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Tim Cook über Aktienrückkäufe und neue Produktkategorien

Apples Aktionärsversammlung Ende Februar rückt näher und damit auch der erwartete Machtkampf zwischen dem Apple-Vorstand um Tim Cook und Großaktionär Carl Icahn. In einem Interview mit dem Wall Street Journal spricht Cook nun über einen großen Aktienrückkauf Apples im Wert von 14 Milliarden US-Dollar, den das Unternehmen in den letzten zwei Wochen getätigt habe. „Es bedeutet, dass wir auf Apple setzen. Es bedeutet, dass wir festes Vertrauen in das haben, was wir tun und planen zu tun“, so Cook. Im Hinblick auf das Aktionärstreffen kündigte er für März/April Besprechungen über weitere Aktienrückkäufe an.

Auf die Frage nach dem Sinn von Apples außerordentlichen Barreserven antwortete der Apple-CEO: „Wir wollen uns um die langfristigen Interessen der Aktionäre kümmern, nicht um Kurzzeit-Aktionäre oder Tageshändler. Vielleicht wollen wir auch morgen ein großes Unternehmen kaufen. Zudem ist der Aktienmarkt nie ganz berechenbar.“ Zugleich dementierte Cook die Vorstellung, dass Apple nicht an der Übernahmen großer Konzerne interessiert sei.

Cook sieht Apple noch immer als wachsendes Unternehmen, das in diesem Jahr mit neuen Produktkategorien für Furore sorgen wird. Aber selbst so etablierte Geräte wie das iPhone haben laut Cook noch Wachstumspotential, vor allem was Marktanteile angeht. Das mit Spannung erwartete Aktionärstreffen von Apple am 28. Februar beinhaltet unter anderem eine Abstimmung über zukünftige Aktienrückkäufe. Erhält Großaktionär Carl Icahn signifikante Zustimmung für seine Pläne großangelegter Rückkäufe, kann das als Imageverlust Tim Cooks gewertet werden.

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Kommentare

alephnull
alephnull07.02.14 08:52
"...in diesem Jahr mit neuen Produktkategorien für Furore sorgen wird."

Ich glaube, das hatte er 2013 auch schon gesagt.
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zod198807.02.14 09:04
Joa, Dinge verzögern sich manchmal. Unvorstellbar.
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Tuonomartin
Tuonomartin07.02.14 09:06
Oder Cook ist in ner Zeitschleife gefangen…
Früher war selbst die Zukunft besser!
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o.wunder
o.wunder07.02.14 09:27
„neue Produktkategorien“ hört sich gut an, freue mich Neues zu sehen.

Interessante Aussage von Cook zum Wachstumspotential der Marktanteile des iPhones.

Möchte Apple mehr Marktanteile? Wie werden sie das bewerkstelligen? Indem sie ein altes iPhone 4 für bestimmte Märkte neu auflegen, ein Telefon das Probleme mit den Antennen hat?
Wird das iPhone 4 dann noch von iOS 8 unterstützt?
Oder wird es wirkliche Low Cost iPhones mit halbwegs passabler Ausstattung vergleichbar dem Markt geben?

Zu den Aktien:
Apple hat doch viele Gewinne ausserhalb der USA gebunkert. Können sie damit nicht den Rückkauf der Aktien bewerkstelligen, oder muss das in den USA erfolgen?
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mac-bernd07.02.14 10:19
Tja, die Medien. Sie basteln mal wieder eifrig an einem Konflikt. Das sorgt für Spannung und ..... Leser. Ich denke nicht, dass Icaan in irgend einer Weise mit seinen - äh wie viel Prozente hält er an Apple, Waren es EIN oder ZWEI - Anteilen etwas bewirken kann. Und schon gar nicht wird er Tim Cook zerlegen.

Hört sich aber hier im Text des Autors schon mal so an.

Bleibt auf den Teppich. Verbreitet lieber reale Fakten und nicht solche Märchenträume. Naja, ist halt Pressefreiheit. Oder besser gesagt: Medienmacht!
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snif96ter07.02.14 10:20
Da fehlt ein "s" bei "Es bedeutet, das (s) wir auf Apple setzen"
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tobias8407.02.14 10:49
snif96ter
Da fehlt ein "s" bei "Es bedeutet, das (s) wir auf Apple setzen"

Danke, ist korrigiert!
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Apfelbutz
Apfelbutz07.02.14 10:54
Mir würde ein neuer Monitor reichen. Der alte gibt bald den Geist auf und ich will kein veraltetes 27" Modell kaufen wie derzeit von Apple angeboten.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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Lefteous
Lefteous07.02.14 11:45
Was bedeutet der Aktionrückkauf. Ist es nicht so, dass somit ein kleinerer Anteil des Unternehmens Anlegern gehört? Was macht der Teil von Apple, der kein Anleger ist, mit diesem Anteil. Wer ist das eigentlich?
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adiga
adiga07.02.14 11:56
Bei einem Aktienrückkauf gehören die Aktien der Firma, der free-float (frei handelbare Teil) wird somit kleiner. Da die Firma "nur" eine juristische Person ist, wird der Verwaltungsrat die Kontrolle darüber übernehmen und entscheiden, was damit passiert. Behalten sie die Aktien, wird mit diesen Stimmen im Sinne des Verwaltungsrates entschieden. Möchte der Verwaltungsrat aber die Aktien vom Markt nehmen, resp. auflösen, so braucht es einen Entscheid aller Aktionäre. Solch ein Entscheid hat vielfach zur Folge, dass der Kurs ansteigt, da die noch verbleibenden Aktien einen höheren Anteil am Gesamtvermögen ausmachen. Da der Markt aber nicht immer voraussehbar agiert, kann durchaus auch das Gegenteil eintreten.
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Alex.S
Alex.S07.02.14 13:51
Also kommt doch das iWatch.
Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón >:-]
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tdassel07.02.14 14:02
Er kann ja die Serversparte von IBM kaufen, dann hätte Apple wenigstens wieder gescheite Geräte für MacOSX Server am Start und auf IBM und Oracle läuft ja ohnehin schon die ganze Apple Infrastruktur.
Dann könnte man die Network Server auch wieder aufleben lassen , die stammten ja auch von IBM und liefen mit AIX.
Aber wahrscheinlich gibt es ne Uhr ala Samsung und einen Fernseher
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__18068207.02.14 15:39
Also das Interview, das TCook mit dem WSJ geführt hat lässt ja einiges an Phantasie zu. Interessant fand ich da den Hinweis, dass man doch auch größere Firmen übernehmen würde, wenn sich die Gelegenheit böte... also da wünsche ich mir, daß Apple Facebook übernimmt... und dann Tesla-Motors... Reihenfolge egal... und natürlich unter der Voraussetzung, dass das überhaupt geht... Facebooks Chef M. Zuckerberg konnte ja schon sehr gut mit Steve Jobs... und die neue Facebook Paper-App (zumindest im Moment) nur für iPhone... „Nachtigall ick hör' dir trapsen“...
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