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OpenGL 2.1 mit erweiterten Shader-Funktionen

Die OpenGL-Spezifikationen liegen seit wenigen Tagen in Version 2.1 vor. Neuerungen gab es unter anderem bei den erweiterten Shader-Funktionen, bei der Objekt-Pipeline, bei der Berechnung nichtquadratischer Matrizen und bei Texturen im sRGB-Farbraum. Alle Neuerungen sollen mit bisherigen OpenGL-Anwendungen abwärtskompatibel sein. Die Weiterentwicklungen des OpenGL-Standards wird zukünftig von der Khronos Group übernommen, welche die meist ehrenamtlichen Mitarbeiter der OpenGL ARB ablöst. Die bereits 2000 gegründete Khronos Group finanziert sich aus Beiträgen ihrer Mitglieder, zu denen unter anderem Apple, ATI, Intel, Nvidia, SGI, Sun, Symbian und Vodafone gehören. Ziel ist es, die OpenGL-Schnittstelle auf noch mehr Plattformen zu portieren. OpenGL soll als offener Standard fortgeführt werden.

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Kommentare

Maxefaxe04.08.06 12:05
Hoffentlich kann sich Open GL auch nach Vista noch behaupten. Eine Frechheit denne zu Direct Dreck zwingt.
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cmaus@mac.com04.08.06 12:26
Natürlich kann es das...OpenGL läuft auf allen Macs, wie soll das denn untergehen?
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iMike
iMike04.08.06 12:27
Chancen zu nutzen sind jedenfalls vorhanden. Die großen Hardwarehersteller sind vertreten. Wenn noch die Softwarehersteller überzeugt werden können OpenGL statt DirectX zu nutzen...
"Leider" umfasst das DirectX Konzept aber noch andere Teilbereiche wie DircectSound. Wenn da auch noch ein gemeinsamer offener Standard entwickelt werden könnte, wäre das eine echte Alternative zu DirectX.
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roger_toger04.08.06 12:43
Für Sound gibt es den offenen Standard OpenAL, welcher seit Tiger mit dabei ist.
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Maxefaxe04.08.06 12:45
iMike

Sound ist in Open AL enthalten. Da bietet Direct 3D keine wirklichen Vorteile.

cmaus@mac.com
Wenn die gängigen 3D-Apps wie Maya, C4D, Lightwave unter Vista nicht ordentlich unter Open GL laufen können, müssen die Hersteller auf Direct 3D umstellen. Einige haben diesen Umstieg schon angekündigt. Damit hätte Apple dann einen Industriestandard fast für sich alleine und dessen Weiterentwicklung wäre dann fraglich.
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Andreas Hofmann04.08.06 13:03
Und wann kommt OpenGL 2.x endlich für Mac OS X? Als Tiger rauskam war 2.0 bereits verabschiedet und ich fands schon schwach, dass es noch nicht dabei war, auch wenn da noch relativ neu, aber so eine Spezfikation fällt ja nicht einfach vom Himmel, 99% dürften bereits lannge vor Tiger weitgehennd festgestanden haben. Wenn Mac OS X endlich auch bei Games richtig Punkten kann, stehen Apple alle Möglichkeiten offen.
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ela04.08.06 13:05
Bei Vista hatte ich das so verstanden, dass MS selbst keine OGL-Treiber mehr liefern möchte.

Die Grafikkarten können das natürlich weiterhin und die GraKa-Hersteller können auch weiterhin OGL-Treiber für Vista schreiben und ausliefern.
Die Anbieter von 3D-Software könnten auch selbst Treiber liefern (was sie sicher nicht wollen)

Allerdings hat unsere Firma auch schon die Konsequenz gezogen und ein Produkt von OpenGL auf Direc3D umgestellt. Andere Hersteller dürften das wg. ähnlicher Gründe (Supportaufwand gering halten) auch tun. Wirklich schade!
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WaLn
WaLn04.08.06 13:06
Andreas Hofmann

Ich schätze mal Mac OS 10.5 wird OpenGL 2.1 haben.
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roger_toger04.08.06 13:07
Andreas Hofmann

OpenGL 2 ist in 10.4. schon zu großen Teilen eingebaut.
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WaLn
WaLn04.08.06 13:08
Ach ja, Windows Vista wird OpenGL doch vollständig unterstützen, hab ich zumindest gehört und auf wikipedia steht's auch so.
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Maxefaxe04.08.06 13:15
Vista und Open GL

Sobald Aero als GUI läuft, können keine OpenGl Apps mehr laufen, da Aero zu 100% auf Direct 3D basiert. OpenGL Apps werden dann Richtung Direct 3D emuliert und laufen mit ca halber Geschwindigkeit. Sobald man Aero abschaltet, kann man OpenGL unter Vista wie unter XP nutzen. Natürlich läuft Aero per Default, wenn die Grafikhardware ausreicht.

Ich halte das ganze für eine clevere Strategie wie man den Kunden OpenGL madig macht. Seitdem M$ aus dem OpenGL-Konsortium ausgetreten ist, machen die gezielt Front für ihren Firmeneigenes Format und gegen OpenGL
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iMike
iMike04.08.06 16:50
maxefaxe
Und was ist mit DirectInput, DirectPlay...
Egal, die Programmiererfreundlichkeit muss gesteigert werden (durch leichtere Handhabung der Werkzeuge) und API's für alle Zwecke müssen bereitstehen. Dann muss das ganze noch für Windows angeboten werden und die Programmierer können auf eine andere Schnittstelle setzten.
Das würde wiederum bedeuten, dass ein direkter Schnittstellenkamp mit M$ geführt werden muss.
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Maxefaxe04.08.06 19:41
iMike

Hier gehts nicht nur um Spiele, sondern auch um „seriöse“ 3D-Software. Es wäre ein Jammer wenn die Softwarefirmen von einem offen dokumentierten Standard zum M$-Dreck migrieren müssten.
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