Zwischen dem letzten und dem vorletzten Hardwareupdate des Mac mini lagen rund vier Jahre. Vielen galt es daher als sicher, dass Apple das Interesse an der Baureihe verloren habe und keine Neuauflage mehr plane. Im Herbst 2018 erschien dann ein stärker auf Leistung getrimmtes Modell, das zwar preislich nicht mehr viel mit dem ursprünglichen Mac mini gemeinsam hatte, davor aber viel Performance in einem kleinen Kasten bot. Angeblich will sich Apple diesmal nicht mehr so viel Zeit lassen und bereitet eine aktualisierte Baureihe vor – sagt zumindest ein Leaker, der bereits im vergangenen Jahr akkurate Informationen veröffentlicht hatte. Details zum kommenden Mac mini nennt er nicht, als Zeitprognose gibt es ein "soon".


iMac, aber nicht iMac Pro
Auch der iMac stehe vor einer Überarbeitung, heißt es von selbiger Quelle. Die letzte Aktualisierung war vor ziemlich genau einem Jahr erfolgt und spendierte dem vollintegrierten Mac standardmäßig sechs Prozessorkerne. Optional sind sogar acht Kerne verfügbar, was die Performance im Vergleich zum vorherigen Top-Modell in Benchmarktests verdoppelte. Unbekannt ist, ob Apple größere Anpassungen am iMac plant, dessen grundsätzliches Design inzwischen auch schon etwas in die Jahre gekommen ist. Explizit ist vom iMac und nicht vom iMac Pro die Rede – letzterer soll laut Ming-Chi Kuo erst im vierten Quartal vor einer Neuauflage stehen.

Event mit >1000 Besuchern eher unwahrscheinlich
Angesichts der aktuellen Marktlage und unzähligen abgesagten Großveranstaltungen erscheint es eher unwahrscheinlich, dass Apple ein März-Event im gewöhnlichen Stil plant. Die erwarteten Ankündigungen könnten daher jederzeit per Pressemeldungen erfolgen – oder Apple orientiert sich an anderen Herstellern, die in diesen Monaten auf reine Online-Events setzen. Bislang galt ein Apple-Event zum Monatsende als wahrscheinlich, auf dem der Nachfolger des iPhone SE sowie möglicherweise auch neue iPads erscheinen sollen.