Am heutigen Abend gibt Apple die Zahlen für das abgelaufene zweite Finanzquartal bekannt. Wie üblich haben sich mehrere Marktforscher zu Wort gemeldet und ihre Einschätzungen abgegeben. Gene Munster von Piper Jaffray geht von 2,8 Millionen verkauften Macs aus, eine Steigerung um 25 Prozent verglichen mit dem Vorjahresquartal. Bei den iPods sind seiner Meinung nach geringe Steigerungsraten in den USA möglich, Apple habe ungefähr zehn Millionen Geräte abgesetzt. Weltweit müsse man hingegen mit einem Minus zwischen 9 und 17 Prozent rechnen. Schwieriger sei die Einschätzung, wie gut sich das iPhone 3GS verkaufte. Seinen Zahlen zufolge fanden mindestens 6,9 Millionen iPhones neue Besitzer, im besten Fall sogar 7,8 Millionen. Gene Munsters Zahlen entsprechen ungefähr den Analysten von Kaufman Bros., die 2,9 Million Macs und 9,5 Millionen iPods vorhersehen.
Wenn die Prognosen den tatsächlichen Werten entsprechen, wäre das Ergebnis insofern bemerkenswert, als dass im ersten Kalenderquartal keine neue Hardware vorgestellt wurde und viele auf neue Notebooks warteten. Die Verkaufszahlen des iPads fließen nicht in den Bericht ein, da der Verkauf erst im zweiten Kalenderquartal, Apples drittem Finanzquartal, anlief.

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• AppleInsider