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Plastik als Datenspeicher

Laut einem Bericht der englischen Zeitschrift Nature könnte in wenigen Jahren Plastik zum Speichern von Daten verwendet werden. Pedot (Polyethylenedioxythiophene) wird bereits zum Schutz gegen Staub bei Monitoren verwendet und ist sehr günstig in der Herstellung. Ein weiterer Vorteil von Pedot ist die elektrische Leitfähigkeit die es ermöglicht Daten einmal zu schreiben und beliebig oft zu lesen, wodurch auch die Verwendung als CD-R vorstellbar wäre. Die Datendichte soll etwa um das 10-fache herkömmlicher Festplatten liegen und man könnte in ein Endgerät von der Größe eines Würfelzuckers etwa 1 GB Daten unterbringen.

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Kommentare

Peter01.12.03 10:20

Es gibt doch jetzt schon Studien in denen normale "Tesa" Rollen als Datenspeicher genutzt werden.

Kann aber nix mehr über die Datengröße sagen ...

Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht - Heinz Rühmann

exi01.12.03 10:50

Aber nun versuch mal dem Kunden klar zu machen, dass er für 'ne Rolle Tesa 100€ hinlegen soll. Und nur weil da 250GB Daten drauf passen?
Ich wette, das liegt schon fertig Konzepte in der Schublade. Aber erstmal wird die vorhandene Technologie "versilbert".

Rainer Puschner01.12.03 10:51

man könnte in ein Endgerät von der Größe eines Würfelzuckers etwa 1 GB Daten unterbringen.

Na dann! Auf zur Polio - Schutzimpfung!

exi01.12.03 10:52

...Ich wette, es liegen schon fertig Konzepte in der Schublade...

svenn01.12.03 10:56

dann wird der 200 Gb Ipod ein suesser Backstein.
:-):-):-d:-)

ajas01.12.03 11:12

Hier noch ein Artikel aus dem Jahr 1998 der c´t:

Und siehe da, es hat nur 5 Jahre gedauert, um etwas daraus zu machen...

Macler01.12.03 12:06

<i>"..man könnte in ein Endgerät von der Größe eines Würfelzuckers etwa 1 GB Daten unterbringen."</i>

Ich seh schon folgendes Horror-Szenario vor meinem geistigen Auge:

Er: "Liebling, hast Du die Dose mit den kleinen Würfeln gesehen?"
Sie: "Ja, die hab ich vorhin Frau Kromschmidder vom ersten OG geggeben. Sie hat heute Kaffeekränzchen mit Ihren Damen vom Bridge-Club und Ihr ist der Würfelzucker ausgegangen."
Er fällt mit einem lauten Grunzen in Ohnmacht...

Grüße,
Macler

eam01.12.03 12:11

um die "Holodiscs" in DVD-grösse mit 100GB+ speicherplatz ist's auch ruhig geworden...

paparatze01.12.03 13:58

Cool, dann braucht man demnächst auch keine USB Sticks mehr. Daten reicht man dann einfach per Aldi Plastiktüte weiter. Wieviel da wohl an GB draufgeht bzw. reingeht ? Und ob es zum lesen der Daten reicht die Tüte zu knüllen und in den CD Slot zu friemeln ?

macman01.12.03 15:08

die hülle meines imacs ist doch aus plastik und das sind doch einige würfelzucker

pixler01.12.03 17:41

ogott wenn das die Musikindustrie riecht...dann wollen die für jeden plastikbecher sagen wir mal 50 € urheberrecht sehen....

stefan01.12.03 22:17

Jaja, das mit den Tesarollen. Es ist möglich, aber das will niemand.

Dann wahrlich, wer zahlt dann 200 für eine Rolle, wenn man sie im Papiergeschäft für 50c bekommt.

Da gehts dann wieder ans Digital Rights managment und Daten Tesa ist in einer speziellen Form und kostet 100, während das normale so bleibt, aber unbrauchbar ist.

Oder man machts wie den Rohlingen, CD-Rs für Audio sind ja auch teuer. Nur wär dann wohl der Preisunterschied so gewaltig, dass jeder die illegalen 50c Tesarollen nimmt

Grüße,
Stefan

Plastik als Datenspeicher

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