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Panther nur als 32-Bit Version verfügbar

Panther wird, anders als bis jetzt angenommen, nur als reine 32-Bit Version erscheinen. Genau wie MacOS X 10.2.7 wird es zwar den gesamten Speicher des PowerMac G5 adressieren können, sonst profitiert aber nichts am System von der Architektur.
Programmierer können aber durch eine spezielle Befehle trotzdem ihre Programme auf die neue Architektur anpassen, dies macht aber nur bei sehr wenigen Berechnungen Sinn.
Die Aussage stammt von MacWorld UK, zu dem Artikel gelangen Sie durch den Link an der Seite.

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Kommentare

Stefan Sicurella
Stefan Sicurella05.07.03 00:57
Ja und die Apps wie zB das neue Previews? Nutzen die dann 64bit oder nicht? Und der Finder usw....
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mac4live05.07.03 00:58
Wow, wie sinnvoll ist dann noch der erste Desktop 64 Bit CPU, wenn die anderen früher mit der Software rüberkömmen
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pitchblack
pitchblack05.07.03 01:12
Irgendwie schaffen sie es nicht alles richtig zu machen. Mit Jaguar hatten sie ein schnelles OS, aber veraltete HW (Bustakt, mainboard usw.). Jetzt haben sie eine sauschnelle HW aber nicht das richtige(schnelle) OS.
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mac4live05.07.03 01:15
Naja, schnell ist es (zumindest was so zur Zeit hört), aber halt leider kein 64 Bit
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arno05.07.03 01:25
Ein fertiges OS für 64 Bitter wird es erst mit Aufkommen der ersten 128 bittigen CPUs geben Hahaha... Erinnert mich an den Übergang von 68k zu PPC.
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SliveBloom05.07.03 02:05
äh ... ächem ... 10.2.7????? .... wo hab ich mir das denn nicht runtergeladen?
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ks
ks05.07.03 02:24
64bit bringt für den Consumer GAR NICHTS ! ! !

Hauptsache das OS ist an den PPC970 angepasst/ optimiert!

Ob 32bit oder 64bit ist SCHEISS EGAL, dass bringt bei Standartanwendungen (iPhoto, Games usw.) NULL Geschwindigkeitszuwachs!

Hauptsache das OS ist an die jeweilige CPU angepasst, DARAUF KOMMT ES AN!

Ständig dieses rumgekotze... naja, Kritik ist schon gut. Keine Angst das 64bit OSX kommt schneller als ihr denkt.

Gruss
Kalle
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Dieter05.07.03 07:26
64bit-Apps bringen nicht unbedingt Performancevorteile es sei den man baut so kaputte CPUs die neue Befehlssätze haben und alte (32-bit Operationen) aufwendig emulieren müssen. Intel macht so ein Kack. Vielleicht kommt eure Aufregung daher.
Ansonsten ist es in Prinzip egal.

Server gibt es schon lange 64bittig und trotzdem werden die wenigsten Apps angepaßt, es sei denn man braucht pro App mehr als 4GB Speicher ...

Selbst Solaris wird zwar mit einem 64bit Kernel ausgeliefert (irgendwer muss sich ja um den gesamten Speicher kümmern können). Aber die Standard-Libs sind erstmal alle 32bit. Die 64er sind da aber etwas versteckt.

Also regt euch ab ...
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Werdan05.07.03 08:26
Warum regt Ihr Euch auf? In der Ruhe liegt die Kraft.
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arno05.07.03 09:02
"...In der Ruhe liegt die Kraft." -

denn wer viel ruht, der viel schafft.

(und genau deshalb leg ich mich jetzt nochmal hin (:
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arekhon
arekhon05.07.03 09:06
Die meisten glauben wohl das man den 970 nur mit voller 64bit-Unterstützung richtig ausnutzen kann. Gerade das stimmt aber nur in Ausnahmefällen. Fließkomma-Berechnungen waren eh schon immer 64bittig möglich und auch sonst war ja PPC im Gegensatz zu x86 schon immer auf 64bit ausgelegt. also Leute regt euch ab. Entscheidend für 64bit ist in erster Linie daß der Speicher vernünftig addressiert werden kann und gerade dafür hat Apple ja gesorgt.

64bit Integer Berechnungen die z.zt. wohl tatsächlich noch nicht vom OS unterstützt werden sind in der Praxis so selten daß das erstmal für fast 99% aller Anwendungsfälle keine Rolle spielt.

Immer mit der Ruhe also. Dieter hat da schon recht, die andere Fraktion (x86) hat es nötiger spezielle Anpassungen vorzunehmen weil es bei denen ja nie wirklich vorgesehen war mal auf 64bit zu gehen und sie extra Befehls-extensions und dergleichen verwenden müssen. Die PPC-Architektur hat sowas zum Glück in dieser Art nicht nötig.
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Matthias
Matthias05.07.03 09:40
>>Ein fertiges OS für 64 Bitter wird es erst mit Aufkommen der ersten 128 bittigen CPUs geben Hahaha... Erinnert mich an den Übergang von 68k zu PPC.



