelt einer nen Kringel und schon stehts in den Nachrichten!

Naja eigentlich würde das eher zu Apple passen 3 Wochen bevor Snow Leo die Welt erblickt schnell die Patenten veröffentlich und dann die Welt in staunen versetzten was zwar in die Richtgung geht aber doch ganz anders ist, irgendwie würde das sehr gut zu Apple passen. Der Zeitraum passt irgendwie auch zu gut.

Frage an Support: Wie tief muss ich den jetzt den Finger in den Monitor stecken?

...

So schön solche Ideen auch sind, aber einige Anwender haben schon mit 2 Dimensionen ihre Probleme auf dem Desktop.

Ich vermute man versucht derzeit von allen OS Herstellern, den User durcheinander zu bekommen, dass er selber nicht mehr weis wo was wie wann wodurch irgendwie genutzt oder gespeichert wird. Google und ähnliche (auch Apple) freuen sich. An deren Stelle würde ich den Onlinespeicher von Diensten (z.B. MobileMe) auf 100GB erweitern. Warum wohl?

optionen sind immer gut und einfachere/andere gui…ohne würde es microsoft doch gar nicht geben, was manche gegen den fortschritt haben ? er wird sowieso nicht fehlerfrei funktionieren und genügend spielraum lassen...

die 3d gui an sich , mit klicken, drehen zoomen ist wirklich nicht so benutzerunfreundlich, das sich jemand damit immer verirrt…wobei ich mich visokontruktiv, halt schon äusserst leicht zurecht finde…aber sowas kann man auch notfalls antrainieren, denke ich mal

Na ja - als Idee sicher interessant. Kommt darauf an, wie man es umsetzt. Bei Apple's Denkweise bin ich da allerdings zuversichtlich, dass die uns da nicht was halbgares vorsetzen werden.

Wieder so ein Patentquatsch. Als ob die Forschungscommunity hier nicht seit Jahren aktiv wäre. Ein bekanntes Beipsiel ist ja http://www.youtube.com/watch?v=M0ODskdEPnQ . Das soll ja nicht heissen, dass Apple da keine eigenen Ideen hätte, aber ich finde es einfach total absurd, sich solche Ideen patentieren zu lassen. Da kann man auch nicht mit hohen Entwicklungskosten argumentieren, die geschützt werden müssen (denn Entwickelt wurde ja noch nichts, erstmal wurde nur rumgesponnen). Das man bspw. Fenster als 2D-Ebenen im 3D-Raum interpretiert -- und dann darauf aufbaut -- ist nun wirklich naheliegend und schon oft gemacht worden. Prominentes Beispiel: http://www.sun.com/software/looking_glass/ [url]ttp://www.sun.com/software/looking_glass/[/url].

das wird dann bestimmt so in etwa aussehen?!?

BumpTop

homerecordman
das wäre sowas von ultimativ!

also mein Mac hat schon ne 3D-Oberfläche, die Fenster liegen übereinander

Gilderoy Lockhard:

Volle Zustimmung. BumpTop kam mir auch als erstes in den Sinn, als ich diese Meldung hier gelesen habe. Dieses Konzept und dieses Video haben schon vor einigen Monaten (oder war's bereits 2007) die Runde gemacht und weltweite Aufmerksamkeit erreicht. Auch LookingGlass (hier auf der Basis von Java) ist ein mir bekannter Ansatz, der der interessierten Allgemeinheit eigentlich auch schon länger bekannt sein dürfte.
Was die bisherigen Entwicklungskosten angeht, sind diese bzw. die dafür aufgewendete Zeit wohl eher den betreffenden Forschungseinrichtungen und Firmen zuzuschreiben. Das ist genau dasselbe wie Multitouch, das haben auch nicht Apple und Microsoft erfunden, sondern sie nutzen lediglich das bzw. setzen das ins Werk, was andere, nämlich vor allem andere: bzw. zuvor erforscht und erfunden haben. Wenn überhaupt jemand Patente für sowas geltend machen kann, dann jene Unternehmen und Forschungseinrichtungen, solche Verwerter und Anwender wie Apple und Microsoft wohl eher weniger bzw. die stehen in der Reihe, die da -- wenn überhaupt -- Ansprüche geltend machen dürfen, da wohl eher ganz hinten in der Reihe.

P.S.: , und

Bei dem Demo-Film mal genau hinschauen, was für ein Desktop Environment dabei offenbar eingesetzt wurde: das sieht mir sehr stark nach GNOME aus -- entweder unter Linux oder einem anderen freien OS wie FreeBSD oder openSolaris...

Wobei ich mich allerdings frage, ob die bekannten und teilweise optisch wirklich ansprechenden Lösungsansätze für die Computer-Bedienung irgendeinen Vorteil haben, oder primär Eye-Candy sind.

halebopp:

Wahrscheinlich kommt es wohl eher auf das Konzept und die konkrete Umsetzung im Hinblick auf den anvisierten Zweck an. Die klassische Bedienung via Tastatur oder wenigstens einem tastaturähnlichen Ersatz wird uns deshalb noch sicher lange erhalten bleiben. Diese Möglichkeiten sollen sich gegenseitig ergänzen und nicht gegenseitig ersetzen. Der konkrete Anwendungsfall wird dann entscheiden, welches Stilmittel zur Interaktion das Geeignete sein wird, bzw. der Nutzer wird das entscheiden, wenn ihm die Wahlfreiheit gelassen wird und er mehrere Stilmittel zur Auswahl bekommt. Diese Mehrgleisigkeit existiert ja auf unterschiedliche Weise heute schon. Bei der Bedienung von Rechnern, bei der Bedienung von Telefonen, bei der Bedienung anderer elektronischer Geräte. Als weitere Stilmittel der Interaktion gäbe es da auch noch das aurale Stilmittel zu nennen, also die Stimme. Steuerung via Stimme von diversen elektronischen Geräten existiert heute ja auch schon -- und zwar nicht als alleiniges Stilmittel, sondern als additives, ergänzendes Stilmittel. Der Mix macht's bzw. die Auswahl und Zusammenstellung, die dem Nutzer für verschiedene Situationen angeboten wird, um mit dem Gerät zu interagieren bzw. Anweisungen zu tätigen. Jedes Stilmittel hat die ihm eigenen Vor- und Nachteile und kann seine Vorteile in unterschiedlicher Situation ausspielen.

halebopp:

Passend zu Deiner Frage auch folgende aktuelle Meldung: .
Die Herausforderungen bzgl. der chinesischen Schriftzeichen sind nicht so einfach vom Tisch zu wischen. Der riesige chinesische Markt ist sicher für so ziemlich jedes westliche Unternehmen ein zukünftig lukrativer Markt, sondern dieser stellt auch neue Herausforderungen bereit. Nicht nur für Apple. Da hilft ein "One size fits all" meistens nicht weiter. bzw. kann auch ganz schnell in eine Sackgasse führen. Nicht nur deshalb werden uns klassische Technologien zur Interaktion vor allem mit elektronischem Gerät wohl noch recht lange erhalten bleiben, die klassische Computertastatur macht's vor -- sie existiert immer noch bzw. orientiert sich immer noch vom Aufbau her an dem, was die uralte mechanische Schreibmaschine einmal als Grundlage gelegt hat -- allen Unkenrufen zum Trotz und allen Bestrebungen, sie ersetzen oder umstrukturieren zu wollen zum Trotz. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, und manche Abläufe, die er sich im Laufe der Jahre antrainiert hat bzw. die über Jahrzehnte optimiert worden sind, sind so leicht eben nicht ersetzbar, selbst wenn diese Dinge angetreten sind, gleichwertig oder besser zu sein. Der Mensch braucht Haptik, und er braucht Vertrautheit im Umgang mit Technik. Was ihm nicht vertraut ist und er die Haptik bzw. andere Feedback-Möglichkeiten für seine Sinne vermisst, damit arbeitet er nicht optimal bzw. lediglich suboptimal.
Und am neuen Blackberry mit dem neuen niederzudrückenden Touchscreen kann man sehen, wie man an dieser gewohnten Haptik und an diesen gewohnten Arbeitsabläufen völlig vorbei entwickeln kann (nach dem Motto: "gut gemeint, aber Ziel total verfehlt").

Ich sehe da nicht, was es mir bei der täglichen Arbeit helfen soll. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

Ich läster einfach mal: die wollen nur ihr 3D-Dock rechtfertigen.

Nun ja, größere Neuerungen benötigen schon mal 1-2 Jahre Arbeit, da wäre es kein Wunder das es vieles gibt, wovon der Anwender im Moment nix weiß und auch nicht wissen muß.

bis heute ist da nicht viel gekommen, andere haben schon mehr. Da müssen sie etwas Gas geben mit OS X und iOS..