Viel schlimmer finde ich, dass HP erst dann funktionierende Druckersoftware herausgibt, wenn 10.4 oder 11 vor der Tür steht.

Erst seit 2 Monaten gibt es halbwegs funktionierende Software für LaserJet 3300 series. Daher ist 10.3 indiskutabel, egal ob 64 Bit oder 128 Bit. Wieder ein Jahr ohne mfp-Unterstützung arbeiten? Nein danke!
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arekhon
arekhon05.07.03 09:48
Matthias: Welche Spezialfunktionen vom 3300er brauchst du denn wenn der generische Postscript-Treiber mit einer halbwegs passenden ppd nicht reicht?
Ich steuere unsere Xerox-Drucker in der Firma auch nur mit dem Apple-Treiber und der passsenden ppd an und kann schon mehr Funktionen nutzen als meine Windows- und Solaris-Kollegen.

Was ist mfp?

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arekhon
arekhon05.07.03 09:51
Matthias: Hab gerade nochmal nachgesehen. Apple liefert die 3300er ppd sogar mit.
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Paxson Jr.05.07.03 10:09
Steve Jobs WWDC Keynote

ich glaube dir hat keiner zugehört
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Tom
Tom05.07.03 10:48
hp ist echt über, wenn es um druckersoftware / -treiber geht. die sw für meinen g55 hat sich immer wieder von selbst verabschiedet (os x) und auf der win-kiste lädt es das zeug etwa 5x in den speicher. toll!
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planetexpress05.07.03 11:51
64 vs 32 bit...
Was sollen die armen Menschen denn bei Apple machen? Permanent jedes Stück Software für G4 UND G5 schreiben/kompilieren. Ich denke, die Taktik, einzelne Module wahlweise für G5 oder G4 zu optimieren, macht durchaus Sinn. Siehe Adobe: So läuft das gleiche binary von Photoshop 7 noch immer auf dem G3 und etwaige G4s profiteren von dem AltiVec-Plugin...
Aple will halt nicht in ein tiefes Forking-Loch fallen.
Ich möchte nicht den Aufschrei hören, wenn Apple entscheiden würde, 10.3 nur für den G5 herauszubringen!

M.
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Bodo
Bodo05.07.03 12:30
Schaut euch doch mal andere 64Bit-Unixe an. IRIX, AIX, HPUX, alles 64Bit- Unixe die auch auf 32Bit-Prozessoren laufen. Warum wohl? Apple macht das schon ganz richtig!
Dieter
Treffender hätte ich es auch nicht ausdrücken können.
alle
Und für 32Bit-Apps bringt allein die neue Architektur des Systembusses und die Taktfrequenz einen enormen Leistungsschub.
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Matthias
Matthias05.07.03 12:36
Hallo,

drucken ging immer über ppd.

Nur würde ich ganz gerne auch scannen und faxen (mfp = multi function printer). Und das geht nur mit HP Software. Ging bis 26.08.2002 unter OS 10.1.3 (da habe ich Jaguar aufgespielt). Geht seit Mai 2003 wieder (aber nicht perfekt) mit 10.2.6. Wird monatelang nicht mit 10.3 gehen, falls HP überhaupt Software für Panther liefert.

M.
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HR05.07.03 12:57
Wie auch schon viele richtig dargestellt haben, ist 64bit nicht für eine besser Performance gedacht. Ich kann nur mehr Hauptspeicher direkt adressieren. Für große Datenbanken ist das sehr gut, die dann nicht auf der Platte suchen müssen, was natürlich Performance bringt. Wer möchte aber schon mehr als 4GByte adressieren, oder waren das 2GByte? 64bit Anwendungen haben auch einen Nachteil, man muss die doppelte Datenmenge mitschleppen.
Sehr positiv an der neuen CPU ist, dass 32bit nativ abgearbeitet wird, da die meisten Anwendungen auf 32bit bleiben werden, was ich auf hoffe. Jedoch bevor ich in einer Anwendung 64bit nutzen kann, muss das Betriebssystem das unterstützen. Um im Server Mark mitzuspielen ist das schon sehr wichtig.
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Michi05.07.03 14:44
Sehr gut
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Gaspode05.07.03 17:45
HP-Drucker? Einfach mal einen Canon kaufen. Die haben super OS X-Unterstützung (siehe diverse c't-Tests) und funktionieren einwandfrei. Treiber downloaden, anstecken, fertig. Das System wird auch nicht mit allen möglichen bunten Tools und Assistenten zugemüllt, sondern als geht den richtigen Weg.

Und zu den 64-Bit Motzern: Ihr seid echt furchtbar. Wenn es nicht irgendwas zu meckern gibt, und sei es noch so unbegründet, dann geht's Euch schlecht, oder?
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Bodo
Bodo05.07.03 18:07
Zum Thema Drucker!

GimpPrint!
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